DE2508657C3 - - Google Patents
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- DE2508657C3 DE2508657C3 DE19752508657 DE2508657A DE2508657C3 DE 2508657 C3 DE2508657 C3 DE 2508657C3 DE 19752508657 DE19752508657 DE 19752508657 DE 2508657 A DE2508657 A DE 2508657A DE 2508657 C3 DE2508657 C3 DE 2508657C3
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H1/00—Details of electrophonic musical instruments
- G10H1/36—Accompaniment arrangements
- G10H1/40—Rhythm
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H2210/00—Aspects or methods of musical processing having intrinsic musical character, i.e. involving musical theory or musical parameters or relying on musical knowledge, as applied in electrophonic musical tools or instruments
- G10H2210/341—Rhythm pattern selection, synthesis or composition
- G10H2210/361—Selection among a set of pre-established rhythm patterns
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Electrophonic Musical Instruments (AREA)
Description
mit einer verstellbaren Spannungsquelle verbunden ist,
können die Referenzspannungen sämtlicher Komparatoren gleichzeitig verstellt werden, indem die Spannung
der verstellbaren Spannungsquelle geändert wird. Dadurch ergibt sich eine sehr einfache Möglichkeit, das
Maß der Tempoämderung während eines Taktes zu beeinflussen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert
F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausfühntngsform des erfindungsgemäßen automatischen
Rhythmusgerätes;
Fig.2 zeigt in einem Irnpulsdiagramm die zeitliche
Impulsfolge an den verschiedenen Komponenten der Schaltung nach F i g. 1 im Normalzustand;
Fig.3 zeigt im Impulsdiagramm die Beziehungen
zwischen den Impulsen an den jeweiligen Komponenten der Fig. 1, wenn ein Taktimpuls mit ungleichförmiger
Impulsdauer erzeugt wird.
Gemäß F i g. 1 erzeugt ein Sägezahngenerator 1 eine Sägezahnspannung S mit konstanter Impulsp*:riodendauer.
Diese Sägezahnspannung 5 wird an die Eingänge der Komparatoren CMu CM2 und CM3 gelegt Die
Referenzspannungen der Komparatoren CMi, CM2 und
CM3 werden an Spannungsteilerschaltungen 2a bis 2c
erzeugt und den jeweiligen Komparatoren zugeführt Die Spannungsteilerschaltungen 2a bis 2c teilen die von
einer Spar.nungsquelle 3 mit einstellbarer Ausgangsspannung
gelieferte Spannung und erzeugen daraus die Referenzspannungen Vi, V2 und V3. Die Spannungsteilerverhältnisse
der Spannungsteilerschallungen sind so ausgewählt, daß die folgenden Beziehungen gelten:
V1 = -V/ · V2 = \ Vk und K, = \ Vk.
Dabei stellt Vk die Maximalamplitude des Sägezahnsignals
S dar. Die Referenzspannungen Vi, V2 und V3
werden den Komparatoren CMi, CM2 und CMj
zugeführt, wenn Taktimpulse in gleichförmigen Intervallen erzeugt werden sollen, was im folgenden als
»Referenzzustand« bezeichnet wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird außerdem eine Spannungsquelle + V verwendet, die ein positives
Potential liefert Die den Spannungstei'erschaltungen 2a bis 2c zugeführte Spannung bestimmt sich aus der
Potentialdifferenz zwischen dem positiven Potential der Spannungsquelle + V und dem veränderbaren negativen
Potential der Spannur.^squelle 3. Die Spannung der positiven Spannungsquel'e + V ist konstant, so daß die
Referenzspannungen auf der negativen Seite durch Veränderung der Spannung der Spannungsquelle 3
verstellt werden können. Zur Eliminierung von Ungleichmäßigkeiten lit der Impulsperiode des Grundtempo-Taktimpulses
CP, der im Referenzzustand verwendet wird, wird riie Maximalspannung Vy. des Sägezahnsignals
S auf den Potentialwert der positiven Spannungsquelle -t- V eingestellt. Dementsprechend gilt die
Bedingung
V3^V2=V2-V1=Va-V3,
Es sei fei'ner angemerkt, daß eine Veränderung des variablen Potentials der Spannungsquelle 3 eine
Änderung der Referenzspannungen Vi, V2 und V3
bewirkt, die den Komparatorem zugeführt werden.
