DE2513381A1 - Werkzeug zur unterputzverlegung von elektrischen leitungen o.dgl. - Google Patents

Werkzeug zur unterputzverlegung von elektrischen leitungen o.dgl.

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DE2513381A1
DE2513381A1 DE19752513381 DE2513381A DE2513381A1 DE 2513381 A1 DE2513381 A1 DE 2513381A1 DE 19752513381 DE19752513381 DE 19752513381 DE 2513381 A DE2513381 A DE 2513381A DE 2513381 A1 DE2513381 A1 DE 2513381A1
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DE
Germany
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chisel
tool according
tool
shaft
dust
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Application number
DE19752513381
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English (en)
Inventor
Ernst Potschien
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/20Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by planing, e.g. channelling by means of planing tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/26Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by impact tools, e.g. by chisels or other tools having a cutting edge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Werkzeug zur Unterputzverlegung von elektrischen Leitungen oder dergl.
  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Unterputzverlegung von elektrischen Leitungen oder dergl., insbesondere zur Herstellung der Nuten für die elektrischen Leitungen.
  • Die bisherige Herstellung der Aufnahmenuten für die elektrischen Leitungen in den Wänden oder Decken ist sehr umständlich und schwierig und erfordert besondere Geschicklichkeit und handwerkliches Können. Es entsteht dabei oft Beschädigung der Wände oder Decken, wenn diese alt, hart und spröde sind. Die Staubentwicklung und die herabfallenden Putzteilchen aus den Nuten sind ein weiterer Nachteil. Es sind zwar schon Maschinen zur Herstellung der Nuten entwickelt und vorgeschlagen worden. Diese sind aber sehr kostspielig und können nur von grossen Betrieben mit dauerndem Anfall solcher Arbeiten gehalten und verwendet werden.
  • Ausserdem treten auch bei ihnen einige der erwähnten Nachteile auf, so dass sie meist nur auf Neubauten verwendet werden können.
  • Es besteht also ein dringendes BedUrfnis nach einem Werkzeug zur Herstellung der Nuten, bei dem die erwähnten Nachteile nicht auftreten, das einfach im Aufbau, billig in der Herstellung und leicht erworben werden kann, um auch von weniger geschickten Personen mit möglichst geringer Staubentwicklung und Auffangmöglichkeit der Wandputzteile benutzt werden kann.
  • Erfindungsgemäss wird ein solches Werkzeug dadurch geschaffen, dass es im wesentlichen aus einem meisselartigen Schlagwerkzeug mit Schaft und einem im Querschnitt rohrförmigen Meisselteil besteht, der eine seitliche Ableitung der Wandbestandteile aus der Nut und zumindest an der Oberseite und seitlich vor dem Meisselteil mit Rückprall- und Abschirmflächen für den Staub und die ausgestemmten Wandputzteilchen aufweist. Der Meisselteil ist im Querschnitt vorzugsweise quadratisch oder rechteckig gestaltet,und die Schneiden sind nur nach dem Inneren des Querschnittes abgeschrägt oder gewölbt verlaufend ausgebildet.
  • Die obere Rückprallfläche ist als Platte ausgebildet und etwas vor den Meisselkanten vorgezogen und nach dem Meisselquerschnittinnern ein wenig geneigt oder umgebogen. Die seitliche Ableitung der aus der Nut aus gestemmt en Wandputzteilchen ist ebenfalls rohrförmig, vorzugsweise mit rechtwinkligem Querschnitt und an dem freien Ende mit einern Randwulst oder einem umgebogenen Steg oder dergl. versehen, an dem ein Auffangbehälter oder -beutel für den Wandstaub lösbar befestigt werden kann.
  • An dem vorderen Schlagschaftende können einseitige oder beiderseitige schräg zum Schaft verlaufende Führungssttzen zum Aufsetzen auf die Wand und zum Führen des Werkzeugs in schräger Lage zur Wand vorzugsweise verstellbar angeordnet werden.
  • An dem Schaft des Werkzeuges kann auch eine Hammerschlagmaschine fest oder lösbar angebracht werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind in der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Werkzeuzes in der Anschlaglage an einer Wand, in perspektivischer Ansicht, Fig. 2,3,4 das gleiche Werkzeug in Draufsicht, in Ansicht von der Vorderseite und in Seitenansicht.
  • In Fig. 1 ist 1 der Schlagschaft, 2 der vordere rohrförmige Meisselteil, 5 ein am Meisselteil 2 seitlich angebrachtes Ableitungsrohr für Mauerteilchen, 4 beiderseitige Führungsstützen am Meisselteil 2, und 5 eine oben vor dem Meisselteil 2 etwas vor gezogene Abschirmplatte für die Wandteilchen. Der Meisselteil 2 hat eine Bodenkante und zwei 3eitenkanten, von denen die letzteren nach oben etwas auseinandergehen. Oben ist der r.eisselteil offen und durch eine Abdeckplatte G in Höhe seiner doppelten Breite abgedeckt. Die drei Schneidkanten des Meisselteiles 2 sind aussen eben und innen abgeschrägt oder gewölbt ausgebildet.
  • Die obere vordere Abschirmfläche 5 in Höhe der oberen Abdeckung 6 ist nach vorn etwas vorgezogen und nach unten gebogen, damit hier die ausgestemmten Wandteiichen abprallen kennen. An ihrem rückwärtigen Ende geht die obere Abdeckplatte 6 in eine rückwcrrtige Abdeckplatte 8 fir den Raum oberhalb des Meisselteils 2 und diese in eine horizontale Tragplatte 9 über, an der auch die Führungsstützen 4 an den Seiten angebracht sind. Die Tragplatte 9 ist mittels Schrauben 10 lösbar am Schaft 1 befestigt. An der oberen Abdeckplatte 6 ist auch das vorzugsweise im Querschnitt rechteckige Ableitungsrohr 3 mit seiner Verlängerung 11 mittels Schrauben 12 losbar angebracht. Die Verlängerung ii geht an der gegenüberliegenden Seite in die vertikale Seitenabdeckung 7 für d n Raum über dem Meisselteil 2 ober. Das Ableitungsrohr 3 mündet in den Raum oberhalb des Meisselteils 2. Es besitzt an seinem frelen Ende einen Wulst oder Steg 13, damit ein Behälter oder Auffangbeutel 16 lösbar am Rohr 3 angebracht werden kann, der an seinem unteren Ende eine Entleerungsöffnung für den darin aufgefangenen Staub und die Nauerteilchen besitzen kann. Die Führungsstutzen 4 können bogenförmig oder als Führungsschienen gestaltet werden, die beiderseits der Wand 14 aufsitzen und verstellbar sein können, um die Tiefe der herauszustellenden Nut 15 bestimmen zu können. ei lQngerer dauernder Benutzung des Werkzeuges kann auf dem Schlagsehaft 1 auch eine Hammerschlagmaschine aufgesetzt werden.
  • Nach Lösen der Tragplatte g durch Herausschrauben der Schrauben 10, kann der ileisselteil 2 von allen anderen Teilen freigelegt und nachgeschliffen oder bei Verstopfung wieder freigemacht werden. In Tig. 1 ist das Werkzeug in seiner Ansetzstellung an der Wand 14 oder der Decke dargestellt. Seine Schrägstellung zur Wand 14 oder Decke kann durch Einstellung der seitlichen Stützschienen 4 oder bei deren Ausbildung als bogenförmige Stützen mit der Hand, welche den Schaft 1 hält, der Härte der Wand oder Decke und der Tiefe der Nut 15 angepasst werden.
  • Zur leichteren und billigeren Herstellung des Werkzeuges werden der Schaft 1 und der eisselteil 2 getrennt und aus verschiedenem Material hergestellt, während die übrigen lösbar mit diesen Teilen durch die Schrauben 10, 12 lösbar verbundenen Teile aus Blech. Kunststoff oder dergl. getrennt voneinander als Massenartikel gefertigt und dann zusammengesetzt werden können.
  • Alle an der Tragplatte 9 hängenden Teile können einzeln oder als einheitlicher Teil hergestellt werden. Das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel kann in Anpassung an die jeweiligen Fälle und Wünsche der Praxis in den Einzelheiten zahlreiche Abänderungen erfahren, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen wird.

