DE1502717A1 - Automatische Vorschubsteuervorrichtung fuer Arbeitstische - Google Patents
Automatische Vorschubsteuervorrichtung fuer ArbeitstischeInfo
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
d. Arn».. Giuseppe Oamardella
Zeichen: G 425
Dr. Exr»J.
MfKh.ckkoniO! Homburg 126083
.anttonto, Β,.™, Son,. .,.*., *,„*, ,449
28 Bremen, den 5
5· " April 1965
Mua»p
e C^ardella, Bollate (Italien)
des
geschaffen .vorden.
n, Hand,—inrich=unBen ^ den Vorsohu,
einer Peilstation Zur anderen
B von in ,e.annt ist, entweder
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Dsr ,ransport kann, wie
mltta1S Hollen, ein.elner ,,aSen,
dern oder ar^l.0*» durchgeführt werden, die «toriecn
angetrieben sind»
Der .„trie, .a„n entweder
„„<! erroXgen. I, eroteren WI. tr.*«,
Kontinuierlich oder inter^ttie-
und
90ig86/003g
BAD OP'tf'NAl.
tische Probleme auf, da eine Einstellung der Vorschubgeschwindigkeit
auf die -i-rbeitskapazität de3 Arbeiters erfolgen
muß, während im letzteren Falle, obwohl etwas komplizierter, der Vorteil erreicht wird, daß ^ian das ./erkstück
während der Bearbeitungozeit durch den Arbeiter oder
die Bearbeitungsmaschine anhalten kann, wobei die Anpassung an die I3earbeitungszeit nicht durch Veränderung der
^ Vorschubzeit, sondern der Gtillstandzeitdauer erzielt
wird, da die Vorschubzeit in jedem Falle so kurz -.vie möglich,
d.h. so kurz, wie es die beweglichen Teile zulassen,
gehalten werden sollte.
Zu diesem Zweck ist in letztex'eüi Falle ein Antriebssystem
vorgesehen, welches zur Durchrührung der .curzen Vorschubzeitintervalle
intermittierend betätigt und während des Bearbeitungsvorganges ctillgesetzt wird. Bisher bekannte
intermittierende νorschubvorrichtungen sind jedoch, wie
) schon erwähnt, verhältnismäßig kompliziert, da sie zur
leichten Verstellbarkeit der Stillstandszeiten (unabhängig von der konstanten Vorschubzeit) elektrische und/oder elektronische
Vorrichtungen, Zeitverzögerungsrelais u.dgl. für die Antriebssteuereinrichtung benötigen.
Die vorstehend angegebenen Nachteile sollen durch die
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1507717
Vorrichtung gemäß der Erfindung überwunden werden. Es soll
eine einfache, wirtschaftliche und bequem zu bedienende intermittierend arbeitende Vors cliub vor richtung mit stufenloser
und genauer Verstellbarkeit der Stillstandszeiten, die unabhängig von der Vorschubszeit sind, geschaffen werden.
Die erfindungsgemaße Vorrichtung verwendet zur Steuerung
des Vorschubs der Werkntücktransportirittel ein Malteserkreuz
und zeichnet sich dadurch aus, daß eine Steuerungseinrichtung zum Antreiben des umlaufenden, in die Nuten
des Arbeitstisches eingreifenden Stiftes des Malteserkreuzes mit doppelter Umlaufgeschwindigkeit vorgesehen ist,
und daß die höhere Sesclr.vindigkeit wenigstens .v;:hrend der
gesamten Eingriffsdauer des Stiftes in den Nuten, und die
geringere Geschwindigkeit während eines verstellbaren Abschnitts
des Umlaufs des Stiftes außerhalb seines Eingriffs mit den Nuten zur Anwendung kommt.
Weiterhin hat die Erfindung die Herstellung einer Verriegelungsvorrichtung
für den Vorschub der ./erkntückfördervorrichtung
zur Aufgabe, durch -.velche außer der Zentrierung
der Vorrichtung eine wirksame und gleichmäßige Ausschaltung
des durch Abnutzung hervorgerufenen Spiels ersielt wird.
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1507717.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden, eingehenden Beschreibung eines bevorzugten, die Erfindung
jedoch nicht beschränkenden Ausführungsbeispiels eines Drehtisches mit acht Arbeitsstationen in Verbindung mit
den beigefügten Zeichnungen klar hervor. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen, vertikalen Schnitt
eines Drehtisches gemäß der Erfindung}
™ Fig. 2 eine Draufsicht desselben Drehtisches, teilweise
geschnitten;
Fig. 3 eine Draufsicht des elektrischen Nockenschalters j
Fig. 4· eine Draufsicht der Abwicklung des Nockens
des in Fig. 3 gezeigten elektrischen Schalters und
Fig. 5 einen vertikalen Schnitt der Verriegelungsvorrichtung
des Drehtisches nach Linie V-V der Fig. ^.