Das Potential der variablen Spannungsquelle 3 wird durch Verstellen eines einstellbaren Widerstandes VK
verändert. Der Abgriff dieses Widerstandes VR ist mit einem Stellhebel gekoppelt, der vorzugsweise an einer
Stelle angeordnet ist (z.B. an einem Manual oder Schaltpult), an der er für den Spieler des Instruments
leicht erreichbar ist
Die Komparatoren CMi, CM2 und CMz erzeugen
jeweils ein Ausgangssignal, wenn das Spannungsniveau des Sägezahnsignals S die jeweilige Referenzspannung
übersteigt Die Ausgangssignale der Komparatoren CMi. CMi und CMz werden jeweils entsprechenden
Differenzierschaltungen 4a, 4b und 4c zugeführt Die Differenzierschaltungen 4a, 4b bzw. 4c erzeugen
Impulse P2, P3 und A, wenn sie die Ausgangssignale des
jeweiligen Komparators empfangen. Wenn daher das Spannungsniveau des Sägezahnsignals S die Referenzspannungen
der Komparatoren CMi bis CM3 überstreicht
werden nacheinander Impulssignale P2 bis Pt von den Differenzierschaltungen 4a bis 4c erzeugt
Anders ausgedrückt: Die Impulssignale Pi bis A werden
entsprechend der Änderung der Spannungsamplitude des Sägezahnsignals S aufeinanderfolgend erzeugt
Das Sägezahnsignal S des Sägezahngene, ators 1 wird
außerdem einer weiteren Differenzierschaltung 4d zugeführt. Die Differenzierschaltung 4d enthält
gleichermaßen wie die Differenzierschaltungen 4a bis 4c einen Kompensator und eine Diode. Jedesmal, wenn die
Spannungsamplitude des Sägezahnsignals S auf Null fällt (d. h. auf das niedrigste Ausgangsniveau), erzeugt
die Differenzierschaltung Ad einen Impuls Λ wie in
Fig.2(b) und Fig.3(b) dargestellt ist Der Abstand
zwischen den Vorderflanken zweier Impulse des Impulssignals Pi ist daher konstant und gleich der
Impulsdauer des Sägezahnsignals 5.
Die Ausgangsanschlüsse der Differenzierschaltungen 4a bis 4ü sind untereinander verbunden, so daß die
künstlich erzeugten Impulssignale Pi bis P* den Takt CP
für das Grundtempo bilden. Die Dioden der Differenzierschaltungen dienen der Entkopplung und ermöglichen
die Zusammenschaltung der Ausgänge mehrerer Differenzierschaltungen. Die Differenzierschaltungen
selbst bilden mathematisch die Ableitung des Eingangsspannungsverlaufs nach der Zeit, d.h. das Ausgangssignal
entspricht der zeitlichen Änderung des Eingangssignals.
Die Taktimpulse CP werden einer Frequenzteilerstufe 5a zugeführt und in dieser und den nachfolgenden
Frequenzteilerstufen 5b, 5c und 5d sukzessive geteilt. Die Ausgänge dieser Frequenzteüerkette 5a bis 5c/sind
mit einer Kodiermatrix 6 zur Rhythmusbildung verbunden, in der in bekannter Weise Sätze aus Rhythmusmuster-Signalen
erzeugt werden. Diese Rhythmusmuster-Signale werden einer Rhythmuswählschaltung 7 zugeführt
Durch Betätigung eines (nicht dargestellten) Rhytru.iuaauswahlschalters, der an geeigneter Stelle,
z. B. an dem Schaltpult, angebracht ist, können zahlreiche Rhythmusmuster in Form entsprechender
Impulsfolgen ausgewählt werden, die einer Schaltung 8 zur Nachahmung des Geräusches eines Schlaginstrumentes
zugeführt werden. Auf diese Weise erzeugt man in der Schaltung 8 ein Rhythmussignal mit dem
gewünschten Klang, das nach Verstärkung durch einen Verstärker 9 in Schall umgesetzt wird. Die Konstruktion
und Funktionsweise der Schaltungen 5, 6, 7 und 8 ist jeweils bekannt, so daß an dieser Stelle auf eine
detaillierte Beschreibung verzichtet wird.
