DE2510431A1 - Elektrische maschine mit auf ihrer welle angeordneten schleifringkoerpern, kollektoren oder dergleichen und schleifkontakten - Google Patents

Elektrische maschine mit auf ihrer welle angeordneten schleifringkoerpern, kollektoren oder dergleichen und schleifkontakten

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DE2510431A1
DE2510431A1 DE19752510431 DE2510431A DE2510431A1 DE 2510431 A1 DE2510431 A1 DE 2510431A1 DE 19752510431 DE19752510431 DE 19752510431 DE 2510431 A DE2510431 A DE 2510431A DE 2510431 A1 DE2510431 A1 DE 2510431A1
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Bernhard Kirsch
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KIRSCH KG BERNHARD
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KIRSCH KG BERNHARD
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/22Asynchronous induction motors having rotors with windings connected to slip-rings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation

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  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Elektrische Maschine mit auf ihrer Welle angeordneten Schleifringkörpern, Kollektoren od.dgl. und Schleifkontakten Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine mit auf ihrer Welle angeordneten Schleifringkörpern, Kollektoren od.dgl. und Schleifkontakten.
  • Bei den bekannten elektrischen Maschinen bestehen oftmals nach längeren Stillstand der Maschine Anlaufschwie--rikeiten, da die Berührungsflächen der Schlei fringkörner oxydiert oder verschmutzt und en den Stellen, an denen die Schleifkontakte bei Stillstand der Maschine aufliegen, durch elektrolytische Vorgänge zwischen den Schleifring körpern und den Schleifkontakten verändert sind. Daraus ergibt sich sehr oft, daß die Berührungsflächen der Schleifringkörper nicht mehr gleichmäßig laufen, die Maschine bei Betrieb feuert und daher die Schleifringkörper und die Schleifkontakte ersetzt worden müssen, was zeitaufwendig und kostspielig ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine elektrische Maschine mit Schleifringkörpern, Kollektoren od. dgl. und Schleifkontakten vorzuschlagen, bei der bei Stillstand der Maschine die Berührungsflächen der Schleifringkörper nicht durch elektrolytische Vorgänge zwischen den Schleifkontakten und dem Schleifringkörpern verändert werden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schleifkontakte mit einer Trennvorrichtung verbunden sind, die derartig ausgebildet ist, daß bei Stillstand der Maschine die Berührung der Schleifkontakte mit den Berührungsflächen der Schleifringkörper, Kollektoren od.dgl. aufgehoben ist. Vorteilhaft ist die Trennvorrichtung durch eine mit ihr zusammenwirkende Betätigungsvorrichtung derart steuerbar, daß die Schleifkontakte von den Arbeitsberührungsflächen der Schleifringkörper, Kollektoren od.dgl. abhobbar sind. Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Trennvorrichtung durch eine mit ihr zusammenwirkende Betätigungsvorrichtung vorteilhaft derart steuerbar, daß die Schleifkontakte von den Arbeitsberührungsflächen der Schleifringkörper, Kollektoren od. dgl. wegschieb- oder werschwenkbar sind.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist die Trennvorrichtung durch eine mit ihr zusammenwirkende Betätigungsvorrichtung vorteilhaft derart steuerbar, daß die Schleifkontakte auf an den Schleifringkörpern, Kollektoren od.dgl.
  • angeordnete, elektrisch isolierte Flächen schieb- oder schwenkbar sind.
  • Die Betätigungsvorrichtung weist vorteilhaft ein mit der ;tart-Stop-Vorrichtung der maschine verbundenes, von Hand betätigabres Stellglied auf. Bei einer anderen Ausführungsform ist die Betätigungsvorrichtung vorteilhaft als ein mit en Start-Stop-Vorrichtung der Maschine gekoppelter Hilfsotor, Magnet od.dgl. ausgebildet.
  • Vorteilhaft weist die Betätigungsvorrichtung ein mit den Schleifringkörpern, Kollektoren od. dgl. zusammenwirkendes Reibelement auf. Bei einer weiteren Ausführungsform weist die Betätigungsvorrichtung vorteilhaft eine auf der Welle der Maschine angeordnete Induktionsvorrichtung auf.
  • Vorteilhaft weisen die Seitenflächen der Schleifringkörper od. dgl. mehrere elektrisch leitfähige,konsentrisch angeordnte Berührungsflächen auf, die elektrisch voneinander isoliert sind.
  • Vorteilhaft sind auf der Maschinenwelle neben den Schleifringkörpern od. dgl. schleifringähnliche Körper koaxial angeordnet, die elektrisch von den Schleifringkörpern isoliert sind und die zu den Arbeitsberührungsflächen auf dem Umfang der Arbeitsschleiftingkörper Ruheberührungsflächen mit gleicher Durchmesser aufweisen.
