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Imidazolderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung Gegenstand der
Erfindung sind Verbindungen der aligemeinen Formel 1
worin Z eine Direktbindung oder die Gruppe
in der n 1 oder 2 und R1 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 - 6 C-Atomen
oder einen Phenylrest, der gegebenenfalls durch Halogenakome, Alkylgruppen mit 1
- 6 0-Atomen, Alkoxygruppen mit 1 - 6 C-Atomen oder Nitrogruppen substituiert sein
kann, darstellen und R2 und R3 gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome,
Alkylgruppen
mit 1 - 10 C-Atomen, Alkoxygruppen mit 1 - 6 C-Atomen, Alkylmercaptogruppen mit
1 - 6 0-Atomen, Halogenatome oder Nitrogruppen bedeuten, und R4 eine Alkenylgruppe
mit 3 - 6 0-Atomen, eine Alkinylgruppe mit 3 - 6 0-Atomen, einen Phenylrest, der
gegebencnfalls durch Halogenatome, Nitrogruppen, Trifluormethylgruppen, Alkylgruppen
mit 1 - 6 C-Atomen oder Alkoxygruppen' mit 1 - 6 C-Atomen substituiert ist, oder
einenPhenylalkylrest mit 1 - 4 C-Atomen im Alkylrest, der gegebenenfalls am Phenylring
durch Halogen-Atome, Nitrogruppen, Trifluormethylgruppen, Alkylgruppen mit 1 --
6 C-Atomen oder Alkoxygruppen mit 1 - 6 C-Atomen substituiert ist und X 0, S oder
NH bedeutet, sowie deren physiologisch verträglichen Salze mit Säuren, und ein Verfahren
zur Herstellung dieser neuen Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man a) Verbindungen
der allgemeinen Formel II
worin Z, R2, R3, R4 und X die obenangegebene Bedeutung haben und
Y ein Halogenatom oder eine reaktive Estergruppe bedeutet, mit Imidazol oder einem
Alkalisalz des Imidazol umsetzt oder b) Verbindungen der allgemeinen Formel TII
worin Z, R2, R3 und X die obenangegebene Bedeutung haben, oder deren Alkalisalze,
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel IV Q - R4 (IY), worin R4 die obenangegebene
Bedeutung hat und Q ein Halogenatom oder eine reaktive Estergruppe bedeutet, umsetzt
und anschließend gegebenenfalls die nach a) und b) erhaltenen Verbindungen in ihre
physiologisch
verträglichen Salze UberfU'nrt.
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FUr R1 in der Bedeutung einer Alkylgruppe kommen geradkettige und
verzweigte niedere und mittlere Alkylgruppen in Betracht, wobei solche Reste mit
1 - 6 0-Atomen, wie Methyl-, Athyl-, Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, tert.-Butyl-
und n-Hexylgruppen bevorzugt sind.
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Für R2 und R3 in der Bedeutung einer Alkylgruppe kommen geradkettige
oder verzweigte niedere und mittlere Alkylgruppen mit 1 - 10 C-Atomen wie z. B.
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Methyl-, Propyl-, Isopentyl-, n-Hexyl-, n-Oktyl-, 1.1.3.3-Tetramethylbutyl
und n-Decylgruppen in Frage.
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Bevorzugt sind solche Gruppen mit 1 - 8 C-Atomen.
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In den Alkoxygruppen und Alkylmercaptogruppen kommen als Alkylrest
die aufgezählten Alkylgruppen mit 1 - 6 C-Atomen in Frage.
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Unter Halogenatomen sind Fluor- und Jodatome, vorzugsweise aber Brom-
und Chloratome zu verstehen.
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Unter Alkenylgruppen mit 3 - 6 C-Atomen sind geradkettige und verzweigte
Alkenylgruppen, vorzugsweise solche mit 3 - 4 0-Atomen, wie z. B. Allyl-, 2-Butenyl-,
3-Butenyl-,
l-Methylpropenyl- oder 2-Methylpropenylgruppen, zu verstehen.
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Als Alkinylgruppen mit 3 - 6 C-Atomen kommen geradkettige und verzweigte
Alkinylgruppen, vorzugsweise solche mit 9 - 4 0-Atomen, wie 2-Propinyl-, 2-Butinyl-,
3-Butinyl- und l-Methyl-2-propiny Igruppen, in Frage.
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Der Alkylrest in den Phenylalkylgruppen des Substituenten R4 kann
ein geradkettiger oder verzweigter 1 -4 C-Atome enthaltender Alkylrest sein, wie
z. B. in den Phenylalkylresten l-Phenyläthyl-, l-Phenyl-2-propyl-, 2-Phenyl-1-propyl-,
2-Phenyl-2-propyl-, 1-Phenyll-butyl-, l-Phenyl-2-butyl-, 2-Phenyl-2-butyl-, 3-Phenyl-2-butyl-,
4-Phenyl-2-butyl-, 2-Methyl-l-phenyl-lpropyl- und 4-Phenyl-l-butyl-. Bevorzugt sind
Phenylmethyl-, Phenyläthyl- und Phenylpropylgruppen und insbesondere solche mit
1 - 2 C-Atomen in der Alkylkette.
