DE251207C - - Google Patents

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DE251207C
DE251207C DENDAT251207D DE251207DA DE251207C DE 251207 C DE251207 C DE 251207C DE NDAT251207 D DENDAT251207 D DE NDAT251207D DE 251207D A DE251207D A DE 251207DA DE 251207 C DE251207 C DE 251207C
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DE
Germany
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metal plate
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electrodes
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metal
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/60Heating arrangements wherein the heating current flows through granular powdered or fluid material, e.g. for salt-bath furnace, electrolytic heating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
    • C03B5/02Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture in electric furnaces, e.g. by dielectric heating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B4/00Electrothermal treatment of ores or metallurgical products for obtaining metals or alloys
    • C22B4/08Apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D11/00Arrangement of elements for electric heating in or on furnaces
    • F27D11/02Ohmic resistance heating
    • F27D11/04Ohmic resistance heating with direct passage of current through the material being heated
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/18Heating by arc discharge
    • H05B7/20Direct heating by arc discharge, i.e. where at least one end of the arc directly acts on the material to be heated, including additional resistance heating by arc current flowing through the material to be heated

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 h. GRUPPE
JOHANNES HARDEN in LONDON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. November 1910 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900. auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 12. November 1909 anerkannt.
die Priorität
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrischer Ofen, namentlich solcher Art, bei der die Beschickung teils mittels elektrischer Flammenbogen und teils mittels Polplatten von hohem, elektrischem Widerstand, die in den Wandungen des Ofens liegen, erhitzt wird.
Für derartige Schmelzöfen sind Elektroden aus feuerfestem Material (Leitern zweiter Klasse, wie Magnesit u. dgl.) mit einer äußeren als Stromzuleitung dienenden Metallplatte bereits bekannt.
Solche Elektroden gestatten jedoch nicht die Behandlung größerer Massen, sie sind für größere öfen nicht anwendbar aus folgenden Gründen.
Wenn ein Strom durch Leiter zweiter Klasse geleitet wird, der vorher angewärmt worden ist, um dadurch leitend zu werden wie bei der Nernstlampe, so werden die Leiter sehr heiß und übertragen ihre Hitze auf das Metall, das sie berühren. Aber es ist einleuchtend; daß, um ein Metallbad auf diese Weise wirksam zu heizen, diese Leiter mindestens ebenso heiß oder noch heißer sein müssen als das die Be-Schickung bildende Metall. Wenn aber solche Leiter so hochgradig erhitzt werden, so werden die hinter ihnen angeordneten, gewöhnlich aus Eisen oder Gußstahl hergestellten Metallplatten durch Überhitzung schmelzen oder zerstört werden. Eine solche Zerstörung der Elektrodenplatten ist sehr gefährlich, weil das geschmolzene Metall durch die entstandene Lücke ausströmen und die Bedienung verbrennen kann.
Gemäß der Erfindung wird in die Elektrode zwischen die Leiter zweiter Klasse und die zweckmäßig mit Kühlvorrichtung versehene Metallplatte noch eine Zwischenschicht von mittlerem Leitungsvermögen, z. B. aus Kohle oder Graphit, eingebaut, um dadurch die Metallplatte vor gefährlicher Überhitzung zu bewahren. Eine zweckmäßige Zusammensetzung einer derartigen Elektrode würde beispielsweise darin bestehen, als hinterste Schicht eine hohle Metallplatte anzuwenden, als vorderste Schicht eine im hohen Grade feuerbeständige Masse, wie Magnesit, Chromit oder Zirkonit, während die Zwischenschicht aus einer kohlehaltigen Masse bestehen würde.
Die Erfindung ist durch die Zeichnung an einem Ausführuhgsbeispiel zur Darstellung gebracht.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt einer gemäß der Erfindung zusammengesetzten Elektrode;
Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt und
(2. Auflage, ausgegeben am 5. Mai 1914.J
Fig. 4 ein wagerechter Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3.
Diese Figuren zeigen die Anwendung der Elektrode an einem elektrischen Schmelzofen für Drehstrom.
Die Elektroden, deren eine oder mehrere in die Wandung eines für Gleichstrom oder Wechselstrom eingerichteten Ofens eingebettet sind, bestehen je aus einer Metallplatte A, einer feuerfesten Vorderplatte B und einer Zwischenschicht C aus kohlenstoffhaltigem Material. Die Metallplatte A besteht aus Gußstahl und enthält eine oder mehrere Höhlungen oder -Züge A', in denen Luft oder ein anderes Kühlmittel umlaufen kann. Die Zwischenschicht C kann aus Graphit oder sonstiger kohlenstoffhaltiger Masse bestehen, die mit einem Bindemittel angemacht und zwischen die beiden Schichten A und B eingestampft wird, oder sie kann auch nach Art der Kohleelektroden für Bogenlampen angefertigt und gleich so geformt werden, daß sie zwischen die Schichten A und B einpaßt.
Vermöge der Einfügung dieser kohlenstoff-
haltigen, gut leitenden Zwischenschicht kann j die feuerfeste Schicht B auf weit höhere Hitze- | grade gebracht werden, als dies bisher bei ihrer unmittelbaren Berührung mit der Metallplatte ohne Gefahr zulässig war.
Der in Fig. 3 dargestellte Ofen für Drehstrom ist mit drei Elektroden der vorbeschriebenen Art ausgestattet. Die drei Elektroden D, D, D der drei elektrischen Flammenbogen sind mit einem Drehstromtransformator E verbunden und zweckmäßig so geschaltet und angeordnet, daß sie unabhängig von den Flammenbogenelektroden benutzt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Elektrischer Ofen mit Elektroden aus festen Leitern zweiter Klasse und einer zur Stromzu- oder -abführung dienenden, mit der Beschickung nicht in Berührung kommenden Metallplatte, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Leiter zweiter Klasse und die zweckmäßig mit Kühleinrichtung versehene Metallplatte noch eine Zwischenschicht von mittlerem Leitungsvermögen eingeschoben ist, zum Zwecke, die Metallplatte vor gefährlicher Erhitzung zu bewahren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE251207C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756636C (de) * 1938-02-12 1952-05-19 Saint Gobain Verfahren zur Herstellung und Behandlung von Glas und aehnlich sich verhaltenden Stoffen im elektrischen Ofen
DE862652C (de) * 1938-09-01 1953-01-12 Naamlooze Vennootschap Mij Tot Elektrischer Glasschmelzofen
DE950146C (de) * 1941-09-12 1956-10-04 Aeg Elektrodensalzbadofen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756636C (de) * 1938-02-12 1952-05-19 Saint Gobain Verfahren zur Herstellung und Behandlung von Glas und aehnlich sich verhaltenden Stoffen im elektrischen Ofen
DE862652C (de) * 1938-09-01 1953-01-12 Naamlooze Vennootschap Mij Tot Elektrischer Glasschmelzofen
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