DE2512970A1 - Versenkbare oelsperre - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft schwimmende Ölsperren, die eine Wasseroberfläche
absperren können, z.B. um ausgelaufenes Öl zusammenzuhalten, und insbesondere eine solche Sperre, die tauchfähig ist, d. h. die nach
Wahl abgesenkt und aufgeschwommen werden kann, um ein Schiff darüberfahren zu lassen.
Es sind bisher vielerlei schwimmende Ölsperrvorrichtungen entwikkelt
worden. Im allgemeinen sind das sogenannte Schlengel, die wenig
wiegen, sich entfalten lassen und nicht nur dazu bestimmt sind, ein Gewässer, wenn öl daraus ausgelaufen ist, zu reinigen, sondern auch dazu, unter Landungsbrücken und um einen Tanker herum, wenn das Schiff festgemacht ist, mehr oder weniger für Dauer ausgelegt zu werden.
wiegen, sich entfalten lassen und nicht nur dazu bestimmt sind, ein Gewässer, wenn öl daraus ausgelaufen ist, zu reinigen, sondern auch dazu, unter Landungsbrücken und um einen Tanker herum, wenn das Schiff festgemacht ist, mehr oder weniger für Dauer ausgelegt zu werden.
021-(455 198)-Bgn-r (8)
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Diese Schlengel bestehen im allgemeinen aus leichten, sackähnlichen
Schwimmkörpern, nämlich Schaum stoff-Zylindern oder Schaumstoff-Blöcken,
welche Wände oder Vorhänge in Form dünner Tafeln tragen, die aus mancherlei Werkstoff wie z. B. dünnem Gummi, Vinyl, mit
Überzügen versehenen Geweben, Asbest, Holz oder ähnlichen Stoffen
bestehen und miteinander durch mancherlei Art von Einrichtungen wie Schraubbolzen, Stiften oder Druckknöpfen verbunden sind. Einige sind
aufblasbar, und die Luft kann aus ihnen herausgelassen und sie können abgesenkt werden, um einen Tanker über sich vorüberfahren zu lassen,
wonach sie wieder aufgeblasen werden, damit die schwimmende Sperre um den Tanker herum lückenlos wieder hergestellt werden kann.
Solche Sperren müssen, um brauchbar zu sein, strengen Betriebsbedingungen
genügen. Die Sperre sollte ganz aus gummiähnlichem Werkstoff bestehen, und es sollten keinerlei metallene Ketten oder Seile an
ihr angeordnet sein, so daß sie, wenn sie versehentlich von einem Schiff überfahren wird, sich nicht um eine Schiffsschraube oder.um eine Schraubenwelle
herumwickelt und somit beträchtlichen Schaden oder für ihren Abbau Zeitverlust verursacht, sondern einfach in Stücke gehackt wird.
In solchem Falle ist erwünscht, daß die Teilstrecken der Sperre verhältnismäßig
kurz und leicht ersetzbar sind, so daß sie keine Schwierigkeiten macht - jedenfalls weniger Schwierigkeiten als wenn das Schiff bewegungsunfähig
wäre, bis seine Schraube von herumgewickelten Ketten oder Seilen frei ist. Es ist eine Sperre bekannt, die erwiesenermaßen bei tatsächlichen
Betriebsverhältnissen in Dauer-Sperranlagen höchst wirksam ist.
Aber es ist auch erwünscht, daß zumindest Teilstrecken einer im
Dauerbetrieb für Beladung oder Entladung von Tankern zu verwendenden
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Ölsperre tauchfähig sind, d. h. daß sie, um ein Schiff über sich vorbeifahren
zu lassen, abgesenkt und danach, um das Schiff wieder ringsum abzusperren, wieder aufgeschwommen werden können. Ferner ist erwünscht,
daß solche tauchfähige Sperren normalerweise schwimmen, so daß sie oder ihre Teilstrecken an der Oberfläche bleiben oder, falls
gewünscht, dann, wenn sie beschädigt worden oder verlorengegangen sind, von selbst an die Oberfläche kommen. Dies können durch Luft
aufgeblasene Sperren nicht; denn wenn sie beschädigt sind und ihre Luft entwichen ist, sinken sie und sind für Ölsperre wirkungslos.
Es ist die Hauptaufgabe dieser Erfindung, eine Ölauffangsperre zu schaffen, die dauerhaft, standsicher, tauchfähig, d. h. nach Wahl versenkbar
und aufschwimmbar ist und lange Zeiträume hindurch stets betriebsfähig bleibt, und zwar eine ausfallsichere Sperre, die, falls beschädigt,
je nach Wunsch an der Oberfläche bleibt und/oder selbsttätig an die Oberfläche zurückkehrt.