Im folgenden wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen automatischen Rhythmusinstrumentes
beschrieben.
Zunächst sei der Fall behandelt, daß die verstellbare
Spannungsquelle 3 auf den Referenzzustand eingestellt ist. Aus der Vorhergehenden Beschreibung ergibt sich,
daß die Werte der Referenzspannungen Vj, V2 und Vj
der Komparatoren CM\, CM2 und CM3 im Referenzzustand
jeweils gleich den Werten an den jeweiligen Teilerpunkten sind, an denen die Maximalspannung V*
deii periodischen Sägezahnsignals Sin gleiche Zeitintervalle
unterteilt wird. Diese Beziehung zwischen den Referenzspannungen Vi bis Vj und dem Sägezähnsignäl
5 iüt in F i g. 2 (a) dargestellt. Die Impulssignale P2 bis ft
an den Ausgängen der Differenzierschaltungen 4a bis 4c haben daher die in Fig.2(c), (d), (e) dargestellte
Zeitfolge. Diese Impulssignale P2 bis A werden mit dem
am Ausgang der Differenzierschaltung 4d erzeugten Impulssignal P\ kombiniert, wodurch man gemäß
j™ -r.,1,.:„,„,.ι- nn fr...
B VJ
f 1
erhält. Die Impulsintervalle dieser Taktimpulse CPsind
im Referenzzustand konstant, wodurch auch das Grundtempo eines im Referenzzustand abgestrahlten
Rhythmusschalles konstant ist.
Wenn man eine Taktimpulsfolge mit ungleichmäßigen Impulsabständen erhalten möchte, ist dies möglich,
indem man die von der Spannungsquelle 3 gelieferte Spannung und damit auch die Periodendauer zwischen
den Impulssignalen P2, Pj und P* verändert Mit
»Puriodendauer« ist jeweils der zeitliche Abstand zwischen den Vorderflanken zweier aufeinanderfolgender
Impulse bezeichnet.
Wenn das Potential der Spannungsquelle 3 durch Verstellung des regelbaren Widerstandes VR erhöht
wird, steigen auch die Referenzspannungen Vi, V2 und
Vj, und der Spannungsunterschied zwischen ihnen
verringert sich entsprechend F i g. 3 (a). Die Impulssignale P2 bis P\ erhalten nunmehr die in F i g. 3 ^c), (d) und
(e) dargestellte Zeitfolge. Die Taktimpulsfolge CP, die sich aus einer Kombination der impulssignale P2 bis P4
und des Impulssignals P\ zusammensetzt, wird in einem ungleichmäßigen Intervall erzeugt, wie Fig. 3(f) zeigt.
Aus der Zeichnung ergibt sich, daß das Intervall zwischen den Impulssignalen P\ und P2 konstant und das
Intervall zwischen den Impulssignalen P2, Pj und Pt,
ebenfalls konstant ist. Die Taktimpulsfolge CP wird
iö jedoch in ihrer Gesamtheit mit ungleichförmiger Periodendauer erzeugt. Hierdurch wird das Grundtempo
des abzustrahlenden Rhythmusschalls leicht verändert, und der Hörer erhält das für den Jazz
eigentümliche »Swing«^Empfinden. Die ungleichförmige
Pefiödendauer des Taktimpulses Cfkann durch eine Verstellung des Potentials der variablen Spannungs
ijueUe 3 in der gewünschten Wisise verändert werden.