  • Die elektrisch leitfähigen Arbeitsberührungsflächen der Schleifringkörper weisen an ihren Rändern vorteilhaft Lichtbogenabreißkanten auf 0 Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Trenn- und Betätigungsvorrichtung mit auf dem Umfang eines SchBifringkörpers angeordneten Schleifkontakten, Fig. 2 eine Trenn- und Betätigungsvorrichtung mit Hilfsmotor, Fig. 3 eine Trenn- und Betätigungsvorrichtung mit auf den Seitenflächen der Schleifringkörper angeordneten Schleifkontakten, Fig. 4 bis Fig0 6 Anordnungen der Schleifkontakte am Schleifringkörper, Fig. 7 einen Schleifringkörper mit einer in der Seitenfläche angeordneten Nut in Seitenansicht, Fig. 8 eine Trenn- und Betätigungsvorrichtung mit Magnet, Fig. 9 die Vorrichtung nach Fig. 8 in Draufsicht, Fig. 10 eine Trenn- und Betätigungsvorrichtung mit Induktionsvorrichtung, Fig. 11 eine andere Trenn und Betätigungsvorrichtung nach Fig. 10, Fig. 12 bis Fig. 14 eine Trenn- und Betätigungsvorrichtung mit Peibklotz in Seitenansicht, Fig. 15 bis Fig0 17 die Vorrichtung nach den Fig. 12 bis 14 in Draufsicht, Fig. 18 eine Trenn- und Betätigungsvorrichtung mit Fliehkraftelement, Fig. 19 eine Trenn- und Betätigungsvorrichtung mit Hilfskontakt, bei einem Schleifringkörper mit mehreren Berührungsflächen, Fig. 20 und Fig. 21 Schleifringkörper nach Fig. 19 im Schnitt, Fig. 22 eine Trenn- und Betätigungsvorrichtung mit Hilfskontakt, Fig. 23 die Vorrichtung nach Fig. 22 im Schnitt, Fig. 24 eine Trenn- und Betätigungsvorrichtung mit von den Seitenflächen der Schleifringkörper 5 schwenk baren Jchleifkontalften, F g. 25 die Vorrichtung nach Fig. 24 im Schnitt, 26 eine Trenn- und Betätigungsvorrichtung mit von dem Umfang des Schleifringkörpers schwenkbaren Schleifkontakten, Fig. 27 eine andere Anordnung nach Fig. 26, Fig. 28 eine Trenn- und Betätigungsvorrichtung mit verschiebbaren Schleifkontakten, Fig. 29 eine andere Anordnung nach Fig. 28.
  • ach Fig. 1 ist auf einer Welle 1 einer nicht gezeigten elektrischen Maschine, die z.B. von einem nicht gezeigten Motor antreibbar ist, ein Schleifringkörper 2 angeordnet. Ein mit einem Gelenk 3 am Maschmngehäuse als Trennvorrichtung drehbar angelenkter Schleifkontakthalter 4 weist an seinem freien Ende einen Schleifkontakt 5 auf, der durch eine zwischen Schleifkontakthalter 4 und Maschinengehäuse angeordnete Druckfeder 6 auf dem Umfang des Schleifringkörpers 2 gehalten ist.
  • Ein durch seine Achse 9 mit dem Anlaßschalter 7 und dem Kraftstoffhahn 11 der nicht gezeigten Antriebsmaschine verbundener schwenkbarer Hebel 8 einer Betätigungsvorrichtung weist außerdem auf seiner Achse 9 eine mit dem Schleifkontakthalter 4 zusammenwirkende Kurvenscheibe 10 auf.
  • Bei Betrieb der Maschine, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Kurvenscheibe 10 außer Eingriff mit dem Schleifkontakthalter 4, so daß die Feder 6 den Schleifkontakt 5 auf den Umfang des Schleifringkörpers 2 drückt.
  • Zum Stillsetzen der Maschine wird der Hebel 8 der Betätigungsvorrichtung in die gestrichelt gezeichnete Stellung 12 geschwenkt, so daß der Kraftstoffhahn 11 der Antriebsmaschine geschlossen wird und somit die Antriebsmaschine zum Stillstand kommt. Gleichzeitig wird durch die Kurvenscheibe 10 der Schleifkontakthalter 4 in der durch den Pfeil 13 angegebenen Richtung nach oben bewegt, so daß die Berührung des Scheifkontaktes 5 mit dem Umfang des Schleifringkörpers 2 aufgehoben ist.
