DE2511866A1 - Bauelement - Google Patents

Bauelement

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DE2511866A1
DE2511866A1 DE19752511866 DE2511866A DE2511866A1 DE 2511866 A1 DE2511866 A1 DE 2511866A1 DE 19752511866 DE19752511866 DE 19752511866 DE 2511866 A DE2511866 A DE 2511866A DE 2511866 A1 DE2511866 A1 DE 2511866A1
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Buchtal Keramische Betriebe 8472 Schwarzenfe GmbH
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Schneider & Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0862Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements composed of a number of elements which are identical or not, e.g. carried by a common web, support plate or grid
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    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/14Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass
    • E04F13/142Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of ceramics or clays

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  • Ceramic Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
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Description

Herne, 8000 München 40,
FreiligrathstraBe 19 ~ΛΙ I I D U D.u Eisenacher Straße 17
Postfach 1« Vlpl.-lig» H. Π. Ε}£Γ1Γ Pat.-Anw. Betzier
ftt-Anw. Harrmann-Trcntepobl DIdI-PIlVS Eduard ΒβΙζΙβΓ Fernsprecher: 36 3011
Fernsprecher: 51013 ι#ιρι. riije. buuaiu weurei 36 3012
51014 DIpl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl »«
Telegrammanschrift: „ . -^1- i.-r . t....v . ,·- Telegrammanschrift:
Bahrpatente Herne PATENTANWÄLTE Babetzpat München
Telex 08229853 Telex 5215360
1866 Bankkonten:
Bayerische Vereinsbank München 952 Dresdner Bank AG Herne 7-520 Postscheckkonto Dortmund 558 68-467
Ref.: M 05 130 B/h. In der Antwort bitte angeben
Zuschrift bitte nach:
München
18. März 1975
Schneider & Co., 502 Frechen/b. Köln, Kölner Straße 72
Bauelement
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauelement, bestehend aus mit einem Betonkörper hinterschichteten keramischen Platten oder Steinen.
Solche Bauelemente werden insbesondere in Form von Wandelementen mit dicker Betonunterlage zur Herstellung von Fertigbauteilen verwendet.
Die Erfindung erstrebt die Schaffung eines Bauelementes, das als Fassadenvorhangelement verwendet werden kann, dessen Wandstärke und Gewicht deshalb entsprechend verringert sein müssen. Dies ist bei den bisher bekannten Bauelementen in Form von mit einem Betonkörper hinterschichteten keramischen Platten oder Steinen nicht ohne weiteres möglich, da ein solcher Betonkörper aus Festigkeitsgründen eine gewisse Wandstärke voraussetzt.
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ORIGINAL INSPECTEC
Das erfindungsgemäße Bauelement, bestehend aus mit einem Betonkörper hinterschichteten keramischen Platten oder Steinen, kennzeichnet sich dadurch, daß der Betonkörper aus einem Zementmörtel mit eingelagerten Glasfasern hergestellt ist.
Selbstverständlich müssen dabei Glasfasern Verwendung finden, die in ihrem Alkalianteil so gewählt sind, daß sie von dem Zementmörtel nicht angegriffen werden. Glaszusammensetzungen für die Herstellung solcher Glasfasern sind bekannt.
Die Glasfasern lassen sich als Endlosfäden in Wirrlage in den Zementmörtel einlagern.
