DE2506858A1 - Kopiergeraet mit verriegelbarer abdeckung fuer die originale - Google Patents

Kopiergeraet mit verriegelbarer abdeckung fuer die originale

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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/625Apparatus which relate to the handling of originals, e.g. presence detectors, inverters
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Description

Xerox Corporation, Rochester, N.Y./USA
Kopiergerät mit verriegelbarer Abdeckung für die Originale
Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät, bei dem die zu kopierenden Originale und die Abdeckung für diese an der Kopierstation des Gerätes abgehoben werden.
Die jetzt üblichen, schnell arbeitenden Kopiergeräte, wie etwa das Xerox Kopiergerät "4000", verlangen zur vollen Ausnutzung der Kapazität des Gerätes eine schnellere Handhabung der zu
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kopierenden Originale. Diese Originale können hinsichtlich Größe, Gewicht, Zustand, Wert, Alter, Stärke usw. beträchtlich schwanken ! und können außerdem Wellen, Risse, Falten, Klammern usw. aufweisen. ' Die schnellere und weitgehend automatische Handhabung, ohne daß ! es zu Schaden kommt, bereitet deshalb bei einem wenig aufwendigen | Gerät beträchtliche Schwierigkeiten. Die erfindungsgemäße Vor- ' richtung erlaubt es, die zu kopierenden Originale von Hand auf ' den transparenten Kopiertisch bzw. ein Kopier fenster- zu l^jen, damit die Originale geschützt sind, und gestattet ebenfalls das manuelle Auflegen einer Abdeckung auf das Original während des konventionellen, stationären Kopiervorganges, wobei durch ; Kombination verschiedener Techniken der Handhabung von Papier und Abdeckung eine schnellere Verarbeitung der Originale erreicht wird. Das Original ist geschützt und zu jedem Zeitpunkt für die Bedienungsperson manuell zugänglich.
Zur Handhabung der Originale in Kopiergeräten gibt es bekannte Vorrichtungen der Xerox Corporation, von IBM und anderen Herstellern, die die Originale zum Kopieren automatisch einem xerographischen Kopiertisch zuführen und/oder sie von diesem nach dem Kopieren wieder wegnehmen. Hierzu wird lediglich beispielsweise auf die US-Patentschriften 3 062 110, 3 642 371, 3 615 134, 3 589 713, 3 341 194, 3 288 047, 1 440 622, 3 567 und 3 768 803 Bezug genommen. Die US-Patentanmeldung Serial Nr. 367 996, angemeldet am 7. Juni 1973, zeigt als Teil einer Bewegungseinrichtung für die Originale die Anordnung einer Tischabdeckung im Abstand über der Belichtungsfläche des Tisches.
Zur ausführlicheren Erüäiterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung als Teil eines an sich bekannten, xerographischen Kopiergerätes,
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Fig. 2 eine Frontansicht der Ausführungsform nach Fig. 1, zur weiteren schematischen Erläuterung des zugehörigen xerographischen Kopiergeräts,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Tischabdeckung der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 2, zur Erläuterung interner Bauteile ■ zum Teil geschnitten, . ·
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3, '
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in Fig.· 3,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Tischabdeckung gemäß Fig. 1 bis 5,
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung zur Erläuterung der Bewegung der Bauteile während des Betriebs der Ausführungsform,
Fig. 8 als Beispiel ein Logik- und Timingschema für die Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 7 und
Fig. 9 eine Draufsicht auf die obere Ablage für die Originale.
Das zur Erläuterung dienende Kopiergerät 10 nach den Fig. 1 und zeigt ein Ausführungsbeispiel des Systems zur Handhabung der Originale gemäß der Erfindung. Diese Anordnung zur Handhabung der Originale bezieht sich auf eine relativ einfache und wenig aufwendige Modifikation des Kopiergerätes 10, eines vorhandenen Xerox-Kopiergerätes "4000". Die Erfindung ist sinngemäß auch bei anderen Kopiergeräten anwendbar.
Die erfindungsgemäße Modifikation des Kopiergerätes "4000" faßt den Ersatz der vorhandenen, passiven Kopiertischabdeckung durch eine neue Tischabdeckung 12, mit einer Reihe wesentlicher Merkmale, das Hinzufügen einer zweifachen Ablagenanordnung für die Originale an der die Tischplatte schneidenden Seite 16 des Gerätes und die elektrische Verbindung der neuen Abdeckungsbauteile einschließlich einer Logikschaltung mit der vorhandenen Logik des Kopiergerätes 10.
