DE2510132A1 - Harte ferritmaterialien - Google Patents

Harte ferritmaterialien

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DE2510132A1
DE2510132A1 DE19752510132 DE2510132A DE2510132A1 DE 2510132 A1 DE2510132 A1 DE 2510132A1 DE 19752510132 DE19752510132 DE 19752510132 DE 2510132 A DE2510132 A DE 2510132A DE 2510132 A1 DE2510132 A1 DE 2510132A1
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DE19752510132
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Shinichiro Akuta
Kazuo Suzuki
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Kanegafuchi Chemical Industry Co Ltd
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Kanegafuchi Chemical Industry Co Ltd
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    • G11B5/68Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent
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    • G11B5/70642Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer characterised by the composition of the magnetic material containing non-metallic substances iron oxides
    • G11B5/70678Ferrites

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Description

-K 1059
Kanegafuchi Kagafcu Kogyo Kabushikl Kaisha, Oaaka-aity, Japan Harte Ferritmaterialien.
Die Erfindung bezieht sich auf magnetische Keramikmaterialien und im spezielleren auf ein hartes Ferritmaterial, daa in vorteilhafter Weise als magnetisches Aufzeichnungsmaterial, insbesondere in einer plastischen oder flexiblen Ausführungsform, benutzt wer·
f
den kann· -
Es ist bekannt, daß permanente Magneten tob flexiblen Typ durch Vereinigen von Ferritteilchen alt Harz« oder Kautsehuksubstanzen hergestellt werden können· überlegene flexible Magneten können z.B, nach dem in der Japanischen PatentVeröffentlichung SV? (1972) -4929 (ungeprilft) beschriebenen Verfahren hergestellt werden* C&s dort beschriebene Verfahren 1st dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines harten Ferritaateriale aus BaCO-, und oo-FegO, etwa 1 bis 2 Gew.-£ Bi2O, zugegeben werden. Das nach diesem Verfahren erhaltene magnetische Material hat einen hohen BHo-Wert von mehr als 2000 Oersted (Oe) und ein Energieprodukt von mehr als 1,5 χ 10° Gftuaa-Oerated (GOe) und ist als bloßer permanenter
609824/0886
Magnet einen anisotropen gesinterten magnetischen Material Über legen. Ea ist Jedoch unmöglich, dieses Material zur Herateilung von beispielsweise einen flexiblen Magneten zu verwenden* der die Eigenschaft haben muß, leicht magnetisierbar und leicht entaagnetlsierbar zu aein und eine hohe Rettinduktion haben mufl, weil das Material eine hohe Koerzitivkraft ßHc und eine hohe Feldstärke bei magnetischer Sättigung Ha hat· Andererseits haben die anderen herkömmlichen Kautschuk· oder Kunststoffmagnetwerkstoff· außerdem einen hohen Hs-Wert und einen niedrigen Rest-Br*Wert und können daher nicht für den oben erwähnten Magneten« der nach der Erfindung hergestellt werden soll« verwendet werden«
