DE2506873A1 - Optische ueberblendvorrichtung fuer projektoren - Google Patents

Optische ueberblendvorrichtung fuer projektoren

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DE2506873A1
DE2506873A1 DE19752506873 DE2506873A DE2506873A1 DE 2506873 A1 DE2506873 A1 DE 2506873A1 DE 19752506873 DE19752506873 DE 19752506873 DE 2506873 A DE2506873 A DE 2506873A DE 2506873 A1 DE2506873 A1 DE 2506873A1
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mirror
light
optical axis
totally reflective
totally
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DE19752506873
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Patrick Posso
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Gefitec SA
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Gefitec SA
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/18Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors with fade-in and fade-out effects

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

  • Optische Überblendvorrichtung für Projektoren Die Erfindung betrifft eine optische Uberblendvorrichtung für Projektoren, insbesondere für Diapositiv-Projektoren.
  • Derartige Uberblendvorrichtungen sollen einen weichen Übergang z.B. bei der Projektion von Diapositiven schaffen, d.h. während das eine Bild langsam von der Projektion verschwindet soll das nächstfolgende Bild eingeblendet werden. Diesen Effekt erhält man bisher im allgemeinen mit zwei Projektoren, von denen jeder eine Lampe, einen Kondensor und ein Objektiv besitzt, sowie mit einer Synohroni sabionseinrichtung illit; der eine der Projektionen zunehmend bis zur völligen Auslöschung verdunkelt werden kann, während die andere Projektion bis zur normalen Licht stärke zunehmend heller wird, wobei die Summe der beiden Lichtstärken konstant bleibt.
  • Eine derartige Gerätschaft weist zahlreiche Nachteile auf. Zunachst besi@z@ sie einen ganz @@@@@@@@@@@ @@@@@@ bedarf, der mindestens doppelt so groß ist wie bei einem normalen Projektor. Weiterhin ist der Gestehungspreis wegen der erforderlichen Verwendung zweier Optiken relativ hoch, zumal die Optiken mit Rücksicht auf die von dem an einer derartigen Technik interessierten Amateur geforderte Qualität teuer sind. Schließlich ist es schwierig und langwierig ein derartiges Gerät zum Laufen zu bringen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine optische Uberblendvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie mit einem relativ geringen Aufwand an Kosten herstellbar ist, einen geringen Platzbedarf hat und einfach zu betreiben ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß hinter einer Lichtquelle ein teildurchlässiger Spiegel mit variablem Reflektionsvermögen angeordnet ist, der das auftreffende Licht in zwei abgehende Teilstrahlen aufspaltet, daß im Wege eines jeden Teilstrahles eine Führung zur Aufnahme eines zu projizierenden Bildes angeordnet ist, daß die Teilstrahlen nach ihrem Durchgang durch die Bilder in einem zweiten teildurchlässigen Spiegel mit variablem Reflektionsvermögen zu einem einzigen abgehenden Strahl zusammengefaßt werden und daß die beiden teildurchlässigen Spiegel über eine Stellvorrichtung derart gekoppelt sind, daß die Summe ihrer Reflektionsvermögen in jeder Stellposition im wesentlichen gleIch 1 ist,bzç. daß die Lichtmenge, die durch den einen Spiegel hindurchgeht, gleich derjenigen Lichtmenge ist, die von dem anderen Spiegel reflektiert wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsfor der Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden Führungen zur Aufnahme der zu projizierenden.Bilder senkrecht auf den jeweiligen optischen Achsen des Kondensors und des Objektivs zwischen dem Spiegel und dem total reflektierenden Element zentriert sind.
  • Eine andere, besonders vorteilhafte Ausführungsforn der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führung senkrecht auf der Reflektionsachse des ersten tdal reflektierenden Elementes zwischen dem ersten Element und dem zweiten Spiegel zentriert ist, während die zweite Führung senkrecht auf der optischen Achse des Objektivs zwischen dem zweiten total reflektierenden Element und dem zweiten Spiegel zentriert ist.
