DE2509278B2 - Tuerzarge aus im querschnitt u-foermigen blechprofilen mit an den stossstellen von querstueck und pfosten angeordneten eckverbindungen - Google Patents

Tuerzarge aus im querschnitt u-foermigen blechprofilen mit an den stossstellen von querstueck und pfosten angeordneten eckverbindungen

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DE2509278B2
DE2509278B2 DE19752509278 DE2509278A DE2509278B2 DE 2509278 B2 DE2509278 B2 DE 2509278B2 DE 19752509278 DE19752509278 DE 19752509278 DE 2509278 A DE2509278 A DE 2509278A DE 2509278 B2 DE2509278 B2 DE 2509278B2
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DE19752509278
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DE2509278C3 (de
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Aldo Rom Ciuffetti
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Saip Semilavorati Acciai Inossidabi-Ii Profilati S.p.A., Rom
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/988Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings specially adapted for sheet metal frame members with an open U-shaped cross-section
    • E06B3/9885Mitre joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

F i g. 1 eine perspektivische Explosivdarstellung der Stoßstelle zwischen einem der Pfosten und dem Querstück einer festen Türzarge, wobei an Pfosten und Querstück zwei Vorrichtungen nach der Erfindung vorgesehen sind,
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, jedoch im Einbauzustand,
F i g. 3 perspektivisch und vergrößert einen Montagezustand und
Fig. 4 in Seitenansicht den endgültigen Einbauzustand.
Fig. 1 und 2 zeigen teilweise zwei im Querschnitt U-förniige Blechprofile 10, 11. die das Querstück bzw. einen der Pfosten eines Türrahmens (Türzarge) bilden. Die Enden dieser Blechprofile 10, 11 sind unter 45° abgeschnitten und miteinander unter einem rechten Winkel mit Hilfe von zwei Sätzen Verbindungsteilen, die gemeinsam mit 12a und 12b bezeichnet sind, verbunden. Zu dem Satz Verbindungsteile 12a gehören ein Verbindungsblech 13, das an der Innenfläche des Schenkels 10a des Blechprofils 10 befestigt ist und ein Verbindungsblech 14, das an der entsprechenden Innenfläche des Flansches 11a des Blechprofils 11 befestigt ist. Die Verbindungsbleche 13 und 14 sind miteinander durch eine Klemmplatte 15 verbunden. Der Satz Verbindungsteile 12b, der an den anderen Flanschen 10b, 11b der Blechprofile 10, 11 vorgesehen ist, gleicht dem Satz 12a.
Anhand der F i g. 3 und 4 wird nun die Verbindung an einer Stelle beschrieben, in diesem Beispiel der erfindungsgemäß vorgesehene Sat?. Verbindungsteile 12a nach Fig. 1. Die Fig. 3 und 4 zeigen den Stoßbereich der Schenkel 10a, Ha der Blechprofile 10, 11 nach Fig. 1. Die beiden Verbindungsbieche und ihr Kupplungsstück sind wiederum mit 13, 14 bzw. 15 bezeichnet.
Die Verbindungsbieche 13 und 14 sind gestanzte Blechstücke und sind an den Innenseiten der Schenkel 10abzw. Hader Blechprofile 10,11 durch Anschweißen befestigt. Eine erste Verbindung zwischen den Blechprofilen 10, 11 wird allein durch die Verbindungsbieche 13, 14 durchgeführt. Zu diesem Zweck ist das Verbindungsblech 13 so gestanzt, daß eine Verzahnung aufweist, die durch einen Vorsprung 16 und einen Ausschnitt 17 gebildet wird. Sie greifen in einen Ausschnitt 18 bzw. einen Vorsprung 19 des Verbindungsblcches 14. In der Praxis wird bei der Ausführungsform der F i g. 2 und 3 diese erste Verbindung erzielt, nachdem die Schenkel 10a und 11a und damit die Verbindungsbieche 13 und 14 in einer gemeinsamen Ebene verschoben worden sind, und zwar durch eine Bewegung des Schenkels 10 und seines Verbindungsblechcs 1.3 in Richtung des Pfeiles Fin F-' i g. 3 (oder durch eine Bewegung des Verbindungsbleches 14 im entgegengesetzten Sinne) bis die beiden unter 45° geschnitte-