Gemäß der Erfindung wird eine Ölauslaufsperre geschaffen, die aus einer Vielzahl von tauchfähigen Teilabschnitten besteht, deren jeder
eine senkrechte, vorzugsweise mindestens 6 mm starke und mit senkrechten Versteifungsrippen versehene Wand aus elastischem, zurückfedernd-streckbarem,
festem, biegsamem, gummiähnlichem, in allen Richtungen zurückfedernd-verformbarem Werkstoff von 60 bis 90 Shore-Härte
nach Scala A des Härteprüfgerätes aufweist, und mit tauchfähigen Schwimmkörpern, die unterhalb der Oberkante der Wand angebracht sind
und sich von den beiden einander abgewandten Seiten der Wand aus seitwärts erstrecken und vorzugsweise eine D-ähnliche Querschnittsform
mit runden Außenkanten und einer Gesamtbreite von 1/4 bis 2/3 der Höhe
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der Wand haben und sich ohne Unterbrechung über die Länge des Teil-Abschnittes
erstrecken und die der Wand Festigkeit und Stetigkeit geben sollen.
Jeder der tauchfähigen Schwimmkörper hat eine Außenschale, die vorzugsweise elastisch und in allen Richtungen federnd-verformbar ist.
Obwohl diese Außenschale, damit sie schwimmt bzw. sinkt, mit Luft oder Wasser gefüllt werden kann, empfiehlt sich doch um ausfallsicheren
Betriebes willen, federnd sich dehnenden und zusammendrückbaren, gasgefüllten Schwimmstoff, vorzugsweise geschlossenzelligen Kunstharz-Schaumstoff
oder einen leckdicht geschlossenen, gasgefüllten, zusammendrückbaren Schlauch oder gasgefüllte, zusammendrückbare Kugeln
oder andere solche Bauteile zu verwenden - diese alle ergeben, wenn entspannt, ausfallsicheren Auftrieb des Sperren-Abschnittes und
dabei eine Betätigungseinrichtung, z. B. in Form eines hohlen, zusammendrückbaren
Schlauches, oder einfach das verbleibende Volumen in der Außenschale selbst zum Zusammendrücken der gasgefüllten Auftriebsmittel,
so daß der Sperren-Abschnitt absinkt, zu verwenden.
Bei bevorzugten Ausführungsformen wird ein innerer, hohler Betätigungsschlauch
verwendet, und zwar mit oder ohne einen Halteschlauch, wobei der innere hohle Betätigungsschlauch wahlweise mit Luft oder mit
Wasser gefüllt wird, so daß die Schwimmkörper, wenn mit Wasser oder sonstiger nicht zusammendrückbarer Flüssigkeit gefüllt, aus dem
Schwimm zustand in den Sinkzustand verändert werden und somit der Sperren-Abschnitt versinkt, und, wenn mit Luft oder anderem Gas gefüllt,
der Sperren-Abschnitt aufschwimmt. Der Betätigungsschlauch ist elastisch verformbar und mit einer Einrichtung versehen, ihn in zusammengedrückter
Gestalt zu erhalten; diese Einrichtung kann ein geschlos-
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sener, aufgeblasener Auftriebsschlauch sein oder in geschlossenen gasgefüllten
Kugeln oder vorzugsweise aus federnd-elastischem, geschlossenzelligem
Schaumstoff innerhalb der Außenschale bestehen - sie halten den Betätigungsschlauch zusammengedrückt und den Sperren-Teilabschnitt
schwimmfähig und ergeben ausfallsicheren Betrieb. Die Außenschale kann auch einen Halteschlauch, der in allen Richtungen außer in seiner Umfangsrichtung
elastisch verformbar ist, enthalten. Der innere hohle Betätigungsschlauch wird wahlweise mit Wasser oder anderer nicht zusammendrückbarer
Flüssigkeit oder mit Druckluft gefüllt, damit der elastische Schaumstoff zusammengedrückt wird} hierdurch werden die Schwimmkörper,
wenn sie mit Wasser gefüllt werden, in den Sink-Zustand geändert, so daß der Sperren-Abschnitt absinkt, und, wenn sie mit Luft gefüllt
werden, so geändert, daß der Sperren-Abschnitt aufschwimmt.
Der ganze Sperren-Abschnitt ist vorzugsweise in allen Richtungen elastisch verformbar und frei von Trossen, Leinen und Ketten.
