DE2508836C2 - Entfernungsmeßgerät - Google Patents
EntfernungsmeßgerätInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S17/00—Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
- G01S17/02—Systems using the reflection of electromagnetic waves other than radio waves
- G01S17/50—Systems of measurement based on relative movement of target
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- G—PHYSICS
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- G01S17/00—Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
- G01S17/02—Systems using the reflection of electromagnetic waves other than radio waves
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Entfernungsmeßgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Bei einem Entfernungsmeßgerät der eingangs genannten Art, also nach dem Hauptpatent 22 29 887,
kommt es insbesondere bei großen Auslenkungen des . Laserstrahls darauf an, daß die S'chwingfrequenz des
Strahlablenker^ möglichst stabil ist
Aufgabe der vorliegenden Erfindung- ist es, ein Entfernungsmeßgerät der eingangs genannten Art
dahingehend zu verbessern, daß die Stabilität der Schwingfrequenz gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst
Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß mechanische, thermische oder elektrische Veränderungen
oder Einwirkungen keinen Einfluß mehr auf die Stabilität der Schwingfrequenz haben können.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Verwendung eines . Strahlteilers zum Aufspalten des Laserstrahls und eines
in einem Laserstrahlanteil angeordneten Bezugsdetektors bereits vorgeschlagen worden ist (siehe DE-OS
23 25 086). Dort dient der Bezugsdetektor aber nur dazu, den Meßbeginn zu stabilisieren. Ansonsten wird
der Strahlenablenker von einem Generator mit einer in
der Frequenz an die Eigenresonanz des mechanischen Aufbaus angepaßten Sinusspannung angesteuert, wobei
nur der angenähert lineare Teil der Sinusspannung zur Messung herangezogen wird.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden Figurenbeschreibung
näher erläutert
Die Figur zeigt eine Schaltung zur Stabilisierung der Ablenkgeschwindigkeit des Schwingspiegels 10, der an
dem Strahlablenker 9 angeordnet ist Der Strahlablenker 9 wird mit einer solchen Steuerspannung angesteuert,
daß der Ablenkwinkelbereich ym ausreicht, um
eine Vermessung des Objekts 13 ausführen zu können. Räumlich neben dem Strahlablenker 9 werden zwei
Bezugsdetektoren 25 und 25' fest installiert, welche nur Licht aus je einer vorgegebenen Richtung empfangen
können. Diese Richtungen stimmen mit den Richtungen überein, in welche der Laserstrahl an einer teildurchlässigen
Platte 24 reflektiert wird. Die Platte 24 ist in einer Bezugsebene 40 angeordnet, welche von dem Schwingspiegel
10 einen festen Abstand 41 aufweist. Die beiden Richtungen 42 und 43 des Laserstrahlanteils, welche
beim Durchlaufen der Platte zu Reflexionen an der Platte 24 und zur Registrierung in den Bezugsdetektoren
25 und 25' führen, liegen innerhalb des oben genannten Ablenkwinkelbereiches y„*
Der Meßdetektor 17 ist so angeordnet, daß er Licht registriert, welches an einer parallel zur Bezugsebene 40
verlaufenden Nullebene 44 im Abstand 45 vom Schwingspiegel 10 im Punkte 46 reflektiert wird.
Die Spannung U5 für die Ansteuerung des Strahlablenkers
9 wird über einen Trennverstärker 48 und einen Verstärker 49 mit einstellbarer Verstärkung dem
Oszillator 47 entnommen. Die Höhe der Steuerspannung richtet sich nach dem benötigten Ablenkwinkelbereich
ym. Als Frequenz des Oszillators 47 wird die
Resonanzfrequenz des Schwingspiegels 10 dadurch erreicht, daß bei der gegebenen Steuerspannung die
Frequenz für eine maximale Ablenkung eingestellt wird.
Die Resonanzfrequenz des Schwingspiegels 10 und damit die Ablenkgeschwindigkeit des am Schwingspie-
gel 10 abgelenkten Laserstrahls ändert sich jedoch im
Laufe der Zeit durch mechanische, thermische oder elektrische Einflüsse.
Um dies zu korrigieren, sind die beiden Bezugsdetektoren
25 und 25' so installiert, daß sie zeitlich nacheinander das an der Piatte 24 reflektierte Licht
registrieren. Die hier ausgelösten Impulse werden einem elektronischen Festwertregler 50 bis 59 und 50'
bis 55' zugeführt. In amplitudenstabilisierenden Verstärkern 50 bzw. 50' werden sie auf einen bestimmten Wert
verstärkt und in den Differentiatoren 51 bzw. 51' differenziert. Nur die positiven Anteile der differenzierten
Signale werden in den Verstärkern 52 bzw. 52' stark verstärkt und amplitudenbegrenzt, um möglichst rechteckige
Impulse 53 bzw. 53' zu erhalten. Diese Impulse werden in Impulsformern 54 bzw. 54' in Impulse mit sehr
kurzen Anstiegs- und Abfallzeiten umgewandeil· so daß man nach Differenzierung der Impulse in den
Differentiatoren 55 bzw. 55' sehr kurze Nadelimpulse erhält Diese werden einem Impulsdiskriminator 56
zugeführt, an dessen Ausgang ein Impuls 57 mit einer Länge entsteht, welche der Differenz der Refeistrierzeiten
der Laserstrahlen in den Bezugsdetektoren. 25 und 25' proportional ist Dieser Impuls 57 wird einer
Schaltung 58 zugeführt, welche die Impulslänge des Impulses 57 in eine dieser proportionale Spannung
umwandelt und über einen Operationsverstärker 59 auf Null kompensiert.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 59 wird mit dem regelbaren Verstärker 49 verbunden. Wenn sich die
Ablenkgeschwindigkeit des Schwingspiegels 10 aus irgend einem Grund im Laufe der Zeit ändert, verändert
sich auch die Länge des Impulses 57 und somit die Ausgangsspannung im Operationsverstärker 59. Diese
Spannung, die je nach der Änderung der Ablenkgeschwindigkeit positiv oder negativ ist, bewirkt im
regelbaren Verstärker 49 eine entsprechende Änderung der Verstärkung bzw. korrigiert über die Spannung U5
die Ablenkgeschwindigkeit des Schwingspiegels 10.