nen Ränder 10c; lic der Blechprofile 10 und 11 gegeneinander stoßen. Die Vorsprünge 16, 19 und Ausschnitte 17, 18 sind so dimension· en, daß sie mit geringem Spiel ineinandergreifen, um das Zusammen setzen zu erleichtern. Man erhält so eine gegenseitige annähernde Positionierung der beiden Blechprofile 10, 11. Dies ist der in F i g. 2 dargestellte Zustand.
Das Verbindungsblech 13 hat eine Abwinklung 20 und das VerC/indungsblech 14 eine Abwinklung 21. Diese Abwinklungen 20 und 21 erhält man durch Umbiegen eines Randteils der Verbindungsbleche 13, 14 um 90° gegenüber ihrer Hauptebene. Die Verbindungsbleche 13, 14 sind an den Blechprofilen 10, 11 so befestigt, daß die Ebene der Abwinklung 20 mit größter Präzision parallel zur Längsachse des Blechprofils 10 verläuft, mit dem die Abwinklung 20 fest verbunden ist, und daß die Ebene der Abwinklung 21 mit größtmöglicher Präzision parallel zur Längsachse des Blecbprofils 11 verläuft, mit dem diese Abwinklung 21 fest verbunden ist. Außerdem haben die Verbindungsbkche 13, 14 Zungen 22 bzw. 23, die man durch halbes Ausslanzen und Umbiegen erhält. Die Ebene der Zunge 22 verläuft rechtwinklig sowohl zur Hauptebene des Verbindungsblechs 13 als auch zur Ebene der Abwinklung 20, und die Ebene der Zunge 23 verläuft rechtwinklig sowohl zur Hauptebene ties Verbindungsbleches 14 als auch zur Ebene der Abwinklung 21. An der gegen die Abwinklung 20 gekehrten Seite hat die Zunge 22 einen Rand 72a, der geneigt ist nach Art einer Rampe, die gegen die Hauptebene des Verbindungsbleches 13 verläuft und gegen die Abwinklung 20. Ebenso hat an der gegen die Abwinklung 21 gekehrten Seite die Zunge 23 einen geneigten Rand 23a nach Art einer Rampe, die gegen die Hauptebene des Verbindungsbleches 14 und gegen den Flügel ?\ geneigt ist. Der Abstand zwischen den geneigten Rändern 22a und 23a und den Abwinkiungcn 20, 21 ist also an Stellen, an denen diese Teile an die Verbindungsbleche anschließen, jeweils am geringsten.
Die Klemmplatte 15 ist als einfaches gestanztes Blechstück ausgebildet. Dieses Blechstück 15 hat eine ^0 genau rechtwinklige Ausnehmung 28 mit Rändern 24 und 25. Die Ausnehmung 28 wird durch Stanzen hergestellt. Den beidne Rändern 24, 25 gegenüber sind in der Klemmplatte 15 zwei Ausschnitte 26 und 27 von im wesentlichen rechteckiger Form vorgesehen.
Die Ränder 24, 25 und die Ausschnitte 26, 27 sind wie folgt angeordnet: Wenn die Klemmplatte 15 sich in einer Ebene parallel zu derjenigen der Schenkel 10a, 11 ;j und der Verbindungsblcche 13, 14 befindet und wenn diese ganz ineinander eingreifen, d. h. wenn die unter 45° geneigten Ränder 10c, lic der Schenkel lOa, 11a gegeneinander stoßen und wenn die Ränder 24, 25 gegen diejenigen Flächen der Abwinklungen 20, 21 stoßen, die den Zungen 22, 23 zugekehrt sind, so umgreift der Ausschnitt 26 die Zunge 22 und der Ausschnitt 27 die Zunge 23.
