DE2507595A1 - Heizkessel - Google Patents

Heizkessel

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DE2507595A1
DE2507595A1 DE19752507595 DE2507595A DE2507595A1 DE 2507595 A1 DE2507595 A1 DE 2507595A1 DE 19752507595 DE19752507595 DE 19752507595 DE 2507595 A DE2507595 A DE 2507595A DE 2507595 A1 DE2507595 A1 DE 2507595A1
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DE
Germany
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combustion chamber
burner
flame
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boiler
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DE19752507595
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Bernd Ing Grad Mueller
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VAMA VERTRIEB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/48Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water
    • F24H1/50Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water incorporating domestic water tanks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/26Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
    • F24H1/28Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes

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Description

  • Heizkessel Die Erfindung betrifft einen Heizkessel mit einer Brennkammer für flüssige oder gasförmige Brennstoffe, die von einem einen Wärmeträger führenden Mantel umgeben ist und gegenüber einem Brenner eine konkav gekrümmte Flammenumlenkwand aufweist, wobei die Krümmung der Flammenumlenkwand und die Ausrichtung der Flamme bezüglich der Flammenumlenkwand derart gewählt sind, daß zumindest ein wesentlicher Teil der bei der Verbrennung entstehenden Rauchgase auf dem Weg zum Keizgasabzug nochmals durch die Brennerflamme nachverbrannt wird.
  • Ein Heizkessel dieser Art ist aus der DU-PS 2 116 779 bekannt.
  • Bei diesem bekannten Heizkessel wird gewährleistev, daß ein erheblicher Teil der insgesamt entstehenden Rauchgase auf dem Weg zum Heizgas ab zug nochmals durch die Brennerflamme strömen muß, wobei eine Nachverbrennung auftritt, die sich einerseits im Hinblick auf die Erzielung einer optimalen Verbrennung und andererseits im Hinblick auf den Erhalt von sauberen, d.h. möglichst ruß- und schadstoff-freien Abgasen positiv auswirkt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Heizkessel dieser Art derart weiterzubilden, und zu verbessern, daß er bei möglichst raumsparender Bauweise besonders einfach und wirtschaftlich gefertigt werden kann und gleichzeitig bei geringem rauchgasseitigem Widerstand eine weitere Verbesserung des Nachbrenneffektes erbringt.
  • Ausgehend von einem Heizkessel der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Brennkammer zumindest teilweise in Form eines Zylinders mit vertikal verlaufender Achse ausgebildet ist, daß der Brenner bezüglich der Brennkammermitte derart exzentrisch angebracht ist, daß die Flamme tangential in die Brennkammer eintritt, und daß die Nachschaltheizflächen neben der Brennkammer angeordnet sind und die Nachschaltheizflächenmündung zumindest im esentlichen in Höhe des Brenners seitlich des Flammenzuführungsbereiches liegt.
  • Durch diese Maßnahmt wird erreicht, daß dz Brennerflamme sowie die entstehenden Rauchgase aufgrund der sich ergebenden Neutralisierung ihres natürlichen Auftriebs strömungstechnisch optimal geführt werden. Unter Neutralisierung des natürlichen Auftriebs ist dabei zu verstehen, daß die Strömungsgeschwindigkeit weder durch eine Umlenkung nach unten verringert noch durch ein Umlenken nach oben erhöht wird. Aufgrund der speziellen Ausgestaltung der Brennkammer werden die Blammen und Rauchgase nicht nur an der Flwienumlenkwand wich umgelenkt und strömungstechnisch günstig geführt, sondern es wird eine einwandfreie Fuhrung der Rauchgase bis zum Eintritt in die Nachschaltheizflächenmündung gewährleistet, was sich nicht nur in einer Verringerung der Strömungswiderstände, sondern auch darin äußert, daß derjenige Anteil der Rauchgase minimiert wird, der nicht nochmals zur Nachverbrennung von der Brennerflamme mitgerissen wird. Durch die seitliche Ablenkung der Brennerflamme und die Anordnung der Nachschaltheizflächen neben der Brennkammer wird ein überaus gedrängter Aufbau möglich, und zwar unter gleichzeitiger Sicherstellung einer optimalen Verbrennung.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung geht die dem Brenner gegenüberliegende Flammenumlenkwand in eine ebenfalls gekrümmt ausgebildete Rauchgasführungswand über, die sich bis in die Nähe des Brenners erstreckt und etwa in Höhe der Brennermündung endet.
