DE2507472C3 - Vorrichtung zum Einbringen von Sockeln elektrischer Lampen in Zellen eines sich kontinuierlich bewegenden Kettenförderers - Google Patents
Vorrichtung zum Einbringen von Sockeln elektrischer Lampen in Zellen eines sich kontinuierlich bewegenden KettenförderersInfo
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- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
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- H01K3/28—Machines having sequentially arranged operating stations
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen von Sockeln elektrischer Lampen,
beispielsweise von Glühlampen, in Zellen eines sich kontinuierlich bewegenden Kettenförderers mit den im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen,
Zur Zeit sind derartige Vorrichtungen aus der DE-OS 22 46 343 bekannt
Die bekannte Vorrichtung enthält einen sich kontinuierlich bewegenden Kettenförderer, eine feststehende
Führung zur Unterbringung einer Sockelreihe und einen vertikalen Ständer. An dem Ständer sind ein von dem
erwähnten Kettenförderer in Drehung versetzter Läufer mit Radialnuten, die zur Einführung von jeweils
einem Sockel aus der vorgenannten Führung dienen, und eine unbewegliche Platte befestigt, die als Boden für
die Nuten des Läufers im Bereich der Beförderung der Sockel bis zu den Zellen des Kettenförderers dient und
die einen Bund zur Umfassung des Läufers von der Flanke her besitzt
Bei dieser Vorrichtung sind die Radialnuten des Läufers klein bemessen, und die Sockel werden in die
Nuten unter Einwirkung des Gewichts der ganzen Sockelreihe eingeführt, weshalb der Sockel bei der
ständigen Drehung des Läufers früher oder später über die feststehende Führung an die Nut herankommen
kann. Infolgedessen hat der Sockel nicht immer Zeit vollständig in die Läufernut einzutreten. Falls also der
Sockel nur zur Hälfte seines Durchmessers in die Nut eingetreten ist so wird er bei der weiteren Drehung des
Läufers zwischen der Flanke des Läufers und dem Bund des Bodens eingeklemmt, wodurch es zur Quetschung
jo des Sockels kommt was zum Bruch der ganzen Vorrichtung führen kann. Ist aber der Sockel weniger
als zur Hälfte seines Durchmessers in die Nut eingetreten, so wird der Sockel bei der Drehung des
Läufers zurück in die feststehende Führung gestoßen.
JS Auf diese Weise bleibt jeweils eine Läufernut leer, und eine Zelle des Förderers wird nicht gefüllt, was eine
Senkung der Anlagenleistung hervorruft
Eine Vergrößerung der Abmessungen der Nut führt nicht zum gewünschten Resultat weil b^i der Bewegung
des Sockels in der Läufernut und auf der unbeweglichen Bodenplatte der Sockel seine Lage verändert Da
jedoch der Abstand zwischen der Bodenplatte und den Zellen des Kettenförderers beim Einbringen des
Sockels eine Größe bildet, die die Höhe des Sockels unterschreitet, so kann sich der letztere nicht rechtzeitig
umdrehen und fällt seitwärts in die Zelle, was die Arbeit der ganzen Anlage stört
Zweck der Vorliegenden Erfindung ist die Behebung der genannten Nachteire.