Ea 1st daher Ziel der Erfindung, ein hartes Ferritmaterlal vor· zuschlagen, das eine hohe Restflufidlohte, eine niedrige Koerzitivkraft und einen niedrigen Hs-Vert zeigt· Ein hartes Ferritmaterial kann gemäß der Erfindung' nach den folgenden Verfahrens· atufen erhalten werden· Zunächst wird ein Oeeisch hergestellt« das 0,1 bis 5 % Siliciumdioxid, 0 bis 5 * Bleioxid« 9 bis 27 * Bariumoxid oder Strontiumoxid und 91 bis 63 £ Elsen(III)oxid oder gegebenenfalls andere chemisch äquivalente Verbindungen« dl· sich in die entsprechenden Oxide durch Erwärmen während der Kai· zlnierungsstufe umwandeln« enthält. Es 1st noch vorteilhafter, die folgenden Anteil· von den Komponenten zu verwenden! 0,1 bis 5 % SiO2, 0 bis 5 % PbO, 12 bis 17 % BaO oder SrO und 75 bla 87 £ Eisen(III)oxid oder gegebenenfalls entsprechende Anteil« von ehe· »lach äquivalenten Verbindungen, Aa vorteilhaftesten sind Anteil· von 0,1 bis 2,0 % SlO2, 0,1 bis 3,0 % BbO, IJ bis 15 % BaO oder
6 U a ö 2 k 113 S -8 6
SrO und 79 bis 82 % Pe2O, oder entsprechende Anteile von chemisch äquivalenten Verbindungen· Eeispiele für derartige chemisch äquivalente Verbindungen sind Bleistearat, Eisea(III)oxalate Bariumcarbonat, Srontiuacarbonat und dergl. als herkc'sallche und vorteilhafte Ausgangsmaterialien« Natürlich können auch md®v$ Ye r· bindungen benutzt werden« wenn sioh diese bei« Erwarmen in Oxide umwandeln. Das so hergestellte Geaiaoh wird dann granuliert, wenn diese Maßnahme zur leichten und gleichmäßigen Durchführung der
Kalzinierungsstufe erforderlich istf Zum wirksamen Granulieren kann la allgemeinen Polyvinylalkohol in üblicher Menge, wie sie la allgeiieinen auf diesen Gebiet benutzt wird, al« Granulierst.ttel verwendet werden· Dann wird das so behandelte Geeiach bei 800 bis
140O0C1 vorzugsweise bei 1000 bis 12300C9 für eine Zeitspanne, die zu« Kristallisieren desselben ausreicht« ia Allgeaeinen für 2 bis 3,5 Stunden, kalziniert» Das kalzinierte Produkt wird dann in einer solchen Zeitspanne zu Teilchen zerkleinert, die ausreicht, die Teilchengröße bis ia wesentlichen zur Doaänengröfle zu verringern, die la allgemeinen in der Größenordnung von etwa 1 Mikron liegt, gemessen alttels neusatlscher Peraeaaetrie. Das Zerkleinern kann nach üblichen auf diesea Gebiet bekannten Zerkleinerungstechniken unter Anwendung einer Hochleistungszerklelnerungsvorrlchtung, wie z.B, einer Vlbrationsaühle oder Mahlvorrichtung unter Anwendung mechanischer Kraft auf das Produkt und Zerbrechen durch Reibung, bewirkt werden* Es i«t jedoch vorteilhaft, das Zerkleinern in einem nassen System, d.h. in Gegenwart von Flüssigkeit, wie Wasser, Aceton, niedrigerem Alkohol u.s.w·, vorzunehmen♦ Das Zerkleinern unter Anwendung eines nassen Systems führt zu
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einer schallen, abur plattenähnlichen Fore, während bein Zerkleinern unter Anwendung eines trocknen Systems eine reiskornlihnliohe Form erhalten wird. Ein Ferrit Bit plattenähnlicher Pore kann leicht durch Einwirkung einer bloßen mechanischen Scherspannung in feiner Riohtung orientiert werden« wenn da« FerritmaterIaI in organischem Bindemittel dispergiert 1st· Da« Phänomen der Orientierung dee in organischen Bindemittel orientierten Ferritmaterials wird in den zugehörigen photographischen Abbildungen erläutert, von denen dit Figur I eines la trocknen System gebildeten Material und die Figur 2 «Ine« Im nassen System gebildeten Material entspricht«-