  • In dem einen oder anderen Fall kann jeder Spiegel aus einer transparenten Platte bestehen, auf der ein reflektierendes Material angebracht und gemäß einem Raster oder Strichbild so verteilt ist, daß die Dichte der Abdeckung; ausgehend von einer Zone totaler Reflektion sich bis zur völligen Aufhebung abschwächt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die beiden Spiegel durch eine Stellvorrichtung miteinander gekoppelt sind, die der einen optischen Achse die total reflektierende Zone eines Spiegels und gleichzeitig der anderen optischen Achse die total transparente Zone des anderen Spiegels zuführt und daß die Spiegel derart aufeinander abgestimmt sind, daß jeweils die reflektierende Fläche einer in den Strahlenweg gebrachten Zwischenzone des einen Spiegels der transparenten Fläche derjenigen Zwischenzone des anderen Spiegels entspricht, die gleichzeitig durch die Stellvorrichtung in den Strahlengang der anderen optischen Achse gebracht wird.
  • Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt in Schemadarstellung ein erste AusfUhrungsform eines Projektors mit der erfindungsgemaßen optischen Vorrichtung.
  • Figur 2 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Figur 1 eine zweite Ausführungsform der optischen Vorrichtung.
  • Figur 3 zeigt schematisch eine erste Realisierungsform der Spiegel und einer Stellvorrichtung zum Verschieben der Spiegel und Figur 4 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Figur 2 eine zweite tusführungsform der Spiegel und einer Stellvorrichtung zum Verstellen der Spiegel.
  • Gemäß Fig. 1 enthält der Projektor in einem Gehäuse 1 eine Lampe 2 und ein Kondensor 3 mit antikalorischem Filter, die auf einer optischen Achse 4 zentriert sind.
  • Ferner ist in dem Gehäuse ein Objektiv 5 auf einer optischen Achse 6, die parallel zur optischen Achse 4 verläuft, zentriert.
  • Das Gehäuse 1 weist Führungen 7 und 8 zur Halterung der nacheinander auf eine Leinwand oder eine Mattscheibe zu projizierenden Diapositive 9 und 10 auf. Bei einem Bildwechsel soll ein weicher Übergang von einem Bild auf das andere erfolgen.
  • Hinter dem Kondensor . 3 ist unter einem Winkel von 450 durch die optische Achse 4 ein Spiegel 11 montiert, dessen Reflexionsvermögen variabel ist, und der denjenigen Anteil des einfallenden Lichts, der nicht reflektiert wird, durchläßt. Das von dem Kondensor auf den Spiegel auftreffende Licht kann durch den Spiegel hindurchgehen und entlang der optischen Achse 4 auf das Diapositiv 9 fallen und/oder am Spiegel 11 reflektiert werden, um entlang einer rechtwinklig auf die optische Achse 6 auftreffenden Achse 12 weiter zu laufen.
  • In dem Gehäuse 1 ist parallel zum Spiegel 11 im Schnittpunkt der Achsen 6 und 12 ein total reflektierendes Element 13 (Spiegel, Prisma o.dgl.) befestigt, auf das das von dem Spiegel 11 reflektierte Licht auftrifft, und von dem aus das Licht entlang der optischen Achse 6 durch das Diapositiv 10 geschickt wird.
  • In dem Gehäuse 1 ist parallel zum Spiegel 11 auf der optischen Achse 4 auf der dem Spiegel 11 gegenüberliegenden Seite des Diapositivs 9 ein weiteres total reflektierendes Element 14 angebracht. Das von dem Diapositiv ausgehende Licht läuft entlang der rechtwinklig auf die optische Achse 6 auftreffenden Achse 15 weiter.
  • In ähnlicher Weise ist ein anderer Spiegel 16 mit variablem Reflexionsvermögen vorgesehen, der den nicht reflektierten Anteil des auftreffenden Lichtes durchläßt. Dieser Spiegel ist parallel zum Spiegel 11 im Schnittpunkt der Achsen 5 E una 16 angeordnet. Das vom Diapositiv 10 ausgehende r,l Clt läuft durch den Spiegel 11 hindurch und gelangt zum Objektiv 5 und das von dem Diapositiv 9 ausgehende Licht wird durch das rellektierende Element 14 auf den Spiegel 16 und von diesem zum Objektiv 5 hin reflektiert.
  • Die Führungen 7 und 8 sind so angeordnet, daß die Diapositive 9 und 10 mit solchen, die in mindestens einer Ladeeinrichtung enthalten sind, gewechselt und auf den optischen Achsen 4 und 6 rechtwinklig zu diesen zentriert werden können, während sie in Stellung sind. Andererseits muß das Objektiv 5 so eingestellt werden, daß es zwei Diapositiven angepaßt ist.