so Der vorliegenden Erfindung ist daher die Aufgabe
zugrunde gelegt, eine solche Vorrichtung zum Einbringen von Sockeln elektrischer Lampen in die Zellen eines
sich kontinuierlich bewegenden Kettenförderers zu schaffen, die eine zuverlässige Einfuhrung jedes Sockels
des Läufers gewährleistet, was die Leistungsfähigkeit
und Betriebssicherheit dieser Vorrichtung beträchtlich steigert
Einbringen von Sockeln elektrischer Lampen in Zellen eines sich kontinuierlich bewegenden Kettenförderers,
die eine feststehende Führung zur Unterbringung der Sockel in einer Reihe hintereinander, einen Läufer, der
von dem Kettenförderer in Drehung versetzt wird und
fis Radialnuten zur Aufnahme der Sockel besitzt, welche
vom Läufer in die Zellen des Kettenförderers übertragen werden, und eine unbewegliche Platte
enthält die sich unter dem Läufer befindet die als Boden
for dessen Nuten im Bereich der Beförderung der
Sockel bis zu den Zellen des Kettenförderers dient und
die einen Bund zur Umfassung des Läufers von der Flanke her besitzt, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwischen dem Läufer und der feststehenden Führung ein abgefederter Stopper, der die Sockel in dieser
Führung zurückhält und periodisch beim Herannahen einer Läufernut an diese Führung zwangsweise aus
dieser Lage gebracht wird, und ein Mittel zur zwangsläufigen Verschiebung des Sockels aus der
feststehenden Führung in die Nut des Läufers angeordnet sind, wobei am Läufer Nocken befestigt
sind, mit denen der Stopper zum Herausführen desselben aus der Lage, die den Austritt der Sockel aus
der feststehenden Führung versperrt, periodisch zusammenwirkt.
Die Anordnung des Stoppers zwischen dem Läufer und der feststehenden Führung ermöglicht es, genau
und zur bestimmten Zeit die Läufernuten mit der feststehenden Führung in Verbindung zu bringen, und
das Mittel zur zwangsläufigen Verschiebung der Sockel
stellt eine zuverlässige Einführung der Socke/ in jede Läufernut sicher.
Eine der Wände jeder Radialnut des Läufers kann in Drehrichtung desselben einen abgerundeten Abschnitt
aufweisen, welcher stufenlos in die Flanke des Läufers übergeht Eine solche Form der Läufernuten gestattet
eine sehr schnelle Einführung jedes Sockels in die Nut, wodurch die Drehgeschwindigkeit des Läufers entsprechend
erhöht werden kann.
Im Bereich der Beförderung der Sockel können zwei flache Federn angeordnet sein, von denen eine am Bund
der Platte befestigt und in dem vertikalen Spalt zwischen der Hanke des Läufers und dem Bund der
Platte angeordnet ist und zum Halten des Sockels in der Läufernut in senkrechter Stellung dient, während die
andere Feder an einem ortsfest angebrachten Kragstück befestigt ist und sich über den Läufernuten in der
Horizontalebene befindet und zum Begrenzen der Verschiebung des Sockels in der Läufernut in senkrechter
Richtung dient
Diese flachen Federn gestatten es, jeden Sockel in der streng vertikalen Stellung zu orientieren, was ein
Verkanten und Fallen des Sockels seitwärts ausschließt Dies bestimmt auch eine exakte Arbeit der ganzen
Anlage.
Der Stopper kann eine Achse, die am Kragstück unbeweglich angebracht ist ein Gehäuse, das auf dieser
Achse drehbar befestigt ist und eine Stange besitzen, die zwischen dem Läuft1·· und der feststehenden
Führung angeordnet wird, sowie einen Hebel mit Rolle enthalten, welche mit dem Nocken des Läufers
zusammenwirkt
Das Mittel zur zwangsläufigen Verschiebung der Sockel kann einen Rohrstutzen mit Düse enthalten,
welche mit einem die Sockel bewegenden Druckluftsystem verbunden ist
Auf diese Weise gewährleistet die erfindungsgemäße Vorrichtung beim Einbringen von Sockeln eine
zuverlässige Übergabe der Sockel in die Zellen des Kettenförderers praktisch bei beliebigen Geschwindigkeiten
dieses Förderers.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ausführlich mit Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. Es zeigt
Fig.) die Vorrichtung zum Einbringen von Sockeln,
teilweise im Längsschnitt,
Fig,3 einen Teil des Läufers von der Seite der
feststehenden Führung her.