Die Erfindung gibt also eine versenkbare Ölsperre, sogenannten Schlegel, an, die eine Wasseroberfläche einschließen kann und aus Abschnitten
besteht, deren jeder aus einer kräftigen senkrechten Wand und aus beiderseits der Wand von dieser seitwärts hervorstehenden, wesentlich
ununterbrochen durchgehenden Schwimmkörpern besteht, und die tauchfähig, d.i. nach Wahl aufschwimmbar und versenkbar gemacht
werden kann, so daß sie, um einen Öltanker o. dgl. über sich hiriwegfahren
zu lassen, versenkt und danach wieder aufgeschwommen werden kann, um eine Wasseroberfläche, auf der sich der Tanker befindet, so
einzuschließen, daß etwa auslaufendes Öl zusammengehalten wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nun
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folgenden Beschreibung und Zeichnung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung ersichtlich.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 die Bauart der erfindungsgemäßen Ölsperre an zwei Teilabschnitten,
die durch Abschnitt-Verbinder miteinander verbunden
sind, in isometrischer Darstellung,
Fig. 2 und Fig. 3 Schnitte längs der Linien 2-2 und 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 bis Fig. 6 Querschnitte durch den Schwimmkörper, welche drei Betriebszustände des Schwimmkörpers erläutern,
Fig. 7 ein an eine ortsfeste U-Profil-Schiene angeschlossenes Ende
eines Sperren-Teilabschnittes in isometrischer Darstellung,
Fig. 8 eine Anlage, die einen vollständigen erfindungsgemäßen Schiengel enthält, in abgesenktem Zustand, in Seitenansicht,
Fig. 9 und Fig. 10 Schnitte durch Teile des in Fig. 8 gezeigten
Schiengeis längs der Linien 9-9 bzw. 10-10 der Fig. 8,
Fig. 11 ein Schema der Betätigungs-Rohrleitungen für die in Fig. 8
gezeigte Anlage,
Fig. 12 eine abgewandelte Bauart, bei welcher der Betätigungsschlauch
weggelassen ist, in einem Schnitt ähnlich dem in Fig. 2 gezeigten Schnitt,
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Fig. 13 eine nochmals abgewandelte Bauart, bei welcher zusätzlich zu einem Betätigungsschlauch ein Aufschwimmschlauch
verwendet ist, in einem Schnitt ähnlich demjenigen der Fig. 2,
Fig. 14 eine wiederum andere Bauart, bei der ein Halteschlauch
verwendet wird, in einem Schnitt.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht ein beispielhafter Ölsperren-Teilabschnitt
11 aus einer senkrechten Wand 16, die zwischen zwei D-förmig profilierten hohlen, als Ganzes mit 18 bezeichneten Schwimmkörpern angeordnet
sind. Die Gesamtbreite W der Schwimmkörper 18 ist 1/4 bis 2/3 (vorzugsweise 1/3) der Gesamthöhe H der Wand und ist größer als die Höhe
h des Schwimmkörpers (vorzugsweise W = 3 h).
Die Schwimmkörper 18 erstrecken sich im wesentlichen durchlaufend über die ganze Länge der Sperre und ergeben somit eine gleichmäßige
Bauform und Standsicherheit über die ganze Sperren-Länge, die ja je nach
der Verwendung verschieden sein wird. Längs des Sperren-Teilabschnittes 11 sind in Abständen von etwa 1,2 m senkrechte Rippen 28 aus Kunstharz
von einer Rücksprunghärte zwischen 90 nach Shore-Skala A und 50 nach Shore-Skala D angeordnet; diese Rippen halten dank ihrer Steifheit
die Wand 16 und die Schwimmkörper in ihrer Soll-Relativstellung zueinander. Die Rippen 28 erstrecken sich an der Wand 16 von einem Punkt an
der Unterkante der einen Seite der Wand senkrecht aufwärts, um den
Schwimmkörper 18 herum, weiter an der Wand aufwärts, über die Oberkante der Wand 16 hinaus in einer etwa handgroßen Schleife 29, an der
anderen Seite der Wand 16 abwärts, um den dortigen Schwimmkörper 18
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herum und abwärts an der Wand bis zu deren Unterkante gegenüber dem
Ausgangspunkt. Die Rippe 28 ist an die Wand angeklebt, angeschweißt oder irgendsonstwie angebracht, um eine halbstarre Versteifung zu liefern
und auch sonstigen, später zu beschreibenden Zwecken zu dienen.
In der Spere dienen als Ganzes mit 40 bezeichnete Teilabschnitte-Verbinder
dazu, eine biegsame, schnell herstellbare und lösbare Verbindung zu schaffen, die sich den Anforderungen der Umgebung und der
Gesamt-Eigenart und -bauart der Erfindung anpassen läßt.
