DE2508265B2 - Verfahren und vorrichtung zur erzielung eines einwandfreien flor-randes bei verarbeitung insbesondere von feinfasern auf krempeln oder karden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erzielung eines einwandfreien flor-randes bei verarbeitung insbesondere von feinfasern auf krempeln oder karden

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Siegfried Ing.(Grad.) 2820 Bremen Bernhardt
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/46Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
    • D01G15/465Doffing arrangements for removing fibres using, or cooperating with, pneumatic means

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzielung eines einwandfreien Flor-Randes bei Verarbeitung insbesondere von Feinfasern auf Krempeln oder Karden mit einer oder mehreren Krempelwalzen und diesen zugeordneten Vorwalzen und Abnehmerwalzen, wobei an beiden seitlichen Endabschnitten der den gesamten Fluß des zu verarbeitenden Fasermaterials erfassenden Walzenoberfläche unmittelbar oberhalb der Walzengarnitur durch Absaugung zumindest ein Luftstrom erzeugt wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Aus der US-PS 24 26 312 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der der auf einer Krempelwalze hergestellte Flor zur Erzielung einer gleichbleibenden längenbezogenen Masse (eines gleichbleibenden Gewichts je Längeneinheit) dadurch besäumt wird, daß die Randstreifen durch jeweils einen Luftstrom, der durch je eine an der Abnehmerwalze angeordnete, steuerbare Saugdüse erzeugt wird, abgesaugt werden.
Der Nachteil dieses mit der bekannten Vorrichtung durchgeführten Verfahrens besteht darin, daß die Krempel oder Karde im Bereich vor der Abnehmerwalze durch Ablösen von Randfasern verunreinigt wird, die sich an den Seitenflächen und an den Lagerstellen der vorhandenen Walzen und am Maschinengestell anlagern und unter Umständen die Funktionsfähigkeit der Krempel oder Karde beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu entwickeln, mittels welcher einerseits ein einwandfreier Flor-Rand erzeugt und andererseits se (13; 14; 23) angebracht ist, die jeweils mit einer Saugzug-Einrichtung in Verbindung steht und deren unterer, der Garnitur zugewandter Ansaugabschnitt als Luftführungs-Einriehtung ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den seitlichen Endabschnitten der Krempelwalze (1) oberhalb deren Oberfläche zumindest eine weitere an die Saugzug-Einrichtung angeschlossene Teiler-Absaugdüse (20 bzw. 27) angebracht ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß — in Drehrichtung der Krempelwalze (1) gesehen — das vordere Ende der Ansaugöffnung der Absaugdüsen weiter von dem durch die Garniturspitzen festgelegten Kreis entfernt liegt als das rückwärtige Ende (F i g. 2).
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (h) zwischen der Ansaugöffnung der Absaugdüsen und den Garniturspitzen höchstens einem Viertel des Durchmessers eines mit der jeweiligen Ansaugöffnung flächenmäßig gleich großen Kreises entspricht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, mit einem Kardendeckel und einer den Übergangsbereich zum Abnehmer überbrückenden Deckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Teiler-Absaugdüsen (27) in die Deckplatte (26) hineinragen und — in Drehrichtung der Krempelwalze (1) gesehen — vor der Ansaugöffnung jeder Teiler-Absaugdüse (27) eine Luftbohrung (29) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Luftbohrung (29) in etwa derjenigen der Ansaugöffnung entspricht.
durch geeignete Entfernung der Randfasern eine Verunreinigung der funkfionswesentlichen Bestandteile, wie insbesondere der Lagerstellen der Krempel oder Karde, vermieden wird.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Luftstrom zumindest an einer der der Abnehmerwalze vorgeschalteten Walzen erzeugt wird und daß die Luft annähernd in Drehrichtung der betreffenden Oberfläche von dieser abgeführt wird.
Das Wesen der Erfindung besteht also darin, daß die Randfasern so frühzeitig entfernt werden, daß eine Verunreinigung der funktionswesentlichen Bestandteile der Maschine im wesentlichen vermieden wird. Die Absaugung wird daher zumindest an einer Walze vorgenommen, welche der Abnehmerwalze vorgeschaltet ist und welche den gesamten Fluß des zu verarbeitenden Fasermaterials erfaßt. Beim Übergang des Flors auf die Abnehmerwalze weist dieser demzufolge bereits einen einwandfreien, d. h. von Randfasern befreiten Rand auf.