Die so hergestellten Ferritteilchen werden für «inen bestisusungagea&Sen Gebrauch nit organischen Bindemitteln« zu den z.B. Kautschuk, wie beispielsweise SBR, Chloropren, chloriertes oder chlorsulfonlertes Polyäthylen oder thermoplastische Kunststoffe, wie z.B. weichgemachtes Polyvinylchlorid, gehören, zu einen Gemisch mit einem Ferritgehalt von 5 bis 65 Volumenprozent vermischt· Di« magnetischen Eigenschaften von aus Ferritteilchen gemäß der Erfindung hergestellten plastischen Magneten (bzw· Kunststoffmagnet ten) schwanken je nach Wahl der oben erwähnten Herstellungsbedingungen innerhalb eines Bereichs, der Im Rahmen der Ziele der Erfindung liegt, und beispielsweise entsprechen die Eigenschaften eines plastischen Magneten mit einem Ferritgehalt von 85 Qew.-£ (56 Volumenprozent) einem Br-Wert über I6OC α, einem BHo-Wert unter 1500 0· und einem Hs-Vert unter 6OOO Oe. ,Die Erfindung ermöglicht die Herstellung eines Kautschuk- oder Kunststoffmagneten mit speziellen Eigenschaften, die bei Anwendung das magnetischen Kate-
G U a Ö 2 4 / D β 6 :δ
rials als magnetisches Aufzeichnungsmaterial erheblich verbesserte Eigenschaften darstellen und vom technischen Standpunkt aus große Bedeutung haben. Z.B. werden bei Verwendung von Ferritaaaterialien der Erfindung als Aufzeichnungsmaterial der Erregerstrom· wert für einen Elektromagneten zum Aufzeichnen verringert und gleichzeitig di« Aufzeichnungsdichte erhöht. Z.B. sind bei Benutzung eines Elektromagneten mit einer Spule nit 500 Vindungen/oa alt einem weichen Eisenkern mit 5x 25 mm nur 1,4 A ausreichend, während durch diesen Elektromagneten ein Magnetfeld von 78OO Oe nicht errichtet werden kann.
Pia oben beschriebene Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen ausführlicher erläutert· Zn den Beispielen werden die Eigenschaften von Ferritmaterialien der Erfindung mit den Eigenschaften bekannter Materialien verglichen»
Vergleichsbalspiel 1
Nach dem Granulieren eines Gemische, das aus Barlumcarbonat und Eisen(III)oxid in einem Mischungsmolverhältnis von 1 ι 5#* bestand, und Kalzinieren des Oemischs bei 100O0C für 2,5 Stunden wurde das behandeltt Produkt zunächst bis zu einer Teilchengröße grob zerkleinert, so daß die Teilchen ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,297 mm (50 mesh) passieren konnten, und dann erneut in einer Vibrationsmühle, die nach dem trocknen System arbeitete, bis praktisch zu der DomänengröSe zerkleinert· Der mittlere Teilchendurohmesser des erhaltenen Bariumferritpulvers betrug nach Bestimmung mittel« neumatisoher Peraeametri« 1,05/um, und jedes Tellohen hatte unter dem Elektronenmikroskop tine reis·
S 0 S-B 2
kornähnliche Gestalt. Zur Herstellung eines flexiblen Magneten wurde das folgende Gemisch hergestellt; Bariuaferritteilchen ._ I76O g
«Polyvinylchloridharz (SlOOl, Waren- *-—
seichen von Kanegafuohi Kagaku Kogyo Co,, Ltd., Bittierer Polymerlsatlonsgrad des Harzes: 1000) 118,8 g
Dloctylphthalat 118,8 g
dreibasiscbes Bleieulfat ' 2,^g
Das Gemisch wurde für 20 Minuten bei 8O0C In einer Mischvorrichtung mit eines Fassungsvermögen von 1 Liter und dann für 7 Minuten bei 1600C unter Anwendung einer Mischwalze »it eines Durchmesser von 20,3 ca vermischt. Dabei wurde ein Blatt gebildet. Dünne Platten mit einer Breite von 12 ma und einer Länge von 62 rna wurden aus dem gebildeten Blatt geschnitten, und 12 dieser Platten wurden aufeinandergeschichtet und. bei 1650C für 15 Minuten zusammengepreßt, so daS ein Block für magnetische Teste erhalten wurde*
Teststücke mit einer Größe von 10 mm ζ 10 mn χ 10 ma wurden aus
diesem Block geschnitten, und die In der nachfolgenden Tabelle angegebenen magnetischen Eigenschaften wurden ermittelt (mit 5
Blöcken erhaltene Mittelwerte).
