DE2507076A1 - Fuehrungsvorrichtung fuer das gewebeformband einer papiermaschine - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung fuer das gewebeformband einer papiermaschine

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/36Guiding mechanisms
    • D21F1/38Pads

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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
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Description

Patentanwälte Dipl. Ing. H. Weickmann, Dipl. Phys. Dr. K. Fincke Dipl. Ing. F. A. Weidmann, Dipl. Chem. B. Huber
8 München 80, Möhlstraße 22
JWI Ltd.
1 Westmount Square
Montreal H3Z 2P9, Quebec, Canada
Führungsvorrichtung für das Gewebeforraband einer Papiermaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umbiegen oder Krümmen des äußeren Randes eines Gewebeformbandes einer Papiermaschine, wobei das Gewebeformband auf Auflagern abgestützt wird, die auf schienenförmigen Trägern gelagert sind.
Die Erfindung ist insbesondere anwendbar bei Fourdrinier-Papiermaschinen, wo anstelle der bei diesen Maschinen verwendeten Deckelrahmen oder Begrenzungseinrichtungen die leicht zu befestigenden Vorrichtungen zum Umbiegen oder Krümmen des Gewebeformbandes verwendet werden. Die Verwendung von
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Deckelrahmen ist auf allen Fourdrinier-Papiermaschinen weit verbreitet, wobei diese Rahmen dafür sorgen, daß das sich auf dem Gewebeformband oder Förderband befindliche nasse -Material nicht an den Rändern herunter-fällt, bevor dem Material zur Ausbildung einer selbsttragenden Schicht genügend Wasser entzogen worden ist.
Bei den bisher bekannten Papiermaschinen wird im Bereich jedes Randes des Gewebeformbandes ein Deckelrahmen oder eine Begrenzungseinrichtung verwendet, die sich von einer gerade stromauf von der Aufgabestelle des Materials auf das Gewebeformband bis zu einer davon stromab gelegenen Stelle erstreckt, bei welcher das Material eine selbsttragende Schicht bildet und nicht mehr wie eine Flüssigkeit fließfähig ist. Da die Deckelrahmen oder Begrenzungseinrichtungen das Gewebeformband berühren müssen, um ein übermäßiges seitliches Ausbreiten des nassen Materials zu verhindern, ist das Gewebeformband insbesondere an den Stellen einem Verschleiß unterworfen, an welchen es über Entwässerungseinrichtungen, wie z.B. über Stützrollen oder stationäre Auflager hinwegläuft. Dieser Verschleiß kann dadurch auf einem Minimum gehalten werden, daß an den unteren Rändern der Deckelrahmen bzw. der Begrenzungseinrichtungen ein relativ weiches Material, wie z.B. Gummi, verwendet wird, und daß diese Einrichtugen genau zueinander ausgerichtet sind. Gewöhnlich sind die Deckelrahmen oder Begrenzungseinrichtungen jedoch nicht mit Mitteln ausgestattet, die eine genaue Ausrichtung ermöglichen, und häufig sind die Rahmen zur Führung des Materials derart angeordnet, daß sie einen Druck auf das Gewebeformband nach unten ausüben, so daß das Gewebe-
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foritiband stark beschädigt werden kann.
Ein weiterer Nachteil dieser Deckelrahmen-bzw.Begrenzungseinrichtungen besteht darin, daß das sich schnell bewegende fließfähige Material dazu neigt, an den stationären Innenflächen der Rahmen hochzusteigen und dann mit verringerter Geschwindigkeit zurückzufließen, so daß dadurch in dem Material diagonal verlaufende Wellen entstehen, die schließlich zu unerwünschten Stärkenänderungen im Papier führen. Dieser Nachteil wurde bei früheren Fourdrinier-Maschinen dadurch vermieden, daß sich bewegende endlose, streifenförmige Dekkelrahmen verwendet wurden, die auf der Oberfläche des Gewebeformbandes auflagen und sich im kritischen Bereich mit der gleichen Geschwindigkeit bewegten. Die sich bewegenden Deckelrahmenstreifen verringern zwar den Verschleiß der Oberfläche des Gewebeformbandes, sie sind jedoch bei schneller laufenden Maschinen infolge der auftretenden Zentrifugalkräfte nicht verwendbar. Darüberhinaus ist der Antriebsmechanismus für die sich bewegenden Deckelrahmenstreifen groß und sperrig und für Hochgeschwindigkeitspapiermaschinen nicht zu gebrauchen.