Zweckmäßigerweise wird die Absaugung in dei Weise vorgenommen, daß der Absaug-Luftstrom irr Bereich der Oberfläche eine höhere Geschwindigkei als die Umfangsgeschwindigkeit der zu behandelnder Oberfläche aufweist.
Vorzugsweise wird die Absaugung an der Krempel walze (Tambour) vorgenommen.
Die Absaugung kann an jeder Stelle der Krempelwal ze erfolgen, sofern durch die betreffende Stelle dei gesamte Faserfluß hindurchläuft.
Falls der Flor in mehrere Längsstreifen aufgeteil
vird, läßt sich das Verfahren der Erfindung dadurch weiter ausgestalten, daß in dem Bereich zwischen den seitlichen Endabschnitten der FaserfluQ-Walzen zumindest eine weitere Absaugung durchgeführt wird.
Diese Verfahrensführung wirkt sich besonders vorteilhaft bei Karden mit festen Deckeln oder Wanderdeckeln aus, da durch die Absaugung an den Rändern der Teil-Flore eine Streifenbildung auf der dem Deckel zugeordneten Krempelwalze bzw. ein Vollsetzen der Deckelgarnitur in dem Bereich zwischen zwei benachbarten Teil-Floren vermieden wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht darin, daß an jedem seitlichen Endabschnitt der Krempelwalze (des Tambours) in geringem Abstand oberhalb deren Garnitur zumindest eine Absaugdüse angebracht ist, die jeweils mit einer Saugzug-Einrichtung in Verbindung steht und deren unterer, der Garnitur zugewandter Ansaugabschnitt als Luftführungs-Einrichtung ausgebildet ist.
Durch die Ausbildung des Ansaugabschnitts als Luftführungs-Einrichtung wird bewirkt, daß die Luft annähernd in Drehrichtung der Krempelwalze durch die Absaugdüse abgeführt wird.
Weitere wesentliche Merkmale des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Ansicht einer mit einer Krempelwalze und vier Arbeiter-Wenderwalzen-Paaren versehenen Krempel,
Fig.2 als Einzelheit eine Krempelwalze mit im Bereich ihres lotrechten Durchmessers angeordneter Absaugdüse,
Fig.3 eine Draufsicht auf Vorwalze, Krempelwalze und Abnehmerwalze mit zusätzlicher Mittenabsaugung oberhalb der Krempelwalze,
Fig.4 schematisch eine Ansicht einer Deckelkarde und
Fig.5 in perspektivischer Ansicht den Tambour und den Abnehmer einer Deckelkarde (ohne Deckel).
Die in Fig. 1 dargestellte Krempel weist eine Krempelwalze 1, eine dieser vorgeschaltete Vorwalze 2 und eine der Krempelwalze nachgeschahete Abnehmerwalze 3 auf.
Oberhalb der Krempelwalze 1 sind jeweils vier Arbeiterwalzen 4 und Wenderwalzen 5 angeordnet.
Die zu verarbeitenden Fasern werden mittels eines Zuführtisches 6 in Richtung des Pfeiles 7 über eine Einzugsmulde 8 mit zugehöriger Muldenwalze 9 der im Gegenuhrzeigersinn umlaufenden Vorwalze 2 zugeführt, von dieser ausgekämmt und auf die im Uhrzeigersinn umlaufende Krempelwalze 1 übertragen.
Auf dem oberhalb der Walzen 2 und 3 befindlichen Umfangsabschnitt der Krempelwalze 1 gelangen die Fasern in den Bereich der Arbeiter- und Wenderwalzen 4 bzw. 5, unter deren Einwirkung sie vergleichmäßigt und parallel gelegt werden, bevor sie über die im Gegenuhrzeigersinn umlaufende Abnehmerwalze 3 unter Zwischenschaltung eines Abzugswalzenpaares 10 einem Transportband 11 zugeführt und in Richtung des Pfeiles 12 weitergeleitet werden.