  • Nach Fig. 3 sind ebenfalls auf der Welle 1 einer durch einen nicht gezeigten Verbrennungsmotor angetriebenx elektrischen Maschine zwei elektrisch voneinander isolierte Schleifringkörper 15 und 16 angeordnet. Zwei als Trennvorrichtung durch Gelenke 17 und 18 am Maschinengehäuse angelenkte Schleifkontakthalter 19 und 20 weisen an ihrem freien Ende Schleifkontakte 21 und 22 auf, die durch die zwischen den Schleifkontakthaltern 19 und 20 angeordnete Druckfeder 6 auf den einander abgewandten Seitenflächen der Schleifringkörper 15 und 16 gehalten sind. Der durch seine Achse 9 mit dem Kraftstoffhahn 11 der Antriebsmaschine verbundene schwenkbare Hebel 8 weist auf seiner Achse außerdem eine mit den Schleifkontakthaltern 19 und 20 zusammenwirkende Kurvenscheibe 10 auf.
  • In der in Fig. 3 gezeigten Betriebsstellung des Hebels 8 ist die Kurvenscheibe 10 außer Eingriff mit den Schleifkontakthaltern 19 und 20, so daß die Feder 6 die Schleifkontakte 21 und 22 auf die Seitenflächen der Schleifringkörper 15 und 16 drückt. Zum Stillsetzen der Maschine wird der Hebel 8 entsprechend Pfeil 23 in die gestrichelt gezeichnete Stellung geschwenkt, so daß zum einen der Kraftstoffhahn 11 der Antriebsmaschine geschlossen wird und damit die Antriebsmaschine zum Stillstand kommt, und so daß zum anderen durch die Kurvenscheibe 10 die Schleifkontakthalter 19 und 20 entgegen der Wirkung der Feder 6 in Richtung der Pfeile 24 und 25 geschwenkt werden, so daß die Schleifkontakte 21 und 22 von den Berührungsflächen der Schleifringkörper 15 und 16 abgehoben sind.
  • Nach Fig. 4 sind die beiden Schleifringkörper 15 und 16 auf einen Isolierkörper 26 aufgesetzt, der auf der Welle 1 befestigt ist. Die Schleifkontakte 21 und 22 sind auf den einander abgewandten Seitenflächen der Schleifringkörper 15 und 16 angeordnet.
  • Nach Fig. 5 sind auf dem, auf der Welle 1 befestigten Isolierkörper 26 zwei Schleifringkörper 15 und 16 im Abstand zueinander angeordnet, wobei nunmehr auf jeder Seitenfläche jedes Schleifringkörpers 1-5 und 16 Schleifkontakte 21 und 22 angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, daß bei nicht vollkommen ebenen Schleifringkörpern jeweiX immer einer der Kontakte 21 bzw. einer der Kontakte 22 auf der ihm zugeordneten Seitenfläche des Schleifringkörpers 15 bzw. des Schleifringkörpers 16 aufliegt.
  • Kach Fig. 6 ist auf dem Isolierkörper 26, der auf der zelle 1 befestigt ist, ein Schleifringkörper 15 angeordnet, auf dessen Seiten fläche ein Schleifkontakt 21 geführt ist. Der Schleifringkörper 15 weist weiterhin einen auf seinem Umfang angeordneten weiteren Hilfsschleifkontakt 5 für minimale Ströme auf. Die Berührungsfläche des Hilfssch)eifkontaktes 5 auf dem Umfang des Schleifringkörpers 15 kann entweder elektrisch leitrend oder elektrisch isoliert mit der Berürungsfläche des Schleifkontaiftes 21 auf der Seitenfläche des Schleifringskörpers 15 verbunden sei.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist nach Fig. 7 die Arbeitsberuhrungsfläche auf der Seitenfläche eines Schleifringkörpers 15 eine spiralförmige Nut 27 zur Selbstreinigung der auf der Arbeitsberührungsfläche geführten Schleifkontakte auf. Vorteilhaft weist weiterhin der Schleifringkörper 15 Bohrungen 28 und Leitblech 29 zur Erzeugung von Kühlluft auf.
  • liach Fig. 2 sind am Maschinengehäuse 31 einer nicht gezeigten elertrischen Maschine Schleifkontakthalter 32 senkrecht zu einem Kollektor 30 der Maschine angeordnet.
  • In den Schleiflrontakthaltern 32 sind in Richtung der Pfeile 33 verschiebbare Schleifkontakte 34 angeordnet, die durch zwischen Maschinengehäuse und Schleifkontakten 34 angeordnete Druckfedern 35 gehalten sind. Die Betätigungsvorrichtung weist eine koaxial zum Kollektor 30 angeordnete Stellscheibe 36 auf, die an ihrem Umfang Ausnehmungen 37 aufweist. Auf dem Umfang der Stellscheibe 36 sind Rollen 38 angeordnet, die mit den Schleifkontakten 35 verbunden sind. Die Stellscheibe hat eine Zahnung 40, die mit einem von einem Hilfsmotor 41 antreibbaren Ritzel 42 im Eingriff steht.