Der Verbinder 40 besteht aus scharnierband-ähnlichen Kunstharz-Formteilen,
die an den Enden der einzelnen Sperr-Teilabschnitte 11 oder an etwaigen sonstigen, mit den einzelnen Schlengel-Teilabschnitten zu
verbindenden Bauteilen angebracht sind. Die Verbinder 40 sind um die Enden der Wand 16 herumgefaltet und an die Wand angeklebt. In sie sind
Öffnungen 46 von geringer Maßabweichung eingeschnitten, gegossen oder geformt? zwischen ihnen sind Scharniervorsprünge 48 von im allgemeinen
mehr als 25 mm Breite und mit Löchern von vorzugsweise (> nun oder mehr Durchmesser angeordnet. Es sind rechte und linke Vorbinder
40 vorhanden; diese bringen, wenn miteinander verbunden, die Sporren-Teilabschnitte
oder sonstigen Bauteile in der gleichen Ebene senkrecht und waagerecht dicht zusammen. Der Paßsitz der Verbinder 40 bewirkt,
wenn ein Scharnierstift 52 in sie eingeschoben ist, daß sie dicht aneinander anliegen, so daß Öl oder andere Flüssigkeiten, die in der Sperre
enthalten sind, nicht zwischen den miteinander verbundenen Teilabschnitten oder den anderen Bauteilen der Sperre hindurchlecken können.
Ein wichtiges Merkmal des erfindungsgemäßen tauchfähigen Sperren-
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Teilabschnittes besteht in den Schwimmkörpern 18, die sich von den
beiden aneinander abgewandten Seiten der Wand 16 aus seitwärts erstrekken und die, wie oben erwähnt, im Querschnitt kurz vorzugsweise die
Form eines D mit abgerundeten Außenkanten und einer Gesamtbreite von 1/4 bis 2/3 der Höhe der Wand haben und sich durchgehend über
die Länge des Teilabschnittes erstrecken, so daß sie der Wand Festigkeit und Stetigkeit geben. Um tauchfähig zu sein, hat jeder Schwimmkörper
zusätzlich zu seiner allwärts elastisch verformbaren Außenhaut 20 innerhalb dieser Außenhaut, wie Fig. 2 zeigt, noch einen inneren
hohlen verformbaren Betätigungsschlauch 30 (in Fig. 2 zusammengedrückt gezeichnet) und einen Kern, der aus elastisch verformbarem,
stark zusammendrückbarem, geschlossen-zelligem Schaumstoff besteht
und aus einem rechteckig profilierten innere Stück 32 und einem D-förmig profilierten äußeren Stück 33 zusammengesetzt ist und der
jenen Betätigungsschlauch 30, wenn dieser keine Druckflüssigkeit enthält (Fig. 2 und Fig. 6), zusammengedrückt hält, so daß die Schwimmkörper
18 selbsttätig den Sperren-Teilabschnitt 11 unter allen Umständen
in ausfallsicherem, schwimmfähigem Zustand halten.
Abgewandelte Ausführunc sformen sind in Fig. 12, 13 und 14, und
zwar in versc hiedenen Betriebszuständen auf verschiedenen Seiten gezeigt.
In Fig. 12 ist der Betätigungsschlauch weggelassen, und zwischen den Schaumstoff-Stücken 32 und 33 ist ein Raum 31 gelassen, in den
Druckflüssigkeit in die Außenhaut eingeführt wird, um die Schaumstoff-Stücke zusammenzupressen, wie in Fig. 12 rechts gezeigt. In Fig. 13
sind die Schaumstoff-Stücke 32 und 33 ersetzt durch einen leckdicht geschlossenen, zusammendrückbaren Auftriebsschlauch 98, der sich
über die Länge eines Sperr-Teilabschnittes erstreckt und, wie gezeichnet,
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abwechselnd entspannt oder durch Zufuhr von Druckflüssigkeit in den
Schlauch 30 zusammengedrückt wird, oder aber man könnte solchen Schlauch wie in Fig. 12 weglassen und das Innere der Außenhaut 20 unmittelbar
mit Druck erfüllen. In Fig. 14 ist ein Halteschlauch 102 vorgesehen, in welchem der Schlauch 30 zwischen Schaumstoff-Stücken
und 106 eingeschlossen ist; zwischen diesem Halteschlauch 102 und der Wand 16 ist ein zusätzliches Schaumstoff-Stück 108 angeordnet.