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Sämtliche zu beschreibenden Merkmale werden zusätzlich bzw. parallel zu den vorhandenen Merkmalen des Kopiergerätes 10 verwendet. Das Kopiergerät 10 kann deshalb so wie vorher arbeiten und selektiv von den erfindungsgemäßen Merkmalen Gebrauch machen. Die erfindungsgemäße Modifikation des Kopiergerätes 10 erhöht die Arbeitsgeschwindigkeit der Bedienungsperson des Gerätes besonders dann, wenn lediglich von jedem Original nur wenige Kopien anzufertigen sind. Die erhöhte Kopiergeschwindigkeit wird dadurch erreicht, daß die Bedienungsperson durch verschiedene automatische Funktionen unterstützt wird.
Die dargestellte Ausführungsform zeigt eine zusätzliche Ablagenanordnung 14 zur Aufnahme der Originale, direkt neben dem Tisch 13 an der Seite 16 angebracht. Die Ablagenanordnung 14 zeigt eine obere Originalablage 20 im Abstand über einer unteren Originalablage 28. Die obere Ablage 20 liegt praktisch parallel zum Tisch'13 und nimmt insbesondere einen Stapel Originale auf, die einzeln und manuell von der Ablage 20 zum Kopieren auf den Tisch 13 gebracht und manuell ausgerichtet werden können.
Die Ablage 20 besitzt eineinach oben gehenden inneren Randabschnitt 22 nach dem Tisch 13 hin, unter dem Abschnitt des Stapels der Originale, der zum Kopieren auf den Tisch 13 gebracht werden soll. Die Fläche der oberen Ablage 20 ist konkav, wodurch die einzelnen Blätter des Stapels durch Biegung getrennt werden, wie dies an sich bei der Verarbeitung von Papier bekannt ist. Dies erleichtert der Bedienungsperson zusammen mit der nach oben gerichteten Neigung des inneren Randes der Originale diese mit eira? Hand an dem nach oben gerichteten Rand zu greifen und jedes einzelne Original zum Kopieren über ein kurzes Stück horizontal auf den Tisch 13 zu bringen. Inzwischen kann die Bedienungsperson mit der anderen Hand die Tischabdeckung 12 über das auf den Tisch liegende Original legen. Gleichzeitig kann die Bedienungsperson mit der gleichen Hand einen Startdruckknopf 24 auf der Tischabdeckung betätigen. Da alle weiteren
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Funktionen automatisch ablaufen, muß die Bedienungsperson keine weiteren Maßnahmen durchführen.
Die Tischabdeckung 12 ist am äußeren Rand in üblicher Weise mit einem langgestreckten Verschlußhandgriff 26 versehen. Ferner ist an der Abdeckung der Startschalter 24 ("Start-Print") angebracht, der zur bequemen Einhandbedienung beim Schließen der Abdeckung als langgestreckter Druckknopf parallel zum Handgriff 26 ausgeführt ist. Bei Betätigung des Startschalters 24 wird ebenso wie bei dem bekannten Startdruckknopf an der Konsole bzw. dem Steuerpult des Kopiergerätes 10 der übliche Kopiervorgang des auf dem Tisch liegenden Originales ausgelöst. Außerdem wird jedoch durch den Startschalter 24 zusätzlich das Auswerfen des Originales nach Beendigung des Kopiervorganges bewirkt. Sobald die gewünschte Anzahl Kopien vom Original angefertigt ist, wird dieses schnell und automatisch vom Tisch auf die untere" Ablage 28 befördert, die die vom Tisch kommenden Originale aufnimmt. Der innere Randabschnitt 22 der oberen Ablage 20 ist so ausgeführt, daß er die vom Tisch herab beförderten Originale nach unten auf die untere Ablage 28 umlenkt.
Die obere Ablage 20 ist am hinteren Rand drehbar an der Ablageanordnung 14 angelenkt und ist von der Seite 16 des Kopiergerätes 10 nach rückwärts bewegbar. Dadurch ist gemäß Fig. 1 im Gegensatz zu Fig. -2 das unbehinderte Kopieren eines Buches auf dem Tisch 13 möglich. Die untere Ablage 28 liegt wesentlich unter dem Tisch 13, behindert somit nicht das Kopieren des Buches, sondern stützt sogar mit der nach unten gerichteten, schrägen Fläche das sonst frei herunterhängende Buch ab.
Zum besseren Trennen der Originale vom Stapel kann der nach oben gerichtete hintere Rand oder Anschlag 21 der oberen Ablage 20 gegen die Vertikale schräg nach innen gerichtet sein, wodurch
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die Blätter nach vorwärts aufgefächert werden. Die Seitenführung gegenüber dem Tisch kann ebenfalls nach innen geneigt sein. Zum Verzögern oder Abbremsen kann der Randabschnitt 22 der Ablage mit einem Polster oder Puffer versehen sein.