Der Drehtisch gemäß der Erfindung weist einen Rahmen 1 auf, an dessen mittlerem !Teil die Hohlwelle 2 befestigt ist,
auf welcher der Drehtisch 3 frei drehbar gelagert ist· Eine zweite Welle 4 wird über die Untersetzungezahnräder
5» 6, 7 und 8 durch einen Motor 9 angetrieben, wobei
letzterer vorzugsweise ein dreiphasiger Induktionsmotor mit zwei Drehzahlen ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Drehzahl des L-otors auf 2700 bzw. 310 Umdrehungen
je Minute geschaltet werden.
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1507717
Am oberen Ende der Welle 4· ist eine Nockenscheibe 10 angebracht,
von dereri! Umfang ein Stift 10· nach oben vorsteht,
welcher zur Aufnahme der Holle 11 dient. Letztere ist frei drehbar auf dem Stift 10' gelagert und steuert bei
der Drehung der Hockenscheibe 10 den Vorschub des Drehtisches 3 durch die bekannte Malteserkreuzanordnung. Zu diesern
Zweck v/eist der Drehtisch an seiner unteren Seite radiale Nuten 12 auf, in welche die Rolle 11 gleitend ein- und an
einer Seite derselben angreifen kann.
Die .achse der Rolle 11 bewegt sich beim Umlauf der Nockenscheibe
10 gemäß dem Pfeil F (S1Xg. 2) über den gesamten,
mit X-Y bezeichneten Umfang. Jie Anordnung ist derart,
daß der Umfang X-Y an den der Mündung der Huten 12 entsprechenden
Funkten genau mit den Mittellinien der beiden benachbarten Nuten 12 (Fig. 2) tangiert. /Venn auf diese //eise
die Rolle 11 zusammen mit der Nockenscheibe 10 in Riehtung
des Pfeiles F umlauft, tritt sie, da ihr Durchmesser
im vesentlichen der Breite der Hüten 12 entspricht, in eine
Eufco, beispielsweise in aer Stellung A ein und überträgt
ihre Umlauf bewegung auf den Drehtisch. 3, um einen Vorschub
entsprechend dere Pfeil F1 zu bewirken.
Dieser Vorschub dauert so lange, bis die Rolle 11 aus der
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Nute, in welche sie 3inb-reift, austritt, d.h. Ms die
Nute in die genaue Stellung der vorhergehenden, mit 3 bezeichneten
Nute bewegt ist. Ss ist ersichtlich, Ί:\Δ der
Drehtisch 3 sich in Richtung des Pfeiles I" nur während
der Zeitdauer vorwärts bo-.ve^t, während welcner αLe Rolle
11 in eine Nute 12 eingreift, nämlich während der Zeitdauer,
während welcher die Rolle 11 sich über den mit X bezeichneten Bogenabschnitt desUmfangs bewegt, vvährend er vrlhrend
der Zeitdauer, bei der sich die Rolle 11 über den mit X bezeichneten Bogenabschnitt des Umfangs bewegt, stillsteht.
Auf diese «Veise wird ein schrittweiser Vorschub den Drehtisches
3 erzielt, wobei bei jede:n Schritt ein Vorschub
erfolgt, welcher dem Abstand der beiden benachbarten Nuten
entspricht, so daß jede Umdrehung des Drehtisches eine Anzahl von Schritten umfaßt, welche der Anzahl der Nuten
im Drehtisch entspricht.
Es ist leicht verständlich, daß, wenn sich die Rolle 11, d.h. der Motor 9, mit konstanter Drehzahl dreht, die Vorschubzeit
des Drehtisches und die Stillstandszeit unmittelbar proportional zu den beiden Bogenlängen X und Y ist,
d.h., etwas unterschiedlich zueinander.
Gemäß der Erfindung ist jedoch vorgesehen, die Stillstands-
809886/0039 bad
zeit des Drehtisches in wünschenswerter Weise zu verlängern, und zwar unabhängig von der Vorschubzeit. Dies wird,
wie erwähnt, durch die Tatsache erzejilt, daß der Motor 9
während der Bewegungsphase über den Bogen X mit höherer Drehzahl umläuft und über einen verstellbaren Abschnitt
des Bogenabschnitts Y auf eine geringere Drehzahl geschaltet wird, wodurch die Zeit zunimmt, welche die Rolle 11
benötigt, um sich über den Bogenabschnitt Y, nämlich die Stillstandszeit des Drehtisches zu bewegen.