Bei normalem Gebrauch werden die Schläuche 30 (oder, wenn sie fehlen, das Innere der Außenhaut 20) dann, wenn der Sperren-Teilabschnitt
aufgeschwommen werden soll (Fig. 4), mit Druckluft und dann, wenn der Abschnitt abgesenkt werden soll (Fig. 5), mit Wasser gefüllt,
bis die Schläuche 30 auf ihren vollen Durchmesser aufgeweitet und dadurch die Schaumstoff-Stücke 32, 33 zusammengedrückt sind (wobei
auch die Außenhaut 20 sich etwas aufweitet). Zu diesem Zweck ist jeder Schlauch 30 (oder die Außenhaut 20) mit Schlauchverbindungsstükken
ausgestattet, und zwar mit einem mit Außengewinde versehenen Verbindungsstück 34 an seinem einen Ende und mit einem drehbaren, mit
Innengewinde versehenen Verbindungsstück 36 an seinem anderen Ende; diese Verbindungsstücke sind in den Enden der Außenhaut 20 mittels Endpfropfen
38 befestigt. Das drehbare Verbindungsstück 36 ist mit Stiften 42 versehen, damit es gedreht werden kann, wenn es an das zugehörige
Anschlußverbindungsstück 34 angeschlossen werden soll.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht in der Bauform und den
physikalischen Eigenschaften der Schaumstoff-Stücke 32, 33, welche die
Schläuche 30 innerhalb der Außenhalt 20 umgeben. Diese Stücke sind
so geformt, daß sie sowohl zur Form der Außenhaut 20 als auch zu den Schläuchen 30 oder den Schaumstoff-Stücken 108 und 106 oder zu den
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Halteschläuchen 102 passen. Diese Eigenschaft der Erfindung hilft,
die Form der Schwimmkörper 18 zu bewahren. Außerdem müssen die Schaumstoff-Stücke 32, 33, 104, 106, 108 aus sehr zusammendrückbarem
und doch federnd-elastischem , geschlossen-zelligem, biegsamem Kunstharz-Schaumstoff bestehen, der praktisch kein Wasser
aufsaugt, also den mit Wasseraufnahme verbundenen Verlust an Auftrieb und an Standsicherheit verhindert. Die Zusammendrückbarkeit
solcher Schaumstoff-Stücke sollte mindestens 4:1 und vorzugsweise noch mehr betragen, damit diese Stücke sich so dehnen können,
daß sie den Schlauch 30 zusammendrücken und das in ihm befindliche Wasser herausdrücken oder bei der in Fig. 12 gezeigten Bauform das
Wasser aus der Außenhaut herausdrücken können.
Die Wand 16 und die Außenschalen 18 bestehen vorzugsweise aus hochelastischem Werkstoff wie Gummi oder gummiähnlichem Polyurethan.
Die zusammendrückbaren inneren Schläuche 30 bestehen aus durch Polyester verstärktem Gummi od. dgl., so daß sie sich leicht elastisch
zusammendrücken lassen und dehnen können und dabei biegsam und federnd sind. Die Halteschläuche 102 sind biegsam und federnd, aber
nicht dehnbar, denn sie sind durch verhältnismäßig unelastische Fasern wie z. B. Polyester-, Nylon- oder Glasfasern verstärkt. Der elastisch
zusammendrückbare Schaumstoff der Stücke 32, 33, 104, 106, 108 besteht aus hochelastisch zusammendrückbarem, federnd-biegsamem Polyurethan
oder ähnlichem Schaum. Die Rippen 28 bestehen aus hochelastischem Polyurethan oder ähnlichem Stoff wie die im folgenden zu besprechenden
Abschnitte-Verbinder. Jeder der Bauteile der Erfindung hat eine ihm eigene Fähigkeit, Elastizität und Speicherfähigkeit verschiedenster
Grade, welche sowohl einzeln als auch gemeinsam die Innehaltung der in
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der Zeichnung dargestellten grundlegenden Querschnitts- und Längsgestaltung
verbürgen, gleichgültig, ob die inneren Schläuche 30 gedehnt oder zusammengedrückt werden.
Die Wand 16 und die dicke Außenhaut 20 bestehen vorzugsweise aus mindestens 6 mm starkem, einschichtigem (das ist besser als Gewebe)
gummiähnlichem Kunststoff wie z. B. Äthylen, Propylen, Polyurethan oder ähnlichem Werkstoff von Zusammensetzungen, die hohe
Zugfestigkeit und Scherfestigkeit zwischen 60 und 90 Härtegraden nach der Shore-Skala A und größeres spezifisches Gewicht als 1,2 haben.
Die Rippen 28 bestehen vorzugsweise aus einem Polyurethan mit allen oben genannten Eigenschaften mit der einzigen Ausnahme, daß die Härte
zwischen 90 nach Shore-Skala A und 40 nach Shore-Skala D beträgt. Die Außenschalen 20 sind an die Wand 16 angeklebt. Sie können auch
einstückig und mit der gesamten Bauform gegossen oder gepreßt werden. Ebenfalls sind die Rippen 28 und die Abschnitt-Verbinder 40 an die Wand
16 und die Außenschalen 20 angeklebt. Die Außenschalen 20 sowie die
Rippen 28 und die Verbinder 40 können ebenfalls einstückig mit der Bauform des Querschnittes gegossen oder gespritzt sein. Zusätzlich können
die Rippen 28 anstatt an die Außenseite des Querschnittes der Wand und
des Schlauches an deren Innenseite angeordnet sein.
Die innengelegenen Betätigungsschläuche 30 sind vorzugsweise aus handelsmäßig erhältlichem, leichtem, biegsamem und zusammendrückbarem
Feuerlöschschlauch für einen Betriebsdruck von mehr als 7 atü und mit abriebfester Außenfläche und glatter, aus Gummi oder Kunststoff
bestehender Innenfläche. Der Auftriebsschlauch 98 kann ebenfalls
aus aufgeblasenem Feuerlöschschlauch sein, der an seinem Ende abge-
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dichtet oder dort mit aufgeblasenen Kugeln oder anderen Formen versehen
sein kann.