Wie besonders die Fig. 3 bis 5 zeigen, umfaßt die Einrichtung zum automatischen Ausstoßen der Originale vom Tisch 13 auf die untere Ablage 28, nachdem die gewünschte Anzahl von Kopien hergestellt ist, zwei gemeinsam angetriebene Blattantriebsräder 30 an der Innenseite der Tischabdeckung 12. Die Antriebsräder 33 werden über einen Antriebsriemen 34 von einem normalen kleinen Elektromotor 32 gedreht. Die gemeinsame Achse der Antriebsräder 30 ist an der Tischabdeckung 12 über zwei Hebelarme 36 im Abstand gehalten. Die Unterseite der Antriebsräder 30 verläuft einziehbar über der Unterseite 40 der Tischabdeckung und liegt nur über zwei kleinen Bereichen des Tisches 13. Die Räder 30 liegen auf der gleichen Seite 16 des Tisches wie die Ablagenanordnung 16. Die Räder 30 sind genügend weit voneinander angebracht, damit sie jedes Original auf dem Tisch erfassen. Ihre gemeinsame Antriebsachse verhindert eine schräge Zuführung. Fig. 2 zeigt das Ausstoßen eines Originales 29.
Wie am besten Fig. 5 erkennen läßt, sind die Antriebsräder 30 drehbar auf einer darüber liegenden Achse 42 gelagert, an der das obere Ende der Hebelarme 36 drehbar festgemacht ist. Dies ergibt eine selbstregulierende Normalkraft der Antriebsräder nach unten auf das auszustoßende Original. Beim Fehlen einer Antriebskraft an den Antriebsrädern 30 rührt deren Normalkraft auf das Tischglas oder auf ein darauf liegendes Original lediglich von dem relativ geringen Gewicht der Antriebsräder 30, ihrer Achse und der Hebelarme 36 her. Wenn jedoch die Antriebsräder 30 über den Motor 32 und den Antriebsgurt 34 angetrieben werden, erzeugt eine Reaktionskraft an den Rädern 30 infolge des Widerstandes des Originals gegen die Bewegung durch die Antriebs-
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räder einen Kraftvektor unter der Achse 42 in der Ebene des Tisches 13. Die Hebelarme 36 übertragen so eine nach unten gerichtete Vektorkomponerite dieser Reaktionskraft auf die Antriebsräder 30. Das bedeutet, daß die normale Lagerkraft bzw. der Druck der Antriebsräder 30 auf das Original auf dem Tisch 13 automatisch proportional mit dem Widerstand des Originals gegen · die Bewegung durch die Antriebsräder 30 vom Tisch bis auf einen Wert ansteigt, der von der Höhe der Achse 42 über den Tisch begrenzt ist. Die Anwendung der an sich bekannten Blattzuführungskonstrulction hat hier den Vorteil, daß die Reibung des Originals auf dem Tischglas bei höheren, normalen Antriebskräften das Glas ver2<ratzen könnte. Durch Anwendung dieser Antriebskonstruktion zusammen mit der Herabsetzung des Widerstandes des Originals gegen das Ausstoßen durch den noch zu erläuternden Tischabdeckungsabs tand, kann der Druck der Antriebsräder 30 auf den Tisch sehr niedrig gehalten werden, so daß zwischen dem Original und dem Tisch nur eine minimale Reibung auftritt. Durch die Verringerung des auf das Original ausgeübten Drucks kann dieses auch nicht verzogen oder zerrissen werden. Die Antriebsräder 30 bestehen vorzugsweise aus einem elastischen Material mit großer Oberflächenreibung, wie etwa einem Silikonelastomer.
Ein wesentliches Merkmal ist somit die Anordnung beider Antriebsräder 30 neben dem Rand 60 des Tisches, von dem das Original abgegeben wird. Während des gesamten Ausstoßvorganges des Originals steht dieses unter Zugkräften und nicht unter Druckkräften. Dadurch kann dieses nicht verbogen oder zerknittert werden, d.h. fehlerhaft transportiert oder gar beschädigt. Zu jeden Zeitpunkt bewirken die beiden Antriebsräder 30 die einzigen Antriebskräfte am Original. Es werden keine weiteren Räder oder Bänder benötigt und die das Original berührende Unterseite 40 aar Tischabdeckung 12 ist stationär, glatt, eben und über den q-:?s;ii.itexi Tisch 13 nicht unterbrochen (mit Ausnahme der kleinen Ausschnitte für die Antriebsräder 30). Lediglich ein kleiner Teil der Antriebsräder 30 geht teilweise durch die Ausschnitte der
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Tischabdeckung gegenüber der Fläche 40.
