DE2509398C3 - Vorrichtung zur Zugabe von Flüssigkeiten zu körnigen Feststoffen - Google Patents

Vorrichtung zur Zugabe von Flüssigkeiten zu körnigen Feststoffen

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DE2509398C3
DE2509398C3 DE19752509398 DE2509398A DE2509398C3 DE 2509398 C3 DE2509398 C3 DE 2509398C3 DE 19752509398 DE19752509398 DE 19752509398 DE 2509398 A DE2509398 A DE 2509398A DE 2509398 C3 DE2509398 C3 DE 2509398C3
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Edward Speldhurst Kent Barnes
Ian Douglas Tilburstow Hill Godstone Surrey Fergusson
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BP Chemicals Ltd
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BP Chemicals Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/02Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with stationary particles, e.g. in fixed beds
    • B01J8/0278Feeding reactive fluids
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B9/00Preservation of edible seeds, e.g. cereals
    • A23B9/16Preserving with chemicals
    • A23B9/24Preserving with chemicals in the form of liquids or solids
    • A23B9/32Apparatus for preserving using liquids

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zugabe von Flüssigkeiten zu körnigen Feststoffen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Zugabe von Flüssigkeiten zu Feststoffen kann mittels einer Vielzahl wohlbekannter Verfahren erreicht werden. Die bei der Zugabe von Flüssigkeiten zu Feststoffen, insbesondere auf dem Gebiet der Landwirtschaft, zu erreichenden Ziele bestehen in einer gleichmäßigen Imprägnierung des Feststoffes in Verbindung mit einer maximalen Oberflächenbeschichtung unter Verwendung einer minimalen Flüssigkeitsmenge.
In der lediglich zu einer älteren Anmeldung gehörenden DE-AS 24 01 823 ist eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art beschrieben. Weitere Gemeinsamkeiten zwischen der vorliegenden Erfindung und der Vorrichtung der genannten DE-AS sind nicht gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs hinsichtlich ihrer Art bezeichnete Vorrichtung so auszubilden, daß eine sehr gleichmäßige Imprägnierung der Feststoffe in Verbindung mit einer maximalen Oberflächenbeschichtung unter Verwendung einer minimalen Flüssigkeitsmenge möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst
Durch die Vorsehung eines nachgeschalteten Behandlungsbehälters und durch dessen besondere Gestaltung wird erreicht, daß das zu behandelnde Gut, d. h. die aufgegebenen Feststoffe, nicht frei nach unten fallen, sondern zunächst auf die Behälterwandung auftreffen und auch dort noch nicht einmal frei herunterrutschen können, sondern infolge der vorgesehenen Wellungen eine quasi wälzende Bewegung durchführen, während der sie zugleich infolge der im übrigen vorgesehenen Ausbildung dann an jeder einzelnen Seite bzw. Fläche dem Sprühstrahl ausgesetzt sind.
Der Vorteil der Verwendung eines hängenden Kegels als Ventil besteht darin, daß der in den Trichter eingeführte körnige Feststoff direkt nach unten gerichtet ist in der Form eines ringförmigen Schauers.
Im übrigen wird wegen vorteilhafter Weiterbildungen auf die Unteransprüche verwiesen.
Im folgenden wird die Erfindung weiter ins einzelne gehend und beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, die einen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform zeigt.
In der Zeichnung bezeichnet 1 einen zylindrischen Zuführungstrichter, der bei 5 offen ist, 2 einen kegelstumpfförmig gestalteten Behandlungsbehälter, der von dem Zuführungstrichter 1 bei 6 getragen ist, 3 eine Vorrichtung zur Erzeugung eines feinen Flüssigkeitsstrahls oder -nebeis, gemäß Beschreibung in der Patentanmeldung P 23 10 282.1, die in dem Behandlungsbehälter 2 mit Hilfe von Stützen 7 zentral angeordnet ist, 8 einen hängenden Kegel, der bei 9 an einem Außenrohr 10 starr befestigt ist, das seinerseits mit einer Stange an der Stelle 12 in Verbindung steht. Die Stange 11 ist im Inneren eines Führungsrohrs 13 frei bewegbar, das seinerseits mittels eines Hakens am einen Ende einer Spiralfeder 14 bei 15 befestigt ist, während das andere Befestigungsende 16 an einem starr fixierten Punkt 12 in dem Führungsrohr 13 befestigt ist.
Eine Stange 17 dient als Reserveanschlag und -stütze für das Führungsrohr 13. Des weiteren ist an einer Verlängerung der Stange 11 eine Stange 18 bei 19 schwenkbeweglich angeordnet, die mit einem Zeiger 20 über einen Stift 21 in Verbindung steht, der in einem Schlitz 22 in einem Träger 23 für eine Skala 24 läuft. Wellungen 25 laufen horizontal um den trichterförmigen Behandlungsbehälter 2 herum. Der Träger 23 ist aus Winkeleisen hergestellt, was es gestattet, die Vorrichtung an irgendeinem gewünschten Gegenstand zu befestigen.
Wenn der Zuführungstrichter 1 leer ist, wird die Spannung in der Feder 14 über die Stange 11 und das Außenrohr 10 an den fest an dem Außenrohr 10 befestigten, aufgehängten Kegel 8 übertragen. Infolgedessen wird der Kegel 8 gegen die untere Umlaufkante des Einlauftrichters 1 gedrückt, wodurch eine Dichtung gebildet wird.