Der Schaumstoff der Innenstücke 32, 33, 104, 106, 108, besteht vorzugsweise aus einem biegsamen, geschlossen-zelligen Polyurethan,
dessen Zusammendrückbarkeit mehr als 4 : 1 und dessen Dichte weniger
als 0,64 kg/m beträgt.
Fig. 7 zeigt das grundsätzliche Verfahren, die äußersten Enden des
Schiengeis an eine Kaimauer, einen Pfahl, eine Spundwand oder ein ähnliches Bauwerk, an dem der Schiengel enden soll, anzuschließen. Diesem
Zweck dient eine als Ganzes mit der Bezugsziffer 54 bezeichnete Roll-Endplatten-Einrichtung. Eine Roll-Endplatte 56, aus verstärktem
Polyurethan bestehend, ist an ihrem einen Ende mit dem normalen Abschnitt-Verbinder
40 ausgestattet. Ihr anderes Ende enthält sechs aus Polyurethan gegossene oder gepreßte Laufrollen 58, und zwar je drei an
jeder Seite der Endplatte 56. Jedes Paar dieser Rollen 58 ist mit losem Sitz auf eine aus Monel-Metall oder nichtrostendem Stahl bestehende
Achse 60 geschoben und auf dieser durch Scheiben und Sprengringe, die ebenfalls aus Monel-Metall oder rostfreiem Stahl bestehen, an seinen
Plätzen gehalten. Die Roll-Endplatte 56 rollt in einer U-Profilschiene 64,
die geschweißt, stranggepreßt oder irgendsonstwie hergestellt sein kann und gewöhnlich aus verzinktem Stahl besteht. Diese Kombination aus Roll-Endplatte
56 und U-Profilschiene sorgt für Auf- und Ab-Bewegung des Schiengeis mit der Ebbe und Flut. Dank der Abriebfestigkeit und Gleitfähigkeit
von Polyurethan und ähnlichen Werkstoffen kann die Roll-Endplatte 56 frei und unbeschränkt lange Zeit in See-Umgebung funktionieren.
Fig. 9 zeigt in Seitenansicht eine vollständige erfindungsgemäße
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Λ-
Sperr-Anlage, die mittels Roll-Endplatten 56 (Fig. 7) zwischen Pfählen
66 gespannt ist, und zwar abgesenkt. Um den Druckflüssigkeits- oder Druckluft-Kreislauf solcher Anlage zu vervollständigen, ist am äußeren
Ende der Sperranlage eine (in Fig. 10 im Querschnitt gezeigte) mit einer U-Verbindungsleitung ausgestattete Endplatte 70 und am inneren Ende
der Sperranlage eine (in Fig. 9 im Querschnitt dargestellte) mit zwei offenen Leitungsanschlüssen versehene Endplatte 80 angeordnet.
An die U-Verbindungs-Endplatte 70 (Fig. 10) schließt sich zur Mitte
der Sperre hin eine innere Verbinderplatte 72 an, die an jeder Endkante
mit scharnierband-ähnlichen Verbindungsstücken aus Kunststoff ähnlich
denjenigen an den Enden jedes Sperre-Teilabschnittes versehen ist. An der inneren Verbinderplatte 72 ist ein U-förmiges Rohr 74 angebracht,
das an seinen Enden Verbindungsstücke 34 mit Außengewinde für die
Verbindung mit den mit Innengewinde versehenen drehbaren Verbindungsstücken 36 des benachbarten Sperren-Teilabschnitten 11 versehen ist.
Auch an die mit offenen Leitungsanschlüssen versehene Endplatte 80 schließt sich eine innere Verbinderplatte 82 (Fig. 9) an, die an jeder
Endkante mit scharnierband-ähnlichen Verbindungsstücken aus Kunststoff versehen ist. Auf dieser Platte 82 sind zwei L-förmige Rohre angebracht,
nämlich ein Rohr 84, das durch die Platte 82 hindurchgeht, und ein Rohr 86, das sich nur auf einer der beiden Seiten der Platte 82
befindet; diese Rohre 84 und 86 dienen zur Verbindung mit einem benachbarten
Sperren-Teilabschnitt 11 durch mit Innengewinde versehene drehbare Verbindungsstücke 36. Die anderen Enden der Rohre 84 und
86 auf derselben Seite der Platte 82 haben mit Außengewinde versehene Verbindungsstücke 34 zur Verbindung mit Schläuchen 88, 89, die einen
Teil der Betätigungseinrichtung bilden.
