DE2510881A1 - Antrieb einer besaeumschere fuer grobbleche - Google Patents

Antrieb einer besaeumschere fuer grobbleche

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DE2510881A1
DE2510881A1 DE19752510881 DE2510881A DE2510881A1 DE 2510881 A1 DE2510881 A1 DE 2510881A1 DE 19752510881 DE19752510881 DE 19752510881 DE 2510881 A DE2510881 A DE 2510881A DE 2510881 A1 DE2510881 A1 DE 2510881A1
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DE
Germany
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crank
drive
cranks
angular displacement
upper knife
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Withdrawn
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DE19752510881
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English (en)
Inventor
Erich Gross
August Haberer
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Moeller and Neuman GmbH
Original Assignee
Moeller and Neuman GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D15/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
    • B23D15/12Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/04Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines for trimming stock combined with devices for shredding scrap

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Antrieb einer Besäumschere für Grobbleche Die Erfindung batrifft einen Antrieb einer Besäumsche für Grcbbleche mit einer gebogenen Messer, das ein schri@tweise vorgeschobenes Blech am Auslaufende beginnend einschneidet, und einem geraden Untemmesser, für gegenüberliegende Aufstellung in Scherenlinie, bei der der Obarmesserträger über zwei Druckstangen an drehbat angetrieber Kurbeln angeschloseen ist, deren Kurbelradien und vorgegebene Winkelversetzung zueinander die Charakteristik einer wiegenden Bewegung des Obermesserträgers beim Schnitt bestimmen. Eine derartige Bogenmesserschere ist in der DT-PS 2.122 855 beschrieben.
  • Es ist bekannt, daß bei gegenüberliegender Aufstellung von Langmesser-Besäumscheren ein segenannter Messerrückzug an beiden Scheren vorgesehen werden muß, der die Obermesser beim Rückhub von der Schneidkante des Bleches nach augen hin verlagert, um zu verhindern, daß die Obermesser bei Rückhub an den Schneidkanten des Bleches reiben und einem erhöhten Verschleiß unterliegen. (DT-AS 1 266 110>.
  • Auch wenn aufgrund der Charakteristik einer wiegenden Bewegung des Obermesserträgers bei einer Bogenmesser-Besäumschere sich das gebogene Obermesser während der Scnneidphase auf einem Teil seiner Länge beim Rückhub aus dem Schnitt herausbewegt, so ist. eb doch zweckmäßig, auch eine Bogenmesser-Besäuraschere mit einem Messerrückzug zu versehen.
  • De Erfindung liest die Aufgabe zugrunde, eInen Messerrückzug bei einer Bogemesser-Besäumschere überflüssig zu machen und einzusparen. Geiingt dies, so braucht der Obermesserträger nur in einer bestimmten vertikalen Ebene geführt zu werden, was der Qualität der besäumten Schneidkanten der Bleche zugute kommt. Der Messerrückzug erfordert es nämlich, den Obermesserträger nach einer seitlichten Verlagerung zurn Schnitt stets wieder in die gleiche vertikale Ebene zurückzuführen.
  • Die Losling der gestellten Aufgabe besteht darin, eine an sich bekannte verstelleinrichtung im Antrieb einer der beiden Kurbeln der Besäumschere vorzusehen, die zur periodischen Änderung der Winkelversetzung zwischen den be er: Kurbaln in Ableitungt vom Kurbelumlauf periodisch gesteuert ist derart, daß die Winkelversetr'ung während eines jeden Schneidvorganges nach einer Änderung auf die vorgegebene Soll stellung zurückgeführt wird. Als Verstelleinrichtung kann ein Uberlagerungsgetriebe angewendet werden oder eine über ein selbsthemmendes Schneckenradgetriebe drehverstelibare Exzenterbuchse auf einer der beiden Kurbeln, wie es zum Verändern des Schneidwinkels einer Schere bekannt ist (DT-PSh 502 937).