Auf diese Weise kann der Grad des »Swing«-Effektes im Rhythmus gesteuert werden.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Sägezahnsignal 5 durch 3 Komparatoren unterteilt
Diese Anordnung wurde lediglich als Beispiel beschrieben. Selbstverständlich kann das Sägezahnsignal in jede
beliebige Anzahl von Abstufungen unterteilt werden, indem man eine entsprechende Zahl von Komparatoren
einsetzt.-^p-rner können die Differenzierschaltungen 4a
bis 4d durch andere Arten von Schaltungen ersetzt werden, die unabhängig von ihrer schaltungstechnischen
Konstruktion einen Ausgangsimpuls als Antwort auf ein bestimmtes Eingangssignal erzeugen. Es sei
ferner darauf hingewiesen, daß das Tempo des Rhythmusschalls als Ganzes verändert werden kann,
indem man die Oszillationsfrequenz des Sägezahnsignals Sim Sägezahngenerator 1 verändert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
verbunden sind. An der Wählschaltung kann der Spieler
Patentansprüche: bestimmte Rhythmmsmuster auswählen, die in der
Kodierschaltung programmiert sind. Die betreffenden
1. Automatisches Rhythmusgerät, mit einer Rhythmusmuster werden einer Tonerzeugerschaltung
Taktimpulsquelle, deren Ausgang mit den Eingängen 5 zugeführt die sie in die entsprechenden Klänge von
einer Frequenzteilerkette verbunden ist und mit Schlaginstrumenten umsetzt
einer mit den Ausgängen der Frequenzteilerkette Bei dem bekannten Rhythmusgerät liefert die
verbundenen Kodiermatrix, deren Ausgänge über Taktimpulsquelle Impulse konstanter Frequenz. Daher
eine Rhythmuswählschaltung mit einer Toner- ist auch das Grundtempo des erzeugten Rhythmusklan-
zeugerschaltung verbunden sind, dadurch ge- to ges konstant Bei verschiedenen Musikarten ist der
kennzeichnet, daß die Taktimpulsquelle aus Schlagrhythmus tatsächlich aber nicht konstant Es ist
einem Sägezahngenerator (1) besteht dessen Aus- daher mit den bekannten Rhythmusgeräten nicht
gang mit den Eingängen mehrerer Komparatoren möglich, den Eindruck des »Swing« zu vermitteln, der
(CM1, CM^, QW3) verbunden ist an deren Referenz- für Jazz-Darbietungen eigentümlich ist und der dadurch
eingängen wählbare Referenzspannungen (V\, V2, 15 e.-.tsteht, daß im Takt feine Tempoänderungen durchge-
V3) liegen, wobei die Komparatoren jeweils ein führt werden.
Ausgangssignal abgeben, wenn die Amplitude des Aufgabe der Erfindung ist es, ein automatisches
Sägezahnsignals die der entsprechenden Referenz- Rhythmusgerät der eingangs genannten Art so zu
spannung übersteigt, und daß die Ausgänge der verbessern, daß ein Rhythmusklang mit feinen Verände-
Komparatoj-en über Differenzierglieder (4a, 4b, 4c) 20 rungen im Grundtempo erzeugt werden kann, um
zu einem Ausgang zusammengefaßt sind. insbesondere im Hinblick auf den »Swing«-Effekt eine
Z Rhythmusgerät nach Anspruch 1, dadurch bessere Annäherung an ein individuell gespieltes
gekennzeichnet daß ein weiteres Differenzierglied Schlagzeug zu erhalten.
{4d) zwischen dem Ausgang des Sägezahngenera- Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
tors (1) und dem gemeinsamen Ausgang der 25 vorgeschlagen, daß die Taktimpulsquelle aus einem
Differenzierglieder (4a bis 4c) liegt Sägezahngenerator besteht dessen Ausgang mit den
3. Rhythmusgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, Eingängen mehrerer Komparatoren verbunden ist, an
dadurch gekennzeichnet daß die Referenzspannun- deren Referenzeingängen wählbare Referenzspannungen
durch Spannungsteilerscnaltungen (2a, 2b, 2c) gen Hegen, wobei die Komparatoren jeweils ein
festgelegt sind, und daß diese Spannungsteilerschal- 30 Ausgangssignal abgeben, wenn die Amplitude des
tungen jewei' · verstellbare Widerstände enthalten, Sägezahnsignals die der entsprechenden Referenzspanderen
Abgriffe mit den Eingäben derKamparato- nung übersteigt und daß die Ausgänge der Komparatoren
(CM, bis CMi) verbunden sind, und daß jeweils ren über Differenzierglieder zu einem Ausgang
ein Anschluß des verstellbaren Widerstandes mit zusammengefaßt sind.