Die Vorrichtung zum Einbringen von Sockeln
elektrischer Lampen enthält einen vertikalen Ständer 1 (Fig, 1), der auf einer Grundplatte 2 ortsfest aufgestellt
ist, einen Läufer 3 und eine feststehende Führung 4 zur Unterbringung von Sockeln 5 in einer Reihe hintereinander,
die aus einem (in der Figur nicht gezeichneten) Bunker zugeführt werden.
Am Ständer 1 ist auf Wälzlagern 6 und Buchsen 7 eine
Nabe 8 mit Zahnkranz 9 angeordnet Die Zähne 10 des Zahnkranzes 9 wirken mit einem-skh endlos bewegenden
Kettenförderer 11 zusammen, in dessen Gliedern Zellen 12 zur Aufnahme der Sockel 5 vertikal befestigt
15' sind.
Der sich endlos bewegende Kettenförderer 11 dient
als Mittel zur Übergabe der Sockel von :;iner Station zur
anderen, beispielsweise in der Anlage zum automatischen Bestreichen von Sockeln.
Der Läufer 3 weist eine Scheibe 13 r.'if, die an einer
Nabe 14 befestigt ist und an ihrer Flanke 15 (Fig.2)
durchgehende Radialnuten 16 besitzt, welche seitens dieser Flanke offen sind und zur Aufnahme der Sockel 5
(F i g. 1) bestimmt sind, die in die Zellen 12 des Förderers
11 transportiert werden. Die Nabe 14 ist mit einem Zwischenraum 17 am Ständer 1 angeordnet und mittels
beliebiger bekannter Befestigungselemente, beispielsweise Schraubenbolzen 18, mit dem Zahnkranz 9
verbunden. Im Zwischenraum 17 befinden sich Gleitlager 19, wodurch freies Drehen des Läufers 3 auf dem
Ständer 1 sichergestellt wird.
Oben ist der stirnseitige Teil des Ständers 1 durch einen Deckel 20 verschlossen, wobei zwischen dem
Deckel 20 und der Scheibe 13 Lager 21 untergebracht
sind, was eine Übertragung der Drehbewegung von der Scheibe zum Decke! verhindert
An dem Ständer 1 ist unmittelbar unter der Scheibe 13 eine unbewegliche Platte 22 angeordnet, die als Beden
für die Nuten 16 dient und die Nuten 16 der Scheibe 13 im Bereich der Beförderung der Sockel durch diese
Scheibe bis zur Zone, in der sich die Zellen 12 des Kettenförderers befinden, überdeckt Diese Platte 22
kann hufeisenförmig ausgebildet sein, wie dies in F i g. 2 gestrichelt angedeutet ist, oder sie kann als Kreis
gestaltet sein, in dem über den Zellen des FCrderers eine
(nicht gezeigte) öffnung ausgeführt ist
Die Platte 22 ist an am Ständer 1 angebrachten Kragstücken 23 befestigt und besitzt einen Bund 24,
welcher die Scheibe 13 von deren Flanke 15 her umfaßt.
Die feststehende Führung 4 (F i g. 1) stellt einen Kanal dar, der von einer Rinne 25 mit Seitenwänden gebildet
ist, die aus miteinander durch Leisten 27 verbundenen Stangen 26 bestehen, was die Möglichkeit bietet, die
Lage der Sockel 5 in dieser Führung 4 visuell zu beobachten.
Die Führung 4 ist mittels eines Bolzens 28 an einer senkrechten Kragstütze 29 in geneigter Lage befestigt,
was eine orientierte Verschiebung der Socket in dieser Führung 4 unter Einwirkung des Eigengewichts
gewährleistet
Zwischen der Scheibe 13 und der feststehenden Führung 4 ist ein abgefederter Stopper 30 aigeordnet
sowie ein Mittel 31 zur zwangsläufigen Verschiebung der Sockel 5 aus der feststehenden Führung 4 in die
Der abgefederte Stopper 30 ist zum Verhindern eines selbständigen Heraustretens der Sockel 5 aus der
Führung 4 bestimmt Der Stopper 30 wird zwangsweise
und periodisch beim Herannahen einer Läufernut an die Führung aus der Lage herausgeführt, die den Austritt
der Sockel aus der Führung 4 versperrt. Dieses zwangsläufige Herausführen wird von einem Nocken 32
(F i g. 2) besorgt, der an der Scheibe 13 befestigt ist und ι mit dem der Stopper 30 periodisch zusammenwirkt.