Der Abstand zwischen der Grundlinie 26a des Ausschnittes 26 und dem Rand 24 und der Abstand zwischen der Grundlinie 27a des Ausschnittes 27 und dem Rand 25 sind größer als der Minimalabstand zwischen dem geneigten Rand 22a der Zunge 22 und der ihm gegenüberliegenden Fläche der Abwinklung 20 bzw. größer als der Minimalabstand zwischen dem geneigten Rand 23a der Zunge 23 und der ihm gegenüberliegenden Fläche der Abwinklung 21. Wird nun die Klemmplatte 15 in die oben genannte Lage gebracht und übt man auf diese einen Druck und/oder einen Schlag gegen die Hauptebene der Verbindungsbleche 13,14 und der Schenkel 10a, 11a aus, so üben die Zungen 22, 23 mit ihren Rändern 22a, 23a eine Nockenwirkung (oder Keilwirkung) auf die Grundlinie 26a, 27a der Ausschnitte 26,27 aus.
Unter dieser Wirkung werden die Ränder 24,25 stark gegen die Abwinklungen 20 und 21 gedrückt. Die Klemmplatte 15 bewirkt auf diese Weise nicht nur eine zwangsweise Kupplung zwischen den Verbindungsblechen 13,14 und damit zwischen den Blechprofilen 10,11. sondern sorgt auch für einen sehr genauen rechten Winkel zwischen den Abwinklungen 20, 21 und damit zwischen den Blechprofilen 10, 11, deren Achsen parallel zu den Ebenen dieser Abwinkiungen 20 bzw. 21 verlaufen. Dieser Zustand ist in F i g. 4 dargestellt.
Die korrekte Ausrichtung der Verbindungsbleche 13, 14 vor ihrer Verschweißung oder andersartigen Befestigung an den zugehörigen Schenkeln 10;? bzw. 11a, so, daß die Ebenen der Abwinklungen 20,21 parallel zu den Längsachsen der Blechprofile 10,11 verlaufen, ist nicht schwierig mit Hilfe von angepaßten Werkzeugen (oder Lehren) zu erzielen und wird im übrigen dadurch erleichtert, daß, wie Fig. 3 zeigt, im Ausschnitt 17 des Verbindungsbleches 13, ein Rand 17a vorgesehen ist, der unter 135° zur Ebene der Abwinklung 20 verläuft, und daß sich am Vorsprung 19 des Verbindungsblechcs 14 ein Rand 19a befindet, der tinter 135" zur Ebene der Abwinklung 21 verläuft. Beim Befestigen der Verbindungsblcche 13, 14 an den zugehörigen Schenkeln 10;i und 11a werden die Ränder 17a, 19a so angerichtet, daß sie mit den unter 45° verlaufenden Rändern \0c, Hc dieser Flansche fluchten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    »Türzarge aus im Querschnitt U-förmigen Blechprofilen mit an den Stoßstellen von Querstiick und Pfosten angeordneten Eckverbindungen, die jeweils zwei an den Enden der Schenkel der zu verbindenden Blechprofile angeschweißte, mit ineinandergreifenden Verzahnungen versehene Verbindungsbleche aufweisen, von denen Vorsprünge abstehen, über die eine Klemmplatte schiebbar ist, die die Zargenteile zusammenspannt und sich über Zwischenstücke an den Stegen der Blechprofile im Stoßbereich abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke Abwinklungen (20, 21) der Verbindungsbleche (13, 14) sind, die an den den Stegen der Blechprofile (10, 11) zugewandten Rändern der Verbindungsbieche (13, J4) angeordnet sind, daß die Vorsprünge als Zungen (22, 23) ausgebildet sind, die aus dem Material der Verbindungsbleche (13, 14) ausgestanzt und herausgebogen sind und nach dem Einsetzen der Klemmplatte (15) hinter dieser zurückgebogen werden, daß die den Abwinklungen (20, 21) zugekehrten Ränder (22a, 23a) der Zungen (22, 23) gegenüber den Abwinklungen (20, 21) geneigt verlaufen, wobei der Abstand zwischen den Rändern (22a, 23a) und den Abwinklungen (20, 21) an deren Anschluß an den Verbindungsblechen (13, 14) am geringsten ist, und daß die Klemmplatte (15) eine rechtwinklige Ausnehmung (28) sowie zwei Ausschnitte (26,27) aufweist, die so angeordnet sind, daß im Einbauzustand die Ränder (22a. 23a) der Zungen (22, 23) an den Grundlinien (26a. 27a) der Ausschnitte (26, 27) und die Ränder (24, 25) der Ausnehmung (28) an den zugeordneten Abwinklungen (20,21) anliegen.«