Die Drehzahländerung des Motors 9 wird durch den elektrischen Schalter 13 erzielt, der durch ein Ende des Hebels 14 betätigt
wird. Mittels einer Feder 15 wird das andere Ende
des Hebels 14, welches eine Nockenablaufrolle 16 trägt, in
Anlage an einem Nocken 17 gehalten.
Der Nocken 17, welcher sich schnell mit der rfelle 4 dreht,
weist eine zylindrische, koaxial zur Aelle 4 liegende
Fläche auf, deren ,Abweicklung in Fig. 4 gezeigt ist. Die
relative Stellung zwischen der Rolle 16 und dem Nocken
kann verstellt werden, um zu bewirken, daß die Rolle einer rechtwinkligen Bahn auf dem Nocken, die zwischen den mit
m-m und M-Ii in Fig. 4 bezeichneten Bahnen liegt. Es ist
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ersichtlich, daß die Rolle 16, falls sie auf der Bahn m-m
abläuft, ständig auf der zylindrischen Fläche des Nockens ' 17 ruht, d.h.;, daß der Schalter 13 nicht betätigt wird.
In diesem Falle dreht sich der Motor 9 und damit die Rolle 11 mit der höheren Drehzahl, wobei die Stillstandszeit
auf das Minimum reduziert wird. Die Zone desNockens 17 zwischen den Punkten II und III entspricht dem Bogena"bschnitt
P des Umfangs, welchen der Stift 10· durchläuft und der mit
X bezeichnet ist, wobei kein Schalten stattfinden soll. Der Bogenabschnitt Γ entspricht stattdessen der Zone zwischen
den Punkten 0 und II, zwischen denen ein Schalten möglich ist. vVenn beispielsweise ein Ablauf auf der Bahn
n-n stattfindet, erfolgt am Punkt 0 des Nockens eine Schaltung auf die geringere Drehzahl und nachfolgend eine Schaltung
auf die höhere Drehzahl am Punkt I. Der Abschnitt zwischen dem Punkt 0 und dem Punkt I bildet eine ausgenommene
Zone in der zylindrischen Fläche des Nockens und entspricht einem proportionalen Abschnitt des Bogenabschnitts
Y, ausgehend von der Stellung, in welcher die Rolle 11 die Nute 12 an der Station B verläßt. Es ist ersichtlich, daß
durch Veränderung der Stellung der .Nockenablaufrolle 16
innerhalb der Zone zwischen den Ablaufbahnen m-m und M-M die Bogenlänge der Zone 0-1, in welcher der Motor mit geringerer
Drehzahl umläuft, auf diese Weise verändert werden
909886/003g
1507717 - 9 -
Die Verschiebung der Nockenablaufrolle 16 gegenüber dem Nocken 17 wird durch die Platte 18 erzielt, an welcher außer
der Rolle 16 und dem Hebel 14 auch der Schalter 13 befestigt ist. Die Platte 18 weist einen Arm 19 auf, an dessen Ende
das untere Ende 20 einer Gewindespindel 21 befestigt ist, die sich durch die Hohlwelle 2 bis zu deren oberen
Ende erstreckt. Die Verbindung zwischen der Gewindespindel 21 und dem Arm 19 ist derart, daß die Platte 18 sich
v/ohl vertikal mit der Gewindespindel 21 bewegt, jedoch nicht ihren Drehbewegungen fol3t. Das obere Ende der Gewindespindel
21 ist in eine fest mit der Welle 2 verbundene Mutter 22 eingeschraubt.
Ein fest mit der Gewindespindel verbundener Einstellknopf
23 weist eine Skala 24 auf, die mit Bezug auf die Kante
der Hohlwelle 2 abgelesen werden kann und eine Stellung der Nockenablaufrolle 16 gegenüber dem Nocken 17 anzeigt.