Der Stopper 30 kann sehr verschiedenartig aufgebaut sein, beispielsweise enthält er eine unbewegliche Achse
33, ein Gehäuse 34, das mit einer Stange 35 versehen ist, und einen Hebel 36 mit Rolle 37. Die Achse 33 (F i g. 1)
ist in einem am Deckel 20 montierten Kragstück 38 befestigt. Auf der Achse 33 ist auf Lagern 39 drehbar das
Gehäuse 34 angeordnet.
Am Gehäuse 34 (F i g. 2) sind gegeneinander versetzt eine Stange 35 und der Hebel 36 angebracht. Hierbei ist ι s
die Stange 35 an ihrem einen Ende mittels einer Schraube 40 am Vorsprung 41 des Gehäuses befestigt,
während ihr freies Ende sich zwischen der Scheibe 13 und der Führung 4, d. h. an der Austrittsstelle der Sockel
äiiS ucF fuiirUfig, L/ciiuuci. jo
Mit seinem einen Ende ist der Hebel 36 am Gehäuse 341 befestigt. Am freien Ende des Hebels 36 ist eine
A:hse 42 mit Rolle 37 angeordnet. Die Zahl der an der Scheibe 13 befestigten Nocken 32 entspricht der Anzahl
der Nuten 16, wobei mit jedem der Nocken 32 die Rolle 35' periodisch zusammenwirkt, indem sie das Gehäuse 34
dreht und dementsprechend die Stange 35 aus der Führung 4 herausführt, wodurch ein ungehinderter
Austritt der Sockel aus derselben freigegeben wird.
Das Gehäuse 34 ist mittels einer Zugfeder 43 mit \o
einer Platte 44 verbunden, die am ortsfesten Kragstück 25 des Deckels 20 befestigt ist, was die Rückführung der
Slange 35, d.h. des Stoppers, in die Ausgangsstellung
nach dem Eintritt des Sockels in die Nut 16 der Scheibe 13 gewährleistet. ;<
Zum schnellen und stoßfreien Einführen des Sockels in die Nut 16 weist die Seitenwand 45 der Nut 16 in der
auf F i g. 2 durch Pfeil A angedeuteten Drehrichtung der Scheibe 13 einen abgerundeten Abschnitt ßauf, welcher
in die Flanke 15 der Scheibe 13 stufenlos übergeht. jo
Zur Orientierung des in der Nut 16 befindlichen Sockels in der vertikalen Lage sind zwei Federn 46 und
47 vorhanden, die im Bereich der Beförderung der Sockel 5 bis zur Anordnungszone der Zellen 12
angebracht sind. Die Feder 46 (Fig.3) ist mit ihrem einen Ende am Bund 24 der Platte 22 befestigt und in
dem vertikalen Spalt zwischen der Flanke 15 der Scheibe 13 und dem Bund 24 der Platte 22 angeordnet.
Die Feder 47 (Fig.3) ist als über der Scheibe 13 angeordneter flacher Halbring ausgebildet und mit
ihrem einen Ende am Kragstück 23 des Deckels 20 befestigt. Die Fed?r 47 ist in der Horizontalebene
angeordnet und zum Begrenzen der Verschiebung des Sockels 5 in der Nut 16 der Scheibe 13 in senkrechter
Richtung bestimmt
Zum ungehinderten Durchgang des Sockels 5 aus der Führung 4 in die Nut 16 ist im Bund 24 der Platte 22 eine
öffnung 48 ausgeführt.