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Als physiologisch verträgliche Säuren kommen anorganische Säuren,
wie Salzsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure oder Phosphorsäure und organische Säuren,
wie Essigsäure, Propionsäure, Milchsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Zitronensäure,
Benzoesäure, Salicylsäure, Nikotinsäure und Heptagluconsäure, in Frage.
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Als reaktive Estergruppen kommen vorzugsweise Sulfonyloxygruppen,
wie Methansulfonyloxy-, Benzolsulfonyloxy-,
4-ToluolsulSonyloxy-
und Bromsulfonyloxygrüppen in Frage.
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Die Imidazolderivate der allgemeinen Formel I lassen sich sowohl nuch
Reaktion a) als auch nach Reaktion b) darstellen, wobei Verbindungen mit X = NH
vorzugsweise nach b) hergestellt werden.
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Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel 1I mit Imidazol
entsprechend Reaktion a) erfolgt in einem Lösungsmittel, wie z. B. Dimethylformamid,
Hexamethylphosphorsäuretriamid, einem aromatischen Kohlenwasserstoff, wie Benzol
oder Toluol, einem Ather, wie Diäthyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran oder 1,2-Dimethoxyäthan
oder einem niederen Alkohol oder in Wasser bei Temperaturen zwischen 0o C und'dem
Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen
200 C und dem Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels, oder ohne Lösungsmittel
bei Temperaturen zwischen 800 C und 2000 C, vorzugsweise zwischen 1000 C und 1800
C, zweckmäßig in Gegenwart eines geeigneten Katalysators, wie p-Toluolsulfonsäure,
Kupferpulver oder einem Alkali-Jodid, wobei mit der Verwendung eines Katalysators,
insbesondere auch eine Verbesserung der Ausbeute der gewünschten Verfahrensprodukte
verbunden sein kann.
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Das Imidazol kann entweder in freier Form oder in Form des Alkalisalzes,
das aus Imidazol und einem Alkalihydrid,
Alkaliamid, Alkalialkoholat
oder Alkalihydroxyd erhalten werden kann> eingesetzt werden.
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Die Umsetzung entsprecnend Realtion b) erfolgt in an sich bekannter
Weise, wobei die Ausgangsprodukte in freier Form oder als Salze eingesetzt werden
können.
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Für Ausgangsprodukte mit X in der Bedeutung 0 oder S werden vorzugsweise
Salze als Ausgangsprodukte verwendet, indem zunächst das Alkalisalz der Verbindung
der allgemeinen Formel III mit einer Alkalibase, wie z. B.
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einem Alkalihydrid, Alkaliamqd, Alkalialkoholat oder Alkalihydroxyd,
gebildet wird. Das eingesetzte Ausgangsprodukt wird dann mit einer Verbindung der
allgemeinen Formel IV in einem der obenangegebenen Lösungsmittel bei Temperaturen
zwischen OOC und dem Siedepunkt des verwendeten Losungsmittels, vorzugsweise zwischen
200 und 700 C, umgesetzt.
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Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formeln II und III sind entweder
literaturbekannt oder können nach an&-logen Verfahren aus bekannten Verbindungen
dargestellt werden.
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In einer russischen Arbeit TKhim. Geterotsikl. Soedin. 2 209 - 213
(1970); C.A. 65, 13686] werden (1-Imidazolyl)-anisole beschrieben und in dem niederländischen
Patent 67 16722 neben diesen auch allgemein Alkyläther beansprucht. Vom l-Phenäthylimidazol
DJ. Org. Chem. 22, 1323-26 (1957)] existieren Methyläther. Die genannten Äther sollen
z.B.
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als bronchodilatorische Mittel, Lokalanästhetika und Diuretika eingesetzt
werden.
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Es wurde nun gefunden, daß die neuen Verbindungen der allgemeinen
Formel I sowohl fUr den Human- als auch für den Veterinärbereich wertvolle Arzneimittel
darstellen, da sie bed geringer Toxizität und neben einer guten Wirksamket gegen
Dermatophyten, wie Trichophyton rubrum und Trichophyton mentagrophytes, auch gegen
Hefen, wie Candida albicans, wirken. Zudem sind die Verbindungen gegen Protozoen,
insbesondere gegen Trichomofladen sowie gegen grampositive und granmegatlve Bakterien
wirksam. Die Verbindungen wirken auch gegen systemische Pilzinfektionen.
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In der nachfolgenden Tabelle 1 wird die gute Wirkung der erfindungsgemäßen
Substanzen am Beispiel der Verbindungen 4 - 9 gegenüber den bekannten Verbindungen
1 - 3 dargestellt.