Die Tischabdeckung 12 des Kopiergerätes 10 ist am hinteren Rand der Tischabdeckung über ein normales Scharnier festgemacht, auf die gleiche Weise vie bei der Or i ginalt is chabdeckung des Xerox-Kopiergerätes "4000". Eine zusätzliche Federanordnung bewirkt das automatische, frei tragende Abheben der Tischabdeckung vom Tisch, wenn die Abdeckung entriegelt oder freigegeben ist. Hierzu kann eine an sich bekannte Anordnung dienen, etwa gemäß der US-Patentschrift 3 642 371. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist eine Feder 44 schematisch angedeutet. Diese Feder zum Anheben der Tischabdeckung ist ausreichend stark um die Abdeckung automatisch vom Tisch abheben zu können, nachdem sie aus ihrer KopierStellung auf dem Tisch 13 entriegelt ist. Die angehobene Stellung ist in Fig. 1 dargestellt. In dieser Stellung können ohne Handhabung der Abdeckung Originale auf den Tisch gelegt werden.
Die obengenannte US-Patentschrift 3 642 371 so wie andere bekannte Tischabdeckungen zeigen einen Haken oder eine andere mechanische Verriegelung, die die Abdeckung gegen eine nach oben wirkende Feder unten festhalten, wobei die Tischabdeckung entweder von Hand oder automatisch bzw. elektrisch entriegelt werden kann. Diese bekannten Arretierungen haben jedoch verschiedene Nachteile. So muß die Bedienungsperson wissen, wo sich der Freigabegriff für die Entriegelung befindet, die immer dann von Hand betätigt werden muß, wenn die Abdeckung angehoben werden soll. Das bedeutet, daß eine solche federbelastete Tischabdeckung erst dann von Hand angehoben werden kann, wenn die Bedienungsperson den richtigen Entriegelungsknopf oder -schalter betätigt hat. Ein gewaltsamer Versuch die Tischabfectamg entgegen der Verriegelung anzuheben kann dann zu Schäden an der Verriegelung oder der Abdeckung führen.
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Im Gegensatz dazu sieht die Erfindung einen sehr einfachen, aber wirksamen Magnetverschluß, einen Art Schnappverschluß, vor, der die Abdeckung gegen die anhebende Federkraft der Feder 44 sicher zum Kopieren der Originale auf dem Tisch 13 hält. Der Magnetverschluß kann jederzeit ohne weiteres einfach von Hand abgehoben werden» Eine Ünterrichtung der Bedienungsperson ist nicht erforderlich. Da keine getrennten Hebel oder Schalter zum Entriegeln der Abdeckung benötigt werden, besteht auch keine Gefahr· einer Beschädigung der Abdeckung, wenn sie von Hand angehoben wird. Zum Entriegln des Magnetverschlusses kann auch ein automatisches bzw. elektrisches Entriegelungssystem verwendet werden. Zum Öffnen von Hand wird dagegen kein elektrischer Strom benötigt. Das hat den Vorteil, daß ein Original beim Abschalten des Gerätes oder bei Stromausfällen nicht festgehalten wird. Ferner ist die Bedienungsperson nicht durch zusätzliche Haken oder andere Vorsprünge gefährdet.
Wie besonders die Fig. 1 und 3 bis 5 zeigen, umfaßt der dargestellte Magnetverschluß zwei Streifen 46 und 47 aus an sich bekanntem Permanentmagnetmaterial, die entlang der äußersten Kante der Tisäiabdeckung 12 verlaufen und sich etwas unter deren Unterseite 40 befinden. Diese Magnete 46, 47 berühren einen Streifen aus magnetisch anziehbarem Material, der am Kopiergerät 10 unmittelbar neben dem Rand des Tisches festgemacht ist. Bei geschlossener Tischabdeckung greifen die Magnete 46 und 47 zur Verriegelung an dem Streifen 48 an. Da der Magnetverschluß am vorderen Rand der Tischabdeckung 12 liegt, von den Scharnieren am weitesten entfernt, hat der Magnetverschluß die größte Hebelwirkung zur Überwindung der Feder 44. Wenn jedoch die Abdeckung und damit die Magnete 46 und 47 auch nur ganz leicht von dem Metallstreifen 48 abgehoben werden, überwiegt die Kraft der Feder 44, so daß die Tischabdeckung aus dieser Stellung automatisch nach oben abgehoben wird. Die Anzahl und die gegenseitige Anordnung des Magnetverschlusses bzw. seiner Teile kann auf geeignete Weise variiert werden.
