DE2510132A1 - Harte ferritmaterialien - Google Patents
Harte ferritmaterialienInfo
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Description
-K 1059
Die Erfindung bezieht sich auf magnetische Keramikmaterialien und
im spezielleren auf ein hartes Ferritmaterial, daa in vorteilhafter
Weise als magnetisches Aufzeichnungsmaterial, insbesondere in einer plastischen oder flexiblen Ausführungsform, benutzt wer·
f
den kann· -
den kann· -
Es ist bekannt, daß permanente Magneten tob flexiblen Typ durch
Vereinigen von Ferritteilchen alt Harz« oder Kautsehuksubstanzen
hergestellt werden können· überlegene flexible Magneten können z.B, nach dem in der Japanischen PatentVeröffentlichung SV? (1972)
-4929 (ungeprilft) beschriebenen Verfahren hergestellt werden* C&s
dort beschriebene Verfahren 1st dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines harten Ferritaateriale aus BaCO-, und oo-FegO,
etwa 1 bis 2 Gew.-£ Bi2O, zugegeben werden. Das nach diesem Verfahren
erhaltene magnetische Material hat einen hohen BHo-Wert
von mehr als 2000 Oersted (Oe) und ein Energieprodukt von mehr als 1,5 χ 10° Gftuaa-Oerated (GOe) und ist als bloßer permanenter
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Magnet einen anisotropen gesinterten magnetischen Material Über legen.
Ea ist Jedoch unmöglich, dieses Material zur Herateilung
von beispielsweise einen flexiblen Magneten zu verwenden* der die
Eigenschaft haben muß, leicht magnetisierbar und leicht entaagnetlsierbar
zu aein und eine hohe Rettinduktion haben mufl, weil das Material eine hohe Koerzitivkraft ßHc und eine hohe Feldstärke
bei magnetischer Sättigung Ha hat· Andererseits haben die anderen herkömmlichen Kautschuk· oder Kunststoffmagnetwerkstoff·
außerdem einen hohen Hs-Wert und einen niedrigen Rest-Br*Wert
und können daher nicht für den oben erwähnten Magneten« der nach
der Erfindung hergestellt werden soll« verwendet werden«
Ea 1st daher Ziel der Erfindung, ein hartes Ferritmaterlal vor·
zuschlagen, das eine hohe Restflufidlohte, eine niedrige Koerzitivkraft
und einen niedrigen Hs-Vert zeigt· Ein hartes Ferritmaterial kann gemäß der Erfindung' nach den folgenden Verfahrens·
atufen erhalten werden· Zunächst wird ein Oeeisch hergestellt«
das 0,1 bis 5 % Siliciumdioxid, 0 bis 5 * Bleioxid« 9 bis 27 *
Bariumoxid oder Strontiumoxid und 91 bis 63 £ Elsen(III)oxid
oder gegebenenfalls andere chemisch äquivalente Verbindungen« dl· sich in die entsprechenden Oxide durch Erwärmen während der Kai·
zlnierungsstufe umwandeln« enthält. Es 1st noch vorteilhafter,
die folgenden Anteil· von den Komponenten zu verwenden! 0,1 bis
5 % SiO2, 0 bis 5 % PbO, 12 bis 17 % BaO oder SrO und 75 bla 87 £
Eisen(III)oxid oder gegebenenfalls entsprechende Anteil« von ehe·
»lach äquivalenten Verbindungen, Aa vorteilhaftesten sind Anteil· von 0,1 bis 2,0 % SlO2, 0,1 bis 3,0 % BbO, IJ bis 15 % BaO oder
6 U a ö 2 k 113 S -8 6
SrO und 79 bis 82 % Pe2O, oder entsprechende Anteile von chemisch
äquivalenten Verbindungen· Eeispiele für derartige chemisch äquivalente
Verbindungen sind Bleistearat, Eisea(III)oxalate Bariumcarbonat,
Srontiuacarbonat und dergl. als herkc'sallche und vorteilhafte
Ausgangsmaterialien« Natürlich können auch md®v$ Ye r·
bindungen benutzt werden« wenn sioh diese bei« Erwarmen in Oxide
umwandeln. Das so hergestellte Geaiaoh wird dann granuliert, wenn
diese Maßnahme zur leichten und gleichmäßigen Durchführung der
Kalzinierungsstufe erforderlich istf Zum wirksamen Granulieren