  • Ist die Stellscheibe 36 in einer Stellung, wie sie oberhalb der strichpunktierten Linie der Fig. 2 gezeigt ist, so liegen die Rollen 38 in einer Ausnehmung 37 der Stellscheibe, so daß die Feder 35 den Schleifkontakt 34 auf den Kollektor 30 drückt. Wird jedoch der HiMSmotor angesteuert und dadurch die Stellscheibe 36 in eine Stellung gedreht, wie sie unterhalb der strichpunktierten Linie der Fig. 2 gezeigt ist, so liegt die Rolle 38 nicht in einer Ausnehrnung 37 der Stellscheibe, so daß die Rolle entgegen der Wirkung der Feder 35 den Schleifkontakt 34 vom Kollektor 30 abhebt, Nach den Fig. 8 und 9 ist auf der Welle 1 ein Schleifringkörper 15 angeordnet, auf dessen Seitenfläche von am Maschinengehäuse angeordneten, vorgespannten Blattfedern 43 gehaltene Schleifkontakte 21 geführt sind.
  • Zrrischen den Blattfedern 43 ist als Betätigungsvorrichtung ein Stellglied 44, das ein breites Ende 45 und ein schmaleres Ende 46 aufweist, durch einen mit ihn zusanlmenwirkenden Magnet 47 und eine Feder 48 in Richtung der Pfeile 49 hin- und herschiebbar zwischen Lagern 50 angeordnet.
  • In der in Fig. 9 gezeigten Stellung des Stellgliedes 44 sind die Blatt federn 43 durch das breite Ende 45 des Stellgliedes auseiriandergespreizt, so daß die Berührung der Schleifkontakte 21 mit den Seitenflächen des Schleifringkörpers 15 aufgehoben ist. Wird der Magnet 47 angesteuert, so wird das Stellglied 44 entgegen der Wirkung der Feder 48 zum Magnet hingezogen, so daß die Blattfedern 43 nunmehr am schmaleren Ende 46 des Stellgliedes stehen und somit die Blatt federn die SchleifkontaLte 21 an die Seitenflächen des Schleifringkörpers 15 andrücken.
  • Nach den Fig. 12 bis 17 ist auf der Welle 1 einer nicht gezeigten elektrischen Maschine ein Schleifringkörper 15 angeordnet. Als Trennvorrichtung sind am Maschinengehäuse in einem Gelenk 17 Blattfedern 43 drehbar angelenkt, die an ihrem freien Ende Schleifkontalrte 21 aufweisen. Zwischen den Blattfedern 43 ist ein Stellglied 14 als Betätigungsvorrichtung zwischen Lagern 50 verschiebbar angeordnet, das Ausnehmungen 51 aufweist, auf dem ein mit dem Schleifringkörper 15 zusammenwirkender Reibklotz 52 befestigt ist und das mit einer Feder 53 verbunden ist. Das Stellglied 44 und ein Lager 50 sind in Richtung des Pfeiles 54 verschiebbar und werden durch eine Feder 55 gehalten.
  • Bei Stillstand der Maschine, d.h. der Schleifringkörper 15 dreht sich nicht, wird das Stellglied 44 von der Feder 53 in der Stellung nach den Fig. 12 und 15 gehalten. Die Blatt federn 43 sind durch das Stellglied 44 auseinandergespreizt, so daß die Schleifkontakte 21 die Seitenflächen des Schleifringkörpers 15 nicht berühren.
  • Gleichzeitig wird jedoch der Reibklotz 52 über das Stellglied 44 und das Lager 50 durch die Feder 55 in Richtung des Pfeiles 54 an den Umfang des Schleifringkörpers 15 gedrückt. Wird nunmehr die elektrische Maschine angetrieben, so beginnt der Schleifringkörper 15 sich zu drehen, so daß durch die auf den Reibklotz 52 wirkende Reibungskraft das Stellglied 44 in richtung der Pfeile 56, entgegen der Wirkung der Feder 53, geschoben wird, so daß die Blattfedern 43 in die Ausnehmungen 51 des Stellgliedes 44 gelangen und damit die Schleifkontakte 21 auf die Seitenflächen des Schleifringkörpers 15 aufdrücken, wie dies in den Fig 13 und 16 gezeigt ist. Hat schließlich ciie Maschine ihre Nenndrehzahl erreicht, so werden durch die auf die Schleifkontakte 21 wirkende Reibungskraft die Blattfedern 43 noch weiter in Richtung der Pfeile 56 beregt, wobei die in den Ausnehmungen 51 sich befindenden Blattfedern 43 das Stellglied 44 noch weiter in Richtung der Pfeile 56, entgegen der Wirkung der Feder 53, schieben, so daß der Reibkoltz 52 außer Eingriff mit dem Umfang des Schleifringkörpers 15 zur Vermeidung unnötiger Reibung kommt, wie dies in den Fig. 14 und 17 dargestellt ist.