Eine andere Ausführungsform des Nockens 17 (in. den beigefügten
Zeichnungen nicht dargestellt) kann dadurch erzielt werden, daß zwei mit Nockenabschnitten versehene Scheiben
koaxial zueinander angeordnet ?/erden, wobei die Möglich-
909886/003 #ad original
keit vorgesehen wird, ihre relative Winkelstellung zu verändern,
um wenigstens eine teilweise Überlappung der entsprechenden Profile zu erzielen, d.h., eine Veränderung
des Gesamtumfangsprofilso In diesem Falle kann die Nockenablaufrolle
16 axial feststehend angeordnet sein und damit auch die Gesamtanordnung, die auf der Platte 18 angebracht
ist. Dementsprechend braucht auch die Helle 2 nicht hohl ausgebildet zu sein, wobei die Einstellung 23 durch eine
geeignete Übertragung in irgendeiner beliebigen Stellung angebracht sein, "beispielsweise an der 3eite des Rahmens 1.
Die Erfindung sejiht Jedenfalls, wie schon erwähnt, eine
Verriegelungsvorrichtung für die Stellung des Drehtisches vor, die am Ende einer jeden Vorschubbewegung des Drehtisches
wirksam wird. Diese Vorrichtung r/eist zwei Anschlagstifte 25 und 26 auf, die jeweils an den Enden zweier Arme 27 und
28 angebracht sind, welche sich um feststehende Stifte 29 bzw. 30 verschwenken können. Die Anschlagstifte 25 und 26
werden durch auf die Arme 27 und 28 einwirkende Federn 31
und 32 in die Verlängerungen 12a der Nuten 12 gedrückt
und verriegeln somit den Drehtisch 3·
Diese Verriegelung wird zwangsläufig durch die Tatsache sichergestellt, daß der Winkel, welcher zwischen der durch
BAD ORIGINAL
1507717 - li -
die Achsen, beispielsweise des Stiftes 30 und des Anschlagstiftes
26 gehenden Ebene und der rechtwinklig zur Fläche der Seitenwand der Nute 12a liegenden Ebene eingeschlossen
ist, außerordentlich klein ist, während die Kraft der Fe4 dem 31 und 32 mehr als ausreichend ist, um der Reaktionskomponente
zu widerstehen, welche durch einen auf den Drehtisch 3 ausgeübten tangentialen Schub entsteht und die
Anschlagstifte 25 und 26 auswärts zu bewegen sucht.
Einer der beiden Arme 27 oder 28, im Ausführungsbeispiel' der Arn 2S ist als »Yinkelhebel ausgebildet und weist einen
zweiten Arm 33 auf, an dessen Ende drehbar eine Rolle 34
gelagert ist. Letztere liegt an deir. Abschnitt der Scheibe 10 an, welche eine Nockenform aufweist. Das Nockenprofil
der Scheibe 10 wirkt auf die Rolle 34- ein, um den Arm 28
im richtigen Augenblick zu verschwenken, wenn der Vorschub des Drehtisches beginnt, wobei auf diese Weise der Anschlagstift
26 aus derllute 12a herausbewejt wird. Das Ende des
Armes 28 träft eine Verlängerung 28', welche am Ende des
Armes 2" anliegt, so daß bei der Auswärtsbewegung des Endes
äec Armer: 25 auch das Ende de3 Armes 27 nach auiien gedrückt
wird, ,vodurch die gleichzeitige Freigabe der Hute 12a durch die Anschlagstifte 25, 26 sichergestellt ist.
909886/0039 8AD
Selbstverständlich können viele Änderungen der zuvor beschriebenen
Konstruktion vorgenommen und viele anscheinend stark unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung vorgesehen
werden, beispielsweise hinsichtlich der Verschiebung der Nockenablaufrölle 16 gegenüber dem Nocken 17 oder
auch bezüglich der gesamten Steuerungseinrichtung der Motordrehzahlen,
wobei diese Änderungen ohne vom Erfindungßgedanken,
wie er in den Ansprüchen zum Ausdruck gebracht ist, abzuweichen, vorgenommen werden können»
909886/0033
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Steuerung des automatisch intermittierenden
Vorschubs eines mit mehreren Arbeitsstationen zusammenwirkenden Arbeitstisches mit verstellbarer Stillstandszeit,
bei der die Vorschubsteuerung durch ein Lalteserkreuz
erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerungseinrichtung zum Antreiben des umlaufenden, in die Nuten
(12) des Arbeitstisches (13) eingreifenden Stiftes (101)
des Malteserkreuzes (10) mit doppelter Umlaufgeschwindigkeit vorgesehen ist, und daß die höhere Geschwindigkeit wenigstens
während der gesagten Eingriffsdauer (X) des Stiftes (10·)
in deniiuten (12),tund die geringere Geschwindigkeit während
eines verstellbaren Abschnitts (Y) des Umlaufs des Stiftes (IG1) außeraalb seines Eingriffs mit den Nuten (12) zur
•un-./endung ic ο mint.