kann la allgemeinen Polyvinylalkohol in üblicher Menge, wie sie
la allgeiieinen auf diesen Gebiet benutzt wird, al« Granulierst.ttel
verwendet werden· Dann wird das so behandelte Geeiach bei 800 bis
140O0C1 vorzugsweise bei 1000 bis 12300C9 für eine Zeitspanne, die
zu« Kristallisieren desselben ausreicht« ia Allgeaeinen für 2 bis 3,5 Stunden, kalziniert» Das kalzinierte Produkt wird dann in
einer solchen Zeitspanne zu Teilchen zerkleinert, die ausreicht, die Teilchengröße bis ia wesentlichen zur Doaänengröfle zu verringern, die la allgemeinen in der Größenordnung von etwa 1 Mikron
liegt, gemessen alttels neusatlscher Peraeaaetrie. Das Zerkleinern
kann nach üblichen auf diesea Gebiet bekannten Zerkleinerungstechniken unter Anwendung einer Hochleistungszerklelnerungsvorrlchtung,
wie z.B, einer Vlbrationsaühle oder Mahlvorrichtung unter Anwendung mechanischer Kraft auf das Produkt und Zerbrechen
durch Reibung, bewirkt werden* Es i«t jedoch vorteilhaft, das
Zerkleinern in einem nassen System, d.h. in Gegenwart von Flüssigkeit, wie Wasser, Aceton, niedrigerem Alkohol u.s.w·, vorzunehmen♦
Das Zerkleinern unter Anwendung eines nassen Systems führt zu
R (19824/0886
einer schallen, abur plattenähnlichen Fore, während bein Zerkleinern
unter Anwendung eines trocknen Systems eine reiskornlihnliohe
Form erhalten wird. Ein Ferrit Bit plattenähnlicher Pore kann
leicht durch Einwirkung einer bloßen mechanischen Scherspannung
in feiner Riohtung orientiert werden« wenn da« FerritmaterIaI in
organischem Bindemittel dispergiert 1st· Da« Phänomen der Orientierung dee in organischen Bindemittel orientierten Ferritmaterials
wird in den zugehörigen photographischen Abbildungen erläutert,
von denen dit Figur I eines la trocknen System gebildeten
Material und die Figur 2 «Ine« Im nassen System gebildeten
Material entspricht«-
Die so hergestellten Ferritteilchen werden für «inen bestisusungagea&Sen
Gebrauch nit organischen Bindemitteln« zu den z.B. Kautschuk, wie beispielsweise SBR, Chloropren, chloriertes oder chlorsulfonlertes
Polyäthylen oder thermoplastische Kunststoffe, wie z.B. weichgemachtes Polyvinylchlorid, gehören, zu einen Gemisch
mit einem Ferritgehalt von 5 bis 65 Volumenprozent vermischt· Di«
magnetischen Eigenschaften von aus Ferritteilchen gemäß der Erfindung hergestellten plastischen Magneten (bzw· Kunststoffmagnet
ten) schwanken je nach Wahl der oben erwähnten Herstellungsbedingungen
innerhalb eines Bereichs, der Im Rahmen der Ziele der Erfindung liegt, und beispielsweise entsprechen die Eigenschaften
eines plastischen Magneten mit einem Ferritgehalt von 85 Qew.-£
(56 Volumenprozent) einem Br-Wert über I6OC α, einem BHo-Wert unter
1500 0· und einem Hs-Vert unter 6OOO Oe. ,Die Erfindung ermöglicht
die Herstellung eines Kautschuk- oder Kunststoffmagneten mit speziellen Eigenschaften, die bei Anwendung das magnetischen Kate-
G U a Ö 2 4 / D β 6 :δ
rials als magnetisches Aufzeichnungsmaterial erheblich verbesserte
Eigenschaften darstellen und vom technischen Standpunkt aus große Bedeutung haben. Z.B. werden bei Verwendung von Ferritaaaterialien
der Erfindung als Aufzeichnungsmaterial der Erregerstrom·
wert für einen Elektromagneten zum Aufzeichnen verringert und gleichzeitig di« Aufzeichnungsdichte erhöht. Z.B. sind bei Benutzung
eines Elektromagneten mit einer Spule nit 500 Vindungen/oa
alt einem weichen Eisenkern mit 5x 25 mm nur 1,4 A ausreichend,
während durch diesen Elektromagneten ein Magnetfeld von 78OO Oe
nicht errichtet werden kann.
