DE2512853A1 - Schneeabstreifer insbesondere fuer skischuhe - Google Patents

Schneeabstreifer insbesondere fuer skischuhe

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DE2512853A1
DE2512853A1 DE19752512853 DE2512853A DE2512853A1 DE 2512853 A1 DE2512853 A1 DE 2512853A1 DE 19752512853 DE19752512853 DE 19752512853 DE 2512853 A DE2512853 A DE 2512853A DE 2512853 A1 DE2512853 A1 DE 2512853A1
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Germany
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ski
scraper
stick
snow
scraper according
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Application number
DE19752512853
Other languages
English (en)
Inventor
Geb Weiss Judith Artmann
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/18Devices for removing snow from skis, snowboards, boots or bindings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schneeabstreifer insbesondere für Skischuhe Die Neuerung betrifft einen chneeabstreifer wie er insbesonder für Skischuhe Verwendung finden kann, wenn der Skifahrer auf der Piste den an den Skischuhen angeklebten Schnee und das Eis abstreifen will, bevor dieser mit den Skischuhen in die Bindung einsteigt.
  • In der Praxis besteht beim Skifahren der große Nachteil, daß auf der Piste beim Laufen ohne Ski sich der Schnee an die Skischuhe ansetzt und zum Teil auch anfriert, so daß Eisbatsen an den Skischuhen kleben, die es verhindern, beim Einsteigen in die Skibindung ein sicheres Sitzen der Bindung zu gewährleisten.
  • Insbesondere die jetzt im Verkehr befindlichen Sicherheitsskibindungen nit der Technik des step-in sind sehr empfindlich gegen Höhenunterschiede beim Hinterschnappen von Aufnehmungen am Skischuh. Diese Höhenunterschide werden durch Schnee- und Eisansatz an den Skischuhen hervorgerufen. Dies gilt aber nicht nur für Höhenunterschiede sondern auch für Längenunterschiede am skischuh, wenn beispielsweise am Skischuh vorn oder hinten sich Schnee oder Eis angesetzt hat.
  • Wenn eine solche Sicherheitsskibindung nicht in der eingestellten Weise Verwendung findet, dann stimmen auch die Auslösewerte der skibindung nicht mehr und es kont zu folgenschweren Unfällen.
  • Die Neuerung vermeidet den bisher bestehenden nachteiligen Zustand, indem diese sich die Aufgabe gestellt hat, einen Schneeabstreifer zu schaffen, welcher bequem am Skisstock anbringbar ist und jederzeit Während des Skifahrens betriebsbereit sur Verfügung steht.
  • Die Neuerung lbst die gestellte Aufgabe dadurch, daß dieser mindestens an einem Skistock abklappbar, befestigbar ist, mit der Maßgabe, daß in gebrauchsstellung mindestens eine Reinigungskante, etwa rechtwinklig zum Stock stehend, zur Verfügung steht und in Ruhestellung der Abstreifer löngs des Skistockes zu legen kommt.
  • Die Vorrichtung kann so gestaltet sein, daß diese entweder nur an einem Skistock befestigbar ist oder aber diese kann auch zwischen beiden Skistöcken in einem gewissen Abstand anbringbar sein, indem diese an des einen Skistock beispielsweise klappbar angeordnet ist und am anderen Skistock einhängbar oder einklemmbar befestigbar ist.
  • Ein Drehgelenk an dem einen Skistock kann fest ei Skistock bzw. am Rohr integriert sein, es besteht aber durohaus auch die Möglichkeit eine Anklemmung vorzusehen, so daß die Vorrichtung an verschiedenen Skistöken, die bereits in Betrieb sind, Verwendung finden kann.
  • Die an dem Abstreifer vorhandene Reiningungskannte ist im zurückgeklappten Zustand, das heißt in Ruhestellung, so am Skistock anklappbar, daß die kante nicht Unfall gefahrden hervorsteht.
  • Man kann vorteilhafterweise den abstreifer auch so ausbilden, daß dieser Ansatzteile trägt, die beispielsweise als Schaber ausgebildet sind, mit denen man auch die Bindung und andere Skiteile von Sisansatz befreien kann.
  • Es besteht durchaus auch die Möglichkeit Ansatzteile vorzusehen, welche als Verstellmittel ausgebildet sind, die nach Art eines Schraubenziehers beispielsweise zum Nachstellen der Skibindung geeignet sind.
  • Die Neuerung ist in den beiliegenden figuren schematisch dargestellt.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Skistock von der beite mit angeklappten Schneeabstreifer, Figur 2 einen Schneeabstreifer, der zwischen zwei Ski-
    stöcken im Gebrauchszustand angeMEmt ist,
    Figur 3a ein Einzelteil eines Schneeabstreifers das
    Flachmaterial, Figur 3b das Gegenstück dazu, Figur 3c ein Schneeabstreifer in U-Form, Figur 3d einen Schneeabstreifer von oben gesehen nach Fig.
  • 2 in angeklemmtezrZustand.