Claims (8)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Werkzeug zur Unterputzverlegung von elektrischen Leitungen er dergl., insbesondere zur Herstellung der Nut für die Leitungen dadurch gekennzeichnet, dass es im wesentlichen aus einem meisselartigen Schlagwerkzeug mit Schaft (1) und einem rohrähnlichen, nach oben offenen und mit oberen Abdeckungen (5, 6) versehenen Meisselteil (2) besteht, der mit einer seitlichen Ableitung (3) für Staub und ausgestemmte Wandputzteilchen versehen ist.
2. Werkzeug nch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Meisselteil (2) im Querschnitt annähernd U-förmig mit nach aussen etwas auseinandergehenden Seitenwänden ausgebildet ist, deren Meisselschneidkanten aussen eben und nach innen abgeschrägt oder gewölbt verlaufend ausgebildet sind.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine obere Rückprallfläche (5) als etwas nach vorn vorgezogene, nach dem Querschnittsinneren etwas geneigte oder umgebogene Platte (5) ausgebildet ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Ableitung (3) für die aus der Nut herausgestemmten Wandputzteilchen ebenfalls rohrförmig, vorzugsweise mit rechteckigem Querschnitt ausgeführt ist und an dem freien Ende mit einem Wulst oder Randsteg (13) zur lösbaren Anbringung eines Behälters oder Beutels (16) zum Auffangen des Staubes und der ndputzteilchen versehen ist.
5. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schllgschaft (1) mit 2ührungsstützen (4) oder schrägen lührungsschienen versehen ist, die in Bezug auf den Neigungswinke zum Schaft vorzugsweise verstellbar eingerichtet sind.
6. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Schlagschaftes (1) eine Hammerschlagmaschine angebracht ist.
7. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückprallplatten und die Aursetz- und Führungsstützen lösbar mit dem Schaft und dem Meisselteil (2) verbunden sind.
8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein obere vordere Abschirmplatte (5), eine obere Abdeckplatte (6) und eine rückwärtige Abdeckplatte (8) für den Raum über dem Meiss 1-teil (28 mit der Tragplatte (9) starr oder einstückig verbunden und über diese an einem Schaft (1) lösbar befestigt sind.
9- Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das seitliche Ableitungsrohr ()) und die gegenüberliegende Abdeck platte (7) an der oberen Abdeckplatte (6) lösbar befestigt ist und in den Raum oberhalb des Meisselteils (2) einmündet.
DE19752513381 1975-03-26 1975-03-26 Werkzeug zur unterputzverlegung von elektrischen leitungen o.dgl. Pending DE2513381A1 (de)

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DE2513381A1 true DE2513381A1 (de) 1976-10-07

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Country Status (1)

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DE (1) DE2513381A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0519493A1 (de) * 1991-06-20 1992-12-23 SOLIDA-WERK WERKZEUGTECHNIK GmbH + Co. KG Kanalmeissel zur Herstellung von Bauwerkschlitzen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0519493A1 (de) * 1991-06-20 1992-12-23 SOLIDA-WERK WERKZEUGTECHNIK GmbH + Co. KG Kanalmeissel zur Herstellung von Bauwerkschlitzen

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