Pia oben beschriebene Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen
ausführlicher erläutert· Zn den Beispielen werden die Eigenschaften von Ferritmaterialien der Erfindung mit den Eigenschaften
bekannter Materialien verglichen»
Nach dem Granulieren eines Gemische, das aus Barlumcarbonat und
Eisen(III)oxid in einem Mischungsmolverhältnis von 1 ι 5#* bestand,
und Kalzinieren des Oemischs bei 100O0C für 2,5 Stunden
wurde das behandeltt Produkt zunächst bis zu einer Teilchengröße grob zerkleinert, so daß die Teilchen ein Sieb mit einer lichten
Maschenweite von 0,297 mm (50 mesh) passieren konnten, und dann
erneut in einer Vibrationsmühle, die nach dem trocknen System arbeitete, bis praktisch zu der DomänengröSe zerkleinert· Der
mittlere Teilchendurohmesser des erhaltenen Bariumferritpulvers betrug nach Bestimmung mittel« neumatisoher Peraeametri« 1,05/um,
und jedes Tellohen hatte unter dem Elektronenmikroskop tine reis·
S 0 S-B 2
kornähnliche Gestalt. Zur Herstellung eines flexiblen Magneten
wurde das folgende Gemisch hergestellt; Bariuaferritteilchen ._ I76O g
«Polyvinylchloridharz (SlOOl, Waren- *-—
seichen von Kanegafuohi Kagaku Kogyo Co,,
Ltd., Bittierer Polymerlsatlonsgrad
des Harzes: 1000) 118,8 g
dreibasiscbes Bleieulfat ' 2,^g
Das Gemisch wurde für 20 Minuten bei 8O0C In einer Mischvorrichtung
mit eines Fassungsvermögen von 1 Liter und dann für 7 Minuten
bei 1600C unter Anwendung einer Mischwalze »it eines Durchmesser
von 20,3 ca vermischt. Dabei wurde ein Blatt gebildet. Dünne Platten mit einer Breite von 12 ma und einer Länge von 62 rna wurden aus dem gebildeten Blatt geschnitten, und 12 dieser Platten
wurden aufeinandergeschichtet und. bei 1650C für 15 Minuten zusammengepreßt,
so daS ein Block für magnetische Teste erhalten wurde*
diesem Block geschnitten, und die In der nachfolgenden Tabelle
angegebenen magnetischen Eigenschaften wurden ermittelt (mit 5
Br I67O 0
BHc I5IO Oe
Hs 78ΟΟ Oe
Br/Bs 0,17 1
6 U b' 8 2 A / Q S B 6
Vergleichsbeispiel 2 Das folgende Gemisch wurde hergestellt!