Die gesamte Betätigungseinrichtung ist in Fig. 11 diagrammatisch
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dargestellt. Der Schlauch 89 ist durch ein Luftventil 90 bzw. ein Wasserventil
92 nach Wahl mit einer (nicht gezeichneten) Druckluft- bzw. Druckwasser-Quelle zu verbinden, und der Schlauch 88 ist durch ein
Auslaßventil 89 je nach Wunsch mit einem Auslaß zu verbinden.
Im Betrieb wird, wenn die Schlengel-Anlage der Fig. 8 aufgeschwommen
werden soll, die Betätigungseinrichtung mit Druck gefüllt, indem das Wasserventil 92 geschlossen, das Luftventil 90 geöffnet und
das Auslaßventil 94 geöffnet wird, so daß das in den Schläuchen 30 oder in den Außenschalen 20 enthaltene Wasser auslaufen kann; und
danach wird das Auslaßventil 94 geschlossen, um den Luftdruck in der Einrichtung aufrecht zu erhalten, wobei die Schläuche 30 aufgeweitet
oder das Innere der Außenschale 20 mit Druck gefüllt ist, so daß die Schaumstücke 32, 33 bzw. die Auftriebs schläuche 89 zusammengedrückt
werden, um besten Auftriebszustand zu erreichen (Fig. 4).
Um den Schlengel in die in Fig. 8 gezeichnete Lage abzusenken,
füllt man die Einrichtung mit Druck, indem man das Luftventil 90 schließt und das Wasserventil 92 und das Auslaßventil 94 öffnet, um
die Luft aus den Schläuchen 30 bzw. aus dem Inneren der Außenschale 20 der Einrichtung herauszulassen, und danach das Auslaßventil 94
schließt, um den Wasserdruck in der Einrichtung aufrecht zu erhalten, wodurch die Schläuche 30 aufgeweitet werden bzw. das Innere der
Außenschale 20 mit Druck erfüllt wird, so daß die Schaumstoff-Stücke 32, 33, 104, 106 bzw. die Aufschwimm schläuche 98 in Tauch-Zustand
gebracht werden (Fig. 5).
Falls etwa der Luftdruck oder Wasserdruck aus irgendwelchem Grunde
versagen sollte, werden durch die elastische Dehnung der Schaumd
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stoff-Stücke 32, 33, 104, 106 bzw. der Aufschwimmschläuche 98 die
Schläuche 30 zusammengedrückt bzw. der Raum 31 verkleinert. Wenn der Schlengel an der Oberfläche aufschwimmt, wird er dort bleiben,
allerdings mit etwas tieferer Wasserlinie als normalerweise. Falls der Sperr-Teilabschnitt mit Wasser gefüllt ist, wird dieser Vorgang das
Wasser austreiben (auch wenn das Innere der Außenschale 20 indirekt mit Druck erfüllt wird). Hierdurch wird der Auftrieb des Schiengeis
vergrößert. Jedoch kann durch Wahl des Auftriebes und der Zusammendrückbarkeit der verschiedenen Bauteile der Schlengel entweder so gestaltet
werden, daß er abgesenkt bleibt, was unter gewissen Betriebsbedingungen wünschenswert sein mag, oder er kann so gestaltet werden,
daß er zur Oberfläche aufschwimmt und dort bleibt, allerdings mit etwas tieferer Wasserlinie als normalerweise (Fig. 6). Diese einzigartigen
Eigenschaften der Erfindung halten losgerissene, schwimmende Schlengel-Stücke an der Oberfläche und machen es viel leichter, einen
beschädigten Teilabschnitt aufzufinden und, während der an seinem Platz bleibt, zu ersetzen, wozu nur ein kleines Boot nötig ist, als daß
die gesamte Sperren-Anlage entfernt werden müßte, wie das bei herkömmlichen tauchfähigen Sperr-Anlagen nötig ist.
5098 A 1 /0279
Claims (14)
- Ansprüche( 1J Tauchfähiger Ölsperren-Teilabschnitt, gekennzeichnet durch eine senkrechte Wanne (16) und wahlweise versenkbare und aufschwimmbare Schwimmkörper (18), die sich von den beiden Seiten der Wand (16) unterhalb ihrer Oberkante seitwärts und über die ganze Länge des Teilabschnittes (ll) hin erstrecken und jeder eine Außenschale (20) aufweisen, die so gestaltet und angeordnet ist, daß der Sperren-Teilabschnitt wahlweise versenkt oder aufgeschwommen werden kann.
- 2. Ölsperren-Teilabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschalen (20) wahlweise mit Wasser oder mit Druckluft gefüllt werden, so daß sie aufschwimmen oder versinken.