  • Zu diesem Zweck sind die Führungen 7 und 8 so angeordnet, daß die mittleren Lichtwege des von den Dia-... ... ~ - .. $ind. positiven zum OUJextsv 3 lautenden Lichtes gleich d.h.
  • die Entfernung a, b, c ist gleich der Entfernung d, c.
  • Wie bereits erwähnt, sind die Spiegel 11 und 16 teildurchlässig und haben ein variables Reflexionsvermögen.
  • Sie lassen daher dasJenige Licht, das sie nicht reflektieren, durch. Es handelt sich um Spiegel, die derart ausgebildet sind, daß die Summe der durch Reflexion übertragenen Lichtmenge und der durch Transparenz übertragenen Lichtmenge gleich der einfallenden Lichtmenge ist, wobei andererseits die von einer Zone des Spiegels reflektierte Lichtmenge gegenüber der von der benachbarten Spiegelzone reflektierten Lichtmenge abweicht.
  • Wenn der Spiegel 11 unter diesen Umständen in seiner 450-Ebene verschoben wird, damit auf der optischen Achse 4 Zonen mit ansteigendem Reflexionsvermögen einander abwechseln, verringert sich die auf das Diapositiv 9 auftreffende Licrltmenges während diejenige Lichtmenge, die auf das Diapositiv 10 auftrifft, sich vergrößert,und wenn der Spiegel 16 in seiner 45 Ebene verschoben wird und damit auf der optischen Achse 6 nach demselben Gesetz Zonen mit schwächer werdendem Reflexionsvermögen eingestellt werden, dann wird die gesamte Lichtmenge, die vom Diapositiv 9 kommt und die gesamte Lichtmenge, die vom Diapositiv 10 kommr, jeweils durch Refexion bzw. Transparenz zum Objektiv 5 geleitet. Wenn ferner die Leuchtkraft der Lampe 2 konstant bleibt, ändert sich die Gesamthelligkeit der beiden einander überlagerten Bilder kaum cder gar nicht, denn die Helligkeit des vom Diapositiv 9 kommenden Bildes verringert sich, während die Helligkeit des von dem Diapositiv 10 kommenden Bildes zunimmt. Das erste Bild wird abgedunkelt, um zu verschwinden, während das zweite Bild bis zum Erreichen seiner endgültigen Leuchtstärke immer heller wird. Auf diese Weise erzielt man eine weiche Uberblendung.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 2 abgebildet ist, werden dieselben Teile der optischen Vorrichtung und die gleiche Anordnung der Teile verwendet, mit Ausnahme der Führungen 7 und 8 für die Diapositive 9 und 10.
  • Die Führung 8 verläuft auch hier quer zur optischen Achse 6 des Objektivs 5 und liegt zwischen de Element 13 und dem Spiegel 16, jedoch ist die Entfernung der Führung gegenüber dem Spiegel 16 auf ein Minimum reduziert, damit von allen montierbaren Objektiven diewenigen mit normaler oder kurzer Brennweite nicht von der Verwendung ausgeschlossen sind, wie es aufgrund der optischen Geometrie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel der Fall sein kann. Die Führung 7 verläuft gemäß Fig. 2 quer zur Reflexionsachse 15 und befindet sich zwischen dem Element 14 und dem Spiegel 16. Ihre Entfernung zum Spiegel 16 ist gleich derjenigen der Führung 8 von dem Spiegel 16.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält der Kondensor 3 drei Linsen, von denen zwei Linsen 3a und 3b in einer verstellbaren Fassung am Gehäuse 1 angebracht sind.
  • Zwei gleiche Linsen 3c und 3d sind auf der optischen Achse 6 zwischen dem Element 13 und der Führung 8 bzw.
  • auf der Reflexionsachse 15 zwischen dem Element 14 und der Führung 7 angeordnet, um jeweils auf dem entsprechenden Strahlenweg die dritte Kondensorlinse zu bilden.
  • Unabhängig davon, welchen Aufbau der optischen Vorrichtung (Fig. 1 oder 2) man wählt, stehen für die Verstellung der beiden Spiegel 11 und 16 der vorstehend beschriebenen Art mehrere verschiedenartige Vorrichtungen zur Verfügung.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder Spiegel ein Streifen aus-optischem Glas, dessen Flächen feinpoliert und parallel sind. Auf einer der Flächen ist ein Raster oder Strichmuster aufgedruckt, dessen Verdunkelungsdichte von einem Ende zum anderen hin zunimmt. Die bedruckten Teile des Rasters entsprechen der Fläche, die ausgespart sein muß, um transparent zu bleiben, während die nichtbedruckten Teile der Fläche entsprechen, die reflektierend sein muß. Ferner ist eine reflektierende Schicht (aus Aluminium, Silber o.dgl.) z,B. unter Vakuum, auf die Rasterfläche aufgebracht, die dann z.B. durch Auflösen entfernt wird.