Es wurde bereits erkannt, daß die seitliche Strömung des fließfähigen Materials dann eingeschränkt wird, wenn die Ränder des Gewebeformbandes in dem Bereich, in welchem das Material noch fließfähig ist, um einen kleinen Betrag nach oben gekrümmt sind, und daß dann die Verwendung von Deckelrahmen mit allen den ihn anhaftenden Schwierigkeiten vermieden werden kann. Darüberhinaus hat infolge des weitverbreiteten Gebrauchs von synthetischen Gewebebändern, die
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nicht so anfällig für Ermüdungsbrüche wie gewebte Metallbänder sind, die z.B. aus Bronze, Messing oder rostfreiem Stahl bestehen, die Idee, die Ränder des Gewebebandes nach oben zu biegen und dadurch die Verwendung von Deckelrahmen und Begrenzungseinrichtungen zu vermeiden, eine erhebliche Bedeutung erlangt. Da es nicht praktikabel ist, das Gewebeformband selbst mit nach oben gebogenen Rändern vorbestimmter Dimensionen auszustatten, ist es in der Praxis üblich, an dem sich unter den Rändern des Gewebeformbandes befindlichen Maschinenrahmen kleine Ablenkeinrichtungen zu befestigen, die die Ränder des Gewebeformbandes an verschiedenen Stellen im Naßbereich anheben. Die Anzahl und die Lage der den Rand umbiegenden Ablenkeinrichtungen hängt von der Art des Gewebeformbandes und des Betriebsbedingungen der Maschine ab. Normalerweise wird eine genügende Anzahl von Umlenkeinrichtungen vorgesehen sein, die.die Ränder des Siebbandes umbiegt, um den Materialstrom seitlich zu begrenzen, wenn es sich vom Formabschnitt zum Naßabschnitt bewegt.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, mittels v/elcher die äußeren Ränder eines Gewebeformbandes einer Papiermaschine umgebogen werden. Die Vorrichtung zur Erzeugung der Krümmung oder der Biegung ist an einem schienenförmigen Träger befestigt, der unter dem äußeren Rand des Gewebeformbandes angeordnet ist. Die Vorrichtung zur Erzeugung der Krümmung oder Biegung besitzt eine Lagerfläche für das Gewebeformband, deren unteres Ende in der Höhe oder etwas unterhalb der Horizontalebene des Gewebeformbandes liegt und mit einer Krümmung um ein solches ausreichendes Maß nach oben und außen verläuft, daß
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ein Teil des Gev/ebeformbandrandes abgestützt wird und eine nach oben gerichtete Krümmung erhält.