- 3. Ölsperren-Teilabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Wand (16) aus festem, gummiähnlichem, in allen Richtungen elastisch verformbarem Werkstoff besteht und mindestens 6 mm dick ist und daß die Schwimmkörper (18) im Querschnitt das Profil eines D mit gerundeten Außenkanten und einer Gesamtbreite von 1/4 bis 2/3 der Höhe der Wand (16) haben.
- 4. Ölsperren-Teilabschnitt nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwimmkörper (18) eine Außenschale (20) aus gummxähnlichem Werkstoff und innerhalb dieser Außenschale (20) gasgefüllte Aufschwimm-Einrichtungen (32, 33; 98; 104, 106, 108) aufweist, die elastisch zusammengedrückt werden können und sich509841 /Ü279ausdehnen können, so daß sie, wenn ausgedehnt, den Sperren-Teilabschnitt (ll) aufschwimmen, und daß die Außenschalen (20) mit Druc wasser gefüllt werden können, um die gasgefüllten Auftriebs-Einrichtungen zusammenzudrücken und somit den Sperren-Teilabschnitt (ll) zu versenken.
- 5. Sperren-Teilabschnitt nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die gasgefüllte Auftriebs-Einrichtung ein abgedichteter, gasgefüllter, verformbarer Schwimmkörper (18) ist.
- 6. Sperren-Teilabschnitt nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die gasgefüllte Auftriebs-Einrichtung ein Stück geschlossen-zelligen Kunstharz-Schaumstoffes (32, 33| 102, 104, 106, 108) ist.
- 7. Sperren-Teilabschnitt nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch eine Betätigungs-Einrichtung (30) für das Zusammendrükken der gasgefüllten Auftriebs-Einrichtung (32, 33; 98; 102, 104, 106, 108), wodurch der Sperren-Abschnitt versenkt wird.
- 8. Sperren-Teilabschnitt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs-Einrichtung eine Vorrichtung für Zufuhr von Luft (90, 89) in die Außenschale (20) enthält.
- 9. Sperren-Teilabschnitt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs-Einrichtung einen innerhalb der Außenschale (20) angeordneten hohlen, zusammendrückbaren Schlauch (30) enthält, der509841/02wahlweise mit Druckwasser gefüllt werden kann, um die gasgefüllte Auftriebs-Einrichtung (32, 33; 98; 102, 104, 106, 108) zusammenzudrücken und somit den Sperren-Teilabschnitt (ll) zu versenken.
- 10. Sperren-Teilabschnitt nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwimmkörper (18) eine Einrichtung (32, 33; 98; 102, 104, 106, 108) enthält, die den Betätigungsschlauch (30) in zusammengedrücktem Zustand und den Sperren-Teilabschnitt (ll) in schwimmfähigem Zustand hält, ferner daß der hohle, innere Betätigungsschlauch (30) wahlweise mit Druckwasser oder mit Druckluft gefüllt wird, so daß der Betätigungsschlauch (30) aufgeweitet wird und die Schwimmkörper (18), wenn mit Wasser gefüllt, in sinkfähigen Zustand gebracht werden und somit der Sperren-Teilabschnitt versenkt wird, aber, wenn mit Luft gefüllt, in schwimmfähigen Zustand gebracht werden und somit der Sperren-Teilabschnitt aufschwimmt, und daß, wenn der Druck aus dem Betätigungsschlauch (30) herausgelassen wird, die Einrichtung (32, 33; 98; 102, 104, 106, 108) diesen Schlauch (20) nach Wahl zusammendrückt, so daß der Sperren-Teilabschnitt (ll) aufschwimmt.
- 11. Sperren-Teilabschnitt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus elastischem, zusammendrückbarem, geschlossen-zelligem Schaumstoff besteht (32, 33; 104, 106, 108).
- 12. Sperren-Teilabschnitt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einem elastischen, zusammendrückbaren Auftriebsschlauch (98) besteht.509841/0279
- 13. Sperren-Teilabschnitt nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsstücke (34, 36) eine leckdichte Verbindung jedes hohlen BetätigungsSchlauches (30) mit den Betätigungsschläuchen der benachbarten Teilabschnitte herstellen.
- 14. Sperren-Teilabschnitt nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Wand (16) mindestens 6 mm dick und aus festem, in allen Richtungen elastisch verformbarem Werkstoff von 60 bis 90 Rücksprunghärte nach Shore-Skala A ist und dcß die wahlweise aufschwimmbaren und versenkbaren Schwimmkörper (18) sich von den beiden Seiten der Wand (16) unterhalb ihrer Oberkante stetig seitwärts erstrecken und im Querschnitt ein Profil in Form eines D mit gerundeten Außenkanten und eine Gesamtbreite von 1/4 bis 2/3 der Höhe der Wand haben und daß diese Schwimmkörper (18) sich ohne Unterbrechung über die Länge des Teilabschnittes erstrecken, um Festigkeit und Stetigkeit der Vorrichtung zu erzeugen.509841/0279L e e r s e i t e
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