Durch die Schaltung 58 und den Operationsverstärker 59 kann der Impulse 57 digital oder analog
ausgewertet werden.
An den Meßdetektor 17 schließt sich die nicht gezeichnete aus dem Hauptpatent b ;kannte Schaltung
zur Messung von Abständen, Gcschwlndigkcitskornpenenten
des Objektes 13 senkrecht zu der Bezugsebene 40 oder der Dicke des Objektes 13 an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Entfernungsmeßgerät mit einem als Sender
arbeitenden Laser (12), mit einem piezoelektrischen Strahlablenker (9) zum periodischen Ablenken des
Laserstrahls in einer Ebene, mit einem vom Sender räumlich getrennten optischen Detektor (17), der
eine scharf gebündelte Empfangscharakteristik entlang einer in der Ebene liegenden Visierlinie
aufweist, die vom Laserstrahl getroffen wird, mit einem Taktgenerator (47), welcher kontinuierlich
Taktimpulse mit zumindest teilweise einer geradlinig verlaufenden Anstiegsflanke angenäherten Flanke
und mit waagerechter Scheiteltangente erzeugt und damit einen Impulsgenerator (49) synchronisiert, der
Impulse mit wenigstens teilweise einer Sägezahnspannung angenäherten Flanke erzeugt, mit einem
Schwingspiegel (10), den der piezoelektrische Strahlablenker (9) aufweist und dessen Ablenkung
von der Sägezahnspannung gesteuert wird, und mit einer Vorrichtung, welche die Zeitdifferenz zwischen
der Anstiegsflanke eines Taktimpulses und derjenigen eines weiteren Impulses mißt, der vom
Detektor (17) aufgrund von Licht, das einem diffus reflektierenden Objekt (13) zu ihm gelangt, ausgelöst
wird, nach Hauptpatent 22 29 887, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stabilisierung der
Ablenkgeschwindigkeit des Strahlablenkers (9) der abgelenkte Laserstrahl mittels eines Strahlteilers
(24) in Laserstrahlanteile aufgespalten ist, daß im Bereich eine? der Laserstrahlanteile zwei Bezugsdetektoren
(25, 25') angeordnet sind, von denen jeder den Zeitpunkt, bei dem er von dem einen
Laserstrahlanteil getro.'fe-j wird, durch ein Signal
anzeigt, und daß ein elektron» .her Festwertregler
(50 bis 59, 50' bis 55') vorgesehen ist, dem die Zeitdauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Signalen als Regelgröße zugeführt ist und der in Abhängigkeit von einer Abweichung der Zeitdauer
von einer Solldauer ein Stellsignal abgibt, das auf die Spannung der vom Impulsgenerator (49) abgegebenen
Impulse einwirkt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollzeit kleiner als ein Viertel der
Periode der Spiegelschwingungen gewählt ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Zeitpunkten, bei denen
der eine Laserstrahlanteil auf jeweils einen der beiden Bezugsdetektoren (25, 25') auftrifft, Impulse
auslösbar sind, die, umgewandelt in Nadelimpulse, einem Impulsdiskriminator (56) zuführbar sind, daß
an einem Ausgang des Impulsdiskriminators ein Impuls (57) mit einer Länge erzeugt wird, welche der
Differenz der besagten Zeitpunkte proportional ist, daß dieser Impuls (57) einer Schaltung (58) zuführbar
ist, weiche die Länge des Impulses (57) in eine dieser Länge proportionale Spannung umwandelt und über
einen Operationsverstärker (59) auf Null kompensiert und daß der Operationsverstärker (59) mit
einem regelbaren Verstärker (49) verbunden ist, der beim Vorliegen einer Über- oder Unterkompensation
eine Änderung der Ansteuerspannung U, bewirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752508836 DE2508836C2 (de) | 1972-06-19 | 1975-02-28 | Entfernungsmeßgerät |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2229887A DE2229887C3 (de) | 1972-06-19 | 1972-06-19 | Entfernungsmeßgerät mit einem als Sender arbeitenden Laser und seine Anwendung zur Geschwindigkeitsmessung |
DE19752508836 DE2508836C2 (de) | 1972-06-19 | 1975-02-28 | Entfernungsmeßgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2508836A1 DE2508836A1 (de) | 1976-09-02 |
DE2508836C2 true DE2508836C2 (de) | 1984-03-29 |
Family
ID=25763444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752508836 Expired DE2508836C2 (de) | 1972-06-19 | 1975-02-28 | Entfernungsmeßgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2508836C2 (de) |
Cited By (1)
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DE2325086C2 (de) * | 1972-06-19 | 1985-05-02 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Entfernungsmeßgerät |
-
1975
- 1975-02-28 DE DE19752508836 patent/DE2508836C2/de not_active Expired
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DE2508836A1 (de) | 1976-09-02 |
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