Br I67O 0
BHc I5IO Oe
Hs 78ΟΟ Oe
Br/Bs 0,17 1
6 U b' 8 2 A / Q S B 6
Vergleichsbeispiel 2 Das folgende Gemisch wurde hergestellt!
Ferritteilchen (hergestellt wie in den Vergleichs· beispiel 1) . I7OO g
Polyvinylohloridharz (SlOOl) >v -^ 1*8,52 g Dioctylphthalat " * 1*8,52 g
dreibasisohes Bleisulfat 2,96 g
Aus dem wie in dem Verglelchsbeispiel 1 hergestellten Block wurden Testβtueke mit einer Grüße von 10 na χ 10 ηα χ 10 mm geschnitten, und es wurden die nachfolgend angegebenen magnetischen Eigen« schäften ermittelt.
Br I600 Q
BHc 1430 Oe
Hs 7500 Oe
Br/Bs 0,17
(
Beispiel 1
Zu einen Oenisch von Bariuaoarbonat und Eisen(III) oxid mit einem Molverhältnis der ersteren zu der letzteren Verbindung von 1 1 5*4 wurde Siliciumdioxid in einer solchen Menge gegeben« daß es 0,5 Qew,-56 des erhaltenen Oemlschs ausmachte.
Nach dam Granulieren des erhaltenen Gemische und dem Kalzinieren bei 1000°C fUr 2,5 Stunden wurde das kalzinierte Produkt zu einer Teilchengröße bis zu 0,297 et (50 isesh) zerkleinert und dann In einer Vibrationsmühle, dl· nach dem trocknen System arbeitete, erneut zerkleinert, und zwar praktisch bis zur DomMnengrSSe. Der mittlere Durchneeser der Bariumferritteilchen betrug l,
■6 U a H 2 U f 0 8 δ 6
(bestimmt durch neum&tiache Peraeaaetrie), und jedes Teilohen hatte unter dem Elektronenmikroskop ein reiskornähnliches Aue· ööht--n. Zur Herstellung eines flexiblen Magneten wurde das folgende'Gemisch gebildet!
Eariumffcrritteilchen I76O g "*"
Folyvlnylohlorldharx (SlOOl) 118,8 g Dioctylphthalat il8,8 g
dreibasisches Bleisulfat , 2,4 g
Aus dem Gemisch wurden Blöoke wie In des Vergleiohsbeispiel 1 hergestellt. Teststüoke mit einer QrBfle von 10 η χ 10 η χ 10 κι wurden aus den Blöcken geschnitten, und es wurden dl« folgenden magnetischen Eigenschaften ermittelt1
Br 1700 0 '
BHo 1140 0·
Hs 6100 Oe ( :
Br/Bs 0,20
Beispiel 2
Zu einem Gemisch von Bariumoarbonat und Elsen(III)oxid mit eine« MolverhKltnis der ersteren tu der letzteren Verbindung von 1 t 3,35 wurden Siliciumdioxid und Bleioxid in einer solchen Menge zugegeben, deß die Konzentration von Siliciumdioxid 0#J3 Gew.-£ und die Konzentration von Bleioxid 0,84 0ew.-£ auemachte. Nach dem Granulieren des erhaltenen Gemische und Kalzinieren bei 10650C für J Stunden wurde das gesinterte Produkt zu einer TeilchengruSe bis zu 0,297 vm (50 mesh) zerkleinert und dann In einer
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Vibrationsmühle, die nach dea trocknen System arbeitete, erneut zerkleinert, und zwar praktisch bis zur Domänengröße. Der Bittlere Durchmesser der Bariumferritteilchen betrug nach neumatisoher Permeametrie I4OOyUv, und jedes Teilchen hatte unter-dem Elektronenmikroskop ein reiskorn&hnliches Aussehen. Unter Verwendung des erhaltenen Bariumferrits wurde das folgende Oealsch hergestellt!