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Als Vergleichssubstanzen sind 1-(1,2,3,4-Tetrahydronaphthyl)-imidazol-5-carbonsäureäthylester
(Etonam) und das im Handel befindliche 2-Dimethylamino-6-(ß-diäthylaminoäthoxy)-enzothiazol,
Dihydrochlorid (Dimazol Dihydrochlorid) sowie 2-(1-Imidazolyl)-phenol [Khim.
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Geterotsikl. Soedin. 2 : 209 - 213 (1970)] angegeben.
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Die MIC-Werte wurden im Röhrchentest ermittelt.
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T A B E L L E I
Subtanz Minimale Hemmkonzentration MIC in µg/ml gegen |
Candida albicans Trichophyton mentagrophytes Trichophyton rub |
1) Etonam[1-(1,2,3,4-Tetrahydro-1- inaktiv 50 50 |
naphthyl)-imidazol-5-carbonsäure- |
äthylester] |
2) Dimazol Dihydrochlorid [2-Dimethyl- inaktiv inaktiv inaktiv |
amino-6-(ß-diäthylaminoäthoxy)-benzo- |
tihazol, Dihydrochlorid] |
3) 2-(1-Imidazolyl)-phenol >100 >100 >100 |
4) (2,4-Dichlorbenzyl)-[2-(1-imidazolyl)- 31 4 4 |
phenyl]-äther, Hydrochlorid |
5) (3,4-Dichlorbenzyl)-[2-(1-imidazolyl)- 50 1,6 6,3 |
5-mehylphenyl]-äther, Sulfat |
6) N-(2,4-Dichlorbenzyl)-4-(1-imidazolyl)- 50 3,1 3,1 |
anilin, Hydrochlorid, Hydrat |
Fortsetz. T A B E L L E I
Minimale Hemmkonzentration MIC in µg/ml gegen |
Substanz Candida albicans Trichophyton mentagrophytes Trichophyton
rub |
7) (2,4-Dichlorbenzyl)-{4-[2-(1-imi- 6,3 0,4 0,4 |
dazolyl)-äthyl]-phenyl}-äther, |
Hydrochlorid |
8) (2,4-Dichlorbenzyl)-{2-[2-(1-imidazo- 12,5 0,025 0,05 |
lyl)-äthyl]-phenyl}-äther, Hydro- |
chlorid |
9) (2,4-Dichlorbenzyl)-{2-[3-(1-imida- 25 6,3 6,3 |
zolyl)-1-propyl]-phenyl}-äther, |
hydrochlorid, Hydrat |
Wie aus der Tabelle 1 ersichtlich, weisen die Vergleichssubstanzen
keine Wirkung gegen Candida albicans auf. Im Gegensatz zu den Vergleichssubstanzen,
von denen eine solche Wirkung nicht bekannt ist, weisen die erfindungsgemäßen Verbindungen
weiterhin eine systemische Wirkung auf.
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Die Anwendung kann in den pharmazeutisch üblichen Applikationsformen
erfolgen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind besonders für die topikale Applikation
geeignet, z. B. in Lösungen, Pudem,Cremes, Sprays, Salben usw.
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Für die orale Applikation kommen Tabletten, Dragees, Kapseln, Pillen
und Suspensionen infrage. Tabletten enthalten beispielsweise 0,05 bis 0,50 g Wirkstoff
und 0,1 bis 5 g eines pharmakologisch indifferenten Hilfsstoffes. Als Hilfsstoffe
werden beispielsweise für Tabletten verwendet: Milchzucker, Stärke, Talkum, Gelatine,
Magnesiumstearat usw.
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Die neuen Wirkstoffe sollen in Mengen zwischen 0,1 und 4,0 g pro Patient
und pro Tag angewendet werden.
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Die folgenden Beispiele sollen das erfindungsgemäße Verfahren näher
erläutern.
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Beispiel 1 Allyl-[2-(1-imidazolyl)-phenyl]-äther, Hydrochlorid 1,6
g 2-(1-imidazolyl)-phenol [Khim, Gvterotsikl. Soedin Akad.
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Nauk Latv. SSR 1966, 143; Chem. Abstr. 65 (1966) 13636] werden in
20 ml Dimethyllormamid gelöst und mit 300 mg einer Natrium hydrid-Ölsuspension (80
%) versetzt. Man rührt eine Stunde bei Raumtemperatur und setzt dann 760 mg Allylchlorid
zu Nach 3 Stunden Rühren bei Raumtemperatur wird die Lösung auf 100 ml 1 N Schwefelsäure
gegeben und mit Ather extrahiert. Die wäss rige Phase wird mit 40 %iger Natronlauge
alkalisch gemacht und mit Methylenchlorid extrahiert. Nach Trocknen und Eindampfen
des Lösungsmittels wird das Rohprodukt in wenig Methanol gelöst und mit methanolischer
Salzsäure bis zur schwach sauren Reaktion versetzt. Nach Abdampfen des Lösungsrnittels
im Vakuum wird der RUckstand in Methylenchlorid gelöst und mit Ather bis zur beginnenden
Kristallisation versetzt.