  • wird die Maschine wieder stillgesetzt, so zieht die Feder 53 das Stellglied 44, da die auf die Schleifkontal te 21 wirkende Reibungskraft aussetzt, in die Ruhestellung nach den Fig. 12 und 15 zurück, wobei die Schleifkontakte 21 durch das Stellglied 44 von den Seitenflächen des Schleifringkörpers 15 abgehoben werden.
  • Nach den Fig. 19 bis 21 ist auf der Welle 1 einer nicht gezeigten elektrischen Maschine ein Schleifringkörper 57 angeordnet, auf dessen Seitenflächen Schleifkontakte 21a geführt sind.
  • trach Fig. 20 weist der Schleifring1Lörper 57 einen auf der Welle 1 angeordneten Isolierkörper 26 auf, auf dessen Seitenflächen konzentrisch zu der Welle 1 elektrisch leitfähige Arbeitsschleifringflächen 58 und 59 angeordnet sind. Konzentrisch zu den Schleifringflächen 58 und elektrisch isoliert durch Stege 60 des lsolierkörpers 26 sind weitere elektrisch leitfähige Pingflächen 61 und 62 auf dem Isolierkörper angeordnet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 21 sind konzentrisch zu den Arbeitsschleifringflächen 58 und 59 Ringflächen 63 und 64 aus elektrisch nicht leitendem Material auf dem Isolierkörper 26 angeordnet.
  • Nach Fig. 19 sind die Schleifkontakte 21a am freien Ende von mit einem Gelenk 3 am Maschinengehäuse drehbar angelenkten Blattfedern 43 befestigt. Durch eine zwischen den Blattfedern 43 und dem Maschinengehäuse angeordnete, vorgespannte Feder 65 werden die Blatt federn derart gegen einem am Maschinengehäuse angeordnet Anschlag 66 gehalten, daß bei Stillstand der Maschine die Schleifkontakte 21a auf den elektrisch isolierten Ringflächen 61 und 62 bzw. 63 und 64 gehalten sind. Gleichzeitig werden in dieser Stellung der Blattfedern 43 am Maschinengehäuse angeordnete Hilfskontakte 67 betätigt.
  • Wird nun die elektrische Maschine angetrieben, so werden die Schleifkontakte 21a durch die durch die Reibung hervorgerufene Kraft entgegen der Wirkung der Feder 65 entsprechend Pfeil 68 in die in Fig. 19 gestrichelt eingezeichnete Stellung gezogen, so daß nunmehr ein Kontakt zwischen den Schleifkontakten 21a und den ArbeStsscnleifringflächen 58 und 59 vorhanden ist. Jeiterhin sind dann die Hilfskontakte 67 nicht mehr betätigt. ;--iird die Maschine wieder stillgesetzt, so zieht die Feder 65 die Schleifkontaitte 21a in die Ruhestellung zurück. Damit die dabei auftretenden Abreißfunken die Arbeitsschleifringflächen 58 und 59 nicht beschädigen, weisen diese Schleifringflächen nach den Fig. 19 bis 21 Lichtbogenabreißkanten 69 auf. Die Arbeitsschleifringflächen 58 und 59 können auch als Ruheringflächen und die Ringflächen 61 und o2 bzw. 63 und 64 können auch als irbeitsschleifringflächen ausgebildet sein.
  • Nach den Fig. 22 und 23 ist ein Schleifringkörper 15 auf der Welle 1 einer elelfitrischen Maschinen angeordnet, auf dessen Seitenflächen an drehbar gelagerten Blatt federn 43 angeordnete Schleifkontakte 21b schwenkbar sind. Am Maschinengehäuse ist ein mit den Blattfedarn 43 zusanenwirkender Hilfskontakt 67 angeordnet. Der Schleifringkörper weist Lichtbogenabreißkanten 69 auf. Sind die Schleifkontakte 21b in der in Fig. 22 ausgezogen gezeichneten Stellung, so haben sie keine Berührung mit dem Schleifringkörper 15. Werden die Blattfedern in die mit A bezeichnete, gestrichelt gezeichnete Stellung nach Fig. 22 geschwenkt, so ist ein Kontakt zwischen den Schleifkontakten 21b und den Seitenflächen des Schleifringkörpers 15 vorhanden. Je nach der Drehgeschwindigkeit des Schleifringkörpers 15 stellen sich die Schleifkontakte 21b aufgrund der auf sie wirkenden Reibungskräfte auf eine Stellung zwischen den beiden gestrichelt gezeichneten Stellungen A und B ein. Wird eine bestimmte Drehzahl erreicht oder überschritten, so werden die Schleifkontakte 21b durch die Reibungskraft in die Stellung B gebracht und damit der Hilfskontalft 67 betätigt.