Gemäß der Erfindung ist eine T-Träger förmige Auflageranordnung vorgesehen, deren Verwendung in der Papierherstellungsindustrie eine große Beliebtheit erlangt hat, und die in einfacher Weise zum Umbiegen der Ränder eines Fourdrinier-Siebbandes oder eines Gewebeformbandes verwendet werden kann damit die Betriebsbedingungen irgendeiner Fourdinier-Papiermaschine, die mit T-Träger förmigen Auflageranordnungen ausgestattet ist, an die Verarbeitung irgendeines Materails angepaßt werden kann. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die festen oder einstellbaren Umlenkeinrichtungen, die dazu verwendet v/erden, die Ränder des Gewebeformbandes umzubiegen, durch Führungseinrichtungen zur Herstellung einer Krümmung oder Durchbiegung ersetzt, die aus irgendeinem geeigneten steifen Material hergestellt sein können. Die Führungseinrichtungen besitzen in ihrem Fußteil eine T-förmige Aussparung, so daß sie auf einer T-Träger förmigen Auflageranordnung, die auf jeder Seite der Papiermaschine vorgesehen ist, in eine bestimmt Stellung verschoben werden können. Die T-förmige Aussparung einer Führungseinrichtung ist derart ausgelegt, daß die Führungseinrichtung zur Erzeugung der Krümmung oder Biegung mit einem Gleitsitz auf der T-Träger förmigen Auflageranordnung geführt ist, so daß die Führungseinrichtung nach ihrer gewünschten Einstellung in dieser Stellung verbleibt. Als weitere Sicherungsmaßnahme zur Verhinderung einer unerwünschten Verschiebung der Führungseinrichtung kann vorgesehen sein, daß diese in an sich bekannter Weise mittels Madenschrauben oder einfach mit Hilfe eines Keils festgelegt wird.
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Die Führungseinrichtung zur Erzeugung der Krümmung oder der Biegung kann auf T-Profilschienen angeordnet sein, wobei ihr Ende gegen Enden von Auflagereinrichtungen anliegt, die derart verschoben sind, daß die Führungseinrichtungen gegen den Rand des Gewebeformbandes anliegen, oder sie können auf zusätzlichen T-Profilschienen angeordnet sein, die nicht gleichzeitig zur Halterung von Auflagereinrichtungen dienen.
In weiterer vorteilhafer Ausgestaltung der Erfindung können die Führungseinrichtungen zur Erzeugung der Krümmung des Gewebeformbandes auf kurzen T-förmigen Schienenabschnitten gelagert sein, die nur für den Zweck dieser Lagerung vorgesehen und an Maschinenseitenrahmen der Papiermaschine oder an den T-förmigen Profischienen für die Auflagereinrichtungen befestigt sein können.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann das Ende einer Auflagereinrichtung derart ausgebildet sein, daß die Lagerfläche unterhalb des Randes des Gewebeformbandes angehoben werden kann, so daß dadurch die qenannte nach oben gerichtete Krümmung des Gewebeformbandes erzielt wird.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.la
und 1b eine Seiten- bzw. eine Stirnseitenansicht einer Führungseinrichtung zur Herstellung einer Krümmung;
Fig.2a
und 2b eine Seiten- bzw. eine Stirnseitenansicht einer weiteren Führungseinrichtung zur Herstellung einer Krümmung;
Fig.3a
und 3b eine Seiten- bzw. eine Stirnseitenansicht einer weiteren Führungseinrichtung zur Herstellung einer Krümmung;
Fig.4a eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Führungseinrichtung zur Herstellung einer Krümmung;
Fig.4b ein Querschnitt entlang der Schnittlinie I-I nach Fig.4a und
Fig.5a
und 5b schematische perspektivische Ansichten, aus denen zu entnehmen ist, wie zwei Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung auf einer Papiermaschine montiert sind.