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Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 wird eine automatische bzw. elektrische Entriegelung erläutert. Vor dem Rand der Tischabdeckung 12, zwischen den Magneten 46 und 47, ist ein Nocken 50 auf einer Achse 52 in der Mitte drehbar gelagert. Der Nocken läßt sich um seine Achse 52 schwenken, wenn er von einem kräftigen Draht 54 eines Elektromagneten 56 gezogen wird, mit dem er über einen drehbaren und rechtwinkligen Hebelarm 58 verbunden ist. Der Draht 54 verbindet den Nocken 50 zwischen der Achse 50 und dem Betätigungsende 55 des Nockens 50, der am Streifen 58 angreift. Der Nocken 50 besteht vorzugsweise aus Nylon oder aus einem anderen Material mit kleinem Reibungskoeffizienten, so daß säne Spitze 55 sich beim Druck auf den Streifen 48 leicht drehen läßt. Wenn der Nocken 50 durch den Draht 54 um seine Achse 52 nach innen gedreht wird, erhöht sich sein Radius an der Spitze 55 etwas, wodurch die Tischabdeckung 12 zusammen mit den Magneten 46 und 47 etwas von dem Streifen 48 abgehoben wird, wodurch die Wirkung des Magnetverschlusses aufhört. Die beschriebene Anordnung hat eine große Hebelwirkung und einen Antrieb mit.geringer Reibung, so daß eine relativ kleine Kraft des Elektromagneten 56 zum automatischen Öffnen des Magnetverschlusses genügt. Das schnelle Entriegeln wird auch durch die geringe träge Masse dieser Vorrichtung unterstützt. Sowohl der Magnetverschluß als auch die automatische Entriegelungskonstruktion arbeiten mit keinen ineinandergreifenden Teilen und können so nicht klemmen. Selbst bei einem Ausfall der automatischen Entriegelung kann die Tischabdeckung ohne weiteres von Hand abgehoben werden.
Zur automatischen Entriegelung kann beispielsweise auch ein Elektromagnet mit geringem Hub vom Kopiergerät aus direkt auf die Tischabdeckung wirken und diese etwas anheben. Die vorliegende Konstruktion hat jedoch den Vorteil, daß die gesamte Entriegelung in der Tischabdeckung untergebracht werden kann und dort zur Wartung gut zugänglich ist. Ebenfalls wird bei der
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gezeigten Aus führungs form die träge Masse der Tischabdeckung nur unwesentlich erhöht. Das einzige, schwerere Teil, der Elektromagnet 56, ist am hinteren Rand der Tischabdeckung in der Nähe der Scharnierachse angeordnet. Dies ist möglich infolge der Fernsteuerung des Nockens 50 über den Draht 54.
Durch den Kontakt zwischen den Magneten 46 und 47 sowie dem Streifen 48 ergibt sich als zweite Funktion ein festes, mechanisches Distanzstück zwischen der Tischabdeckung und dem Kopiergerät 10 außerhalb des Tisches 13. Damit das Original von den Antriebsrädern 30 leicht vom Tisch abgenommen werden kann, ist der Zwischenraum zwischen der Unterseite 40 der Tischabdeckung und der Oberfläche des Tisches 13 wesentlich. Normalerweise drückt eine Tisch— abdeckung das Original direkt nach unten auf den Tisch, wobei die Berührung die geschlossene Stellung der Tischabdeckung bestimmt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß wenn die Unterseite 40 in geringem Abstand gleichmäßig über den Tisch 13 gehalten wird, auch scharfe Kopien der Originale auch dann gemacht werden können, wenn diese etwas zerknittert oder gewellt sind und nicht unmittelbar auf dem Tisch 13 aufliegen. Gemäß Fig. 2 enthält im Ausführungsbeispiel die Abbildungseinrichtung 60 für die Originale eine Abbildungslinse, die durch die Tischplatte wirkt und das Original auf einen Photorezeptor oder eine andere Kopierfläche projiziert. Sie besitzt eine feste Tiefenschärfe, die etwas über die Tischplatte hinausreicht. Wenn deshalb die Unterseite 40 der Abdeckung gleichmäßig innerhalb dieser Tiefenschärfe über dem Tisch 13 gehalten wird, wobei die Abdeckung im wesentlichen über den gesamten Tisch 13 reicht, so kann das Original auf dem gesamten Tisch 13 in der richtigen Lage zum Kopieren gehalten werden. Da dieser Zwischenraum größer ist als die Stärke eines normalen Originals, wird das Original nicht durch Reibungswirkung zwischen der Tischabdeckung und dem Tisch festgehalten. Das Original kann somit von dem Tisch aus, bei verriegelter Tischabdeckung, ohne größeren Reibungswiderstand ausgestoßen werden. Gemäß der Erfindung benötigen deshalb die Antriebsräder
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zum Ausstoßen des Originals nur eine sehr geringe Antriebskraft bzw. Normalkraft·
Dieser feste Abstand kann anfangs durch einen einstellbaren Abschnitt 64 der Tischabdeckung 12 eingestellt werden, der die Abdeckungsunterseite 40 einstellbar gegenüber■der übrigen Tischabdeckung hält. Man erreicht dies durch eine an sich bekannte Anordnung mit Bolzen und Ausnehmung, die die Höheneinstellung der Unterseite 40 über dem Tisch 13 gestattet, wenn die Abdeckung in der unteren Stellung verriegelt ist. Der Abstand kann eingestellt werden, indem man ein Testblatt oder eine Ausgleichsplatte auf den Tisch 13 legt, wodurch die Unterseite 40 im gewünschten Abstand gehalten wird, und indem man dann die Unterseite 40 in dieser Stellung arretiert. Man kann beispielsweise einen Abstand von ca. 1 mm zwischen der Fläche 40 und dem Tisch vorsehen, wobei dieser Abstand jederzeit durch ein geeignetes Blatt dieser Stärke, das man auf den Tisch 13 legt, kontrolliert werden kann.