Als Mittel 31 (Fig. I) zur zwangsläufigen Verschiebung
des Sockels aus der feststehenden Führung 4 in die Nut 16 der Scheibe 13 wird Druckluft ausgenutzt, die
durch einen Rohrstutzen 49 von einer nicht dargestellten Druckluftanlage zugeführt wird. Der Rohrstutzen 49
ist an der Führung 4 mittels eines beliebigen Verbindungselementes 50 befestigt und mit einer Düse
51 versehen, die zwei Luftstrahlen erzeugt.
Die Arbeit der Vorrichtung geht in folgender Weise vor sich.
Vor ihrem Einbringen werden die Sockel 5 in der Führung 4 angesammelt, in der sie sich in einer Reihe
hintereinander ordnen. Den Austritt der Sockel 5 aus der Führung 4 verhindert dabei der Stopper 30, dessen
Stange 35 im Wege der Bewegung der Sockel 5 aus der Führung 4 steht. Nach der Inbetriebnahme der (in der
Figur nicht abgebildeten) Anlage zum automatischen Bestreichen von Sockeln versetzt deren sich bewegen-
ucii £*αιιιικι αιι
welcher den mit ihm starr verbundenen Läufer 3 dreht.
Die sich um den Ständer drehende Scheibe 13 (F i g. 2) des Läufers 3 führt an die Rolle 37 des Stoppers 30 den
Nocken 32 heran. Die Rolle 37 läuft auf dem Profil des sich unter ihr bewegenden Nockens 32 und dreht über
den Hebel 36 des Gehäuse 34. Zusammen mit dem Gehäuse 34 wird auch die Stange 35 verschwenkt, die
den Austritt des Sockels 5 aus der Führung 4 freigibt.
Währe.id der zwangsläufigen Verschwenkung der Stange 35 des Stoppers 30 geht an die Führung 4 eine
der Nuten 16 der Scheibe 13 heran, und der Sockel 5 (Fig. 1) wird unter Einwirkung der aus der Düse 51
ausströmenden Luftstrahlen durch die öffnung 48 (Fig.3) in die Nut 16 der Scheibe verschoben. Hierbei
gleitet der Sockel auf dem abgerundeten Abschnitt B der sich bewegenden Nut 16 der Scheibe und tritt
schnell in diese Nut hinein.
Hiernach läuft die Rolle 37 (F i g. 2) des Stoppers vom Nocken 32 ab, und das Gehäuse 34 dreht sich unter
Einwirkung der Feder 43, wobei die Stange 35 in die Ausgangsstellung zurückkehrt, d. h., sie geht zwischen
die Scheibe 13 und die Führung 4 hinein. Während der Drehung der Scheibe 13 gleiten die in den Nuten 16 der
Scheibe 13 befindlichen Sockel 5 auf der Platte 22, die als Boden dient, und werden durch diese Scheibe 13 bis
zur Anordnungszone der Zellen 12 des Kettenförderers befördert. Hierbei halten die Federn 46 und 47 den
Sockel in senkrechter Lage.
Sobald die Scheibe 13 den Sockel 5 an die Anordnungszone der Zellen 12 heranführt, fallen die
Sockel 5 in die unter dem Sockel befindlichen Zellen, da die Platte 22 nur bis zur Anordnungszone der Zellei. als
Boden der Nuten dient, oder sie fallen durch eine öffnung dieser Platte.