Die Fig.1 bis 4 zeigen Seitenansichten bzw. Stirnseitenan-
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sichten von vier verschiedenen Anwendungsfällen einer T-trägerförmigen Auflageranordnung 10, die den Hauptbestandteil der Erfindung bildet. Die Stirnseitenansichten ergeben sich durch eine Blickrichtung von der Mittellinie einer Papiermaschine zur Außenseite der Maschine. In den Fig.1a und 1b ist zu erkennen, daß der Rand 21 des über die zur Erzeugung einer Krümmung oder Biegung dienenden Führungseinrichtung laufenden Gewebeformbandes 20 nach oben gebogen wird. Die Führungseinrichtung 11 besitzt in ihrem Fußteil 13 eine T-förmige Aussparung 12, in welche das Ende eines Trägers, z.B. einer T-Profilschiene 15 mit Schultern 16, mit einem Paßsitz eingreift, so daß die Führungseinrichtung auf der Schiene verschiebbar ist, wie dies in der Zeichnunq dargestellt ist, wobei die Führungseinrichtung derart angeordnet ist, daß die gewünschte nach oben gerichtete Biegung des Randes des Gewebeformbandes 20 erzeugt wird. Die Führungseinrichtung 11 bleibt in dieser Stellung, da die von dem Rand 21 des Gewebeformbandes auf die Führungseinrichtung- ausgeübte Kraft, die dazu führen könnte, die Führungseinrichtung in Querrichtung zur Gewebeformbandbewegung zu verschieben, nur sehr klein ist. Die Kontur der oberen gekrümmten tragenden Fläche 14, über welche der Rand des Gewebeformbandes hinwegläuft, ist an die entsprechenden Betriebsverhältnisse der Maschine angepaßt. Z.B. sollte das untere Ende oder der untere Rand 17 der gekrümmten Fläche 14 in der Höhe oder etwas unter der Ebene des Gewebeformbandes 20 liegen, und der nach oben gekrümmte Teil der Fläche 14 sollte derart ausgebildet sein, daß etwa 50 bis 100 mm (2 bis 4 inches), vom äußeren Rand des Gewebeformbandes aus gesehen, einen leichten Anstieg aufweisen, so daß die äußere Kante 22 des Gewebeformbandes etwa 6 bis 80 mm (1/4 bis 3 inches) über der horizontalen Ebene des Gewebeformbandes liegt, was von den maßgebenden Materialeigenschaften abhängt.
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Die Fig.2a und 2b zeigen eine abgewandelte T-trägerförmige Auflageranordnung 30, die auf der T-Profilschiene 15 gelagert ist und dafür sorgt, daß der Rand 21 des Gewebeformbandes 20 nach oben gebogen wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Auflageranordnung 30 einen von der Unterseite 32 ausgehenden Einschnitt 31 auf, der etwa in einer Entfernung von 100 mm (4 inches) vom Ende 33 der Auflageranordnung 30 entfernt angeordnet ist. Wenn das Auflager,30 auf die T-Profilschiene 15 aufgeschoben wird, dann wird der hinter dem Einschnitt 31 liegende Überhang 34 nach oben gebogen, so daß die Unterseite 32 des Flansches des Auflagers 30 auf den Schultern 16 der T-Profilschiene 15 aufliegt, wodurch eine Führungseinrichtung zur Erzeugung einer Krümmung 37 gebildet wird. Das Auflager 30 wird dann so verschoben, daß im Rand 21 des Gewebeformbandes 20 die gewünschte nach oben gerichtete Krümmung erzeugt wird.
Die Fig.3a und 3b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Auflageranordnung 40. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist in dem Ende der Auflageranordnung 40 in einem kleinen Abstand unter der Oberfläche 4.2 ein Horizontalschnitt 41 von etwa 80 bis 100 mm (3 bis 4 inches) eingebracht, und in dem Einschnitt 41 befindet sich ein Keil, der die obere Fläche anhebt, so daß auf diese Weise die Führungseinrichtung 47 zur Herstellung einer Krümmung oder Biegung gebildet wird. Der Keil 43 kann z.B. mittels einer Schraube 44 festgelegt sein, die in die Bodenfläche der Aussparung 46 der Auflageranordnung 40 eingesenkt ist, wie dies aus den Fig.3a und 3b zu entnehmen ist.
Die Fig.4a und 4b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Auflageranordnung 50, die sowohl einen horizontalen
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als auch vertikalen Einschnitt 51 bzw. 52 aufweist, die am Ende des Auflagers 50 angeordnet sind, so daß ein Flansch 53 gebildet wird, der nach oben gebogen werden kann. Der Flansch 53 wird in seiner Lage mittels eines keilförmigen Blockes 54 gehalten, der in seinem Fußteil ein T-förmige Aussparung besitzt, in welche die T-Profilschiene 15 mit einem Paßsitz eingreift. Am Ende der Auflageranordnung 50 wird daher eine Führungseinrichtung 57 zur Erzeugung der gewünschten Biegung gebildet.