Damit der Abstand bei geschlossener Tischabdeckung eingehalten wird, können auch andere feste Distanzmittel vorgesehen werden. Beispielsweise kann man einen getrennten Distanzeinsatz verwenden, wenn die Magnete federnd angebracht sind und nicht den Abstand einhalten.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine alternative Ausführungsform mit einer Anordnung zum vorübergehenden automatischen Verschieben der Unterseite 40 der Tischabdeckung etwas vom Tisch weg, während die Blattantriebsräder 30 arbeiten, ohne jedoch den Magnetverschluß, der die Abdeckung unten hält, zu lösen. Bei dieser Anordnung gemäß Fig. 6 wird während d?s Kopierens die Unterseite 40 der Abdeckung direkt gegen das Original und dieses wiederum gegen den Tisch 13 gedruckt. Da die Achse der Antriebsräder 30 zusammen mit den Hebelarmen 36 drehbar ist, fluchten die zurückgezogenen Antriebsräder 30 vollständig mit der Fläche 40, wenn diese beim Kopieren auf dem Tisch aufliegt. Wenn das Blatt ausgestoßen werden soll, hebt bei dieser Ausführungsform ein
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zusätzlicher Mechanismus die Unterseite 40 der Abdeckung von dem auf dem Tisch liegenden Original ab, ohne daß jedoch die Stellung der Antriebsräder 30 verändert wird, so daß das Original wie vorher erläutert ungehindert ausgestoßen werden kann. In diesem Fall ist der maximale Abstand der Unterseite 40 der Abdeckung über dem Tisch nicht durch die Tiefenschärfe' begrenzt und kann erheblich größer sein als 1 mm."
Der zusätzliche Mechanismus zum Abheben der Unterseite 40 der Abdeckung gemäß den Pig. 5 und 6 umfaßt einen zusätzlichen Elektromagneten 62, der den einstellbaren Teil 64 der Abdeckung anhebt. Die Unterseite des einstellbaren Teiles 64 ist dieselbe Unterseite 40 der Tischabdeckung. Der einstellbare Teil 64 ist jedoch verschiebbar in der übrigen Tischabdeckung in Schlitzen 66 montiert, die in Richtung der Originalblattzuführung schräg nach oben gehen. Bei Einschaltung des Elektromagneten 62 geht die Unterseite 40 nach oben und außen in die Richtung, in die die Originale ausgestoßen werden. Diese Auswärtsbewegung quer zum Tisch 13 unterstützt die Einleitung der Bewegung des Originals. Diese Bewegung ist durch die Stellung und die Pfeile gemäß Fig. gegenüber Fig. 6 dargestellt. Der Elektromagnet 62 kann gleichzeitig oder kurz nach dem Motor 32 für die Antriebsräder 30 und von der gleichen Logikschaltung eingeschaltet werden und so lange eingeschaltet bleiben, wie die Räder 30 angetrieben werden· Bei dieser Anordnung wird die Transportbewegung der Originale von der Tischplatte noch sicherer gewährleistet, wobei Material jeder Stärke vollständig flach auf dem Tisch 13 kopiert wird. Dennoch kann das gleiche und wirksame Ausstoßsystem für die Originale verwendet werden, das mit geringster Reibung und mit minimalem Tischkontakt während der Zuführung der Originale arbeitet.
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Bei keiner der beschriebenen Ausführungsformen erfolgt zwischen der Unterseite oder Abbildungsseite 40 der Tischabdeckung und dem Tisch 13 irgendeine Bewegung, wenn diese beiden Teile aufeinandergedrückt werden. Bei vielen bekannten und automatischen Zuführeinrichtungen für Originale bilden große sich bewegende Bänder die Tischunterseite, d.h. den weißen Abbildungshintergrund, und bewegen sich über den Tisch, während sie gegen das Original gedruckt werden. Gemäß der Erfindung bewegt sich die Unterseite 40 nicht gegenüber dem Tisch. Dies ist von erheblicher Bedeutung, da eine solche Relativbewegung zu Verschleiß und Verschmutzung der Unterseite 40 und des Tisches 13 führen kann.