  • Über die erfindungsgemäße periodische Änderung der Winkelversetzung zwischen zwei Antriebskurbeln einer Bogenmesser-Besäumschere kann Einfluß auf die Bewegungscharakteristik des Obermesserträgers genommen werden insofern, die sich beim Schnitt durch die wiegende Bewegung heraushebende Länge des Obermessers so weit zu vergrößern, daß für den Rest der Messerlänge ein Messerrückzug sich nicht mehr lohnt einzusetzen. Man hat es in der Wtj, etwa kurz vor Beendigung des Schnittes die eine Kurbel quasi zu verzögern oder anzuhalten, währenddessen die andere Kurbel deni ObermesserLrä.ger einen fortschreitenden Rückhub erteilt, so daß das Obermesser sich quasi aus dem Schnitt herausrolit, wie es bei einer Kr4eismesserschere der Fall ist. Es ist dabei gleichgültig, ob der Umlauf einer Kurbel durch Änderung der Winkelversetzung verzögert oder der Umlauf der anderen Kurbel beschleunigt wird. Es wird jedoch vorgezogen, die Verstel'-einrichtung der der Einlaufseite des Bleches zugeordnete.
  • Kurbel zuzuordnen, die - wie bekannt - der anderen Kurbel mit der voryegebenen Winkelversetzung nacheilt, wobei die periodisch Änderung der Winkelversetzung im Bereich des unteren Totpunktes der einlaufseitigen Kurbel im Sinne einer Vergrößerung der Winkelversetzung eingestellt ist ud hei Rückhub auf den vorgegebenen Wert zuruckcestel'.t wird.
  • Ii der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Antriebes einer Grobblech-Besäumschere mit gebogenem Obermesser gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeiger Figur 1 einen Oberiaesserträer mit seinem Antrieb über zwei umlaufende Kurbeln in schematischer Darstellung, etwa am Ende des Besäumschnittes, und Figur 2 die schematische Darstellung des Antriebes der beiden Kurbeln mit einem Überlagerungsgetriebe in Draufsicht.
  • Zur Ausführung einer wiegenden Bewegung des Obermesserträgers 1 mit dem gebogenen Obermesser 2 ist der Obermesserträger 1 über zwei Druckstangen 3 und 4 an zwei in Pfeilrichtung umlaufende Kurbeln 5 und 6 gelenkig angeschlossen. Um der gebogenen Schneidkante des Obermessers 2 eine Abrollbewegung auf einer gedachten geraden Linie aufzuzwinaen, wird der Obermesserträger 1 über eine hydraulisch abgestützte Anschlagplatte 7 und eine Rolle 8 nachhaltig über eine Leitrolle 9 gegen eine ortsfeste Steuerkurve 10 gedrückt, die in Annäherung einer Zyklolde entspricht Das zu besäumende Blech 12 läuft von links in die Schere ein, wie durch Pfeil 13 angedeutet. Somit wird die Kurbel 5 als einlaufseitige Kurbel bezeichnet. Die einlaufseitige Kurbel hat einen kleineren Kurbeiradlus als die auslaufseitige Kurbel 6, derzgegenüber die Kurbel 5 um einen Winkel i nacheilt. Der Besäumschnitt erfolgt von rechts nach links, womit Figur 1 die Stellung des Obermesserträgers 1 etwa bei Schnittende wiedergibt. An dem der Kurbel 6 zugeordneten Auslaufende des Obermessers 2 kann ein Quermesser angeordnet sein (nicht dargestellt), durch das vor Beginn des Besäumschnittes ein noch am Blech 12 hängender Saumstrelfen aus dem vorhergen Schnitt abgetrennt wird.