  • Durch die exakte Führung der Rauchgase bis in die Nähe der Brennermündung wird einerseits sichergestellt, daß die Rauchgase zum Zwecke der Nachverbrennung nochmals durch den Blammenbereich treten müssen und nicht hinter der Brennerflamme vorbeiströmen können, und andererseits wird der Strömungswiderstand verringert, da durch die gewählte Fuhrung der Rauchgase der in die Brennkammer vorstehende Teil des Brenners praktisch nicht mehr im Strömungsweg der Rauchgase liegt.
  • Vorzugsweise ist die von der tangential in die Brennkammer eingeführten Flamme beaufschlagte Wandung zumindest im wesentlichen eben und geht kontinuierlich in die griEmste Flammenumlenkwand über.
  • Abgesehen von der dadurch erzielten konstruktiven Vereinfachung des Brennkammeraufbaus wird durch die tangentiale Flammeneinführung und die anschließende weiche Umlenkung ein besonders leiser Betrieb des Heizkessels erreicht.
  • ZweckmäßiSerweise trennt das freie Erib dieser ebenen Wandung den Flammenzuführungsbereich von den Nachschaltheizflächen.
  • Die Doppelnutzung dieser Windung als Flammenführungswand und Trennwand trägt zu einem einfachen Brennkammeraufbau bei.
  • Die Nachschaltheizflächenmündung ist bevorzugt gegenüber der Brennermontageplatte und seitlich neben dem Brenner angeordnet.
  • Auf diese Weise sind die Nachschaltheizflächen für Reinigungszwecke über eine geeignet ausgebildete Brennermontageplatte einfach zugänglich, und es werden eindeutig fixierte Strömungsverhältnisse in der Brennkammer geschaffen, da die Rauchgase unmittelbar nach dem Austreten aus der Zirkularströmung der Brennkammer zu den Nachschaltheizflächen gelangen, wo sie ihre Wärme an den Wärmeträger abgeben können. Eine direkte Beaufschlagung der ungelruhl t en Brennermontageplatte wird demgemäß durch die spezielle Ausgestaltung der Brennkammer nach der Erfindung vermieden.
  • Die Nachschaltheizflächen können je nach den in konstruktiver Hinsicht gegebenen Bedingungen geradlinig oder gekrümmt ausgebildet sein.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Außenmantel des Kessels zylindrisch ausgebildet ist.
  • Die Möglichkeit der Verwendung eines zylindrischen Außenmantels ist eine Folge der Ausgestaltung der Brennkammer mit zuzumindest teilweiser zylindrischer Form und vertikal verlaufender Achse, da diese Ausgestaltung der Brennkammer eine raumsparende Einordnung in einer zylindrischen Kessel-Außenmantel zuläßt. Ein zylindrischer Kessel-Außenmantel ist aber wegen der kurzen Schweißnähte und der großen Stabilität gegen tberdruck besonders kostengünstig zu fertigen.
  • Nach einer speziellen Ausführungsform der Erfindung läuft der zylindrische Außenmantel des Kessels im Brennkammerbereich nach vorne tangential aus, wodurch eine besonders günstige Anlagefläche für die Brennerplatte erhalten wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Verkleidung des Kessels im Querschnitt rechteckig. In diesem Falle bleiben zwischen der im Querschnitt rechteckigen Verkleidung und der zumindest teilweise zylindrischen Brennkammer Eckräume frei, in denen Armaturen und Pumpen und dergleichen angeordnet werden können.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Deckenwand und/oder die Bodenwand der Brennkammer zentrisch verprägt sind, wobei diese Verprägungen gegeneinander, auseinander oder gleichgerichtet sein können.