Zur wirksamen Umbiegung der Ränder 21 des Gewebeformbandes 20 im Naßabschnitt einer Papiermaschine werden im allgemeinen mehrere Führungseinrichtungen zur Erzeugung der Krümmung benötigt, die am Rand des Gewebeformbandes entlang angeordnet sind. Für das in der Fig.1 dargestellte Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, daß die Auflageranordnungen wechselseitig von links und rechts auf der T-Profilschiene 15 nach innen verschoben werden, so daß die außenliegenden Enden der T-Profilschienen die Führungseinrichtungen zur Erzeugung der Krümmung des Gewebeformbandes aufnehmen können. Bei den in den Fig.2, 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen braucht nur ein Ende der Auflageranordnung entsprechend abgebogen zu werden, um die gewünschte Krümmung zu erzielen, während auch in diesem Fall die Auflägeranordnungen wechselseitig an der linken und rechten Seite des Gewebeformbandes angeordnet sind, um die Krümmung in dem Gewebeformband herzustellen.
Bei der Einstellung der den Rand umbiegenden Führungseinrichtung sollte darauf geachtet werden, daß sichergestellt ist, daß die horizontale Erstreckung der nach oben verlaufenden Krümmung größer ist als die horizontale Oszillation wäh-
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rend des Umlaufes des Gewebeformbandes. Auf jeden Fall v/ird durch die Verwendung einer den Rand umbiegenden Führungseinrichtung oder durch die Anordnung dieser Einrichtung am Ende einer Auflageranordnung erreicht, daß der Rand des Gewebeformbandes bei denjenigen Papiermaschinen, die mit T-trägerförmigen Auflagern ausgestattet sind, schnell, einfach und genau umgebogen wird, so daß für das Gewebeformband ein Deckelrahmen oder eine Randführungseinrichtung geschaffen v/ird.
In den Fig.5a und 5b ist die Anordnung von Führungseinrichtungen zum Umbiegen des Gev/ebeformbandrandes auf einer Papiermaschine dargestellt. Die T-Profilschienen 15 sind an dem Maschinenseitenrahmen 58 befestigt und verlaufen quer zur Bewegungsrichtung des Gewebeformbandes, wie dies durch den Pfeil 59 angedeutet ist. In den Fig. ist mit dem Bezugszeichen 11 das in der Fig.1 dargestellte Ausführungsbeispiel gekennzeichnet, während mit dem Bezugszeichen 40 das in der Fig.3 dargestellte Ausführungsbeispiel bezeichnet ist. In der Fig.5b ist gezeigt, daß die in der Fig.1. dargestellte Führungseinrichtung 11 gleitend auf einem kurzen T-Profilschienenteil 15' gelagert ist, welches auf dem Maschinenseitenrahmen 58 befestigt ist.
