DE251209C - - Google Patents

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DE251209C
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floor brush
brushes
floor
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DENDAT251209D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/36Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 251209 KLASSE 64 b. GRUPPE
Flaschenreinigungsmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juli 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Bürsten-Flaschenreiniger und bezweckt eine Lösung der Aufgabe, die Flasche wirksam durch eine Außenbürste und eine Bodenbürste behandeln zu lassen. Im Gegensatz zu älteren Anordnungen dieser Art besteht die Eigenart der neuen Flaschenreinigungsmaschine darin, daß die Flasche frei durch eine sich drehende Außenbürste einerseits und durch eine sich
ίο entgegengesetzt drehende Bodenbürste andererseits umgetrieben wird, und zwar derart, daß die Bürsten eine verschiedene Umlaufgeschwindigkeit der Flaschen herbeizuführen streben, so daß eine mittlere Geschwindigkeit der Flasche, also eine für die Reinigung günstige Relativbewegung gegen beide Bürsten entsteht. Eine zweckmäßige Ausführungsform zur Erzielung der geschilderten Relativbewegung der Flasche gegen die sich gleichzeitig drehenden Bürsten bildet ein Reibräderantrieb, bei dem die bewegliche Bodenbürste durch ein mit ihr vereinigtes Stirnreibrad in Eingriff mit einem Stirnreibrad auf der Spindel der Außenbürste in Drehung versetzt wird. Die beiden Reibräder berühren sich hierbei nur, wenn die Bodenbürste in ihre Arbeitsstellung an der Flasche gebracht ist.
Auf der Zeichnung ist die neue Flaschen: reinigungsmaschine in einer Ausführungsform ■ schematisch dargestellt, und zwar durch einen Längsschnitt (Fig. 1) und durch einen teil weisen Querschnitt (Fig. 2).
Die Spindel α der Innenbürste a1 und die Spindel b der äußeren Längsbürste b1 sind senkrecht übereinander gelagert, und sie besitzen dieselbe Drehrichtung bei verschiedenen Umdrehungszahlen. Die Längsbürste b1 besteht zweckmäßig aus harten kurzen Borsten in der Nähe des Flaschenbodens und sonst aus weicheren langen Borsten, die schraubenförmig verlaufen.
Von der Spindel b aus wird durch Kegelreibräder c, d die Bodenbürste e umgetrieben, die in einem umklappbaren Arm f gelagert ist. Klappt man den Arm f um sein Gelenk f1 zurück, so liegt die Flasche frei und kann von der Innenbürste a1 herabgezogen oder auf sie heraufgesteckt werden. Klappt man dann den Arm f wieder auf, so tritt die Bodenbürste an den Boden der Flasche, die Reibräder c, d kommen in Eingriff, und die Bürste nimmt bei ihrer Drehung die Flasche mit. Vermöge der Übersetzung des Reibrädergetriebes erteilt die Bodenbürste der Flasche eine höhere Geschwindigkeit, als sie von der Längsbürste b1 erhalten würde. Die Längsbürste wirkt daher hemmend auf die Drehung der Flasche; die Flasche nimmt eine mittlere Drehgeschwindigkeit an und wird infolge der Relativbewegung von beiden Bürsten gründlieh gereinigt.
Die Innenbürste a1 und die Flasche drehen sich im entgegengesetzten Sinne, so daß sich die Borsten der Bürste mit höherer Geschwindigkeit an den Innenwandungen der Flasche vorbeibewegen. Dabei kann die Achse β1 der
Bodenbürste exzentrisch zu der Spindel α angeordnet werden, woraus sich ein inniges Anlegen der Borsten der Innenbürste a1 an die Flaschenwandungen und in die Winkel zwischen Wandungen und Boden ergibt. Die Bodenbürste e ist an ihrem Arm f verschiebbar angeordnet, so daß sich das Maß der Exzentrizität ihrer Achse e1 gegen die Achse a einstellen läßt.
ίο Zweckmäßig ist mit der Bodenbürste e noch eine Seitenbürste g (punktiert) verbunden, die sich von außen gegen die Flasche anlegt und nicht zur Reinigung dient, sondern nur zu verhindern hat, daß die Flasche unter dem Einfluß der Längsbürste δ1 zu weit ausschlägt. Diese Seitenbürste g wird mit der Bodenbürste zusammen verstellt.
Außerdem kann die Flaschenreinigungsmaschine mit einer Flaschenmündungsbürste ausgerüstet werden, die bestimmt ist, mit den Innen- und Außenbürsten bei der Behandlung der zu reinigenden Flaschen zusammenzuwirken. Diese Mündungsbürste besteht in einer auf der Spindel der Innenbürste befindlichen Scheibe mit Borsten, die gegen die freie Mündung des Flaschenhalses gerichtet ist.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Flaschenreinigungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche frei durch eine sich drehende Außenbürste und eine sich entgegengesetzt drehende Bodenbürste umgetrieben wird, wobei die Bürsten eine verschiedene Geschwindigkeit der Flasche herbeizuführen bestrebt sind, so daß sich eine mittlere Geschwindigkeit, also eine Relativbewegung der Flasche gegen beide Bürsten ergibt. ·
2. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch ι mit Reibräderantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Bodenbürste durch ein mit ihr vereinigtes Stirnreibrad und ein Stirnreibrad auf der Spindel der Außenbürste angetrieben wird, wobei die Reibräder nur bei Arbeitsstel- ; lung der Bodenbürste miteinander in Eingriff stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT251209D Active DE251209C (de)

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DE (1) DE251209C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3047893A (en) * 1959-10-06 1962-08-07 Tonna Engineering Company Inc Can washer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3047893A (en) * 1959-10-06 1962-08-07 Tonna Engineering Company Inc Can washer

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