  • Diese Verprägungen erhöhen einerseits die Stabilität der Brennkammer und tragen insbesondere dann, wenn sie gegeneinander gerichtet sind, zur weiteren Verbesserung der Blczmenfiihrung und zur Schaffung einer RotationsszLö-mung bei.
  • Bevorzugt ist zwischen Boden und Deckenwand wenigstens ein wasserführendes Rohr vu£-geshen, das zweckmäßigerweise etwa in der Mitte der Brennkamizer angeordnet ist. Ein derartiges Rohr oder derartige Rohre unterstützen wiederum die Rotation der Rauchgase innerhalb der Brennkammer und fangen überdies die auf Decken und Boden der Brennkammer wirkenden Kräfte auf. Des weiteren erbringen diese die Bremnkammer mittig durchsetzenden Rohr aufgrund der starken Erhitzung des XJcsser in den Rohren eine erwünscht große Wasserbewegung, und zwar insbesondere auch in dem unmittelbar unter der Brennkammer gelegenen Bereich.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine schematische Längsschnittansicht einer Ausführungsform eines Heizkessels nach der Erfindung, Fig. 2 eine schematische Schnittansicht entsprechend der Schnittlinie A-B in Fig. 1, Fig. 3 eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform einer Brennkammer für einen Heizkessel nach Fig. 1, Fig. 4 eine schematische Querschnittsansicht eines Heizkessels mit im Querschnitt rechteckiger Ummantelung und teilweise zylindrischer Brennkammer, und Fig. 5 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heizkessels nach der Erfindung mit im Querschnitt rechteckigem Kessel-Außenmantel.
  • Nach der einen Heizkessel in schematischer Schnittansicht zeigenden Fig. 1 ist innerhalb eines Mantels 3, der von einer isolierenden Außenverkleidung 9 umgeben ist, ein Warmwasserspeicher 1 und unterhalb dieses Warmwasserspeichers eine Brennkammer 2 angeordnet. In dem Raum zwischen Brenkammer 2, Warmwasserspeicher 1 und Mantel 3 befindet sich der å jeweilige Wärmeträger 4, der im allgemeinen aus Wasser besteht.
  • Die Brennkammer 2 besitzt die Form eines Teilzylinders mit vertikal verlauf ender Achse. Deckenwand 5 und Bodenwand 6 sind in gleicher Richtung verprägt, um die Stabilität der Brennkammer zu erhöhen.
  • Neben der Brennkammer 2 befinden sich die Nachschaltheizflächen 8, deren Höhe der Höhe der Brennkammer entsprechen kann Durch diese Anordnung der Nachschaltheizflächen neben der Brennkammer ergibt sich insgesamt ein überaus niedriger Aufbau.
  • Die Schnittansicht nach Fig. 2 läßt das Grundprinzip der Erfindung deutlich erkennen. Die von einem zylindrischen Mantel 3 umgebene Brennkammer 2 wird von der von einem Brenner 10 kommenden Flamme so beaufschlagt, daß diese Flamme, bzw. die entstehende Rauchgasströmung tangential bezüglich einer im wesentlichen eben ausgebildeten Flammenführungswand 14 gerichtet ist, an die sich kontinuierlich eine Blammenumlenkwand 13 anschließt. Die Umlenkung erfolgt derart, daß die entstehenden Rauchgase eine Rotationsbewegung um das Zentrum der Brennkammer 2 ausführen und auf ihrem weiteren Weg durch eine sich an die Flammenumlenkwand 13 anschließende Rauchgasführungswand 15 wieder zurück in den Bereich der vom Brenner 10 kommenden Flamme geführt werden. Die Rauchgasführungswand ist dabei derart ausgebildet, daß ihr Ende eine zumindest etwa in Höhe der Brennermündung liegende Führungskante 16 bildet, die sicherstellt, daß wenigstens ein wesentlicher Teil der Rauchgase zur Nachverbrennung wieder ii die Brennerflamme geleitet wird und nicht durch den Raum zwischen Brennermündung und Brennerplatte hinter der Brennerflamme vorbeistreichen kann.