Unmittelbar hinter der Vorwalze 2 ist eine Absaugdüse 13 angeordnet, deren Ansaugöffnung 13' in geringerem Abstand oberhalb der (nicht dargestellten) Garnitur der Krempelwalze 1 liegt. Die Absaugdüse ist so ausgebildet, daß die Luft annähernd in Drehrichtung der KremDelwalze 1 durch die Ansaugöffnung 13' abgeführt wird. Die Geschwindigkeit des Absaug-Luftstromes ist dabei größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Krempelwalze 1.
In Abänderung der dargestellten Ausführungsform kann die jeweils zu beiden Seiten der Krempelwalze 1 angeordnete Absaugdüse 13 auch an einer anderen Stelle des oberen Umfangsabschnitts angeordnet sein, also beispielsweise zwischen einem der Walzenpaare 4, 5 bzw. zwischen dem vierten Walzenpaar 4, 5 und der Abnehmerwalze 3. Es ist jedoch auch möglich, statt jeweils einer Absaugdüse deren mehrere am Umfang der Krempelwalze 1 anzuordnen.
Die Auskämmorgane der Walzen 1 bis 5 können in an sich bekannter Weise ausgebildet sein; sie sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
Die in F i g. 2 dargestell'e Auflösewalze 1 ist mit einer Garnitur Γ versehen, die aus Ganzstahldraht oder aus flexiblen Drähten bestehen kann.
Unmittelbar oberhalb der Spitzen der Garnitur Γ ist die Ansaugöffnung 14' einer rohrförmigen Absaugdüse 14 unter Zwischenschaltung eines Saugrohres 15 und einer flexiblen Leitung 16 mit einer (nicht dargestellten) Saugzug-F.inrichtung verbunden. Die rohrförmige Absaugdüse 14 ist in etwa tangential zur Krempelwalze 1
angeordnet, d. h. der in die öffnung 14' eintretende Luftstrom bewegt sich etwa in Drehrichtung der Krempelwalze 1 (Pfeil 17).
Die dargestellte Absaugeinrichtung befindet sich an beiden seitlichen Endabschnitten der Krempelwalze 1.
Wie Versuche gezeigt haben, ist es besonders vorteilhaft, in dem Bereich vor den Absaugdüsen einen freien Luftzutritt zu ermöglichen. Diese Maßnahme hat zur Folge, daß die Fasern besonders gezielt aus der Garnitur herausgesaugt werden.
Der Luftzutritt läßt sich — wie beispielhaft anhand der Absaugdüse 14 gezeigt ist — dadurch ermöglichen, daß — in Drehrichtung der Walze 1 gesehen — das vordere Ende der Ansaugöffnung 14' weiter von den Spitzen der Garnitur Γ entfernt liegt als das rückwärtige Ende. Die Ebene der Ansaugöffnung ist also schräg zur Müllfläche der Garniturspitzen angeordnet. Bedingt durch diese Schräglage der Ansaugöffnung 14' ist vor dieser ein Bereich 14" vorhanden, in dem Luft ohne Behinderung durch die Garnitur Γ nachströmen kann.
Die Größe des Abstandes »h« zwischen der Ansaugöffnung 14' und den Spitzen der Garnitur Γ entspricht in etwa einem Viertel des Durchmessers der Ansaugöffnung 14'.
Aus Fig. 3 ist die Anordnung der Absaugdüsen 13 (vgl. Fig. 1) an den seitlichen Endabschnitten der Krempelwalze 1 ersichtlich. Mittels der Saugdüsen wird jeweils ein Bereich 18 der Gesamtbreite der Walzenkrempel abgesaugt, so daß der von der Abnehmerwalze 3 gelieferte Flor über den Arbeitsbereich 19 eine gleichmäßige Dichte besitzt.
Der Bereich 18, d. h. die Breite der Ansaugöffnungen 13' der Absaugdüsen 13, wird gerade so groß gewählt, daß alle Ungleichmäßigkeiten am Florrand beseitigt werden.