einer festen Spannungsquelle (-r V) verbunden ist, 35 Mit dem erfindungsgemäßen Rhythmusgerät kann
deren Spannung gleich der Maximalamplitude (Vk) man Taktimpulse mit unterschiedlichen Periodendauern
des Sägezahnsignals ist, während das andere Ende erzeugen. Als Periodendauer soll dabei die Dauer eines
des Widerstandes mit einer verstellbaren Span- Impulses einschließlich der nächstfolgenden Impulspau-
nungsquelle (3) verbunden ist. se verstanden werden. Der unterschiedliche Abstand
4. Rhythmusgerät nach Anspruch 3, dadurch 40 der Taktimpulse voneinander stellt für verschiedene
gekennzeichnet daß die verstellbare Spannungs- Musikarten eine bessere Annäherung an das Schlagquelle
(3) einen einstellbaren Widerstand (VR) zeugspiel dar als ein gleichmäßiger Taktimpulsabstand,
aufweist, durch dessen Verstellung ihre Ausgangs- Durch die Einstellung der entsprechenden Referenzspannung
veränderbar ist und daß der Abgriff des spannungen an den Komparatoren kann man die
verstellbaren Widerstände: mit einem Stellhebel 45 zeitliche Verschiebung der Taktschläge gegenüber
verbunden ist einem gleichmäßig geschlagenen Takt einstellen.
Um einen das Tempo des erzeugten Rhythmus
charakterisierenden Impulstakt zu erhalten, kann in
zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ein weite-
50 res Differenzierglied zwischen dem Ausgang des
Die Erfindung betrifft ein automatisches Rhythmus- Sägezahngenerators und dem gemeinsamen Ausgang
gerät, mit einer Taktimpulsquelle, deren Ausgang mit sämtlicher Differenzierglieder liegen. Auf diese Weise
den Eingängen einer Frequenzteilerkette verbunden ist, spart man einen Komparator ein, denn die direkte
und mit einer mit den Ausgängen der Frequenzteilerket- Anschaltung des weiteren Differenziergliedes an den
te verbundenen Kodiermatrix, deren Ausgänge über 55 Sägezahngenerator entspricht einem zwischengeschal-
eine Rhythmuswählschaltung mit einer Tonerzeuger- teten Komparator, dessen Referenzspannung auf Null
schaltung verbunden sind. eingestellt ist.
Bei einem bekannten Rhythmusgerät dieser Art Um das Maß der Tempoänderungen gegenüber einer
(DE-OS 22 58 455) besteht der Taktimpulsgeber aus Rhythmuserzeugung mit konstantem Takt einstellen zu
einem astabilen Multivibrator, der so aufgebaut ist, daß 60 können, sind zweckmäßigerweise die Referenzspannun-
er einen sich wiederholenden Grundtempoimpulszug gen durch Spannungsteilerschaltungen festgelegt und
erzeugt, dessert Periodendauer der kürzesten Taktein- diese Spannungsteilerschaltungen enthalten jeweils
heit (z.B. eine achtel- öder sechszehntel-Note) ent- verstellbare Widerstände, deren Abgriffe^ mit den
spricht. Die Ausgangssignäle des Taktimpulsgebers Eingängen der Komparatoren verbunden sind. Wenn
werden einer mehrstufigen Frequenzteilerkette züge- 65 jeweils ein Anschluß des verstellbaren Widerstandes mit
führt. Die einzelnen Ausgänge dieser Teilerkette sind einer festen Spannungsquelle verbunden ist, deren ■
mit den Eingängen einer Ködiermätrix Verbunden, Spannung gleich der Maximalamplitude des Sägezahn-
deren Ausgangsleitungen mit einer Wähfschaltung signals ist, während das andere Ende des Widerstandes
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---|---|---|---|
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DE2508657B2 DE2508657B2 (de) | 1977-06-23 |
DE2508657C3 true DE2508657C3 (de) | 1979-06-07 |
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ID=12144824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE2508657B2 (de) |
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
JPS6333276Y2 (de) * | 1980-09-19 | 1988-09-05 | ||
JPS636795Y2 (de) * | 1980-09-19 | 1988-02-26 |
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1974
- 1974-03-02 JP JP2467974A patent/JPS5435765B2/ja not_active Expired
-
1975
- 1975-02-28 DE DE19752508657 patent/DE2508657B2/de active Granted
- 1975-02-28 GB GB861575A patent/GB1491965A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2508657A1 (de) | 1975-09-04 |
JPS50119620A (de) | 1975-09-19 |
GB1491965A (en) | 1977-11-16 |
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