Ferritteilchen (hergestellt wie in den Vergleichs· beispiel 1) . I7OO g
dreibasisohes Bleisulfat 2,96 g
Aus dem wie in dem Verglelchsbeispiel 1 hergestellten Block wurden
Testβtueke mit einer Grüße von 10 na χ 10 ηα χ 10 mm geschnitten,
und es wurden die nachfolgend angegebenen magnetischen Eigen«
schäften ermittelt.
Br I600 Q
Br I600 Q
BHc 1430 Oe
Hs 7500 Oe
Br/Bs 0,17
(
Beispiel 1
Beispiel 1
Zu einen Oenisch von Bariuaoarbonat und Eisen(III) oxid mit einem
Molverhältnis der ersteren zu der letzteren Verbindung von 1 1 5*4
wurde Siliciumdioxid in einer solchen Menge gegeben« daß es 0,5
Qew,-56 des erhaltenen Oemlschs ausmachte.
Nach dam Granulieren des erhaltenen Gemische und dem Kalzinieren bei 1000°C fUr 2,5 Stunden wurde das kalzinierte Produkt zu einer
Teilchengröße bis zu 0,297 et (50 isesh) zerkleinert und dann In
einer Vibrationsmühle, dl· nach dem trocknen System arbeitete,
erneut zerkleinert, und zwar praktisch bis zur DomMnengrSSe. Der
mittlere Durchneeser der Bariumferritteilchen betrug l,
■6 U a H 2 U f 0 8 δ 6
(bestimmt durch neum&tiache Peraeaaetrie), und jedes Teilohen
hatte unter dem Elektronenmikroskop ein reiskornähnliches Aue·
ööht--n. Zur Herstellung eines flexiblen Magneten wurde das folgende'Gemisch
gebildet!
Eariumffcrritteilchen I76O g "*"
Eariumffcrritteilchen I76O g "*"
Folyvlnylohlorldharx (SlOOl) 118,8 g
Dioctylphthalat il8,8 g
dreibasisches Bleisulfat , 2,4 g
Aus dem Gemisch wurden Blöoke wie In des Vergleiohsbeispiel 1 hergestellt.
Teststüoke mit einer QrBfle von 10 η χ 10 η χ 10 κι
wurden aus den Blöcken geschnitten, und es wurden dl« folgenden
magnetischen Eigenschaften ermittelt1
Br 1700 0 '
Br 1700 0 '
BHo 1140 0·
Hs 6100 Oe ( :
Br/Bs 0,20
Zu einem Gemisch von Bariumoarbonat und Elsen(III)oxid mit eine«
MolverhKltnis der ersteren tu der letzteren Verbindung von
1 t 3,35 wurden Siliciumdioxid und Bleioxid in einer solchen Menge
zugegeben, deß die Konzentration von Siliciumdioxid 0#J3 Gew.-£
und die Konzentration von Bleioxid 0,84 0ew.-£ auemachte. Nach
dem Granulieren des erhaltenen Gemische und Kalzinieren bei 10650C für J Stunden wurde das gesinterte Produkt zu einer TeilchengruSe
bis zu 0,297 vm (50 mesh) zerkleinert und dann In einer
60382^/0886
Vibrationsmühle, die nach dea trocknen System arbeitete, erneut
zerkleinert, und zwar praktisch bis zur Domänengröße. Der Bittlere Durchmesser der Bariumferritteilchen betrug nach neumatisoher
Permeametrie I4OOyUv, und jedes Teilchen hatte unter-dem Elektronenmikroskop
ein reiskorn&hnliches Aussehen. Unter Verwendung des
erhaltenen Bariumferrits wurde das folgende Oealsch hergestellt!