Es besteht aber auch in Weiterbildung der Erfindung die Möglichkeit, die Glasfasern in Form gekreuzter Endlosfäden oder in Form eines Gewebes oder Gewirkes aus Endlosfäden in den Zementmörtel einzulagern.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß es auch möglich ist, die Glasfasern in Form von Stapelfasern von einigen Zentimeter Länge in den Zementmörtel einzulagern. Auch hier ergibt sich eine solche Verstärkung der Festigkeit des Betonkörpers, daß die Wandstärke des Betonkörpers, die bisher immer einige Zentimeter betrug, auf wenige Millimeter verringert werden kann. Dabei können die Abmessungen eines derart hergestellten Bauelementes mehrere Quadratmeter betragen. Man kann rechteckige oder quadratische Tafeln entsprechender Abmessungen herstellen, so daß sich das erfindungsgemäße Bauelement z. B. ohne Schwierigkeiten als Fassadenvorhangelement für Fertigwände einsetzen läßt. Auch eine nachträgliche Verblendung von bereits fertiggestellten Bauwerken mit Hilfe eines Bauelementes gemäß der Erfindung liegt im Rahmen der Möglichkeiten. Durch die starke Verringerung der Betonhinterschichtung ist das Gewicht des Bauelementes wesentlich verkleinert. Es läßt sich somit ohne Schwierigkeiten von einem Fertigungsplatz zum Aufstellplatz, gegebenenfalls ohne Einsatz von Schwerfahrzeugen transportieren. Es läßt sich auch mit verhältnismäßig einfachen Mitteln vor eine bestehende Wand
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vorhängen.
Da in dem Betonkörper auf der Rückseite der keramischen Platten oder Steine Glasfasern eingelagert sind, ist die Stoß- und Schlagfestigkeit eines solchen Bauelementes wegen der bekannten hohen Zugfestigkeit von Glasfasern außerordentlich gut. Die Handhabung des Bauelementes an der Baustelle bereitet keinerlei Schwierigkeiten. Das Bauelement ist selbst dem rauhen Betrieb auf der Baustelle gewachsen, ganz abgesehen davon, daß sich seine Handhabung wegen des extrem niedrigen Gewichtes ohnehin wesentlich leichter darstellt, als bei einem Bauelement bisher üblicher Ausführungsform.
Das Bauelement kann auch an Ort und Stelle, d. h. auf dem Bauplatz selbst hergestellt werden.
Aus der DT-Gbm-Schrift 72 31 266 ist eine Vorrichtung bekannt geworden, mit der mit keramischen Platten verkleidete vorgefertigte Bauteile, wie Wandelemente, Raumzellen o. dgl. hergestellt werden können. Eine andere verbesserte Vorrichtung, mit der ein erfindungsgemäßes Bauelement hergestellt werden kann, ist aus der DT-AS 2 352 887 bekannt geworden.
Die erfindungsgemäße Lehre läßt sich also mit bekannten vergleichsweise einfachen Einrichtungen verwirklichen und führt zu einem Bauelement das den bekannten Bauelementen in vielen Punkten wesentlich überlegen ist.
Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Bauelement. Mit 1 sind beispielsweise keramische Platten bezeichnet, die mit einem geringfügigen Abstand, wie bei 2 angedeutet, voneinander angeordnet sind. Sie sind hinterschichtet mit einem Betonkörper 3, in den Glasfasern 4, im wiedergegebenen Ausführungsbeispiel in Form von Stapelfasern von einigen Zentimeter Länge eingelagert sind. Die Dicke der Betonschicht 3 ist übertrieben dargestellt, um die Glasfasern
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wiedergeben zu können. In der Praxis beträgt sie im allgemeinen nur wenige Millimeter.
Patentansprüche: -
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Claims (4)

  1. Patentansprüc he
    rl J Bauelement, bestehend aus mit einem Betonkörper hinterschichteten keramischen Platten oder Steinen, dadurch gekennzeichnet , daß der Betonkörper aus einem Zementmörtel mit eingelagerten Glasfasern hergestellt ist.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Glasfasern als Endlosfäden in Wirrlage in den Zementmörtel eingelagert sind.
  3. 3. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Glasfasern in Form gekreuzter Endlosfäden oder in Form eines Gewebes oder Gewirkes aus Sndlosfäden in den Zementmörtel eingelagert sind.
  4. 4. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Glasfasern in Form von Stapelfasern von einigen Zentimeter Länge in den Zementmörtel eingelagert sind.
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