DE2511690A1 - Trennwand - Google Patents
TrennwandInfo
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Classifications
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- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
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- E04B2/76—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B3/305—Covering metal frames with plastic or metal profiled members
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Description
- Trennwand Zusatz zu Patent Nr. .........
- (Patentanmeldung P 16 58 915.4-25) Die Erfindung betrifft eine Trennwand zum Einbau in Gebäude, und zwar eine solche Trennwand, die nach dem Hauptpatent aus einer Unterkonstruktion und daran lösbar befestigten Deckplatten besteht, wobei die Unterkonstruktion aus am Boden und an der Decke des Raumes befestigten Halteleisten und in bzw.
- auf diese Halteleisten ein- bzw. aufgeschobene Pfosten in Form von Metalihohiprofilstäben besteht, die an mindestens zwei einander gegenüberliegenden Seiten lösbare Befestigungsmittel für je zwei Deckplatten aufweisen. Nach den Ansprüchen 2 und 3 des Hauptpatents haben diese Metallhohlprofilstäbe der Pfosten an allen vier Seiten Befestigungsmittel in Form federnder Leisten, in die knopf- oder leistenartige Teile einrastbar sind.
- Sämtliche Ausführungsbeispiele der Trennwand nach dem Hauptpatent sind darauf abgestellt, daß in jedem Feld der Trennwand (ein solches Feld wird durch zwei zueinander parallele Pfosten und durch zwei dazu senkrecht, also horizontal verlaufende Querverbindungsleisten gebildet) zwei Paneele vorgesehen, die auf die beiden Außenseiten der Pfosten, gegebenenfalls auch der Querverbindungsleisten, aufgeklipst sind. Auf diese Weise soll eine zweischalige Trennwand gebildet werden, die ja in den meisten Fällen aus Gründen der Schall- und manchmal auch Feuer-und Wärmedämmung erforderlich sind. In manchen Anwendungsfällen würde aber eine einschalige Konstruktion, zumindest in einigen Teilen der Trennwand, genügen, wobei dann das einwandige Paneel sowohl aus Glas wie aus anderen Werkstoffen, wie z.B. Hartfaserplatten, Sperrholzplatten und dergleichen, bestehen kann.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine zusätzliche Konstruktion zu schaffen, die bei der Trennwand nach dem Hauptpatent den Einbau von Einfachverglasungen oder Einfach-Paneelen aus beliebigem Werkstoff, ohne sonstige änderung der Gesamt-Trennwand-Konstruktion, ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in einzelnen Feldern der Trennwand an den Außenseiten der Pfosten und deren Querverbindungsleisten viereckige Rahmen, beispielsweise durch konische Schraubetmit Einrastnut,lösbar befestigt sind, die aus einem Profil bestehen, das an der stirnseitigen Nut des Pfostens und der Querverbindungsleisten lösbar einschnappbar ist und einen etwa L-förmigen kastenförmigen Querschnitt Aufweist, wobei der Innenteil des einen L-Schenkels die Schnappverbindungseinrichtung, z.B. eine Konuskopf-Schraube mit dahinter liegender Einschnappnut für die federnden Leisten der Pfosten und Querverbindungsleisten, und außerdem eine Aufnahmenut für eine elastische Abdichtleiste gegenüber dem Pfosten bzw. der Querverbindungsleiste aufweist, und dessen Außenseite bündig mit den Außenseiten der beach; barten Abdeckplatten (Paneele) verläuft, wogegen der hierzu rechtwinklige zweite Schenkel des L-Profils, der das Profil des Pfostens bzw. der Querverbindungsleiste an den Außenecken umgreift und bis fast zur Quermitte des Pfostens bzw. der Querverbindungsleiste verläuft, eine Aufnahmenut für eine Lippendichtung für ein in Quermitte des Pfostens und der Querverbindungsleiste verlaufendes Paneel aufweist, das durch mindestens zwei im Querschnitt T-förmige Verklotzungsteile an jeder Seite des Paneels, deren Stege in eine seitliche Aufnahmenut des Pfostens eingeschoben sind, gehalten ist.
- Auf diese Weise ist es möglich, die zunächst für zweischalige Bauweise ausgerichtete Trennwand nach dem Hauptpatent in solchen Fällen, in denen die zweischalige Bauweise nicht nötig ist, auch mit einschaligen Paneels zu versehen, was natürlich wesentlich billiger ist. Diese einschalige Auskleidung einzelner Felder ist aber optisch passend zur Doppelverglasung, und auch passend zu in dieser Trennwand vorgesehenen TUrrahmen. Es können vorgefertigte Aluminiumrahmen mit Dichtungsprofilen verwendet werden. Die Eckwinkel, die bei einer mit zwei Paneelen, beispielsweise bei Doppelverglasung, zwischen den Pfosten und den Querverbindungen verwendet werden, können auch bei dieser Einfachverglasung oder Einfachpaneelierung verwendet werden. Die Montage ist einfach. Die Einfachverglasung bringt, wenn sie in Hinblich auf die optischen, akustischen und wärmetechnischen Gegebenheiten des Einzelfalles verwendbar ist, auch eine erhebliche Materialeinsparung. Bei Doppelverglasung ergeben sich etwa 1,450 kg/m, bei Einfachverglasung nur noch 1,010 kg/m.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Zeichnung einen horizontalen Querschnitt durch einen Pfosten, an dem in der unteren Hälfte zwei Paneele und in der oberen Hälfte eine Einfachverglasung, unter Zuhilfenehme der erfindungsgemässen Mittel, befestigt sind.
- Mit 1 ist insgesamt der die Form eines Metallhohlprofilstabs aufweisende Pfosten bezeichnet, der an zwei einander gegenüberliegenden Seiten, in der Zeichnung an der linken und an der rechten Seite, federnde Leisten 2 aufweist, die zusammen mit feststehenden und nicht im einzelnen bezeichneten Teilen des Kastenhohlprofils durchgehende Kanäle 3 bilden. Diese feststehenden Teile wie auch die Leisten 2 weisen an ihren außenliegenden Enden einwärts gerichtete Leisten auf, hinter die entsprechende Befestigungsschrauben einschnappen können. Diese mit 4 bezeichneten Befestigungsschrauben sind im unteren Teil in Deckplatten 5 eingeschraubt, welche auf diese Weise mit den Pfosten 1 verbunden sind, und zwar unter Zwischenschaltung von Lippendichtungen 6.
- An den beiden anderen Seiten des Pfostens 1 sind jeweils zwei an ihren Enden nasenförmige federnde Leisten 7 vorgesehen, die einen in Längsrichtung durchgehenden Kanal 8 bilden. In den einen, in der Zeichnung oben liegenden Kanal 8 sind aus Holz, Kunststoff oder dergleichen bestehende, im Querschnitt T-förmige Verklotzungsteile 9 für eine Einfachverglasungsscheibe 10 eingeschoben, und zwar auf jeder Seite der Glasscheibe 10 mindestens zwei derartiger Verklotzungsteile. Die Glasscheibe 10 wird im übrigen, unter Zwischenschaltung von zwei Lippendichtungen 11, gehalten durch zwei an dem Pfosten 1 mittels Konuskopfschrauben mit Hinterschneidungen 12 befestigter viereckiger Rahmen, deren Profil insgesamt mit 13 bezeichnet ist. Das Profil dieses Rahmens ist etwa L-förmig, und zwar ein kastenförmiges Hohlprofil. Der Innenteil 13 des einen L-Schenkels nimmt die der Verbindung mit dem Pfosten 1 dienenden Schrauben 12 auf, und er liegt außerdem an einer in einer entsprechenden Nut befindlichen Lippendichtung 14, die der Lippendichtung 6 entspricht, an. Die Außenseite 15 dieses Schenkels des L-Profils 13 verläuft bündig mit den Außenseiten 16 der benachbarten Abdeckplatten 5. Der andere Schenkel des L-Profils 13 nimmt in einer entsprechenden Nut seiner Stirnseite die bereits erwähnte Lippendichtleiste 11 für die Glasscheibe 10 auf. Das L-Profil 13 umgreift also, wie aus der Zeichnung deutlich ersichtlich ist, die eine Ecke des Pfostens 1 und verläuft bis fast zur Quer-1.