    40
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Türzarge aus im Querschnitt U-förmigen Blechprofilen mit an den Stoßstellcn von Querstück und Pfosten angeordneten Eckverbindungen, die jeweils zwei an den Enden der Schenkel der zu verbindenden Blechprofile angeschweißte, mit ineinander greifenden Verzahnungen versehene Verbindungsblcchc aufweisen, von denen Vorsprünge abstehen, über die eine Klemmplatte schiebbar ist, die die Zargenteile zusammenspannt und sich über Zwischenstücke an den Stegen der Blechprofile im Stoßbereich abstützt.
    Um einen rechten Winkel zwischen den Blechprofilen und damit eine perfekt rechteckige Türzarge zu erzielen, ist bei bekannten Vorrichtungen der obcngenannten Art vorgesehen, daß die Ankupplung zwischen Rändern komplementärer Formen der Verbindungsbieche erfolgte, die an die Blechprofile angeschweißt sind. An jedem Verbindungsblech ist ein Vorsprung angeordnet, der mit dem Rand einer se, 'ich einschiebbaren ^0 Klemmplatte zusammenwirkt, wodurch ein Zusainmcnspanncn der /ai genteile erfolgt. Die Klemmplatte stützt sich außerdem über eine winkelförmige Schiene an den Siegen der Blechprofile ab.
    Bei der bekannten Eckverbindung ist von Nachteil. daß die einzelnen Teile relativ kompliziert ausgebildet sind, was insbesondere für das federnd ausgebildete /wischenstück gilt.
    Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Türzarge mit einer Eckverbindung der obengenannten Art zu schaffen, die äußerst einfach ausgebildet und herstellbar ist.
    Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gelöst.
    Neben der einfachen Ausbildung wird der Vorteil erzielt, daß sich eine völlig starre Verbindung ergibt und ein Lösen der Klemmplatte ausgeschlossen ist. Außerdem werden weniger Einzelteile benötigt.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben. Es
DE19752509278 1974-12-02 1975-03-04 Türzarge aus im Querschnitt U-förmigen Blechprofilen mit an den Stoßstellen von Querstück und Pfosten angeordneten Eckverbindungen Expired DE2509278C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT7049574A IT1024951B (it) 1974-12-02 1974-12-02 Dispositivo per il collegamento reciproco dei profilati meallici costituenti il telaio fisso di una porta
IT7049574 1974-12-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2509278A1 DE2509278A1 (de) 1976-08-12
DE2509278B2 true DE2509278B2 (de) 1976-11-18
DE2509278C3 DE2509278C3 (de) 1977-08-04

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT395744B (de) * 1988-12-24 1993-02-25 Ferber Raimund Tuer-zargenverkleidung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT395744B (de) * 1988-12-24 1993-02-25 Ferber Raimund Tuer-zargenverkleidung

Also Published As

Publication number Publication date
NL7502832A (nl) 1976-06-04
BE826699A (fr) 1975-06-30
IT1024951B (it) 1978-07-20
DE2509278A1 (de) 1976-08-12

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