In ähnlicher Weise geht die Beförderung jedes Sockels durch eine beliebige der Nuten 16 der Scheibe
13 vonstatten.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Einbringen von Sockeln elektrischer Lampen in Zellen eines sich kontinuierlich
bewegenden Kettenförderers, die eine feststehende Führung zur Unterbringung der Socke] in
einer Reibe hintereinander, einen Läufer, der von dem Kettenförderer in Drehung versetzt wird und
Radialnuten zur Aufnahme der Sockel besitzt,
welche von dem Läufer in die Zellen des Kettenförderers übertragen werden, und eine
unbewegliche Platte enthält, die sich unter dem Läufer befindet, die als Boden für dessen Nuten im
Bereich der Beförderung der Sockel bis zu den Zellen des Kettenförderers dient und die einen Bund
zur Umfassung des Läufers von der Flanke her besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Läufer (3) und der feststehenden Führung (4) ein abgefederter Stopper (30), der die
Sockel (S) in dieser Führung (4) zurückhält und periodisch beim Herannahen einer Nut (16) des
Läufers (3) an diese Führung (4) zwangsweise aus dieser Lage herausgeführt wird, und ein Mittel (31)
zur zwangsläufigen Verschiebung des Sockels (5) aus der feststehenden Führung (4) in die Nut (16) des
Läufers (3) angeordnet sind, wobei am Läufer (3) Nocken (32) befestigt sind, mit denen der Stopper
(30) zum Herausführen desselben aus der Lage, die den Austritt der Sockel aus der feststehenden
Führung (4) versperrt, periodisch zusammenwirkt
2. Vorrichtung .nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Wände (45) jeder Radialnut (16) des Läufers (3) in Drc-hrichte/ig desselben einen
abgerundeten Abschnitt atJweist, welcher stufenlos in die Flanke (15) des Läufers (3) üb rgeht
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Beförderung der Sockel zwei flache Federn (46 und 47) angeordnet sind, von denen eine am Bund (24)
der Platte (22) befestigt und in dem vertikalen Spalt zwischen der Flanke (15) des Läufers (3) und dem
Bund (24) der Platte (22) angeordnet ist und zum Halten des Sockels in der Läufernut in senkrechter
Stellung dient, während die andere Feder (47) an einem ortsfest angebrachten Kragstück (23) befestigt
ist und sich über den Läufernuten (16) in der Horizontalebene befindet und zum Begrenzen der
Verschiebung des Sockels in der Läufernut in senkrechter Richtung dient
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopper (30) eine
Achse (33), die am Kragstück (23) unbeweglich angebracht ist, ein Gehäuse (34), das auf dieser
Achse (33) drehbar befestigt ist, und eine Stange (35) besitzt, die zwischen dem Läufer (3) und der
feststehenden Führung (4) angeordnet wird, sowie einen Hebel (36) mit Rolle (37) enthält, welche mit
dem Nocken (32) des Läufers (3) zusammenwirkt
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel (31) zur zwangsläufigen Verschiebung der Sockel einen Rohrstutzen (49) mit
Düse (51) enthält, welche mit einem die Sockel bewegenden Druckluftsystem verbunden ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752507472 DE2507472C3 (de) | 1975-02-21 | 1975-02-21 | Vorrichtung zum Einbringen von Sockeln elektrischer Lampen in Zellen eines sich kontinuierlich bewegenden Kettenförderers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752507472 DE2507472C3 (de) | 1975-02-21 | 1975-02-21 | Vorrichtung zum Einbringen von Sockeln elektrischer Lampen in Zellen eines sich kontinuierlich bewegenden Kettenförderers |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2507472A1 DE2507472A1 (de) | 1976-08-26 |
DE2507472B2 DE2507472B2 (de) | 1977-08-04 |
DE2507472C3 true DE2507472C3 (de) | 1978-04-13 |
Family
ID=5939446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752507472 Expired DE2507472C3 (de) | 1975-02-21 | 1975-02-21 | Vorrichtung zum Einbringen von Sockeln elektrischer Lampen in Zellen eines sich kontinuierlich bewegenden Kettenförderers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2507472C3 (de) |
-
1975
- 1975-02-21 DE DE19752507472 patent/DE2507472C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2507472A1 (de) | 1976-08-26 |
DE2507472B2 (de) | 1977-08-04 |
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