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Ausbeute 940 mg, Schmelzpunkt 159-161°C.
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Beispiel 2 [2-(1-Imidazolyl)-phenyl]-(2-propionyl)-äther.
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Analog Beispiel l unter Verwendung von 1,19 g 3-Brompropin.
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Das Rohprodukt wurde jedoch im Kugelrohr bei 60°C (Luftbadtemperatur)
und 0,04 Torr destilliert und dann aus Äther umkristallisiert.
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Ausbeute 260 mg, Schmelzpunkt 59-61°C.
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Beispiel 7 [2-(1-Imidazolyl)-phenyl]-(4-methylbenzyl)-äther Analog
Beispiel 2 unter Verwendung von 1,4 g 4-Methylbenzyl chlorid. Das Rohprodukt wird
aus Äther umkristallisiert.
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Ausbeute 1,52 g, Schmelzpunkt 76-77°C.
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Beispiel 4 [2-(1-Imidazolyl)-phenyl]-(4-methoxybenzyl)-äther Analog
Beispiel 3 unter Verwendung von 1,66 g 4-Methoxybenzyl chlorid.
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Ausbeute 1,8 g, Schmelzpunkt 74.75 0C (aus Cyclohexan).
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Beispiel 5 (2,4-Dichlorbenzyl)-[2-(1-Imidazolyl)-phenyl]-äther, Hydrochlorid
Analog Beispiel 1 unter Verwendung von 1,95 g 2,4-Dichlorbenzylchlorid.
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Ausbeute 2,6 g, Schmelzpunkt 171-1790C.
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Beispiel 6 (2,4-Dichlorbenzyl)-[4-(1-Imidazolyl)-phenyl]-äther, Hydrochlorid
Aus 1,6 g 4-(1-Imidazolyl)-phenol [Khim. Geterotsikl. Soedin Akad. Nauk Latv. SSR
1966, 143; C.A. 65 (1966) 13686] und 1,95 g 2,4-Dichlorbenzylchlorid analog Beispiel
.l .
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Ausbeute 3,2 g, Schmelzpunkt 217-219°C.
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Beispiel jr [2-(1-Imidazolyl)-phenyl]-2-nitrobenzyl-äther Analog Beispiel
3 unter Verwendung von 1,57 g 2-Nitrobenzylchlorid.
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Ausbeute 430 mg, Schmelzpunkt 112-1140C (aus Alkohol).
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Beispiel 8 [2-(1-Imidazolyl)-phenyl]-(3-(trifluoromethyl)-benzyl]-äther,
Hydrochlorid Analog Beispiel 1 unter Verwendung von 1,95 g 3-(Trifluormethyl )-benzylchlorid.
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Ausbeute 1,3 g, Schmelzpunkt 158-162°C (aus Methylenchlorid/Ä'ther).
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Beispiel 9 (3,4-Dichlorbenzyl)-[2-(1-imidazolyl)-4-methyl-phenyl]-äther,
Sulfat 25 g 2-Brom-4-methylphenol werden mit 17,4 g Dimethylsulfat in 70 ml 2 N
Natronlauge veräthert und der Methyläther (18,7 g) analog dem in Beispiel 1 genannten
Literaturzitat mit Imidazol (6,96 g) umgesetzt und anschließend der Methyläther
gespalten (Ausbeute 6,15 g). 1 g des so erhaltenen 2-(i-Imidazolyl)-4 methylphenol
wird analog Beispiel 1 unter Verwendung von 1,12 g 3,4-Dichlorbenzylchlorid umgesetzt.
Nach Eingießen des Reaktionsgemisches in 1 N Schwefelsäure erhält man das Produkt
in kristalliner Form.
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Ausbeute 2,3-g, Schmelzpunkt 208-214°C.
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Beispiel 10 (2,4-Dichlorbenzyl)-[2-(1-imidazolyl)-4-nitrophenyl]~äther
2,15 g 1-(2-Methoxyphenyl)-imidazol (Literaturzitat in Beispiel 1 werden mit einem
Gemisch von 60 ml Acetanhydrid und 20 ml 65 %iger Salpetersäure 2 Stunden bei 10°C
nitriert. Durch Ätherspaltung (Literaturzitat in Beispiel l) des so gebildeten 1-(2-Methoxy-5-nitrophenyl)-imidazols
(1,8 g, Schmelzpunkt 139-1400C, aus Methylenchlorid/Äther) erhält man analog dem
Literaturizat in Beispiel L 420 mg 2-(1-Imidazolyl)-4-nitro-phenol, das analog Beispiel'l
unter Verwendung von 400 mg 2,4-Dichlorbenzylchlorid veräthert wird.
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Ausbeute 150 mg, Schmelzpunkt 182-185°C (aus Äthanol).