  • Infolge dieser Behandlung besitzt jeder Streifen an einem Ende eine Zone 17, die total reflektierend ist, wobei die entsprechende total transparente Zone entweder am anderen Ende des Rasters frei von reflektierendem Material ist, oder der Streifen ganz aus dem Lichtweg herausgenommen wird. Zwischen den Zonen 17 und 18 befinden sich Zwischenzonen 19, in denen die Reflektion mehr und mehr abnimmt und die Transparenz mehr und mehr zunimmt.
  • Die Stellvorrichtung arbeitet mit einem Ritzel und Zahnstangen. Bei dem in Fig. 3 abgebildeten Ausführungsbeispiel sind dieS2eifen 11 und 16 gleich und in derselben Weise angeordnet, mit den Zonen 17 nach unten. In diesem Fall müssen sie translatorisch gegensinnig verschoben werden. Hierzu sind sie in Gleitführungen am Gehäuse 1 gelagert und mit Zahnstangen 20 und 21 versehen, in die Ritzel 22 und 23 eingreifen. Die Ritzel sind auf einer gemeinsamen Antriebswelle 24 verkeilt und in den nicht zusammenfallenden Ebenen der Streifen angeordnet.
  • Die Streifen 11 und 16 können auch zueinander in Gegenrichtung angebracht werden, wobei der eine mit der Zone 17 nach unten und der andere mit seiner Zone 17 nach oben weist. In diesem Fall müssen sie synchron gleichsinnig verstellt werden, beispielsweise mit einem Drücker, einem Kabel, einer-Nocke o.dgl.
  • Bei der zweiten Busführungsform, die in Fig. 4 abgebildet ist, ist jeder Spiegel eine Scheibe aus optischem Glas mit fein-polierten und parallelen Flächen. Die Scheibe weist nebeneinander eine total reflektierende Zone 20 und eine total transparente Zone 26 auf, sowie dazwischen Zonen 27 mit unterschiedlichem Reflexionsvermögen. Diese Zonen haben die gleiche Gestalt eines gekrümmten Trapezes. Das Raster, das vor der Aufbringung der reflektierenden Schicht aufgedruckt wurde, muß dieser Konfiguration angepaßt sein, damit die Verdunkelungsdichte für eine Zone einheitlich ist.
  • Die Scheh sind um die Achsen 28, 29 in den Neigungsebenen der Spiegel in dem Gehäuse 1 montiert.
  • Die Stellvorrichtung kann ausZahnkränzen 30, 31 bestehen, die am Scheibenrand befestigt sind und in die Ritzel 32, 33 eingreifen, die auf der Antriebswelle34 angebracht sind. Wenn die Scheiben sich im gleichen Sinne drehen, muß die Anordnung ihrer Zonen 25 bis 27 symmetrisch sein Wenn die Scheiben gleich sind, kann die gleiche Stellvorrichtung verwendet werden, unter der Bedingung, daß das Ritzel 32 direkt in den Zahnkranz 30 und das Ritzel 33 über ein Umkehrritzel in den Zahnkranz 31 eingreift, oder daß die Achsen 28, 29 auf derselben Seite (links oder rechts) der optischen Achsen 4 und 6 angeordnet sind.
  • Das Gehäuse 1 enthält eine Scheidewand 35, die die Strahlenwege der Diapositive 9 und 10 optisch gegeneinander abschirmt, jedoch einen Durchgang für die Stellvorrichtung aufweist.
  • Die erfindungsgemäX optische Vorrichtung eignet sich für die Durchführung einer weichen Uberblendung in Projektionsgeräten und insbesondere in Projektoren für Diapositive.

