DE2507473C2 - RiegelverschluB für Bordwände von Nutzfahrzeugen - Google Patents
RiegelverschluB für Bordwände von NutzfahrzeugenInfo
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- DE2507473C2 DE2507473C2 DE19752507473 DE2507473A DE2507473C2 DE 2507473 C2 DE2507473 C2 DE 2507473C2 DE 19752507473 DE19752507473 DE 19752507473 DE 2507473 A DE2507473 A DE 2507473A DE 2507473 C2 DE2507473 C2 DE 2507473C2
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Description
''öder Säulen das eine Kniehebelglied (8) über eine
Ausschwenklasche (19) am Gehäuse (3) angelenkt Jst
2. Riegelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der gemeinsamen
Anlenkstelle Bolzen (9) der beiden Kniehebelglieder (8 und 9) in Verschlußstellung ein die lineare
Öffnungsbewegung des unter Druck einer Schraubenfeder (12) stehenden Riegeis (4) verzögernder
Anschlaglappen (21) vorgesehen ist.
3. Riegelverschluß nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine gefederte, das Spiel
zwischen dem Riegel (4) in der Runge (2) und dem Eingriffselement (18) an der Bordwand (1) ausgleichende
Drucklasche (22).
wegung völlig in die Wanne bzw. das Gehäuse eingeschwenkt werden kann. Der Raum für die
, iunbeeintfächtigte Betätigung des zweiten, parallellie-
«»nden Riegelverschlusses ist damit frei.
2ö p In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsjform eier Erfindung schematisch dargestellt.
Es zcißt
2ö p In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsjform eier Erfindung schematisch dargestellt.
Es zcißt
Abb. 1 eine Ansicht des Riegelverschlusses in ; boppelanordming,
A b b. 2 den Bereich der Kniehebel in perspektivischer
Darstellung, ein Kniehebel in Öffnungsstellung,
Aob. 3 diesen Kniehebel in Öffnungsstellung
eingeschwenkt in das Gehäuse,
jo A b b. 4 in perspektivischer Darstellung den oberen
Bereich einer Runge mit den Riegelenden.
Am Außenrahmen 26 der Ladepritsche ist eine Runge
Am Außenrahmen 26 der Ladepritsche ist eine Runge
2 engebracht. In dieser Runge 2 sind zwei Kniehebeiver-
schlüsse parallel zueinander angeordnet. Die Riegel 4
mwirken mit Eingriffselementen zusammen, die an den
Das Patent 2361914 bezieht sich auf einen «Bordwänden angebracht sind. Rechtsseitig ir. A bb. 1 ist
Riegelverschluß für Bordwände von Nutzfehr- das Eingriffselement 18. an der Bordwand 1 angebracht,
zeugen mit einem aus der Bordwandebene heraus- dargestellt.
schwenkbaren Kniehebel, dessen eines Ende am Riegel / Die beiden in einem gemeinsamen Gehäuse 3
' und dessen anderes Ende am Gehäuse des Verschlusses Φ -gelagerten und unabhängig voneinander zu betätigenimgelenkt
ist. Der Kniehebel besteht dabei aus zwei den Kniehebelverschlüsse sn,d gleichartig ausgebildet,
Einfachen, lenkerartig ausgebildeten Kniehebelgliedern so daß es genügt, einen Verschluß zu beschreiben. Jeder
-!hit einer gemeinsamen Anlenkstelle, wobei eines der ,VerschluO weist einen Kniehebel aus zwei Kniehebelbeiden
Glieder zwischen seinen beiden Anienkstellen gliedern 3 und 8 auf, die nrit einem Bolzen © eine
als Handgriff dient 45 gemeinsame Anlenkstelle besitzen. Am Kniehebelglied
Dieser Verschluß wird vorwiegend in Bordwände 5 ist der Riegel 4 mittels des Buteens 6 angelenkt. Das
Eingebaut und wirkt hierbei in Verschließstellung mit Kniehebelglied 8 dient als Handgriff beim Offnen und
einem Schlitz in einer am Außenrahmen der Ladeprit- Schließen des Riegelverschlusses. Mittels eines Bolzens
iiche befestigten Säule bzw. Runge zur Verriegelung 20 ist das Kniehebelglied 8 an einer Ausschwenklasche
iusammen. Bei Verwendung in hohen Fahrzeugaufbau- SP 19 angelenkt, die mittels des Bolzens 10 im Gehäuse 3 in
glen müssen die Verschlüsse in großer Höhe angebracht der Runge 2 gelagert ist.
> 'werden und sind daher schlecht zu erreichen. In diesen
'-Fällen werden die Verschlüsse vorteilhafterweise in
' "einer Runge oder Säule untergebracht. Der Verschluß
'-Fällen werden die Verschlüsse vorteilhafterweise in
' "einer Runge oder Säule untergebracht. Der Verschluß
Aus Abb.2 ist ersichtlich, welche Stellung die
einzelnen Glieder des rechtsseitigen Riegelverschlusses nach vollendeter linearer öffnunpbewegung des
virkt bei dieser Anordnung mit einem an der Bordwand » Riegeis 4 einnchiuen. Die miichebelgüeder 5 und 3 mii
befestigten Eingriffselement zusammen und läßt sich bei ihrer gemeinsamen Anlenkstelle am Bolzen 9 stehen
Entsprechender Verlängerung des Riegels in niedriger
#iöhe und daher leicht zu erreichender Lage anbringen.
Da an Mittelrungen und hinteren Ecksäulen jeweilig
#iöhe und daher leicht zu erreichender Lage anbringen.