Zur Trennung des Flores (Arbeitsbereich 19) in zwei Bahnen ist oberhalb der Walzenkrempel 1 in Längsrichtung der Krempel eine Teiler-Absaugdüse 20 angeordnet, mittels welcher der erfaßte Oberflächenbereich der Walze 1 in deren Drehrichtung (Pfeil 21) abgesaugt wird.
Der Erfindungsgegenstand kann auch bei Deckelkarden (Fig. 4) Verwendung finden, bei welchen der
Kardiervorgang zwischen der Garnitur des Tambours 1 und der Garnitur eines aus mehreren Teildeckeln 22' bestehenden Deckels 22 vor sich geht. Bei Maschinen dieser Bauweise ist die Absaugdüse 23 mit der Ansaugöffnung 23' zweckmäßigerweise vor dem Deckel 5 22 angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß Faserstauungen zwischen dem Tambour 1 und dem Seitengestell der Karde besonders wirksam vermieden werden.
Wesentlich ist, daß die Absaugung an einer Oberfläche vorgenommen wird, welche den gesamten Faserfluß erfaßt. Es ist demzufolge nicht zweckmäßig, die Absaugdüse 23 im Bereich unterhalb der Vorwalze 2 bzw. der Abnehmerwalze 3 am Tambour 1 anzuordnen.
Die Darstellung gemäß F i g. 5 zeigt den Tambour 1 und den mit diesem zusammenwirkenden Abnehmer 3. Beide Walzen sind beidseitig in einem Ständer 24 bzw. 25 gelagert.
Der Kardierdeckel — welcher einen wesentlichen Teil des Umfangs der Walze 1 umschließt (vgl. Fig.4) — ist abgehoben. Der sich an den Deckel anschließende Übergangsbereich zum Abnehmer 3 ist mit einer auf den Ständer 24 aufgesetzten Abdeckplatte 26 überbrückt, deren Unterseite dicht über der Garnitur des Tambours 1 liegt.
In der Mitte der Abdeckplatte 26 ist zum Zwecke der Florteilung eine Teiler-Absaugdüse 27 angebracht, deren nicht sichtbare Ansaugöffnung der Garnitur der Walze 1 zugewandt ist.
In Drehrichtung der Walze 1 (Pfeil 28) gesehen weist die Abdeckplatte 26 vor der Teiler-Absaugdüse 27 eine Luftbohrung 29 auf, deren Fläche derjenigen der Ansaugöffnung der Teiler-Absaugdüse entspricht. Infolge des ungehinderten Luftzutritts durch die Luftbohrung kann sich in dem Bereich der Ansaugöffnung eine Luftströmung ausbilden, welche eine gezielte Faser absaugung aus der Garnitur des Tambours 1 zur Folgf hat.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Erzielung eines eim· lndfreien Flor-Randes bei Verarbeitung insbeso re von Feinfasern auf Krempeln oder Karden mit einer oder mehreren Krempelwalzen und diesen zugeordneten Vorwalzen und Abnehmerwalzen, wobei an beiden seitlichen Endabschnitten der den gesamten Fluß des zu verarbeitenden Fasermaterials erfassenden Walzenoberfläche unmittelbar oberhalb der Walzengarnitur durch Absaugung zumindest ein Luftstrom erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom zumindest an einer der der Abnehmerwalze vorgeschalteten Walzen erzeugt wird und daß die Luft annähernd in Drehrichtung der betreffenden Oberfläche von dieser abgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaug-Luftstrom eine höhere Geschwindigkeit aufweist als die Umfangsgeschwindigkeit der zu behandelnden Oberfläche.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugung an der Krempelwalze (Tambour) vorgenommen wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei welchem der Flor in mehreren Längsstreifen aufgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich zwischen den seitlichen Endabschnitten der Faserfluß-Walzen zumindest eine weitere Absaugung durchgeführt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem seitlichen Endabschnitt der Krempelwalze (1) in geringem Abstand oberhalb deren Garnitur zumindest eine Absaugdü-
DE19752508265 1975-02-26 1975-02-26 Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung eines einwandfreien Flor-Randes bei Verarbeitung insbesondere von Feinfasern auf Krempeln oder Karden Expired DE2508265C3 (de)

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