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Beispiel 11 [4-Chlor-2~(1~imidazolyl)]-(2,4~dichlorbenzyl)~Sther 1,1
g des in Beispiel lQ erhaltenen 1-(2-Methoxy-5-nitrophenyl)-imidazol wird durch
5 Minuten Erwärmen mit 3,75 g Zinn(II)-chlorid in 20 ml konz. Salzsäure reduziert
und das gebildete 3-(1-Imidazolyl)-4-methoxy-anilin (830 mg) nach Sandmeyer in
üblicher
Weise in das 1-(5-Chlor-2-methoxyphenyl)-imidazol (510 mg, Schmelzpunkt 52 - 570
C) übergeführt. Nach Atherspaltung nach dem Literaturzitat in Beispiel 1 erhält
man 4-Chlor-2-(l-imidazolyl)-phenol (425 mg), das analog Beispiel 3 unter Verwendung
von 4,25 mg 2,4-Dichlorbenzylchlorid veräthert wird.
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Ausbeute 540 mg, Schmelzpunkt 97 - 980 C (aus Cyclohexan).
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Analog Beispiel 11 werden hergestellt: [4-Chlor-2-(1-imidazolyl)-phenyl]-(3,4-dichlorbenzyl)-äther.
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[5-Chlor-2-(1-imidazolyl)-phenyl]-(3,4-dichlorbenzyl)-äther.
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[4-Chlor-2-(1-imidazolyl)-phenyl]-(3,4-dichlor -α-methyl-benzyl)-äther.
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(), 4-Dichlorbenzyl? -8v 5-dichlor-2-(1-imidazolyl)-phenyl2-äther.
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B e i s n i e l 12 N-(2,4-Dichlorbenzyl)-2-(l-imidazolyl) -anilin.
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3 g l-(2-Nitrophenyl)-imidazol (J. Chem. Soc. C 1970, 85) werden mit
18 g Zinn(II)-chlorid in 10 ml konzentrierter Salzsäure zum 2-(l-Imidazolyl)-anilin
reduziert (Ausbeute l,97 g, Schmelzpunkt 100 - 1030 C aus Benzol/CycloM xan).
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1,59 g dieser Verbindung werden mit 1,95 g 2,4-Dichlorbenzylchlorid
in 20 ml Dimethylformamid 20 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und analog Beispiel
1 aufgearbeitet.
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Ausbeute 2 g, Schmelzpunkt 149 - 1550 C (aus Athanol).
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Besipiel 13 N-(2,4-Dichlorbenzyl)-4-(1-imidazolyl)-anilin, Hydrochlorid,
Dihydrat Analog Beispiel 12 werden aus 17,6 g 1-(4-Nitrophenyl)-imidazol (j. Chem.
Soc. C 1970, 85) 13,8 g 4-(1-Imidazolyl) anilin, Schmelzpunkt 141-142°C, erhalten.
1,59 g davon werden analog Beispiel 12 umgesetzt. Das bei der Aufarbeitung erhaltene
Rohprodukt wird analog Beispiel 1 in das Monohydrochlorid Uberge£hrt, das aus Wasser
als Dihydrat kristallisiert.
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Ausbeute 1,8 g, Schmelzpunkt 162-167°C.
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Beispiel 14 4-(1-Imidazolyl)-diphenyläther, Hydrochlorid 25 g 4-Brom-diphenyläther,
6,8 g Imidazol, 13,8 g Kalium--carbonat und 1 g Kupferpulver werden 2 Stunden auf
200°C erhitzt. Nach dem Abkühlen nimmt man in 2 N Salzsäure auf, versetzt mit Ather
und saugt die ausgeschiedenen Kristalle ab.
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Nach Umkristallisieren aus Methylenchlorid/Ather und anschliessend
aus Wasser erhält man das reine Produkt.
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Ausbeute 15 g, Schmelzpunkt 174-17700.