  • In Fig. 1 erkennt man von der Seite gesehen in schema~ tischer Darstellung in einem Ausführungsbeispiel den Skistock 1 mit dem Schneeteller 2 und der Skispitze 3, an den in einem Gelenk 6 der Schneeabstreifer 4 angeklemmt ist, welcher die Reinigungskante 5 tägt. Der Schneeabstreifer 4 ist an den Stock angeklappt und mit Hilfe einer Klemmutter 7 festgeklemmt, so daß dieser nicht abklappen kann, In Fig. 2 erkennt man, wie der Schneeabstreiter 4 am Gelenk 6 in rechtwinkliger Lage vom Stock 1 abgeklappt ist, und mit Hilfe der Klemmutter 7 am Stock 8 festgeklemmt ist.
  • Man erkennt, wie der Skischuh 9 auf der Reinigungskante 5 abkratzbar ist.
  • Es leuchtet ein, daß der Skifahrer die stücke 1 und 8 am oberen Ende an den Griffen festhält und somit dafür sorgt, daß die Reinigungskante 5 relativ stabil zur Verfügung steht, da diese mit den Spitzen 23 und 24 im Schnee festgesteckt sind.
  • In Fig. 3a ist ein usführungsbeispiel, was die Herstellung betrifft, des Schneeabstreifers dargestellt, indem ein Flachmaterial Verwendung findet, welches auf der linken Seite eine Bohrung 12 zur Bsfestigung am Gelenk und auf der rechten Seite beispielsweise ein Rechteckloch 14 für die Aufnahme eines Bolzens 16 trägt.
  • In Fig. 3b ist das Gegenstück zu Fig. 3a dargestellt, bei dem auf der linken Seite die Bohrung 13 angeordnet ist und auf der rechten Seite die Bohrung 15 zur Aufnahme des Bolzens 16.
  • In Fig. 3c ist ein U-iörmiger Grundkörper 20 des Schneeabstreifers dargestellt, der aus fertigungstechnischen Gründen besser herstellbar ist als die Ausführungsform nach Fig.
  • 3a und Fig. 3b.
  • Bei Fig. 3d ist der Schneeabstreifer nach Fig. 2 zwischen den Skistöcken 1 und 8 von oben gesehen dargestellt. Man erkennt, daß zwischen den Sinselteilen 10 und 11 ein Zwischenstück 19 beispielsweise aus gummi einfügbar ist.
  • Die Einzelteile 10 und 11 sind mit Hilfe ines Bolzens 25 am Skistock 1 festgeklemmt, wobei beispielsweise zum Schutze auf die Schraubenköpfe noch Gummihauben 22 aufsetzbar sind.
  • Man kann an den Einzelteilen 10 und 11 noch Nocken 21 vorsehen, damit dio Einzelteile 10 und 11 nicht vom 8kistock 1 abrutschen.
  • Auf der andern Seite wird der Schneeabstreifer am Skistock 8 mit Hilfe eines Bolzens 16 und einer Handmutter 17 festgeklemmt, welche noch durch eine Sicherungsmutter 18 gesichert werden kann.
  • Es besteht durchaus noch die Möglichkeit die Reinigungskanten 5 so anzuordnen1 daß diese nicht über das Proiil des Skistockes 1, wie man beispielsweise aus Fig. 1 erkennen kann, herausragen, damit nicht eine Verletzungsgefahr gegeben ist.
  • Man kann beispielsweise, wie Fi. 2 zeigt einen Ansatz 26 vorsehen, der einesteils als Schaber oder aber als Schraubenzieher ausgebildet isto Damit können die Skibindungen eventuell nachgestellt werden oder aber Eis von den Skibindungen entfernt werden.
  • Es besteht durchaus auch die Möglichkeit, daß der Schneeabstreifer nicht nur zwischen zwei Skistöcken 1 und 8 anwendbar ist, sondern im besonderen Falle besteht auch die Möglichkeit, wenn die Skistöcke entsprechend stark ausgebildet sind, den Schneeabstreifer nur an einem Skistock klappbar anzuordnen.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Schneeabstreifer insbesondere für skischuhe dadurch gekennzeichnet, ßaß dieser mindestens an einem Skistock abklappbar, befestigbar ist, mit der Maßgabe, daß in Gebrauchsstellung mindestens eine Reinigungskante, etwa rechtwinklig zum stock stehend, zur Verfügung steht und in Ruhestellung der Abstreifer längs des Skistockes zu liegen kommt.
2. Abstreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser am Skistock mit Drehgelenk befestigt ist welches anklemmbar ist.
3. abstreifer nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt des Drehgelenkes fest mit dem Skistock integriert ist.
4. Abstreifer nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungskante in Ruhestellung gegen Beruhrung geschützt ist.
5. Abstreifer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungskante in Ruhestellung im angeklappten Zustand das Außenprofil des Stockes nicht überragt.
6. Abstreifer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungskante an eine Schutzvorrichtung z.B. nach Art einer Schutzleiste anklappbar ist.
7. Abstreifer nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieser an den einen Stock klappbar befestigt ist und am anderen stock in eine Aufnahme einschnappbar bzw. in einer. Aufnahme anklemmbar ist.
8. Abstreifer nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieser ein Ansatzteil trägt, welches s.B. als Schaber ausgebildet ist und daß der Abstreifer abnehmbar ist.
9. Abstreifer nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieser ein Ansatzteil trägt, welches als Verstellmittel z.B. nach Art eines Schraubenziehers ausgebildet ist.
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