  • Da die Rauchgase in der Brennkammer die Tendenz haben, im Verlauf ihrer seitlichen Ablenkung nach oben zu steigen, ist es zweckmäßig, sicherzustellen, daß ein möglichst großer Teil des den Rauchgasen auf ihrem Weg zwischen der Führungskante 16 und der Nachschaltheizflächenmündung 12 zur Verfügung stehenden Strömungsquerschnittes mit der direkten Brennerflamme beaufschl*t wird, um eine optimale Nachverbrennung sicherzustellen. Dies kann durch geeignete Anordnung des Brenners bezüglich der Nachschaltheizflächenmündung 12 erreicht werden. Vorzugsweise wird deshalb der Brenner zwischen der halben und dreiviertelten Höhe der Brennkammer angeordnet.
  • Die weiche Umlenkung der Flamme an den Wänden 13, 14 und 15 der Brennkammer gewährleistet einen besonders leisen Betrieb unter Sicherstellung einesguten Ausbrennens der Flamme, was bei konventionellen zylindrischen Brennkammern mit mittig und senkrecht zur Zylinderachse angeordnetem Brenner nur möglich wäre, wenn der Brennkammer-Durchmesser relativ groß gewählt werden würde. Die Erfindung ermöglicht aber gerade ein gutes Ausbrennen der Brennerflamme und vor allem ein wirksames Nachverbrennen mittels einer Brennkammer von relativ geringem Durchmesser.
  • Die Fig. 2 läßt auch erkennen, daß die ungekühlte Brennerplatte 11 praktisch kaum von den heißen Rauchgasen beaufschlagt wird, da durch die Rauchgasführungskante 16 die Rauchgase so zur Nachschaltheizflächenmündung 12 geführt werden, daß sie nicht auf die Brennerplatte 11 treffen können. Auf diese Weise werden Abstrahlungsverluste verringert.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Nachschaltheizflächen 8 gekrümmt ausgebildet und münden in einem Rauchgasabzug 17, der dem Brenner 10 diametral gegenüberliegt, wodurch insgesamt ein symmetrischer Aufbau erzielt wird.
  • Das freie Ende 18 der Trennwand bzw. Nachschaltheizfläche liegt außerhalb des Auftreffsbereichs der vom Brenner 10 kommenden Flamme und stellt somit sicher, daß ein direktes Eintreten der Flamme in die Nachschaltheizflächenmündung 8 nicht erfolgen kann.
  • Etwa in der Mitte der Brennkammer 2 befindet sich ein zwischen der Boden- und Deckenwand der Brennkammer verlaufendes, als ovale Tasche ausgebildetes, wasserführendes Rohr 7. Dieses Rohr 7 trägt einerseits dazu bei, die auf Boden und Decke der Brennkammer einwirkenden Kräfte aufzunehmen und wirkt sich außerdem im Hinblick auf eine möglichsiexakte Flamme und Rauchgasführung vorteilhaft aus, da es ein Zentrum darstellt, um das die Rauchgase auf ihrem Weg zur Nachverbrennung rotieren müssen. Anstelle eines oval ausgebildeten Rohres können auch mehrere, z.B. runde Rohr vorgesehen werden, wenn dies beispielsweise aus fertigungstechnischen Gründen erwünscht ist.
  • Es wurde bereits enjäirnt, daß nicht nur die Wandungen der Brenukammer 2 zumindest teil zylindrisch und damii erti gungstechnisch günstig ausgebildet sind, sondern daß auch der die Brennkammer umgebende Mantel 3 zylindrische Form besitzt.
  • Da zur Herstellung eines solchen zylindrischen Mantels nur kurze Schweißnähte erforderlich sind und die zylindrische Form große Stabilität gegen oDerdruck bietet, ist ein derartiger zylindrischer Außenmantel besonders wirtschaftlich zu fertigen. Wie die Fig. 2 ferner zeigt, ist auch die die Isolierung darstellende Außenverkleidung 9 bei dieser Ausführungsform zylindrisch ausgebildet.
  • Die Brennkammer-Äusführungsform nach Fig. 7 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 2 vor allem dadurch, daß der zylindrische Außenmantel in Höhe des Brennkammerbereichs tangential nach vorne ausläuft, so daß eine günstige Anlagefläche für die Brennerplatte 11, die n diesem Falle eben ausgebildet ist, erhalten wird. Die Nachschaltheizflächen 8 sind dabei geradlinig ausgebildet, verlaufen jedoch bezüglich der Brennerlängsachse schräg. Die Ebene der Nach schaltheizflächenmündung 12 2 verläuft im wesentlichen parallel zur Brennerplatte 11 und ist über eine geeignet angebrachte Öffnung in dieser Brennenplatte 11 zu Reinigungszwecken leicht zugänglich.
  • Wie die Ausführungsform nach Fig. 4 zeigt, kann der zylindrische Außenmantel 3 in Höhe des Brennkammerbereiches eine rechteckige Erweiterung aufweisen, so daß Raum für gerade Nachschaltheizflächen 8 geschaffen wird.
  • Der zylindrische Mantel 3 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 4 von einer im Querschnitt rechteckigen Isolierverkleidung 9 umgeben, wodurch freie Eckräume erhalten werden, in denen Armaturen und Pumpen wie 19 untergebracht werden können.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 5 machtdeutlich, daß die Brennkammer nach der Erfindung nicht notwendigerweise mit einem zylindrischen Außenmantel umgeben werden muß, sondern daß es auch möglich ist, einen im Querschnitt rechteckigen Kessel-Außenmantel 3 zu verwenden. Das sich durch die spezielle Brennkammergestaltung, die Anordnung des Brenners bezüglich der Brennkammer und die spezielle Lage der Nachschaltheizflächen ergebende Funktionsprinzip nach der Erfindung wird dadurch nicht verändert.
  • Allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß sie einen raumsparenden Aufbau eines Heizkessels ermöglichen, aufgrund der weichen Flammenumlenkung geräuscharm arbeiten, eine optimale Nachverbrennung bei geringem rauchgasseitigem Widerstand gewährleisten und eine große Heizfläche bei geringen Abstrahlungsverlusten besitzen. Vberdies ist insbesondere bei den Ausführungsformen mit zylindrischem Außenmantel eine besonders kostengünstige Fertigung möglich.
  • - Patentansprüche

Claims (18)

  1. Patent ansprüche Heizkessel mit einer Brennkammer für flüssige oder gasförmige Brennstoffe, die von einem einen Wärmeträger führenden Mantel ungeben ist und gegenüber einem Brenner eine konkav gekrümmte Flammenumlenkwand aufweist, wobei die Krümmung der Flammenumlenkwand und die Ausrichtung der Flamme bezüglich der Flammenumlenkwand derart gewählt sind, daß zumindest ein wesentlicher Teil der bei der Verbrennung entstehenden Rauchgase auf dem Weg zum Heizgas ab zug nochmals durch die Brennerflamme nachverbrannt wird, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Brennkammer (2) zumindest teilweise in Form eines Zylinders mit vertikal verlaufender Achse ausgebildet ist, daß der Brenner (10) bezüglich der Brennkammermitte derart exzentrisch angebracht ist, daß die Flamme tangential in die Brennkammer (2) eintritt, und daß die Nachschaltheizflächen (8) neben der Brennkammer (2) angeordnet Sind und die Nachschaltheizflächenmündung (12) zumindest im wesentlichen in Höhe des Brenners (10) seitlich des Flammenzuführungsbereiches liegt.