2. Vorrichtung nach Anspruchjl, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungseinrichtung für doppelte Umlaufgeschwin-
909886/003^
digkeit einen Elektromotor (9) mit zwei Drehzahlen aufweist,
der mittels einer verstellbaren, mit einem Schalter (13)
zusammenwirkenden Nockenablaufvorrichtung (16,17) umschaltbar ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenablaufvorrichtung (16,17) einen
sich um seine Achse drehenden zylindrischen Nocken (17) aufweist, dessenMantelflache mit einer Ausnehmung versehen
ist, die von zwei von der einen ,Zylinderstirnfläche ausgehenden konvergierenden, schraubenlinienförmig am Zylindermantel
verlaufenden Kanten begrenzt ist, und daß eine in einer rechtwinklig zur Nockenachse liegenden Ebene verschwenkbare
Nockenablauf rolle (16), die aby/echselnd auf dem Zylindermantel und in der Ausnehmung abläuft, in axialer
Richtung de« Nockens (17) auf eine vorbestimmte Ablaufbahnlänge
in der Ausnehmung verstellbar ist.
4-. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 3^ für einen
sich um eine vertikale .'/eile drehenden Drehtisch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehtischwelle (2) hohl ausgebildet ist und zur freidrehbaren Aufnahme einer von außen her betätigbaren
Spindel (20,21) dient, mit der die axiale Stel-
909886/0039
lung der Nockenablaufrolle (16) gegenüber dem Nocken (17)
innerhalb des Rahmens (1) verstellbar int.
5· Vorrichtung nach. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die iiockenablauf vorri chtung (2) koaxial nebeneinanderliegende Nockenscheiben aufweist, deren Älnkelstellung
zueinander zur Erzielung einer wenigstens teilweisen Überlappung entsprechender Abschnitte, d.h. eine Veränderung
des gesamten Umfangsabschnitts, welcher an einer Nockenablaufrolle angreift, verstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsvorrichtung (25-33) zur Festlegung
der Stellung des Arbeitstisches (3) vorgesehen ist, welche mit wenigstens einer der Nuten (12a) der Malteserkreuzvorrichtung
zusammenwirkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (25-33) zwei Anschläge (25»
26) aufweist, die gleichzeitig verriegelnd in eine der
Nuten (12a) eingreifen und an den Enden zweier Arme (27» 23) an.Teoivin^t cind, die auf oeier Seite der Hute (12a)
Gch-venkl ,r :~elagert sin-5, und da*J die Anschläge (25»26)
durch α ie 3c'ι venkunr; der -irr.e (?7,?-3) in Anlage an die
909886/0039 BA0OR1Q1NAL
gegenüberliegenden Seitenwände der Nute (12a) gebracht
werden.
8* Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkung der Arme (27,28) zur Ineingriffbringung
der Anschläge (25,26) in die Nute (12a) durch " Federn (31,52) bewirkt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlage (25,26) aus Stiften bestehen, welche von den Armen (27,28) vorstehen.
10· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-9» insbesondere
für einen runden Drehtisch, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (12,12a) des Kalteserkeuzes sich radial zur
Drehachse des Drehtisches in gleichen Umfangsteilungen und mit Verlängerungen (12a) bis über die Zone des freien
Durchgangs des lialteserkreuzstiftes (IC) bis zum Umfang
des Drehtisches erstrecken, wo die Anschläge (25f26) in
sie eingreifen.
909886/0039
Applications Claiming Priority (2)
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IT791564 | 1964-04-11 |
Publications (3)
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1502717C3 (de) |
GB (1) | GB1090620A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2430820A1 (fr) * | 1978-07-10 | 1980-02-08 | Burth Clement | Dispositif d'entrainement et de positionnement d'un plateau de machine-outil pourvu d'une pluralite de postes de travail |
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CN104176684B (zh) * | 2014-08-06 | 2016-08-17 | 国家电网公司 | 一种用于电能表自动化检定装置的自动挂表机器人车 |
CN105414686A (zh) * | 2016-02-14 | 2016-03-23 | 宋和明 | 一种攻丝自动定位装置 |
CN110864093A (zh) * | 2019-11-05 | 2020-03-06 | 天津五一机电设备有限公司 | 往复运动宽数比冲数减数器 |
-
1965
- 1965-04-06 DE DE1502717A patent/DE1502717C3/de not_active Expired
- 1965-04-12 GB GB15541/65A patent/GB1090620A/en not_active Expired
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE1502717B2 (de) | 1973-11-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant |