DE250739C - - Google Patents
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- DE250739C DE250739C DENDAT250739D DE250739DA DE250739C DE 250739 C DE250739 C DE 250739C DE NDAT250739 D DENDAT250739 D DE NDAT250739D DE 250739D A DE250739D A DE 250739DA DE 250739 C DE250739 C DE 250739C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
- B42F13/02—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 250739 KLASSE 11 e. GRUPPE
Sammelmappe mit biegsamen Halteteilen für lose Blätter.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. November 1910 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 24. November 1909 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft eine Sammelmappe mit biegsamen Halteteilen (Gummibänder,
Schnüre u. dgl.) für lose Blätter, wie z. B. Taschen-, Notiz- und Skizzenbücher, und besteht
darin, daß durch Einschnitte der Blätter Gummiringe geführt sind, die um Falzvorsprünge
an der Innenseite eines der Deckel greifen, während beide Deckel durch Verschlüsse
zusammengehalten werden, welche die hinteren Kanten der losen Blätter gegeneinanderpressen.
Eine gemäß der Erfindung hergestellte Sammelmappe zeichnet sich dadurch aus, daß ihre
Blätter leicht befestigt bzw. wieder entfernt werden können, und daß die Mappe die in
der leichten Biegsamkeit und dem geringen Gewicht bestehenden Vorteile, welche Büchern
mit Lederrücken und zusammengehefteten Blättern eigen sind, beibehält, während sie
die den bisherigen Sammelmappen für lose Blätter anhaftenden und in der Unbiegsamkeit
und dem schweren Gewicht bestehenden Nachteile nicht aufweist.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht,
und zwar zeigt:
Fig. ι die Innenansicht einer leeren Sammelmappe,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Deckeloberkante der Mappe,
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Fig. 3 und 4 Innenansichten der aufgeklappten Sammelmappe mit den darin befestigten
Blättern und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Taschen- oder Notizbuches, bei welchem eine
andere Deckelbefestigungsvorrichtung Verwendung findet.
Gemäß der in den Fig. 1 bis 4 veranschaulichten
Ausführungsform der Erfindung sind die Blätter α an ihrer hinteren Kante mit
einer beliebigen Anzahl, zweckmäßig drei Ansätzen b versehen, welche an den gegenüberliegenden
Kanten mit Nuten versehen sind. Ein mit entsprechenden Ansätzen versehener Streifen c aus nachgiebigem Leder o. dgl. ist
nahe dem Rücken eines der Deckel d des Buches befestigt, wobei das dem Rücken am
nächsten liegende Ende dieses Streifens nicht mit dem Deckel verbunden ist, wie aus Fig. 2
zu ersehen ist. Beide Kanten jedes der Lederansätze können wie die Blätter selbst mit
Nuten versehen sein, jedoch ist es im allgemeinen besser, die Nuten nur an einer Kante
vorzusehen und an der anderen Kante, wie aus .der Fig. 1 ersichtlich ist, einen Schlitz
anzubringen.
Zwecks Befestigens der Blätter an dem Streifen c und dem Deckel wird um jeden
Satz von Ansätzen b ein Gummiring oder Band e gelegt; zum Lösen der Blätter ist
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nur das Entfernen der Gummibänder erforderlich.
Um ein Aufrollen der Blätteransätze und ebenfalls ein zufälliges Lösen der Bänder zu
vermeiden, werden die Deckel in der Nähe des Rückens durch einen Verschluß zusammengehalten.
Zu diesem Zwecke sind Druckknopfteile f und g an den Deckeln zwischen
jedem Paar von Ansätzen c befestigt.
ίο Das Gegeneinanderpressen der einzelnen Teile
des Deckels kann auch mittels nachgiebiger Verbindungsstücke bewirkt werden.
Eine derartige Abänderungsform ist in der Fig. 5 veranschaulicht. Nachgiebige Bänder h
sind an dem einen Deckel befestigt und mit dem anderen mittels Druckknöpfen i oder
ähnlichen Befestigungsmitteln lösbar verbunden.
Um einem Gleiten der Blattansätze zwischen den mittels der Befestigungsvorrichtungen miteinander
verbundenen Deckeln vorzubeugen, wenn der eine der Deckel geöffnet oder zurückgeschlagen
ist, sind aus steifem Papier
o. dgl. hergestellte, den Blattansätzen b ähnliche Teile j über den Ansätzen durch die
Bänder e befestigt und mittels eines Drahtes oder einer Schnur k miteinander verbunden.
Die Teile j und k werden ursprünglich, wie in Fig. 3 veranschaulicht, auf die «Ansätze b
gelegt und durch die Schnüre e befestigt. Bevor die Deckel geschlossen werden, werden
die Teile / in die umgekehrte Richtung (Fig. 4) gefaltet, so daß der Draht eine Begrenzung
der äußeren Kante der Blattansätze bildet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Sammelmappe mit biegsamen Halteteilen für lose Blätter, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einschnitte der Blätter Gummiringe geführt sind, die um Falzvorsprünge an der Innenseite eines der Deckel greifen, während beide Deckel durch Verschlüsse zusammengehalten werden, welche die hinteren Kanten der losen Blätter gegeneinanderpressen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE250739C true DE250739C (de) |
Family
ID=509241
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT250739D Active DE250739C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE250739C (de) |
-
0
- DE DENDAT250739D patent/DE250739C/de active Active
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