BariUBferritteilchen . I7OO g
Polyvinylohloridharz (SlOOl) . 148,52g Dioctylphthalat 148,52 g \
dreibasischea Bleisulfat 2,96 g
Aus den wie in dea Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Blöcken wurden Teststilcke mit einer QröSe γόη 10 u χ 10 11 χ 10 ρ geschnitten, und es wurden die in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Ergebnisse erhalten«
Br 1520 0 (
BHc 1570 Oe
Hs 76ΟΟ Oe
Br/Bs Q, 18
Beispiel ?
Die grob zerkleinerten Bariumferritteilchen Q mit einer Teilchengröße von 0,297 »a (50 mesh)]] , dl· nach dem Beispiel 2 erhalten worden waren, wurden in einer VibrationsmUhle, die nach dem nassen System arbeitete, praktisch bis zur DoaKnengröße weiter zerkleinert. Der mittlere Durchmesser der Bariumferritteilchen betrug nach der neuaatischen Permeametrie 1,04 aus, und da« Äußere
w XO -
Aussehen von jedem Teilchen war unter den Elektronenmikroskop plattenShnlich, und zwar schaal aber ziemlloh lang« Unter Verwendung dieses Bariumferrits wurde das folgende Gemisch bergestellt: ^^
Ferritteilchen, wie In dieses Beispiel beschrieben 1700 g Polyvinylchloridhara 148,52 g
Dioctylphthalat 148,52 g
dreibasisches Bleisulfat 2,96 g
Aus den wie In de« Vergleichebeispiel X hergestellten Blocken
wurden Teatßtücke alt einer Grüße τοη 10 pax 10 μ χ 10 u ge.
schnitten. Es wurden'die folgenden magnetischen Eigenschaften er· »ittelt:
Br 1800 Q
BHo 1290 Oe
Hs 5600 Oe
Br/B3 0,23 '
Beispiel 4
Unter Verwendung der wie In den Beispiel 3 erhaltenen Bariumfer· ritteilchen wurde das folgende Gemisch hergestellt:
BariumferrltteiXohen, wi· In de« Beispiel 3 beschrieben I76O g Polyvlnylcblorldharx (SXOOX) 1X8,8 g Dioctylphthalat 118,8 g
dreibasisches Bleisulfat , 2,4 g
Aus den wie In des Vergleichsbeispiel X hergesteXXten Blöcken wurden Teststücke geschnitten« Es wurden die in der nachfolgenden
"Tabelle angegebenen magnetischen Eigenschaften ermittelt« Br 1880 α
BHc 1250 Oe
Ha 5^00 Oe "v ---^. -
Br/Bs- 0,2*
Beispiel 5
Zu eines Qemlaoh von Barlumaarbonat und Elsen(III) oxid mit eines MolverhÄltnis der erateren zu der letzteren Verbindung von 1 * 5*60 wurden Siliciumdioxid und Bleioxid in solchen Mengen zugegeben, daä der Siliciumdioxid* und Bleioxidgehalt in der erhal· tenen Mischung 0,2 Qew.-Ji bzw. 0,1 Qew,-£ betrug. Nach den Granulieren dieses Gemische und Kalzinieren bei 12JiO0C für 2 Stunden wurde das kalzinierte Produkt zunächst zu einer Teilchengröße bis zu 0,297 mi (50 mesh) grob zerkleinert und dann in einer VibrationsmUhle, die naoh des trocknen System arbeitete, erneut zerkleinert, und zwar praktisch bis zur Domanengrufie. Der mittlere Durchmesser der erhaltenen Barlumferrlttellohen betrug naoh der neumatlschen Permeametrle 0,90 aub, und das Äußere Aussehen von jedem Teilchen war unter dem Elektronenmikroskop plattenähnlioh, und zwar schmal, aber ziemlich lang« Unter Verwendung dieses Bariumferrite wurde das folgende Gemisch hergestellt!
Bariumferrittellohen, wie in dieses Beispiel beschrieben 1700 g Polyvinylohloridharz (SlOOl) " \ 148,52 g Dlootylphthalat : U8,52 g
drelbasisohes Bleisulfat * ■ 2,96 g
Aus den wie la des Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Blöcken wurden Teststücke alt einer Größe von 10 ma χ 10 ma χ 10 ma geschnitten. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten: Br' ' 1810 G "*—
BKc 1260 Oe
Hs " 5500 Oe
Br/Ba 0,24
Beispiel 6
Das grob zerkleinerte Bar iumf err it produkt (alt einer Teilchen· größe von 0,297 Ba), das wie In de« Beispiel 5 erhalten worden war, wurde in einer Reibaühle, die nach dem nassen System arbeitete, praktisch bis zur DomMnengröße weiter zerkleinert. Der mittlere Durchmesser der erhaltenen Bariumferritteilchen betrug nach der neueatischen Permeametri· 0,78yua, und das äußere Aussehen von Jedem Teilchen war unter dem Elektronenmikroskop plattenShnlich, und zwar schmal aber ziemlich lang, Unter Verwendung dieses Bariumferrits wurde das folgende Gemisch hergestellt:
Ferritteilchen, wie In diesem Beispiel beschrieben 176Ο g Polyvinylchloridharz 118,8 g
Dloctylphthalat 118,8 g
dreibasisches Bleisulfat 2,4 g
Aus den wie In dem Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Blöcken wurden TeststUcke mit einer Qröße von 10 mm χ 10 mm χ 10 mm ge. schnitten. Es wurden die la der nachfolgenden Tabelle angegebenen magnetischen Eigenschaften ermittelt:
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Br
BHg
Hs
Br/Bs
1880 α
1060 Oe
5000 Oe
ο, ,2*
Beispiel 7
Unter Verwendung der naoh dem Beispiel 6 erhaltenen Bariuaferritteilchen wurde das folgende Gemisch hergestellt:
Bariumferritteilchen, wie in de» \ Beispiel 6 beschrieben I76O g Polyvinylchloridharz (SlOOl) * 118,8 g Dioctylphthalat % 118,8 g
dreibasisches Bleisulfat 2,4 g
Aus den wie in den Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Blöoken
wurden Teststüclce mit einer Qröße;von 10 am χ 10 mm χ 10 mn ge.
schnitten· Die erhaltenen Ergebnisse werden In der nachfolgenden
Tabelle angegeben«
Br I78O α
BHc 880 Oe
Hs 5100 Oe
Br/Bs 0,23
Beispiel 8
Nach dem Granulieren eines Qeaischs, das aus Barluncarbonat und Elsenoxid in einem Molverhältnis von der ersteren zu der letzteren Verbindung von 1 j 5,8 bestand, und Kalzinieren bei 12300C für 2 Stunden wurde das kalzinierte Produkt zunächst grob zerkleinert,
6Ü9824/088S
Original inspected
und zwar zu einer Teilchengröße bis 0,297 &&> (50 mesh), und dann In ölner VlbratlonsmUhle, die naah den nassen System arbeitete, praktisch bis zur DcmänengrÖfle erneut zerkleinertf Der mittlere Durchmesser der erhaltenen Barlumferrittellchön betrug nach der neuiaatIschen Permeametri« 1,>4 Aim, und dae Äußere Aussehen von Jödem Teilchen war unter dem Elektronenmikroskop plattenMhnlioh, und zwar schmal aber ziemlich lang.
Unter Verwendung dieses Barlumferrit· wurde das folgende Gemisch, hergestellt» \
Ferrittellchen, wie In diesem Beispiel beschrieben I76O g Polyvlnylchlorldhar» tSlOOl) ' Xl8,8 g
Dloötylphthalat , 118,8 g
drelbasisches Bleisulfat 2,4 g
Aus den wie In dem Vergleichsbelsplel 1 hergestellten Blöaken
vurden Teststüeke elt einer OrUSe von 10 mm χ 10 rib χ 10 m ge· schnitten· Es wurden dl· folgenden Ergebnlee· erhaltent
Br 1800 0
Bile I25O Oe
Hs 59ΟΟ 0·
Br/Ba 0,23
Beispiel <?
