DE806434C - Einband zum Ioesbaren Zusammenbinden von Blaettern, Zeitungen, Zeitschriften und anderen ungelochten Aktenstuecken - Google Patents

Einband zum Ioesbaren Zusammenbinden von Blaettern, Zeitungen, Zeitschriften und anderen ungelochten Aktenstuecken

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Publication number
DE806434C
DE806434C DEA693A DEA0000693A DE806434C DE 806434 C DE806434 C DE 806434C DE A693 A DEA693 A DE A693A DE A0000693 A DEA0000693 A DE A0000693A DE 806434 C DE806434 C DE 806434C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
binding
cover
files
band
newspapers
Prior art date
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Expired
Application number
DEA693A
Other languages
English (en)
Inventor
Henry Brun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anker A G
Original Assignee
Anker A G
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means
    • B42F11/02Filing appliances with separate intermediate holding means engaging folds

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Einband zum lösbaren Zusammenbinden von Blättern, Zeitungen, Zeitschriften und anderen ungelockten Aktenstücken.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, (laß der Einband vorzugsweise steif oder halbsteif ausgeführt ist und auf der Innenseite des Rückens, an welchem die beiden Einbanddecken angelenkt sind, je ein etwa parallel zur Ober- und Unterkante des Einbandes verlaufendes Band mit seinen beiden l;tiden befestigt ist, wobei jedem Band Lamellen beweglich aufgeschoben sind, die je eine in Richtung des Einbandrückens verlaufende Einkerbung aufweisen, so daß der Falz der zu ordnenden :\ktenstücke einzeln in die Einkerbung zweier gegenüberliegender Lamellen eingeführt werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i ist eine Ansicht mit offenem, nach Art eines Briefordners ausgebildetem Einband, um die Innenseite sichtbar zu machen.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt gemäß 11-1I der Fig. i ; Fig. 3 ist ein Schnitt gemäß 111-III der Fig. i, jedoch mit mehreren aufgeschobenen Lamellen; Fig.4 zeigt eine Lamelle in einem größeren Maßstab zusammen mit einem Band und einem mit dem Einband verbundenen Schriftstück; Fig. 5 ist ein Schnitt gemäß V-V der Fig. 4. Der dargestellte Einband besteht aus einem briefordnerartigen Umschlag mit zwei steifen Deckeln 6, z. B. aus Pappe, die ein steifer oder biegsamer gewölbter Rücken 7 derart verbindet, daß man die Deckel 6 zusammenfalten kann.
  • Am oberen und unteren Rand des Rückens 7 liegt ein quer gerichtetes Band 8 bzw. 9, das mit beiden linden im Gelenk zwischen Seiten und Rücken festgemacht ist.
  • Diese Bänder sind nachgiebig und bestehen vorzugsweise aus je einem Stahlband. Auf jedem Band sind nachgiebige Lamellen io, vorzugsweise aus Stahl, aufgeschoben mit je einem Spalt i i, mittels dessen sie auf einem Band 8 gleiten können.
  • Jede Lamelle weist außerdem noch eine tiefe, längs gerichtete Einkerbung 12 auf, die derart liegt, claß die Einkerbungen der auf einem Band liegenden Lamellen den Einkerbungen der auf dem anderen Band liegenden Lamellen gegenüberstehen (Fig. 2).
  • Soll ein Aktenstück 13, z. B. eine Zeitung oder eine Zeitschrift, eingebunden werden, so führt man den gefalteten Teil einerseits in die Einkerbung 12 einer auf dem oberen Band 8 liegenden Lamelle io, andererseits in die Einkerbung einer auf dem unteren Band 9 liegenden Lamelle i o.
  • Es ist in der Weise möglich, so viele Schriftstücke o. dgl. mit dem Einband zu verbinden und zli ordnen, als es auf jedem Band Lamellen gibt. Diese als bewegliche Verbindungen ausgebildeten Lamellen können auf den Bändern 8 und 9 auch schief liegen (s. Fig. 3), d. 1i. sie können sich gelenkartig darauf bewegen. Jede Lamelle könnte auch nach Art einer Klammer wirken und die mit dem Einband zu verbindenden Stücke beiderseitig fassen. In diesem Fall würde die Einkerbung 12 die Öffnung der Klammer bilden.
  • Beim Schließen des Einbandes durch Zusammenlegen der Seiten 6 biegen die Bänder 8 in Richtung des Rückens 7 aus.
  • Der Einband könnte mit Anzeigen beschriftet sein.

Claims (3)

  1. PATENT A\SPRt'CIIE: i. Einband zum lösbaren Zusammenbinden von Blättern, Zeitungen, Zeitschriften und anderen ungelockten Aktenstücken, dadurch gekennzeichnet, daß der Einband vorzugsweise steif oder halbsteif ausgeführt ist und auf der Innenseite des Rückens (7), an welchem die beiden Einbanddeckel (6) angelenkt sind, je ein etwa parallel zur Ober- und Unterkante des Einbandes verlaufendes Band (8, 9) befestigt ist, wobei auf jedem Band (8, 9) Lamellen (io) beweglich aufgeschoben sind, die je eine in Richtung des Einbandrückens (7) verlaufende Einkerbung (12) aufweisen, so claß der Falz der zu ordnenden Aktenstücke einzeln in die Einkerbung zweier gegenüberliegender Lamellen (io) eingeführt werden kann.
  2. 2. Einband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Band aus einem nachgiebigen Stahlband besteht.
  3. 3. Einband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle (io) einen Spalt (ii) aufweist, mittels dessen sie derart auf dem Band aufgeschoben ist, daß sie nicht nur auf dem Band entlang gleiten kann, sondern darauf noch vierschwenkbar ist. .1. Einband nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen biegsam sind und aus Stahl bestehen.
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