  • Die Fig. 24 und 25 zeigen an drehbar gelagerten Blattfedern 43 Schieifkontakte 21c, die auf die Seitenflächen eines auf der Welle 1 drehbar gelagerten Schleifringkörpers 57a schwenkbar sind. Nach Fig. 25 weist der Schleifringkörper 57a an seinem äußeren Umfang eine Abstufung 73 mit kleinerer Dicke auf. Am Maschinengehäuse sind feststehende Platten 74 und 75 derart angeordnet, daß sie die Abstufung 73 des Schleifringkörpers 57a teilweise überragen.
  • den ausgezogen gezeichnet Atellung sind die Schleifkontakte 21c in Berührung nit den Seitenflächen des Schleifringkörpers 57a, Werden sie entsprechend Pfeil 77 in die gestrichelt gezeichnete Stellung auf die feststehenden Platten 74 und 75, die elektrisch von dem Schleifringtorper 57a isoliert sind, geschwenkt, so ist der Kontakt zwischen dem Schleifringkörper 57a und den Schleifkontaktten 21c aufgehoben. Der Schleifringkörper 57a weist ebenfalls Lichtbogenabreißkanten 69 auf.
  • Ilach Fig. 13 ist auf der Welle 1 einer elektrischen Maschine ein Isolierkörper 26 angeordnet, der zwei im Abstand zueinander angeordnete Schleifringkörper 15 und 16 trägt. Als Trennvorrichtung sind an den einander zugewanten Seitenflächen der Schleifringkörper 15 und 16 auf beweglich gelagerten Schleifkontakthaltern 19 und 20 Schleifkontalfte 21 und 22 angeordnet. Die Betätigungsvorrichtung weist zwei zwischen den beiden Schleifringkörpern 15 und 16 axial verschiebbar auf dem Schleifringkörper 26 angeordnete Halterungen 78 und 79 auf, die durch vorgespannte Federn 80 aufeinander gehalten sind. Zwischen den einander zugewandten Seitenflächen der Halterungen 78 und 79 ist ein keilförmiges Geweicht 1 senkrecht zur Wellenachse 1 verschiebbar angeordnet.
  • Bei Stillstand der Maschine werden durch die Federn 80 die beiden Halterungen 78 und 79 zusammengehalten, so daß die Schleifkontakte 21 und 22 nicht auf den Seitenflächen der Schleifringkörper 15 und 16 aufliegen. Wird die Welle 1 der Maschine gedreht, so werden durch die auf das keilförmige Gewicht 81 wirkende Fliehkraft die beiden lialterungen 78 und 79 entgegen der Wirkung der Federn 80 auseinandergeschoben und damit die Schleifkontakte 21 und 22 auf die ihnen zugeordneten Seitenflächen der Schleifringkörper 15 und 16 gedrückt, so daß der Kontakt zwischen Schleifringkörpern und Schleifkontakten hergestellt ist.
  • Nach Fig. 10 ist auf der Welle 1 einer nicht gezeigten elektrischen Maschine ein Kurzschlußläufer 85 angeordnet, der mit einem konzentrisch um den Kurzschlußläufer drehbar angeordneten, mit elektrischen Wicklungen 87 versehenen Stator 88 zusainnienwirkt. Der Stator 88 ist über eine Dämpfungseinrichtung 89 und eine Feder 90 mit dem Maschinengehäuse verbunden0 Auf dem Stator 88 ist eine Stellscheibe 36 angeordnet, die an ihrem Umfang Ausnehmungen 37 aufweist, in denen Schleifkontalfthalter 92 von nicht gezeigten Schleifkontakten geführt sind.
  • Der Stator 88 und die auf ihm befestigte Stellscheibe 36 werden bei Stillstand der Maschine durch die Feder 90 in der in der Fig. 10 ausgezogen gezeichneten Stellung gehalten. Dadurch liegen die Schleifkontakthalter 92 in den Ausnehmungen 37 der Stellscheibe 36, so daß die an den Schleifkontalfthaltern 92 befestigten Schleifkontakte von den Berührungsflächen der Schleifringkörper abgehoben sind. T:iird die Maschine angetrieben, so dreht sich damit die Welle 1 und damit ebenfalls der Kurzschlußläufer 85.
  • Es wird im Stator 88 ein Feld induziert, das aufgrund des durch die Wicklungen 87 induzierten Feldes auf den Stator 88 eine der Feder 90 entgegernvirkende Kraft ausübt, so daß sich der Stator in die strichpunktierte Stellung bis zur: nschla, an eine arn Maschinengehäuse angeordnete Halterung 93 dreht. Dabei werden die Schleifkontakthalter 92 aus den Ausnehmungen 37 der Stellscheibe 36 herausgeschoben, so daß sie nunmehr in der gestrichelt gezeichneten Stellung liegen, wodurch die an ihnen angeordneten Schleifkontakte in Berührung mit den ihnen zugeordneten Schleifringkörpern od.dgl. kommen.
  • Durch die Däinpfungseinrichtung, die z.B. ein mit Öl gefüllter Zylinder mit darin gleitenden Kolben sein kann, wird die Bewegung des Stators 88 gedämpft.
  • Nach Fig. 11 ist zwischen zwei im Abstand zueinander angeordneten Schleifringkörpern 15 und 16 ein Stator 88 koaxial drehbar angeordnet, der mit einer wie bei Fig. 10 beschriebenen Induktionsvorrichtung zusammenwirkt. Der Stator 88 weist auf seinem Umfang angeordnete, sich verbreiternde Führungsstücke 96 auf, auf denen an beweglichen Schleifkontakthaltern 19 und 20 befestigt Schleifkontakte 21 und 22 geführt sind.
  • In der in Fig. 11 gezeigten Ruhestellung befinden sich die Schleifkontakthalter li und 20 in dünneren Bereich der Führungsstücke 96, so daß damit die Schleifkontakte 21 und 22 von den Seitenflächen der Schleifring körper 15 und 15 abgehoben sind. Wird nunmehr, ebenso wie bei der Vorrichtung nach Fig. 10, die Maschine in Betrieb gesetzt, so wird der Stator o° durch die auf ihn ausgeübte Induktionskraft in Richtung des Pfeiles 98 gedreht, so daß der breitere Bereich der Führungsstücke 96 zwischen die Schleifkontakthalter 19 und 20 gelangt, sie auseinanderdrückt und damit die Schleifkontakte 21 und 22 an die Seitenfläclien der Schleifringkörper 15 und 16 andrückt.
  • In den Fig. 26 bis 29 sind weitere Möglichkeiten zur Anordnung der Schleifkontakte schematisch gezeigt. Nach Fig. 26 sind auf der Welle 1 einer nicht gezeichneten elektrischen Maschine Schleifringkörper 2 und ein Mittelring 99 mit gleichen Durchmesser elektrisch isoliert zwischen den Schleifringkörpern 2 angeordnet. Die Schleifkontakte 5a sind an drehbar gelagerten Schleifkontalfthaltern 4a auf dem Umfang der Schleifringe 2 durch eine nicht gezeigte Betätigungsvorrichtung gehalten. Bei Stillstand der Maschine werden die Schleifkontakte 5a durch die Betätigungsvorrichtung in die gestrichelt gezeichnete Stellung auf den isolierten Mittelring 99 geschwenkt, so daß die Berührung der Schleifkontakte 5a mit den Schleifringen 2 aufgehoben ist.
  • Nach Fig. 27 sind ebenso auf der Welle 1 zwei elektrisch voneinander isolierte Schleifringkörper 2 aufgesetzt, auf deren Umfang durch schwenkbar gelagerte Schleifkontakthalter 4a Schleifkontakte 5a geführt sind. Auf den einander abgewandten Seiten der Schleifringkörper 2 sind am Naschinengehäuse coaxial zu den Schleifringkörpern 2 feststehende Ringe 100 angeordnet, die den gleichen Außendurchmesser wie die Schleifringkörper 2 aufweisen. Bei Stillstand der Maschine werden die Schleifkontakthalter 4a durch die mit einer nicht gezeigten Betätigungsvorrichtung zusammenwirkende Kurvenscheibe 10 in die gestrichelt gezeichnete Stellung geschwenkt, so daß der Kontakt der Schleifkontakte 5a mit den Schleifringkörpern 2 aufgehoben ist.
  • Nach Fig. 28 können die auf einem Kollektor 30 angeordneten Schleifkontakte 34a auch axial zu der Welle 1 bei Stillstand der Maschine auf einen neben dem Kollektor koaxial angeordneten, mitlaufenden Ring 101 geschoben werden.
  • Nach Fig. 29 können ebenso in einem Kontalftring 102 gehaltene und auf einem Kollektor 30 geführte Schleifkontakte 34a axial zur Welle 1 auf einen neben dem Kollektor am Maschinengehäuse angeordneten, feststehenden Ring 103 geschoben werden.
  • Zur Betätigung der Schleifkontakte nach den Fig. 26 bis 29 kann eine der vorher beschriebenen Betätigungsvorrichtungen benutzt erden.

Claims (20)

  1. Patentansprüche
    Elektrische Maschine mit auf ihrer Welle angeordneten Schleifringkörpern, Kollektoren od. dgl. und Schleifkontakten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkontakte (5, 5a, 21, 21a, 21b, 21c, 22, 3Lp, 34a) mit einer Trennvorrichtung (4, 32, 43) verbunden sind, die derartig ausgebildet ist, daß bei Stillstand der Maschine die Berührung der Schleifkontalite mit den Arbeitsberührungsflächen der Schleifringkörper (2, 15, 16, 57, 57a), Kollektoren (30) od.dgl. aufgehoben ist.