  2. 2. Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die dem Brenner (10) gegenüberliegende Flammenumlenkwand (13) in eine ebenfalls gekrümmt ausgebildete Rauchgasführungswand (15) übergeht, die sich bis in die Nähe des Brenners (10) erstreckt und etwa in Höhe der Brennermündung endet.
  3. 3. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -- z e ic h n e t , daß die im Bereich der tangential in die Brennkammer (2) eingeführten Flamme liegende Wandung (14) zumindest im wesentlichen eben ist und kontinuierlich in die gekrümmte Flammenumlenkwand (13) übergeht.
  4. 4. Heizkessel nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e ic h -n e t , daß die ebene Wandung (14) mit der Brennerachse in der Verlängerung einen spitzei Winkel einschließt.
  5. 5. Heizkessel nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das freie Ende (18) der ebenen Wandung (14) den Flammenzuführungsbereich von den Nschschaltheizflächen (8) trennt.
  6. 6. Heizkessel nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e ic h n e t , daß die Nachschaltheizflächenmündung (12) gegenüber der Brennermontageplatte (11) und seitlich neben dem Brenner (10) angeordnet ist.
  7. 7. Heizkessel nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e ic h -n e t , daß die Nachschalthizflächen (8) geradlinig ausgebildet sind.
  8. 8. Heizkessel nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Nachschaltheizflächen (8) gekrümmt ausgebildet sind und daß der Rauchgasabzug (17) dem Brenner (10) gegenüberliegt.
  9. 9. Heizkessel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
    dadurch g e k e n n z e ic h n e t , daß der Außenmantel (32 des Kessels zylindrisch ausgebildet ist.
  10. 10. Heizkessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e ic h ne t, daß der zylindrische Außenmantel (3) des Kessels im Brennkammerbereich nach vorne tangential ausläuft.
  11. 11. Heizkessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e n c h n v t , daß der z-ylndrische Außenmantel (3) des Lessers in Höhe des Brennkammerbereichs eine recht eckige Erweiterung aufwet.
  12. 12. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e ic h n e t , daß der Außenmantel (3) des Kessels im Querschnitt rechteckig ist.
  13. 13. Heizkessel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z se i c h n e t , daß die Deckwand (5) und/oder die Bodenwand (6) der Brennkammer (2) zentrisch verprägt sind.
  14. 14. Heizkessel nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Verprägungen gegeneinander, auseinander oder gleichgerichtet sind.
  15. 15. Heizkessel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e ic h n e t , daß zwischen Boden- und Deckenwand (6,5) wenigstens ein wasserführendes Rohr (7) vorgesehen ist.
  16. 16. Heizkessel nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das wasserführende Rohr (7) oder die wasserführenden Rohre etwa in der Mitte der Brennkammer (2) angeordnet sind.
  17. 17. Heizkessel nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i ch -n e t , daß das wasserführende Rohr (7) als ovale Tasche ausgebildet ist.
  18. 18. Heizkessel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e ic h n e t , daß der Brenner (10) im Bereich zwischen der halben und dreiviertelten Höhe der Brennkammer (2) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0103063A2 (de) * 1982-08-12 1984-03-21 Buderus Aktiengesellschaft Zentralheizungskessel aus Gusseisen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0103063A2 (de) * 1982-08-12 1984-03-21 Buderus Aktiengesellschaft Zentralheizungskessel aus Gusseisen
EP0103063A3 (de) * 1982-08-12 1984-09-12 Buderus Aktiengesellschaft Zentralheizungskessel aus Gusseisen

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