Claims (8)

  1. Ansprüche
    Optische Uberblendvorrichtung für Projektoren, insbesondere für Diapositiv-Projektoren, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß hinter einer Lichtquelle (2) ein teildurchlässiger Spiegel (11) mit variablem Reflektionsvermögen angeordnet ist, der das auftreffende Licht in zwei abgehende Teilstrahlen aufspaltet, daß im Wege eines jeden Teilstrahles eine Führung (7, 8) zur Aufnahme einffl zu projizierenden Bildes (9, 10) angeordnet ist, daß die Teilstrahlen nach ihrem Durchgang durch die Bilder (9, 10) in einem zweiten teildurchlässigen Spiegel (16) mit variablem Reflektionsvermögen zu einem einzigen abgehenden Strahl zusammengefaßt werden und daß die beiden teildurchlässigen Spiegel (11, 16) über eine Stellvorrichtung derart gekoppelt sind, daß die Summe ihrer Reflektionsvermögen in jeder Stellposition im wesentlichen gleich 1 ist bzw. daß die Lichtmenge, die durch den einen Spiegel hindurchgeht, gleich derwenigen Lichtmenge ist, die von dem anderen Spiegel reflektiert wird.
  2. 2. Uberblendvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß hinter der einzigen Lichtquelle (2) ein Kondensor (3) und hinter den zweiten teildurchlässigen Spiegel (16) ein einziges Objektiv (5) angeordnet ist, daß die teildurclilässigen Spiegel (11, 16) unter einem Winkel von 450 zur Richtung des eCnfallenden und des abgehenden Strahles ausgerichtet sind und daß im Wege eines jeden Teilstrahles ein total reflektierendes Element (13, 14) unter einem Winkel von 450 zur Strahlenrichtung angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der erste Spiegel (11) zwischen dem ersten total reflektierenden Element (14) und dem Kondensor (3), auf derselben optischen Achse (4) wie diese, angeordnet ist, daß der zweite Spiegel (16) zwischen dem zweiten total reflektierenden Element (13) und dem Objektiv (5), auf derselben optischen Achse (6) wie diese, angeordnet ist und daß der erste Spiegel (11) in bezug auf das zweite total reflektierende Element (13) und der zweite Spiegel (16) in bezug auf das erste total reflektierende Element (14) derart angeordnet sind, daß das von der Lichtquelle (2) ausgesandte Licht auf zwei Z-förmigen Wegen, die getrennt oder gleichzeitig für das Licht geöffnet sein können, zum Objektiv (5) gelangt, wobei die beiden Wege im Kondensor (3) und im Objektiv (5) gemeinsame optische Achsen aufweisen, sich jedoch voneinander durch die parallelen Reflektionsachsen der beiden total reflektierenden Elemente (13, 14) unterscheiden.
  4. 4, berblendvrrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Führungen (7, 8) senkrecht auf den Teilstrahlen derart zentriert sind, daß ihre Entfernungen vom Brennpunkt des Objektivs (5) gleich sind.
  5. 5. Überblendvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Führungen (7, 8) zur Aufnahme der zu pro.-jizierenden Bilder (9, 10) senkrecht auf den jeweiligen optischen Achsen (4, 6) des Kondensors (3) und des Objektivs (5) zwischen dem Spiegel (11 bzw. 16) und dem total reflektierenden Element (13 bzw. 14) zentriert sind.
  6. 6. Überblendvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die erste Führung (7) senkrecht auf der Refletionsachse (15) des ersten total reflektierenden Elementes (14) zwischen dem ersten Element (14) und dem zweiten Spiegel (16) zentriert ist, während die zweite Führung (8) senkrecht auf der optischen Achse (6) des Objektivs (5) zwischen dem zweiten total reflektierenden Element (13) und dem zweiten Spiegel (16) zentriert ist.
  7. 7. Überblendvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Jeder Spiegel (11, 16) aus einer transparenten Platte besteht, auf der ein reflektierendes Material entsprechend einem Strichmuster derart verteilt ist, daß, ausgehend von einer total reflektierenden Zone, die Dichte der Abdeckung bis zur vollständigen Aufhebung abgeschwächt ist.
  8. 8. Überblendvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Spiegel durch eine Stellvorrichtung miteinander gekoppelt sind, die der einen optischen Achse die total reflektierende Zone eines Spiegels (11) und gleichzeitig der anderen optischen Achse die total transparente Zone des anderen Spiegels (16) zuführt und daß die Spiegel (11, 16) derart aufeinander abgestimmt sind, daß jeweils die reflektierende Fläche einer in den Strahle.nweg gebrachten Zwischenzone des einen Spiegels (11) der transparenten Fläche derjenigen Zwischenzone des anderen Spiegels (16) entspricht, die gleichzeitig durch die Steilvonichtung in den Strahlengang der anderen optischen Achse (6) gebracht wird.
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