  • In Figur 2 erkennt man einen geinelnsamen Antriebsmotor 14 zum Antrieb der beiden Kurbelwellen 15 und 16. Da die Kurbel 5 in Figur 1 in unterer Totpunktlage steht, ist in figur 2 nur der Kurbel arm 6 der Kurbelwelle 16 zu erkennen. Auf beiden Kurbelzapfen sind die Lageraugen 3a und 4a der Druckstaiigen 3 und 4 angedeutet Die Antriebswelle 14a des Motors 14 trägt ein Zahnritzel 17, das zwei Zahnräder 18 und 19 antreibt. Das Zahnrad 19 sitzt auf einer Welle 20, die über eine weitere Übersetzungsstufe 21, 22 mit der Kurbelwelle 16 antriebsmäßig verbunden ist.
  • Im Antrieb der einlaufseitig angeordneten Kurbelwelle 15 vom Zahnrad 18 aus ist zwischen einer Antriebswelle 24 und einer Abtriebswelle 25 ein Überlagerungsgetriebe 26 zwischen geschaltet, über das die Drehlage zwischen den beiden Wellen 24 und 25 verändert werden kann. Hierzu ist das die Differenzialräder tragende Gehäuse 26a des Überlagerurg;-getriebes mit einem Schneckenrad 27 verbunden, das von einer Schnecke 28 durch einen Motor 29 gedreht werden kann. Es ist wesentlich, daß das Schneckengetriebe 27, 28 selbsther:-mend ist.
  • Die Abtriebswelle 25 entspricht der Welle 20 im Antrieb der Kurbelwelle 16 und ist ebenfalls über eine Übersetzungsstufe 30, 31 mit der anderen Kurbelwelle antriebsmäßig verbunden.
  • Bei eingeschaltetem Motor 14 drehen sich die Kurbeln 5 und 6 in dargestellten Uhrzegersinn. Die kleinere Kurbei 5 eilt der größeren Kurbel 6 um einen Versetzungswinkel 46 nach, wie aus Figur 1 zu erkennen ist. Dieser Versetzungswinkel ist normalerweise fest eingestellt und kann höchstens einstellbar verändert werden, um den wischen Blech 12 und Obermesser 2 sich einstellenden SchneI&:inkel beim Beginn des Besäumschnittes zu verändern. Zur Veränderung der Winkelversetzung zwischen den beiden Kurbeln 5 und 6 dient im Ausführungsbeispiel das Überlagerungsgetriebe 26, das bei stehendem Motor 29 wie eine starre Verbindung zwischen den beiden Wellen 24 und 25 wirkt. Wenn der Motor 29 in dem einen oder dem anderen Dreh sinne eingeschaltet und das Schneckenrad 27 mit dem Gehäuse 26a gedreht wird, erhält die Abtriebswelle 25 eine Drehverstellung gegenüber der Antriebswelle 24 in der einen oder der anderen Richtung. Diese Verstellung kann nicht nur bei stehendem Antriebsmotor 14, sondern auch bei eingeschaltetem Schneidbetrieb erfolgen. Mit einer Drehverstellung zwischen den Wellen 24 und 25 ist eine Änderung der Winkelversetzung i der Kurbel 5 gegenüber der Kurbel 6 verbunden.
  • Es sei angenommen, daß die Winkelversetzung Ct der vorgegebene Wert sei, der üblicherweise im Antrieb einer Bogenmesser-Besäumschere vorgesehen wird. Dann stellt sich der Obermesserträger 1 etwa bei Schnittende auf die in Figur 1 dargestellte Lage ein, wobei Oug linke Ende des Obermessers seinen tiefsten Punkt erreicht hat, weil die Kurbel 5 im unteren Totpunkt steht. Das rechte Ende des Obermessers 2 ist schon in vollem Rückhub begriffen, wie die Stellung der Kurbel 6 zeigt. Nach dem Stande der Technik wird das Obermesser 2 aus der in Figur 1 dargestellten Lage zusätzlich von der Kurbel 5 in den Rückhub gesteuert, d. h. von der dargestellten Stellung ab geht das Obermesser 2 in voller Länge aufwärts, wenn auch rechts schneller als anfänglich links. Da noch ein beträchtlicher Teil der Länge des Obermessers 2 sich im Schnitt mit dem Blech 12 bei in det, stellt sich auf etwa der linken Hälfte des Obermessers 2 eine starke Reibung zwischen dem Obermesser und der geschnittenen Blechkante ein, die bisher zur Anwendung eines sogenannten Messerrückzuges gezwungen hat.
  • Durch die Erfindung wird angestrebt, daß der R:-ickzug des Obermesserträgers 1 an seinem linken, einlaufseitiqen Ende bei Schnlttende verzögert wird, so daß die Kurbel 6 dem Obermesserträger 1 quasi eine Drehbewegung um das Lagerende 33 der Druckstange 3 erteilt. Hierdurch rollt sich das Obermesser 2 regelrecht aus dem Schnitt heraus, wobei es mit seinem linken Ende noch in Uberdeckung mit der Blechdicke verbleibt und möglicherweise sogar noch der Schnitt etwas fortgesetzt wird, so daß ein Schneiddruck.
  • auf dem Blech wirksam ist, der wie ein Niederhalter wirkt und verhindert, daß das Blech von dem hochgehenden O»ermesser 2 aufgrund von Reibungskräften nach oben mitgenommen wird. Tatsächlich soll die Lagerstelle 33 jedoch bei diesem Vorgang auch etwas nach oben bewegt werden, um das linke Ende des Obermessers 2 in einer kombinierten Schwenk- und Aufwärtsbewegung in den Rückhub zu überführen. Die Reibungskräfte zwischen Obermesser 2 und beschnittener Blechkante werden damit so klein, daß ein Messerrückzug nicht mehr ezrforderlich wst.
  • Zur Durchführung dieser kombinierten Messerbewegung bei Schnitiende wiid die Winkelversetzung A im Bereich des in Figur 1 dargestellten unteren Totpunktes der einlaufzeitigen Kurbel 5 periodisch vergrößert, indem der Motor 29 zur Betätigung des Überlagerungsgetriebes 26 eingeschaltet wird. Wenn man sich vorstellt, daß die Kurbel 6 mit konstanter Winkelgeschwindigkeit weiterläuft und gleichzeitig die Winkelversetzung ot vergrößert wird, so bedeutet dies eine Verzögerung der Winkelgeschwindigkeit der einlaufseitigen Kurbel 5, durch die der verzögerte Rückgang der Lagerstelle 33 der Kurbel 3 eingestellt wird.
  • Nachdem beide Kurbeln 5 und 6 in voller Aufwärtsbnwegung sind, d. h. das Obermesser 2 sich voll im Rückhub befindet, muB zur Einstellung konstanter Anschnittbedingungen ,çide:c die urspxunglichq vorgegenene Winkelversetzung 0 eingestellt werden. Hierzu dient eine periodische Steuerung in Abhängigkeit vom Kurbelumlauf. Hierzu hat beispielsweise die Kurbel 6 einen Schaltfinger 6a, der zwei über einen Bogenwinkel von etwa 900 zueinander versetzte Tastschalter 36, 37 bei seinem Umlauf betätigen kann. Die beiden Tastschalter geben bei Betätigung in zeitlicher Aufeinanderfolge Stromimpulse über die Leitungen 38, 39 an ein Steuer gerät 40, das über eine Leitung 41 den Motor 29 zum Betätigen des Überlagerungsgetriebes 26 .. ein- und ausschaltet.
  • Die Wirkungsweise der periodischen Vergrößerung der Winkelversetzung OL ist folgende: Der Schaltfinger 6a der Kurbel 6 ist bei der Darstellung nach Figur 1 gerade an dem Tastschalter 36 vorbeigelaufen und hat über die Leitung 38 einen Einschaltimpuls für den Motor 29 gegeben, womit die Vergrößerung der Winkelversetzung « kurz vor dem unteren Totpunkt der Kurbel 5 eingeleitet wurde. Die Laufdauer des Motors 29 und damit die Größe der Änderung der Winkelversetzung Ot kann in bekannter Weise über ein Verzögerungsrelais im Steuergerät 40 eingestellt werden. Der Motor 29 wird durch das Verzögerungsrelais geschaltet. Wenn der Schaltfinger 6a in den Bereich des Tastschalters 37 gelangt, ist das Ober messer 2 vom Blech völlig frei und in vollem Rückhub. Es ist dies der Zeitpunkt, zu dem die vorgegebene Winkelversetzung α wieder eingestellt werden muß. Dies geschicht, indem der Schaltfinger 6a den Tastschalter 37 betätigt, der über die Leitung 39 einen Stromimpuls zum Einschalten des Motors 29 liefert. Im Steuergerät 40 erfolgt jedoch selbsttätig durch diesen Stromimpuls eine Umpolung des Leitungssystems 41 dergestalt, daß der Motor 29 nunmehr mit umGekehrtem Drehsinn läuft. Auch hier wixa die Einschaltdauer des Moters 29 von einem Verzögerungsrelais im Steuergerät 40 bestimmt, und zwar auf die gleiche Einschaltdauer wie beim vorherigen Einschalten zur Vergröferung der Winkelversetzung α, so daß diese rückgängis gemacht wird. Im Steuergerät kann auch sowohl die Einstellung der Änderung der Winkelversetzung OC als auch deren Rückführung in bekannter Weise über Zählimpulse erfolgen, die von der Abtriebswelle des Motors 29 abgegriffen werden.
  • Unter anwendung der Zählimpuls-Methode kann der zweite Tastschalter 37 eingespart werden, indem nach dem Ablauf einer bestimmten, vorgegebenen Impulssumme, die der gewünschten Änderung der Winkelversetzung α entspricht, selbsttätig auf Rücklauf des Motors 29 bis zur Impulssumme O umgeschaltet wird, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer durch ein Verzögerungsrelais bestimmten Pause.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N 5 P R Ü C H E
    Antrieb einer Besäumschere für Grobbleche mit einem gebegenen Obermesser, das ein schrittweise vorgeschobenes B lech Auslaufende beginnend einschneidet, und einem geraden @atermesser, für gegenüberliegende Aufstellung in Scherenlinien, bei der der Obermesserträger über zwei Druc0stangen an drehzar angetriebene Kurbeln angeschlossen ist, deren Kurbelradien und vorgegebene Winkelversetzung zueinander die Carakteristik einer wiegenden Bswegung des Obermesserträgers beim Schnitt bestimmen, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Verstellein richtung (26) im Antrieb einer der beiden Kurbeln (5), die zur periodischen Änderung der Winkelversetzung (α) zwischen den beiden Kurbeln in Ableitung vom Kurbelumlauf periodisch gesteuert ist derart, daß die Winkelversetzung während eines jeden Schneidvorganges nach einer Änderung auf die vorgegebene Sollstellung zurückgeführt wird.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (26) der der Einlaufseite des Bleches (12) zugewandten Kurbel (3) zugeordnet ist, die - wie bekannt - der anderen Kurbel mit der vorgegebenen Winkelversetzung (α) nacheilt, und daß die periodische Änderung der Winkelversetzung im Bereich des unteren Totpunktes der einlaufseitigen Kurbel im Sinne einer Vergrößerung der Winkelversetzung eingestellt ist und beim Rückhub auf den vorge,ebenen Wert rückgestellt wird.
    L e e r s e i t e
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DE102006045881B3 (de) * 2006-09-25 2008-03-06 Sms Demag Ag Doppelbesäumschere
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CN103252528A (zh) * 2013-04-11 2013-08-21 苏州瑞森硬质合金有限公司 一种高效安全板料切割装置

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