- mitte des Pfostens 1.
- Wie auch bei der doppelwandigen Konstruktion nach dem Hauptpatent, werden die Pfosten 1 durch die Abdeckplatten 5 auf gegenseitigem Abstand und in ihrer richtigen Lage gehalten.
- Im Falle der Einfachverglasung (Glasscheibe 10) übernimmt diese Aufgabe der Pfostenhalterung der aus den L-Profilen 13 gebildete Rahmen.
- Bei dem nach der Erfindung anzubringenden Einfachpaneel kann es sich, wie schon erwähnt, um eine Einfachverglasung oder aber auch um eine Einfachwandung, wie z.B. aus Spanplatten, handeln.
- Der Montagevorgang läuft derart ab, daß zuerst der eine, aus den Rahmen 13 angeklipst, sodann wird das Paneel also beispielsweise die Glasscheibe 10, eingebracht, und dann wird der zweite Rahmen von der anderen Seite her an den Pfosten 1 und an deren Querverbindungsleisten aufgeklipst. Diese Konstruktion mit Einfachverglasung hat den Vorteil, daß, im Gegensatz zu Zweischeiben-Verglasung die Scheibe nicht erst geputzt werden muß, weil man ja bei der Einfachverglasung an beide Glasscheibenseiten nach der Montage herankommt. Man kann diese Konstruktion als Teilfeld oder aber auch als vom Boden bis zur Decke reichende Verglasung verwirklichen. Bei Trennwänden mit zwei Glasscheiben muß man ja die Glasscheiben vor dem Einsetzen sauber putzen, weil man nachher nicht mehr an die beiden Innenseiten der beiden Glasscheiben herankommen kann.
Claims (1)
- PatentanspruchTrennwand zum Einbau in Gebäude, bestehend aus einer Unterkonstruktion und daran lösbar befestigten Deckplatten, wobei die Unterkonstruktion aus am Boden und an der Decke des Raumes befestigten Halteleisten und in bzw. auf diese Halteleisten ein- bzw. aufgeschobenen Pfosten in Form von Metallhohlprofilstäben besteht, die an mindestens zwei einander gegenüberliegenden Seiten lösbare Befestigungsmittel für je zwei Deckplatten aufweisen, nach Patent (Patentanmeldung P 16 58 915.4-25), und wobei die Metallhohlprofilstäbe der Pfosten nach den Ansprüchen 2 und 3 des Hauptpatents an allen vier Seiten mit Befestigungsmitteln in Form federnder Leisten versehen sind, in die knopf- oder leistenartige Teile einrastbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einzelnen Feldern der Trennwand an den Außenseiten der Pfosten (1) und deren Querverbindungsleisten viereckige Rahmen lösbar befestigt sind, die aus einem Profil (13) bestehen, das an der einen stirnseitigen Nut (3) des Pfostens (1) und der Querverbindungsleisten lösbar einschnappbar ist und einen etwa L-förmigen, kastenförmigen Querschnitt aufweist, wobei der Innenteil des einen L-Schenkels die Schnappverbindungseinrichtung, z.B.eine Konuskopfschraube (12) mit dahinterliegender Einschnappnut für die federnden Leisten (2) des Pfostens (1) aufweist, und dessen Außenseite (15) bündig mit den Außenseiten (16) der benachbarten Abdeckplatten (5) verläuft, wogegen der hierzu rechtwinklige zweite Schenkel des L-Profils (13), der das Profil des Pfostens (1) bzw. der Querverbindungsleiste an den Außenecken umgreift und bis fast zur Quermitte des Pfostens (1) bzw. der Querverbindungsleiste verläuft, stirnseitig eine Aufnahmenut für eine Lippendichtung (11) für ein in Quermitte des Pfostens (1) und der Querverbindungsleiste verlaufendes Paneel (Glasscheibe 10) aufweist, das durch mindestens zwei im Querschnitt T-förmige Verklotzungsteile (9) an jeder Seite des Paneels (10), deren Stege in die seitliche Aufnahmenut (8) des Pfostens (1) eingeschoben sind, gehaltert ist.L e e r s e i t e
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