Polyvinylohloridharz (SlOOl) . 148,52g
Dioctylphthalat 148,52 g \
dreibasischea Bleisulfat 2,96 g
Aus den wie in dea Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Blöcken wurden Teststilcke mit einer QröSe γόη 10 u χ 10 11 χ 10 ρ geschnitten,
und es wurden die in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Ergebnisse erhalten«
Br 1520 0 (
Br 1520 0 (
BHc 1570 Oe
Hs 76ΟΟ Oe
Br/Bs Q, 18
Die grob zerkleinerten Bariumferritteilchen Q mit einer Teilchengröße
von 0,297 »a (50 mesh)]] , dl· nach dem Beispiel 2 erhalten
worden waren, wurden in einer VibrationsmUhle, die nach dem
nassen System arbeitete, praktisch bis zur DoaKnengröße weiter
zerkleinert. Der mittlere Durchmesser der Bariumferritteilchen betrug nach der neuaatischen Permeametrie 1,04 aus, und da« Äußere
w XO -
Aussehen von jedem Teilchen war unter den Elektronenmikroskop
plattenShnlich, und zwar schaal aber ziemlloh lang« Unter Verwendung
dieses Bariumferrits wurde das folgende Gemisch bergestellt: ^^
Ferritteilchen, wie In dieses Beispiel beschrieben 1700 g
Polyvinylchloridhara 148,52 g
dreibasisches Bleisulfat 2,96 g
wurden Teatßtücke alt einer Grüße τοη 10 pax 10 μ χ 10 u ge.
schnitten. Es wurden'die folgenden magnetischen Eigenschaften er·
»ittelt:
Br 1800 Q
BHo 1290 Oe
Hs 5600 Oe
Br/B3 0,23 '
Unter Verwendung der wie In den Beispiel 3 erhaltenen Bariumfer·
ritteilchen wurde das folgende Gemisch hergestellt:
dreibasisches Bleisulfat , 2,4 g
Aus den wie In des Vergleichsbeispiel X hergesteXXten Blöcken
wurden Teststücke geschnitten« Es wurden die in der nachfolgenden
"Tabelle angegebenen magnetischen Eigenschaften ermittelt«
Br 1880 α
BHc 1250 Oe
Ha 5^00 Oe "v ---^. -
Br/Bs- 0,2*
Zu eines Qemlaoh von Barlumaarbonat und Elsen(III) oxid mit eines
MolverhÄltnis der erateren zu der letzteren Verbindung von
1 * 5*60 wurden Siliciumdioxid und Bleioxid in solchen Mengen zugegeben,
daä der Siliciumdioxid* und Bleioxidgehalt in der erhal·
tenen Mischung 0,2 Qew.-Ji bzw. 0,1 Qew,-£ betrug. Nach den Granulieren
dieses Gemische und Kalzinieren bei 12JiO0C für 2 Stunden
wurde das kalzinierte Produkt zunächst zu einer Teilchengröße bis zu 0,297 mi (50 mesh) grob zerkleinert und dann in einer VibrationsmUhle,
die naoh des trocknen System arbeitete, erneut zerkleinert, und zwar praktisch bis zur Domanengrufie. Der mittlere
Durchmesser der erhaltenen Barlumferrlttellohen betrug naoh der neumatlschen Permeametrle 0,90 aub, und das Äußere Aussehen von jedem
Teilchen war unter dem Elektronenmikroskop plattenähnlioh, und zwar schmal, aber ziemlich lang« Unter Verwendung dieses Bariumferrite
wurde das folgende Gemisch hergestellt!
drelbasisohes Bleisulfat * ■ 2,96 g
Aus den wie la des Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Blöcken
wurden Teststücke alt einer Größe von 10 ma χ 10 ma χ 10 ma geschnitten.
Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten: Br' ' 1810 G "*—
BKc 1260 Oe
Hs " 5500 Oe
Br/Ba 0,24
Das grob zerkleinerte Bar iumf err it produkt (alt einer Teilchen·
größe von 0,297 Ba), das wie In de« Beispiel 5 erhalten worden
war, wurde in einer Reibaühle, die nach dem nassen System arbeitete, praktisch bis zur DomMnengröße weiter zerkleinert. Der mittlere
Durchmesser der erhaltenen Bariumferritteilchen betrug nach
der neueatischen Permeametri· 0,78yua, und das äußere Aussehen
von Jedem Teilchen war unter dem Elektronenmikroskop plattenShnlich,
und zwar schmal aber ziemlich lang, Unter Verwendung dieses Bariumferrits wurde das folgende Gemisch
hergestellt:
Ferritteilchen, wie In diesem Beispiel beschrieben 176Ο g
Polyvinylchloridharz 118,8 g
dreibasisches Bleisulfat 2,4 g
Aus den wie In dem Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Blöcken
wurden TeststUcke mit einer Qröße von 10 mm χ 10 mm χ 10 mm ge.
schnitten. Es wurden die la der nachfolgenden Tabelle angegebenen magnetischen Eigenschaften ermittelt:
609824/0886
Br
BHg
Hs
Br/Bs
BHg
Hs
Br/Bs
1880 | α |
1060 | Oe |
5000 | Oe |
ο, | ,2* |
Beispiel 7 |
Unter Verwendung der naoh dem Beispiel 6 erhaltenen Bariuaferritteilchen
wurde das folgende Gemisch hergestellt:
dreibasisches Bleisulfat 2,4 g
wurden Teststüclce mit einer Qröße;von 10 am χ 10 mm χ 10 mn ge.
schnitten· Die erhaltenen Ergebnisse werden In der nachfolgenden
Br I78O α
BHc 880 Oe
Hs 5100 Oe
Br/Bs 0,23
Nach dem Granulieren eines Qeaischs, das aus Barluncarbonat und
Elsenoxid in einem Molverhältnis von der ersteren zu der letzteren
Verbindung von 1 j 5,8 bestand, und Kalzinieren bei 12300C für
2 Stunden wurde das kalzinierte Produkt zunächst grob zerkleinert,
6Ü9824/088S
Original inspected
und zwar zu einer Teilchengröße bis 0,297 &&>
(50 mesh), und dann In ölner VlbratlonsmUhle, die naah den nassen System arbeitete,
praktisch bis zur DcmänengrÖfle erneut zerkleinertf Der mittlere
Durchmesser der erhaltenen Barlumferrittellchön betrug nach der
neuiaatIschen Permeametri« 1,>4 Aim, und dae Äußere Aussehen von
Jödem Teilchen war unter dem Elektronenmikroskop plattenMhnlioh,
und zwar schmal aber ziemlich lang.
Unter Verwendung dieses Barlumferrit· wurde das folgende Gemisch,
hergestellt» \
Ferrittellchen, wie In diesem Beispiel beschrieben I76O g
Polyvlnylchlorldhar» tSlOOl) ' Xl8,8 g
drelbasisches Bleisulfat 2,4 g
vurden Teststüeke elt einer OrUSe von 10 mm χ 10 rib χ 10 m ge·
schnitten· Es wurden dl· folgenden Ergebnlee· erhaltent
Br 1800 0
Bile I25O Oe
Hs 59ΟΟ 0·
Br/Ba 0,23
Zu einem Gemisch von Bariumcarbonat und Elsen(III)oxld mit einem
MolverhXltnls der ersteren zu der letzteren Verbindung von 1 t 5,
wurden Siliciumdioxid und Bleioxid in solchen Mengen zugegeben,
dad der Siliciumdioxid* und Bleioxidgehalt In der erhaltenen
Mischung 1,0 Qew.-£ bzw. 1,5 Oew.~£ betrug» Nach dem Granulieren
6 U a 8 2 h / 0 8 8 6
des Gemlschs und Kalzinieren bei 117O°C für 2 Stunden wurde das
kalzinierte Produkt zunächst grob zerkleinert» so daS es ein· Teilchengröße hatte, nach der es ein Sieb mit einer lichten
Maschenweite von 0,297 *a» (50 mesh) passierte, und dann In einer
Vibrationsmühle, die nach dem nassen System arbeitet®« erneut ssrkleinert,
so daß die Teilchengröße praktisch bis zur Donsänengröße
verringert wurde. Der mittlere Durchmesser der Bariuaferritteilohen
betrug nach der neumatisohen Permeametrie 1,15yum, und das
äußere Aussehen von jedem Teilchen war unter dem Elektronenmikroskop plattenähnlich, und zwar schmal aber ziemlich lang·
hergestellt:
Dioctylphthalat f 1*8,52 g
dreibasisches Bleisulfat 2,96 g
Aus den wie In dem Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Blöcken
wurden Teststücke mit einer Größe von 10 mm χ 10 mm ζ 10 mm geschnitten.