Die automatische Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung erfolgt über eine elektrische Logik- und Timingschaltung, die mit der bereits vorhandenen Logikschaltung des Geräts verbunden ist. Eine Ausführungsform der Logik- und Timingschaltung1 68 ist in Fig. 8 gezeigt und in den Fig. 3 und 4 schema tisch angedeutet. Die Logikschaltung des Kopiergerätes 10 versorgt die Schaltung 68 mit Eingangssignalen, die den Arbeitszustand des Gerätes angeben. Das Ende des Kopiersignales wird von dem "Betriebsbereitsignal" ("Ready Light") angezeigt, ein weiteres Signal der Logikschaltung des Geräts kommt vom "Betriebsrelais11 ("Run Relay").
Das erforderliche Eingangssignal für die Logikschaltung 68 wird bei Betätigung des "Kopierstartschalters" 24 an der Tischabdeckung 12 geliefert. Die Logikschaltung 68 wird nicht von dem üblichen, bereits vorhandenen "Kopierstartdruckknopf1 an der Konsole des Kopiergerätes 10 gemäß Fig. 2 ausgelöst. Die beiden "Kopierstartschalter11 können zv/ar den Kopiervorgang über die gleichen, vorhandenen Schaltungen des Kopiergerätes einleiten, jedoch kann lediglich der "Kopierstartdruckknopf" 24 die automatischen Funktionen zum Ausstoßen der Originale und zum Anheben
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der Tischabdeckung einleiten, gesteuert von der Schaltung 68. Die beiden Ausgänge der Schaltung 68 werden mit dem Motor 32 für die Antriebsräder 30 für die Originale bzw. mit dem Elektromagneten 56 zur Betätigung des Entriegelungsnockens 50 bei der automatischen Abdeckungsentriegelung verbunden.
Durch manuelle Betätigung des "Kopierstartschalters11 24 an der Tischabdeckung wird auf übliche Weise am Kopiergerät 10 die Anzahl der gewünschten Kopien eingestellt. Der Schalter 24 leitet ferner gleichzeitig über die Logik- und Timingschaltung 68 die anschließende, zeitlich automatische Betätigung der Antriebsräder 30 zum Ausstoßen der Originale und dann den Elektromagneten 56 zur automatischen Entriegelung ein. Ein auf dem Tisch 13 liegendes Original wird automatisch ausgestoßen und anschließend die Tischabdeckung automatisch abgehoben, gesteuert von der Logikschaltung 68, ohne manuelle Steuerung durch die Bedienungsperson. (Wie bereits erwähnt, kann jedoch die Abdeckung jederzeit auch manuell ohne Beschädigung der Abdeckung oder-des Originals abgehoben werden).
Die Logik- und Timingschaltung 68 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 hat drei Schaltungseingänge. Der erste Eingang dient für das Signal zum Schließen vom Kopierstartschalter 24 an der Tischabdeckung. Der zweite Eingang ist ein "Betriebsrelaissignal" vom Kopiergerät 10, das den Betrieb der Maschine anzeigt. Der dritte Eingang ist ein Arbeitssignal der vorhandenen "Betriebsbereitschaftslampenschaltung" des Kopiergerätes 10, das anzeigt, daß das Gerät den Kopiervorgang des Originals beginnt. Diese Eingänge gehen über eine Zeitverzögerungsschaltung 70 über eine Leitung 74 zu einem vierstufigen Register 72, einem konventionellen Dual-D-Flipflop. In diesen werden die Registerschaltzustände bzw. Stufen bei einem Taktsignaleingang
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an C von D bis Q weitergeschoben.
Die Schaltungselemente und Bauteile nach Fig. 8 sind kommerziell erhältliche, digitale Logikschaltungen. In der Zeichnung ist auch die übliche schematische Darstellungsweise der Logikschaltungen beibehalten. Ein kleiner Kreis an der Leitungsverbindung zu -einem Schaltungsbauteil gibt ein herabgeschaltetes Logiksignal und das Fehlen eines Kreises ein hochgeschaltetes Logiksignal an.
Anstelle der dargestellten Schaltung sind zur Erzielung der gleichen Logikfunktionen auch andere Schaltungsanordnungen verwendbar. Anstelle der beiden hier dargestellten Ausgänge zum Motor 32 und zum Elektromagneten 56 in der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 kann ein zusätzlicher Ausgang zum Elektromagneten 62 verwendet werden. Diese Ausgänge erfolgen über normale SCR-Ausgangs- bzw. Treiberschaltungen, die von einer normalen Gleichstromversorgung 76 gespeist werden.