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Claims (10)

Patentansprüche
1. j Vorrichtung zum Umbiegen oder Krümmen des äußeren
Randes eines Gewebeformbandes einer Papiermaschine, wobei das Gewebeformband .auf Auflagern abgestützt ist, die auf schienenförmigen Trägern gelagert sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zur Erzeugung der Krümmung (11, 37, 47, 57) eine obere Lagerfläche (14, 42) für das Gewebeformband (20) aufweist, deren unteres Ende in der Höhe oder etwas unterhalb der Horizontalebene des Gewebeformbandes liegt und mit einer Krümmung um solches ausreichendes Stück nach oben und außen verläuft, daß ein Teil des Gewebeformbandrandes (21) abgestützt wird und eine nach oben gerichtete Krümmung erhält, und daß in der Unterseite (13) der Vorrichtung zur Erzeugung der Krümmung eine Aussparung (12) vorgesehen ist, in welche ein Ende eines entsprechenden schienenförmigen Trägers (15) mit einem Gleitsitz eingreift, so daß eine Einstellung der Vorrichtung quer zur Bewegungsrichtung des Gewebeformbandes ermöglicht und eine gewünschte Aufwärtskrümmung des Gewebeformbandes erzielt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Paar Vorrichtungen zur Erzeugung der Krümmung (11, 37, 47, 57) unter den gegenüberliegenden Rändern (21) des Gewebeformbandes (20) angeordnet sind, wobei jede Vorrichtung mit einem Gleitsitz entsprechend auf abwechselnd angeordneten schienenförmigen Trägern (15) gelagert sind.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Aussparung einen T-förmigen Querschnitt aufweist und daß die schienenförmigen Träger (1 5) an ihrem oberen Ende auf beiden Seiten eine Schulter (16) besitzen, Vielehe in die Aussparung eingreifen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Lagerfläche (14, 42) um ein genügend großes Stück nach oben gebogen ist, so daß der äußere Rand (21) des Gewebeformbandes eine nach oben gerichtete Krümmung in einer Breite von etwa 50 bis 120 mm (2 bis 5 inches) erhält.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zur Erzeugung der Krümmung auf dem Ende eines zusätzlichen kurzen, schienenförmigen Trägerabschnittes (15') gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung wenigstens an einem Ende einer Auflageranordnung (30, 40, 50) angeformt ist und daß die obere Lagerfläche (42) durch wenigstens ein nach oben gebogenes Ende der Auflageranordnung gebildet ist, so daß die Lagerfläche von der Oberfläche der Auflageranordnung gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der äußere Rand (21) des Gewebeformbandes (20) von der horizontalen Ebene des Gewebeformbandes um eine Höhe von etwa 6 bis 80 mm (1/4 bis 3 inches) angehoben ist.
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8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zur Erzeugung der Krümmung (37) einen von der Unterseite der Auflageranordnung ausgehenden Einschnitt. (31) aufweist, der in einem bestimmten Abstand zum Ende der Auflageranordnung angeordnet ist und ein Umbiegen des Endes der Auflageranordnung erleichtert, und daß der untere Rand des freien Endes der Auflageranordnung auf dem schienenförmigen Träger (15) aufliegt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zur Erzeugung der Krümmung (47) einen von wenigstens einem Ende der Auflageranordnung (40) ausgehenden Horizontalschnitt (41) aufweist, der sich um ein bestimmtes Stück unter der Oberfläche der Auflageranordnung erstreckt, und daß unter diesem Ende der Auflageranordnung ein Keil(43) mit einer geneigten Oberfläche befestigt ist, der die obere Lagerfläche (42) des Endes der Auflageranordnung anhebt.
10. Papiermaschine mit einem Gewebeformband zum Transport eines darauf angeordneten nassen Materials, das zu einer Papierschicht verarbeitet wird, wobei die Papiermaschine mehrere unter dem Gewebeformband auf schienenförmigen Trägern angeordnete, zur Abstützung dienende Dränageeinrichtungen aufweist, auf deren Oberseite das Gewebeformband abgestützt wird, wobei das Gewebeformband wenigstens mit einer Leitkante der abstützenden Dränageeinrichtungen im Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet , daß auf jeder Seite des Ge-
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webeformbandes (20) in dem sich unmittelbar an die
Aufgabestelle des nassen Materials auf das Gewebeformband anschließenden Bereich Vorrichtungen zur Erzeugung einer Krümmung(11, 37, 47, 57) vorgesehen sind, die die Ränder des Gewebeformbandes in diesem Bereich nach oben biegen, damit das nasse Material auf dem Gewebeformband gehalten wird.
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DE19752507076 1974-02-19 1975-02-19 Fuehrungsvorrichtung fuer das gewebeformband einer papiermaschine Withdrawn DE2507076A1 (de)

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