Es wurden die folgendes magnetischen Eigenschaften ermittelt:
Br 1820 α
BHo 1240 Oe
Hs 4100 Oe
Br/Bs 0,2*
Claims (2)
- PatentansprücheIj Harte Färritatateriftlien zur Herstellung magnetischer Auf« aeichnungsmatdrialien, dadurch gekennzeichnet, daS sie 0,1 bia 5 Oaw.-^ Siliciumdioxid, O bia 5 aew,«£ Bleioxid, 9 bia 27 Gaw.-Ji Bariumoxid oder Strontiumoxid und ale Reet~# Eisenoxid enthalten.
- 2. Verfahren zur Herstellung harter Ferrttm&terialien, dadurch gekennzeichnet, de3 ein Gemisch hergestellt wird, das 0fl bis 5 aew.-jß Siliciumdioxid, 0 bit 5 O*w,-Si Bleioxid, 9 bis 27 Qsw.-£ Bariumoxid oder Strontiumoxid und 91 bis 65 Gew.-£ Eiser.(III)oxid enthält, wobei die Oxide durch chemlaah äquivalente Verbindung», die aioh beim Erwär&än während der Kalzinierungsstufe dea besagten Oe^i3ehs in die entsprechenden Oxide umwandeln, ersetzt werden an, das Qemisch erforderlichenfalls granuliert und bei 8000bia 1400 C kalziniert wird und das erhaltene Keiktioasprodukt zu einer Teilchengröße, die praictiech der Doa&nengrßSe entspricht, zerltleinert wird*3* Verfahren nAch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dall das Zerkleinern in Gegenwart von Flüssigkeit durchgeführt wird«4« Karte» PerritBÄterial enthaltender Werkstoff, gekennzeichnet durch einen Gehalt von (A) 5 bie 65 Volumenteilen eines harten Ferritmateri&ls, das 0,1 bis 5 Gew.->& Siliciumdioxid, 0 bie 5 Gew. -Ji Bleioxid, 9 bis 27 Oew«-^ Bariumoxid oder Strontiumoxid und Als Rest-# Eisenoxid enthält, und (B) 95 ki* 35 Volumenteil«, thermoplastischen Harzes*Ve / Se 609824/0886L e e r s e i t e
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JP49027296A JPS50120500A (de) | 1974-03-07 | 1974-03-07 |
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---|---|---|---|---|
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WO1993022777A1 (en) * | 1992-04-24 | 1993-11-11 | Tdk Corporation | Method of producing anisotropic ferrite magnet, anisotropic ferrite magnet, hexagonal ferrite particles, and method for producing them |
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1974
- 1974-03-07 JP JP49027296A patent/JPS50120500A/ja active Pending
-
1975
- 1975-03-06 DE DE19752510132 patent/DE2510132A1/de active Pending
- 1975-03-07 FR FR7507144A patent/FR2263588A1/fr active Granted
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DE102017200810A1 (de) * | 2016-01-26 | 2017-07-27 | Würth Elektronik eiSos Gmbh & Co. KG | Bauelement zur elektromagnetischen Störunterdrückung und Verfahren zum Herstellen eines Bauelements zur elektromagnetischen Störunterdrückung |
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FR2263588B3 (de) | 1977-11-10 |
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