  2. 2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (4, 32, 43) durch eine mit ihr zusammenwirkende Betätigungsvorrichtung (8, 9, 10, 36, 44) derart steuerbar ist, daß die Schleifkontakte (5, 21, 22, 34) von den Arbeitsberührungsflächen der Schleifringkörper (2, 15, 16), Kollektoren (30) od.dgl. abhebbar sind.
  3. 3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (4, 32, 43) durch eine mit ihr zusammenwirkende Betätigungsvorrichtung (65, 66, 78 - 81) derart steuerbar ist, daß die Schleifkontakte (21b) von den Arbeitsberührungsflächen der Schleifringkörper (15, 57a), Kollektoren (30) od.dgl. wegschieb-oder wegschwenkbar sind.
  4. 4. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung 4, 32, 43) durch eine mit ihr zusammenwirkende Betätigungsvorrichtung (8, 9, 10, 36, 65, 66) derart steuerbar ist, daß die Schleifkontakte (5a, 21a, 21c, 34a) auf an den Schleifringkörpern (2, 57), Kollektoren (30) od.dgl. angeordnete, elektrisch isolierte Ruheflächen (61 - 64, 99 - 101, 103) schieb- oder schwenkbar sind.
  5. 5. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bettigungsvorrichtung ein mit der Start-Stop-Vorrichtung (7, 11) der Maschine verbundenes, von Hand betätigbares Stellglied (8) aufweist.
  6. 6. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung als ein mit der Start-Stop-Vorrichtung (7, 11) der Maschine gekoppelter Hilfsmotor (41), Magnet (47) od.dgl.
    ausgebildet ist.
  7. 7. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung ein mit den Schleifringkörpern (15), Kollektoren od.dgl.
    zusammenwirkendes Reibelement (52) aufweist.
  8. 8. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung einen Anschlag (66) und eine derart vorgespannte Feder (65) aufweist, daß die Schleifkontakte (21a) bei fehlender Einwirkung der durch die Drehbewegung der Schleifringkörper (57), Kollektoren od.dgl. auf die Schleifkontakte wirkenden Reibungskraft außer Berührung mit den Arbeitsberührungsflächen (58) der Schleifringkörper, Kollektoren od.dgl. gehalten sind.
  9. 9. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung ein Fliehkraftelement (78 - 81) aufweist.
  10. 10. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung eine auf der Welle (1) der Maschine angeordnete Induktionsvorrichtung (85, 87, 88) aufweist.
  11. 11. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsvorrichtung ein oder mehrere Schleifkontakte (21, 21a, 22) zugeordnet sind, deren Arbeitsberührungsflächen auf den Seitenflächen der Schleifringkörper (15, 16, 57) od.dgl. angeordnet sind.
  12. 12. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der Schleifringkörper (57, 57a) od.dgl. mehrere elektrisch leitfähige, konzentrisch angeordnete Berührungsflächen (58 - 64) aufweisen, die elektrisch voneinander isoliert sind.
  13. 13. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsvorrichtung mehrere Schleifkontakte (5a) zugeordnet sind, deren Berührungsflächen auf dem Umfang der Schleifringkörper (2,30) od.dgl. angeordnet sind.
  14. 14-. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Maschinenwelle (1) neben den Schleifringkörpern (2, 30) od.dgl.
    schleifringähnliche Körper (99 - 101, 103) koaxial angeordnet sind, die elektrisch von den Arbeitsschleifringkörpern isoliert sind und die zu den Arbeitsberührungsflächen auf dem Umfang der Arbeitsschleifringkörper Ruheberührungsflächen mit gleichem Durchmesser aufweisen.
  15. 15. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Flächen (61 - 64, 99 - 101, 103) der Schleifringkörper aus elektrisch nicht leitendem Material bestehen.
  16. 16. S:lektrische Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitfähigen Arbeitsberührungsflächen (2, 15, 57a, 58, 59) der Schleifringkörper an ihren Rändern Lichtbogenabreißkanten (69) aufweisen.
  17. 17. Elektrische Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die BetätiguWvorrichtung eine Därnpfungsvorrichtung (89) aufweist.
  18. 18. Elektrische Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennvorrichtung Schaltkontakte (67) zugeordnet sind.
  19. 19. Elektrische Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen auf den Seitenflächen der Schleifringkörper (15, 58 59) spiralförmig angeordnete Nuten (27) aufweisen.
  20. 20. Elektrische Maschine nach einem der Anspruche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifringkörper (15) Bohrungen (28) und Leitbleche (29) aufweisen.
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