Zu einem Gemisch von Bariumcarbonat und Elsen(III)oxld mit einem MolverhXltnls der ersteren zu der letzteren Verbindung von 1 t 5, wurden Siliciumdioxid und Bleioxid in solchen Mengen zugegeben, dad der Siliciumdioxid* und Bleioxidgehalt In der erhaltenen Mischung 1,0 Qew.-£ bzw. 1,5 Oew.~£ betrug» Nach dem Granulieren
6 U a 8 2 h / 0 8 8 6
des Gemlschs und Kalzinieren bei 117O°C für 2 Stunden wurde das kalzinierte Produkt zunächst grob zerkleinert» so daS es ein· Teilchengröße hatte, nach der es ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,297 *a» (50 mesh) passierte, und dann In einer Vibrationsmühle, die nach dem nassen System arbeitet®« erneut ssrkleinert, so daß die Teilchengröße praktisch bis zur Donsänengröße verringert wurde. Der mittlere Durchmesser der Bariuaferritteilohen betrug nach der neumatisohen Permeametrie 1,15yum, und das äußere Aussehen von jedem Teilchen war unter dem Elektronenmikroskop plattenähnlich, und zwar schmal aber ziemlich lang·
Unter Verwendung dieses Bariumferriti wurde das folgende Gemisch
hergestellt:
Ferritteilchen, wie in diesem Beispiel beschrieben 1700 g Polyvinylchlorid (SlOOl) 1*8,52 g
Dioctylphthalat f 1*8,52 g
dreibasisches Bleisulfat 2,96 g
Aus den wie In dem Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Blöcken wurden Teststücke mit einer Größe von 10 mm χ 10 mm ζ 10 mm geschnitten. Es wurden die folgendes magnetischen Eigenschaften ermittelt:
Br 1820 α
BHo 1240 Oe
Hs 4100 Oe
Br/Bs 0,2*

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Ij Harte Färritatateriftlien zur Herstellung magnetischer Auf« aeichnungsmatdrialien, dadurch gekennzeichnet, daS sie 0,1 bia 5 Oaw.-^ Siliciumdioxid, O bia 5 aew,«£ Bleioxid, 9 bia 27 Gaw.-Ji Bariumoxid oder Strontiumoxid und ale Reet~# Eisenoxid enthalten.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung harter Ferrttm&terialien, dadurch gekennzeichnet, de3 ein Gemisch hergestellt wird, das 0fl bis 5 aew.-jß Siliciumdioxid, 0 bit 5 O*w,-Si Bleioxid, 9 bis 27 Qsw.-£ Bariumoxid oder Strontiumoxid und 91 bis 65 Gew.-£ Eiser.(III)oxid enthält, wobei die Oxide durch chemlaah äquivalente Verbindung», die aioh beim Erwär&än während der Kalzinierungsstufe dea besagten Oe^i3ehs in die entsprechenden Oxide umwandeln, ersetzt werden an, das Qemisch erforderlichenfalls granuliert und bei 8000
    bia 1400 C kalziniert wird und das erhaltene Keiktioasprodukt zu einer Teilchengröße, die praictiech der Doa&nengrßSe entspricht, zerltleinert wird*
    3* Verfahren nAch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dall das Zerkleinern in Gegenwart von Flüssigkeit durchgeführt wird«
    4« Karte» PerritBÄterial enthaltender Werkstoff, gekennzeichnet durch einen Gehalt von (A) 5 bie 65 Volumenteilen eines harten Ferritmateri&ls, das 0,1 bis 5 Gew.->& Siliciumdioxid, 0 bie 5 Gew. -Ji Bleioxid, 9 bis 27 Oew«-^ Bariumoxid oder Strontiumoxid und Als Rest-# Eisenoxid enthält, und (B) 95 ki* 35 Volumenteil«, thermoplastischen Harzes*
    Ve / Se 609824/0886
    L e e r s e i t e
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