Da an Mittelrungen und hinteren Ecksäulen jeweilig
ihrer gemeinsamen Anlekstelle am Blen 9 stehen dachartig aus der Rungen- bzv/. Bordwandebene heraus.
Es ist deutlich, daß bei dieser Situation der linksseitige Riegelverschluß nicht oder nur unter Gefahr -von
. -S
zwei Bordwände zu Verriegeln sind, müssen-in einer 6o Handverletzungen betätigt werden könnte. Urn dies ?u
Runge bzw. Ecksäüle^er RiegfIwir)ch)ü|se riebenein- vermeid^ ist erfindungsgemäß die Ausschwienklalcfje
ander vorgesehen w|lräen, Dier Betätigung eines der 19 vorgesehen, die - wie A b b. 3 für den rechtsseitigen <
ifeiden Verschlüsse wird dabei besöndörs beim öffnen, Riegelverschluß zeigt - gestattet, unter Verschwenkend.h.
beim Entriegelungsvorgang erschwert, da der um etwa J8Ö°, die Kniehebelglieder 5 und 8 bei .
kniehebel des zuerst geöffneten Verschlusses mit 65 zurückgezogenem Riegel 4 voll in die Aussparung der
seinen lenkerartig ausgebildeten Kniehebelgliedern und Runge 2 einzulegen, so daß nunmehr auch der
der gemeinsamen Ariierik'stelle dachförmig aus der linksseitige Riegelverschiuß ungehindert betätigt Wer-Bcrdwand-
bzw. Rüngenebene heraussieht, so daS das isr. kann.
■te
Der Riegelverschluß sieh« unter dem Druck einer
Schraubenfeder 12. Im Bereich der gemeinsamen Anlenlmelle der beiden Kniehebelglieder 3 und 8 mit
dem Bolzen 9 ist in Verschließsteüung ein Ansehlsglappen
2S vorgesehen, der beim öffnungsvorgong die
lineare öfinungsbewegung verzögert, die unter dem Druck der Schraubenfeder 12 erfolgt. Dies stellt sicher,
daß die öffnungsbetötigung des Kniehebels und das
Verschwenken zur Einlage in die Runge 2 nacheinander erfolgen. Hand- und Fingerverletzungen werden nuf
diese Weise vermieden,
Im oberen Bereich der Runge 2 (A b b, 4) ist eine auf
die Riegel 4 wirkende Drucklasche 22 zum Ausgleich eines Spiels zwischen den Riegeln 4 und den
Eingriffselementen 18 angebracht. Die Schraubenbolzen
23 mit Druckfedern 24 sind von der Rungenrückseite zu betätigen und drücken die Lasche 25 federnd an.
Hierdurch lassen sich Einbautoleranzen und verschleiß'
bedingte Luftspalte zur Verhinderung von Klapperge»
räuschen vermeiden.
Dort, wo sieh die gemeinsamen Anlenkstellen der
beiden Kniehebcjgiiecfer 5 und 8 in geschlossenem
Zustand der jeweiligen Knichebclverschlüsse befinden,
kann je eine nicht dargestellte Schnappfeder vorgesehen werden, die ein selbsttätiges öffnen des Verschlusses verhindert.
Für den grenzüberschreitenden Verkehr können die Riegelverschlüssc mit einer Sicherung ausgerüstet
werden, die ein unbefugtes öffnen der Verschlüsse verhindert. Im jeweiligen Knichebelglied 8 wird hierzu
ein nicht dargestellter Kopfbolzen mit geschlitztem Kopf vorgesehen, cf«r mittels eines Stiftes mit der
Schnappfeder zusammenwirkt und den Verschluß gegen ein Öffnen sperrt.
"#r„-.
Claims (1)
- T S Poteninnsprüehei• ■'- }, RiegeivcrscfÜMß für Bordwände von
Ixeü'gen mit einem aus der Bordwandebene heraus-. iicHwenkbaren Kniehebel, dessen eines Ende am!Riegel und dessen anderes Ende am Gehäuse desVerschlusses angclenkt ist, wobei der Kniehebel auszwei einfachen, lenkerartig ausgebildeten Kniehe-ibelgliedern mit einer gemeinsamer) Anlenkstelle' 'besteht und eines der beiden Glieder zwischen feinen beiden Änlenkstelle/i %ls Handgriff 'dierjt, /nach Patent 236191** dadurch gekenii-, daß vorzugsweise beisii Handgriff dienende Knfehebclglied des zweitenVersch|u^es infolge dcr cnee" W^w.^^™ nur schwer zu betätigen ist* Es besteht euch die Gefahr derVerletzung der Hand, ■'Aufgabe der Erfindung ist es, die ungehinderte Betätigung des Ricgelverschlusses nach Paten« 23 61914 auch bei dieser Einbauart zu gewährleisten.Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, vorzugsweise bei Doppelanordn»ng des Riegelverschlusses In Rungen oder Säulen r1«· 'ine Kniehebelglicd über eine Ausschwenklasche an. «Jehäuse anzulenken,Diese Anordnung iäßt ein Verschwenken der Anlenkstelie des einen Kniehebelgliedes um etwa 130° in. so daß unter Anpassung an die JJnge des
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752507473 DE2507473C2 (de) | 1975-02-21 | RiegelverschluB für Bordwände von Nutzfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732361914 DE2361914C3 (de) | 1973-12-13 | RiegelverschluB für Bordwände an Nutzfahrzeugen | |
DE19752507473 DE2507473C2 (de) | 1975-02-21 | RiegelverschluB für Bordwände von Nutzfahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2507473B1 DE2507473B1 (de) | 1976-08-26 |
DE2507473C2 true DE2507473C2 (de) | 1977-04-21 |
Family
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