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B e i s n i e 1 15 (2,4-Dichlorbenzyl)-[4-(1-imidazolyl)-phenyl]-sulfid
-1,06 g 4-(l-Imidazolyl)-anilin (siehe Beispiel lt werden in 20 ml Wasser und 0,8
ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst und bei 150 C mit einer Lösung von 0,5 g
Natriumnitrit in 2 ml Wasser langsam versetzt. Man rührt noch 30 Minuten nach und
gibt die Lösung dann langsam unter die Oberfläche einer 70 - 750 C warmen Lösung
von 1,5 g Kalium-äthylxanthogpnat in 5 ml Wasser. Nach weiteren 2 Stunden Erwärmen
des Gemisches bei 900 C werden dem Gemisch 1,06 g Natriumhydroxid zugesetzt. Man
kocht 90 Minuten im Rückfluß und läßt 20 Stunden bei Raumtemperatur stehen, dann
neutralisiert man mit 2 N Salzsäure und extrahiert mit Methylenchlorid. Das nach
Trocknen und Eindampfen des Lösungsmittels erhaltene rohe 4-(l-Imidazolyl)-thiophenol
wird in 20 ml Dimethylformamid gelöst und mit 200 mg einer 80 %igen Natriumhydrid-Ölsuspension
und nach 30 Minuten Rühren mit 113 g 2,4-Dichlorbenzylchlorid versetzt1 Nach 3 Stunden
Rühren bei Raumtemperatur wird analog Beispiel 1 aufgearbeitet und das Rohprodukt
an 100 g YJeselgel chromatographiert. Mit Chloroform/Isopropanol (8:2) eluiert man
das gewünschte Produkt als schwach gelbes
Analyse: berechnet C
57,30 H 3,58 Cl 21,20 S 9,55 gefunden zu gefunden C 57,90 H 4,05 Cl 2i,50 s 10,05
B e i s p i e l 16 (2,4-Dichlorbenzyl)-[2-(1-imidazolyl)-phenyl]-sulfid 1,6 g 2-(l-Imidazolyl)-phenol
(siehe Beispiel 1 ) werden mit 300 mg Natriumhydrid-Ölsuspension (80 %) in 20 ml
Dimethylformamid und anschließend mit 1,6 g Dimethylthiocarbamoylchlorid nach J.
Org. Chem. Sl (1966) 3980 zum Dimethyl thiocarbamat umgesetzt und nach der angegebenen
Literatur umgelagert und anschließend verseift, wobei man 0,5 g Imidazolyl)-thiophenol
erhält. 400 mg davon werden in 5 ml Dimethylformamid mit 68 mg Natriumhydrid-Ölsuspension
(80 %) und 450 mg 2,4-Dichlorbenzylchlorid analog Beispiel 15 umgesetzt und anschließend
chromatographiert. Man erhält das gewünschte Produkt (250 mg) als hellgelbes Öl.
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Analyse: berechnet : C 57,30 H 3,58 Cl 21,20 S 9,55 gefunden: C 56,85
H 3,92 Cl 21,35 S 9,12 Analog Beispiel 16 werden hergestellt: (3-Chlorbenzyl)-[2-(1-imidazolyl)-phenyl]-sulfid.
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(3,4-Dichlorbenzyl)-[2-(1-imidazolyl)-phenyl]-sulfid (3,4-Dichlorphenyl)-ß2-(l-imidazolyl)-phenyl2-sulrid.
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(3,4-Dichlor-α-methylbenzyl)-[2-(1-imidazolyl)-phenyl]-sulfid
Beispiel
17 (2,4-Dichlorbenzyl)-{4-[2-(1-imidazolyl)-äthyl]-phenyl}-äther, Hydrochlorid Zu
8 g 4-Hydroxy-phenäthylalkohol in 80 ml Äthanol werden 2,8 g Natriumhydroxid in
10 ml Wasser und 13,6 g 2,4-Dichlorbenzyl alkohol gegeben. Nach 1,5 Stunden RE.ckflup
wird die Lösung mit verdünnter Schwefelsäure angesäuert und mit Methylenchlorid
extrahiert. Nach Trocknen und Eindampfen des Lösungsmittels wird das Robprodukt
bei 100-130°C (Luftbadtemperatur)/0,02 Torr am Kugelrohr destilliert. Aus Cyclohexan
erhält man 14,5 g 4-(2,4-Dichlorbenzyloxy)-phenäthyl-alkohol, der bei 55°C schmilzt.
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Der Alkohol wird durch 10-minütiges Erwärmen mit Thionylchlorid in
den [4 (ß-Chloräthyl)-phenyl]-(2,4-dichlorbenzyl)-äther übergeführt und zu einer
durch Reaktion von 2 g Imidazol mit 1,04 g 80 %iger Natriumhydrid- ÖIsuspensi on
in 30 ml Dimethylformamid gewonnenen Lösung von Imidazol-Natrium gegeben und 6 Stunden
bei 100-120°C gerührt. Die Aufarbeitung erfolgt wie in Beispiel 1 Ausbeute 3,6 g,
Schmelzpunkt 177-185°C
B e i s p i e l 18 (2,4-Dichlorbenzyl)-{2-[2-(1-imidazolyl)-äthyl]-phenyl}
äther, Hydrochlorid.
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Analog Beispiel 17 erhält man aus 16,6 g 2-Hydroxy-phenäthyl-alkohol
das angegebene Produkt vom Schmelzpunkt 140 - 1450 C (aus Methylenchlorid/Ather).
Ausbeute 5 g.
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Analog Beispiel 18 werden hergestellt: (2,4-Dichlorbenzyl)-{2-[1-äthyl-2-(1-imidazolyl)-äthyl]-phenyl3-äther.
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(3,4-Dichlorbenzyl)-{2-[1-äthyl-2-(1-imidazolyl)-äthyl]-phenyl]-äther.
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(2,4-Dichlorbenzyl)-{2-[2-(1-imidazolyl)-1-propyl-äthyl]-phenyl--äther.
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(3,4-Dichlorbenzyl)-{2-[2-(1-imidazolyl)-1-propyl-äthyl]-phenyl}-äther.
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13 e 1 s p i e 1 19 (2,4-Dichlorbenzyl)-{2-[3-(1-imidazolyl)-propyl]-phenyl}-äther,
Hydrochlorid, Hydrat.
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Wird analog Beispiel 17 aus 39 g 3-(2-Hydroxyphenyl)-propyl-alkohol
(Helv. Chim. Acta 32 (1949) 1962) hergestellt.
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Ausbeute 13 g, Schmelzpunkt 138 - 1400 C (aus Essigester).
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B e i s p i e l 20 {4-[3-(1-Imidazolyl)-1-methyl-propyl]-phenyl}-(4-methylbenzyl)
äther, Hydrochlorid.
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100 g 4-Methoxyacetophenon und 164,6 g Triäthylphosphonoacetat in
1 1 Dimethylformamid werden mit 22 g einer 80 %igen Nati'ium hydrid-Ölsuspension
portionsweise versetzt und 20 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dann gibt man
die Lösung auf 2 1 1 N Salzsäure, äthert aus und fraktioniert nach Eindampfen des
Lösungsmittels. 3-(4-Methoxyphenyl)-crotonsäureäthylester wird bei 126-146°C/0,04
Torr erhalten (87 g). Der Ester wird in 400 ml Athylacetat mit 5 g Palladium/Kohle
(10 %) bei Normaldruck zum 3-(4-Methoxyphenyl)-buttersäureäthylester hydriert (83
g) und anschließend mit 15 g Lithiumaluminiumhydrid in 600 ml Ather zum 3-(4-Methoxyphenyl)-butanol
reduziert (64 g). Durch Behandlung mit Thionylchlorid (1 Stunde bei Raumtemperatur,
dann Abziehen des überschüssigen Thionylchlorids bei 14 Torr) erhält man 64 g 3-(4-Methoxyphenyl)-1-chlorbutan.
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Das Halogenid wird zu einer analog Beispiel 15 aus 33 g Imidazol und
14,5 g Natriumhydrid-Ölsuspension (80 %) bereiteten Imidazol Lösung gegeben, und
es werden der Lösung 4,8 g Natriumjodid zugesetzt. Man erwärmt 3 Stunden bei 80°C,
läßt 2 Tage bei Raumtemperatur stehen und arbeitet wie in Beispiel 2 auf und destilliert
das Rohprodukt bei 12000 (Luftbadtemperatur)/0,04 Torr am Kugelrohr. Ausbeute 57
g.
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Analyse: Ber, C 73,01 H 7,88 N- 12,17 Gef. G 71,99 H 8,09 N 11,81
3,7
g dieses Produkts werden mit 40 ml 48 einer Bromwasserstoffsäure 3>5 Stunden
im Rückfluß gekocht. Nach Eindampfen bei 14 Torr wird der Rückstand mit Kaliumbicarbonatlösung
sung neutralisiert und mit Methylenchlorid extrahiert. Man erhält nach Eindampfen
2,65 g 4-£3-(1-Imidazolyi)-l-methylpropyl]-phenol vom Schmelzpunkt 108 - 1120 C.
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Analog Beispiel 1 erhält man aus 348 mg dieses Ausgangsmaterials unter
Verwendung von 210 mg 4-Methylbenzylchlorid 416 mg des gewünschten Produkts. Schmelzpunkt
120 - 1270 C (aus Acetonitril/Toluol).
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Analog Beispiel 20 werden hergestellt: (3,4-Dichlorbenzyl)-{2-[3-(1-imidazolyl)-1-isobutylpropyl]
phenyl)-äther.
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(2,4-Dichlorbenzyl)-{2-[3-(1-imidazolyl)-1-methyl-propyl] phenyl-äther.
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(3,4-Dichlorbenzyl)-{2-[3-(1-imidazolyl)-1-methyl-propyl] phenyl3-äther.
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(2,4-Dichlorbenzyl)-g2-/5-(1-imidazolyl?-l-propyl-propyl7-phenyl}-äther.
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(3,4-Dichlorbenzyl)-{2-[3-(1-imidazolyl)-1-methyl-propyl]-phenyl}-äther.
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B e i s p i e l 21 (2,4-Dichlorbenzyl)-{4-[3-(1-imidazolyl)-1-propyl]-phenyl}
sulfid.
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Aus l9,9 g 3-(4-Nitrophenyl)-1-chlorpropan, 10 g Imidazol und 4,5
g Natriumhydrid-Ölsuspension (80 %) werden analog Beispiel 20 12 g 1-[3-(4-Nitrophenyl)-propyl]-imidazol
erhalten, die analog Beispiel lR zum 4-W3-(1-imidazolyl)-propyl2-anilin reduziert
werden (9,5 g), 1p2 g davon werden analog Beispiel 15 zum gewünschten Endprodukt
umgesetzt.
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Analyse: berechnet C 59,20 H 4,92 N 7,67 gefunden C 59,90 H 4,50
N 7,35 Analog Beispiel 21 werden hergestellt: (3,4-Dichlorbenzyl)-{2-[2-(1-imidazolyl)-äthyl]-4-methoxyphenyl}-sulfid.
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(3,4-Dichlorbenzyl)-{2-[3-(1-imidazolyl)-propyl]-4-methoxyphenyl}-sulfid.
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(3,4-Dichlorbenzyl)-{2-[1-äthyl-2-(1-imidazolyl)-äthyl]-4-methoxyphenyl}-sulfid.
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(3,4-Dichlorbenzyl)-{2-[3-(1-imidazolyl)-1-methyl-propyl]-4-methoxyphenyl}-sulfid.
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13eipiel 22 {5-Brom-4-[3-(1-imidazolyl)-propyl]-2-methoxyphenyl}-(2,4
dichlorbenzyl)-äther, Hydrochlorid.
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16,6 g Vanillin, 22,4 g Triäthylphosphonoacetat m!d 5,75 g Natriumhydrid-lsuspension
(80 %) in 100 ml Dimethylformamid werde analog Beispiel 20 umgesetzt. Reaktionszeit
6 Stunden bei 100°C, 21 g des so erhaltenen 3-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)-acrylsäureäthylesters
werden analog Beispie] 20 hydriert. 1G g des entstandenen 3-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)-propionsäure
äthylesters werden in 100 ml Dimethylformamid mit 1,34 g Natriumhydrid-Ölsuspension
(80 %) versetzt, und nach 15 Minuten bei Raumtemperatur werden 8,8 g 2,4-Dichlorbenzylchlorid
zuge setzt. Nach 2 Stunden bei Raumtemperatur wird auf 1 N ,rchwefelsäure gegeben
und mit Athylacetat extrahiert. Nach Trocknen und Eindampfen erhält man 17 g 3-[4-(2,4-Dichlobenzyloxy)-3
methoxyphenyl]-propionsäureäthylester, der in 200 ml Ather langsam mit 7,1 g Brom
in 10 ml Tetrachlorkohlenstoff versetzt wird. Nach Verschwinden der Bromfärbung
wird mit Wasser und Xaliumbicarbonatlötung extrahiert und die Ätherphase getrocknet
und eingedampft. Nach Umkristallisieren aus Äthanol erhält man 13,9 g 3-[2-Brom-4-(2,4-dichlorbenzyloxy)-5-methoxyphenyl]-propionsäureäthylester,
Schmelzpunkt 102-106°C. Durch Lithiumalanatreduktion von 10 g dieser Verbindung
in Tetrahydrofuran erhält' man 7,5 g 3-[2-Brom-4-(2,4-dichlorbenzyloxy)-5-methoxyphenyl]-1-propanol,
Schmelzpunkt 102-103°C, die analog Beispiel 20 mit Thionylchlorid und anschließend
mit Imidazol-Natrium zum Endprodukt umgesetzt werden.
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Ausbeute 2,72 g, Schmelzpunkt 142-144°C (aus Acetonitril).
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Beispiel 23 {4-Chlor-2-[3-(1-imidazolyl)-1-phenyl-propyl]-phenyl}-(3,4-dichlorbenzyl)-äther.
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Analog Beispiel 20 unter Verwendung von 5-Chlor-2-m'ethoxy benzophenon
und 3, 4-Dichlorbenzylchlorid.
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Beispiel .24 (2,4-Dichlorbenzyl)-{4-[3-(1-imidazolyl)-1-(4-methoxyphenyl)-propyl]-phenyl}-äther.
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Analog Beispiel 20 unter Verwendung von 4-Hydroxy-4'-methoxybenzophenon
und 2,4-Dichlorbenzylchlorid.
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Beispiel 25 {4-[1-(4-Chlorphenyl)-3-(1-imidazolyl)-propyl]-phenyl}-(3,4
dichlorbenzyl )-äther' Analog Beispiel 20 unter Verwendung von 4-Chlor-4'-methoxybenzophenon
und 3,4-Dichlorbenzylchlorid.
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B e 1 s p i e 1 26 (2,4-Dichlorbenzyl)-{2-[2-(1-imidazolyl)-äthyl]-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyal)-phenyl}-äther.
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Analog Beispiel 17 unter Verwendung von 5-(1,1,3,3-Tetramethylbutyl)-salicylalkohol.
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B e i s p i e l 27 Zusammensetzung für eie Creme 5 % (2,4-Dichlorbenzyl)-{4-[2-(1-imidazolyl)-äthyl]-phenyl}-äther,
Hydrochlorid.
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5 % Propylenglykol 5 % Glycerinstearat 5 % Walrat 10 % Isopropylpalmitat
4 % Polysorbat 60 66 % demineralisiertes Wasser