Wenn körniger Feststoff von oben in den Zuführungstrichter 1 eingeführt wird, bewirkt das vertikal auf den Kegel 8 einwirkende Gewicht des Feststoffs ein Ausziehen der Feder 14 und daß die Dichtung rund um die Umlaufkante des Zuführungstrichters 1 aufgehoben wird, was dem Feststoff den Durchtritt in den unteren Behandlungsbehälter 2 ermöglicht Darüber hinaus wird der Feststoff infolge der Gestalt des Zuführungstrichters 1 in der Form eines ringförmigen Schauers in der Richtung auf die Seiten des Behandlungsbehälters 2 geführt Der größere Teil der Feststoffe rollt somit an den Seiten des Behandlungsbehälters 2 entlang nach unten, während der übrige Teil frei nach unten fällt
Der zentral in dem Behandlungsbehälter 2 angeordnete Scheibenzerstäuber 3 erzeugt einen feinen Nebel von Flüssigkeitstropfen in der Richtung auf die Seiten des Behandlungsbehälters 2. Diese Tropfen berühren den Feststoff und bewirken eine im wesentlichen gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit über die Oberfläche des Feststoffes. Die Wellungen 25 an der Seite des Behandlungsbehälters 2 bewirken, daß der Feststoff sich an den Wänden mehr herunterwälzt als heruntergleitet, wodurch alle Seiten des Feststoffs dem Flüssigkeitsstrahl und jeglicher an den Wänden anhaftenden Flüssigkeit ausgesetzt werden.
Die Feststoffmenge in dem Zufühningstrichter 1 bestimmt die Ausziehung der Feder 14 und den Spalt zwischen dem Zuführungstrichter 1 und dem Kegel 8, weshalb der Kegel 8 als eine Art Ventil wirkt Idtalerweise sollte die Größe des Spaltes dem Gewicht des Feststoffs in dem Zuführungstrichter 1 proportional und mit Hilfe bekannter, in der Zeichnung jedoch nicht dargestellter Mittel an die dem Zerstäuber zugeführte Flüssigkeitsmenge angeschlossen sein. Somit ist das Zugabemaß der Flüssigkeit um so größer, je größer die durch den Zuführungstrichter 1 geführte Feststoffmenge ist Eine optische Darstellung der Größe des Spaltes erfolgt mittels des Zeigers 20, der sich auf der Skala 24 entlangbewegt die zur Ablesung in Einheiten der FJässigkeitszugabemenge kalibriert ist
Zwar ist die Vorrichtung im allgemeinen für die Behandlung körniger Feststoffe mit Flüssigkeiten anwendbar und bestimmt doch wird sie vorzugsweise für die Zugabe von flüssigen Konservierungsmitteln, beispielsweise von Propionsäure, zu Getreide verwendet Zu diesem Zweck kann die Vorrichtung an einer Mähmaschine angebaut sein oder während des Transports oder der Lagerung des Getreides verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Zugabe von Flüssigkeiten zu körnigen Feststoffen mit einem Zuführungstrichter für den körnigen Feststoff, mit einem Ventil zur Erzeugung eines ringförmigen Strahls der Feststoffe, wobei das Ventil vom Gewicht der körnigen Feststoffe gesteuert ist, mit Zugabemitteln für die Flüssigkeit im Strahlbereich der Feststoffe, wobei diese Zugabemittel derart ausgerichtet sind, daß die Flüssigkeit auf die herunterfallenden Feststoffe auftrifft, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (8) am unteren Ende des Zuführungstrichters (1) vorgesehen ist, daß das Ventil (8) von dem Gewicht des in dem Zuführungstrichter (1) befindlichen körnigen Feststoffs gesteuert ist, daß die Zugabernitiel (3) für die Flüssigkeit direkt unterhalb des Zuführungstrichters (1) angeordnet sind, daß Steuerungsmittel für den Anschluß der Öffnung des Ventils (8) an das Flüssigkeitszugabemaß vorgesehen sind, daß am unteren Ende des Zuführungstrichters (1) nach unten hin ein Behandlungsbehälter (2) anschließt und daß dieser Behandlungsbehälter (2) mit horizontal um seine Wand herumlaufenden Wellungen (25) ausgestattet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil einen hängenden Kegel (8) aufweist, der gegen das untere Ende des Zuführungstrichters (1) unter Vorspannung gedrückt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszugabemittel (3) zentral in einem Behandlungsbehälter (2) angeordnet sind, der seinerseits direkt unterhalb des unteren Endes des Zuführungstrichlers (1) und konzentrisch zu diesem angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszugabemittel eine Vielzahl von koaxial zu e:ner drehbaren Welle angeordneten und radial in Abständen voneinander auf dieser getragenen ringförmigen Streifen, eine in dem von den Streifen umschlossenen Raum endende Zuführungsleitung und Mittel an deren Ende zur Erzeugung eines Flüssigkeitsgebläsestrahls aufweisen, dessen Symmetrielängsachse zur Längsachse der drehbaren Welle geneigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungsbehälter (2) kegelstumpfförmig gestaltet ist.
6. Verwendung der Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche zur Zugabe von Propionsäure zu Getreide.
DE19752509398 1975-03-04 1975-03-04 Vorrichtung zur Zugabe von Flüssigkeiten zu körnigen Feststoffen Expired DE2509398C3 (de)

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