Im Einleitungs- oder Betriebsbereitzustand der Logik- und Timingschaltung 68 ist kein Ausgang für Motor 32 oder Elektromagneten 56 vorhanden und das Register 72 steht in der ersten Schaltstellung. In der zweiten Stellung des Zählers 72 ist die Schaltung 68 über den Kopierstartschalter 24 betätigt, es ist aber immer noch kein Ausgang vorhanden. Wenn das Register 72 die zwei anderen Eingänge vom "Betriebsrelais11 und der "Betriebsbereitschaftslampe" des Kopierer erhält, geht es in den dritten Schaltzustand, in der der Motor 32 für die Antriebsräder 30 eingeschaltet wird, jedoch der Elektromagnet 56 abgeschaltet bleibt, so daß während des Auswerfens des Originales die Tischabdeckung verriegelt ist. Im dritten Schaltzustand des Registers 72 wird auch das Zeitverzögerungsrelais 70 mit der Verzögerung von 0,3 bis 0,5 selc. eingeschaltet. Diese vorgegebene Zeitverzögerung bestimmt die Betriebszeit des Motors 32. Die Betriebszeit des Motors wird als Funktion der Motordrehzahl und der Antriebsräder 30 so ermittelt, daß sie ein Original mit der Breite der Tischabdeckung auswerfen können und cänn
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abschalten, so daß die Räder 30 nach, dem Ausstoßen des Originals praktisch, nicht mehr auf dem bloßen Tisch laufen. Das Ausgangssignal am Ende dieser Zeitverzögerung bringt auch das Register 72 in seinen vierten und letzten Schaltzustand. In diesem Schaltzustand wird der Motor 32 abgeschaltet und der Elektromagnet 56 zum Abheben der Tischabdeckung eingeschaltet. Nach einer Zeitverzögerung von ca. 0,1 sek., die zum Abheben der Tischabdeckung benötigt wird, wird der Elektromagnet 56 abgeschaltet und das · Register 72 wird wieder zur Einleitung des nächsten Kopiervorganges betriebsbereit gemacht.
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Claims (7)

  1. J2
    26 382
    Pat e nt anspräche
    1/ Kopiergerät mit transparentem Kopiertisch für die Originale, mit unter dem Kopiertisch angeordneten, optischen Abtast- und Abbildungsmitteln zur Abbildung eines festen Originals auf dem Tisch und mit über den Tisch legbarer Tischabdeckung mit gleichförmiger Abbildungsfläche, die die Originale bis zu einer maximalen Stärke zum Kopieren praktisch flach auf dem Tisch festhält, wobei Mittel zum automatischen Abwerfen der Originale vom Tisch nach dem Kopieren vorgesehen sind, gekennzeichnet durch einen in der Tischabdeckung angeordneten Blattantrieb zum Abwerfen der Originale vom Tisch, wobei der Blattantrieb durch die Abbildungsfläche am Original angreift, durch Mittel zum kurzzeitigen Einschalten des Blattantriebs nach Beendigung des Kopierens, so daß das Original vom Tisch abgeworfen wird, durch eine Arretierung, die die Tischabdeckung während des Kopierens und Abwerfens der Originale über dem Tisch arretiert, und durch Abstandsmittel, die die Abbildungsfläche der Tischabdeckung zum leichteren Abwerfen der Originale vom Tisch durch den Blattantrieb, während die Tischabdeckung über dem Tisch arretiert ist, in geringem Abstand über dem Tisch halten, wobei der Abstand etwas größer ist als die maximale Dicke der Originale.
  2. 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattantrieb Eeibräder aufweist, die.lediglich über einen kleinen Bereich des Tisches und auf einer Seite des Tisches der Abbildungsfläche gegenüberliegen.
  3. 3. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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    das Abstandsmittel mindestens ein mechanisches Distanzstück zwischen der Tischabdeckung und dem Tisch des Kopiergerätes aufweist.
  4. 4. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand durch Einjustierung der Stellung der Abbildungsfläche auf der Tischabdeckung unabhängig von dem mechanischen Distanzstück voreinstellbar ist.
  5. 5. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungsmittel eine vorgegebene, begrenzte, optische Tiefenschärfe über dem Tisch aufweist und daß das Abstandsmittel die Abbildungsfläche der Tischabdeckung praktisch im gleichen Abstand über dem Tisch innerhalb der Tiefenschärfe hält.
  6. 6. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsmittel die Abbildungsfläche der Tischabdeckung in einem gleichförmigen Abstand über' dem Tisch von weniger als etwa 1 mm hält,
  7. 7. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischabdeckung durch eine Feder vom Tisch weggedrückt wird und daß eine lösbare Verriegelung vorhanden ist, die die Tischabdeckung über dem Tisch während des Kopierens und Abwerfens der Originale arretiert.
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    Leerseite
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CA1058689A (en) 1979-07-17
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