DE250640C - - Google Patents
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- DE250640C DE250640C DENDAT250640D DE250640DA DE250640C DE 250640 C DE250640 C DE 250640C DE NDAT250640 D DENDAT250640 D DE NDAT250640D DE 250640D A DE250640D A DE 250640DA DE 250640 C DE250640 C DE 250640C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
- B01F35/71—Feed mechanisms
- B01F35/717—Feed mechanisms characterised by the means for feeding the components to the mixer
- B01F35/7173—Feed mechanisms characterised by the means for feeding the components to the mixer using gravity, e.g. from a hopper
- B01F35/71731—Feed mechanisms characterised by the means for feeding the components to the mixer using gravity, e.g. from a hopper using a hopper
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
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- B01F35/71—Feed mechanisms
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 50/. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Füllen und Entleeren von Mischmaschinen
für körnige und pulverförmige Stoffe, welche aus einem stehenden Aufnahmebehälter
mit im Innern angeordnetem Mischelement, zweckmäßig einer Mischschnecke, bestehen und
außerhalb des Behälters eine Förderschnecke mit nach oben zunehmender Ganghöhe aufweisen.
ίο Die Eigenart der neuen Vorrichtung besteht
darin, daß die Förderschnecke in einem in verschiedener Höhenlage mit Zulauf trichtern,
Auslaufstutzen ο. dgl. in Verbindung stehenden Steigrohr angeordnet ist und entweder
das Mischgut den Zulauftrichtern unter ständiger Aufrührung entnimmt oder das gemischte
Gut den Auslaufstutzen zuführt, so daß das Füllen bzw. Entleeren der Maschine von verschieden
hoch gelegenen Stellen aus bzw. nach solchen Stellen hin erfolgen kann, und zwar
gegebenenfalls von bzw. nach mehreren solchen Stellen gleichzeitig.
Die neue Vorrichtung bietet auf diese Weise bei tunlichst geringem Raum- und Kraftbedarf
einen vorteilhaften Ersatz für andere, entweder nur zum Füllen oder nur zum Entleeren
der Mischmaschine benutzte Transportelemente, beispielsweise einen Elevator usw.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und
zwar in
Fig. ι im Längsschnitt, während
Fig. 2 einen Teil der Neuerung in etwas größerer Darstellung im Schnitt veranschaulicht.
Fig. 2 einen Teil der Neuerung in etwas größerer Darstellung im Schnitt veranschaulicht.
Eine stehende Schnecke a, deren Ganghöhe nach oben hin zunimmt und die zweckmäßig zusammen
mit der Mischmaschine ζ angetrieben wird, ist, von einem Rohr y dicht umschlossen,
außerhalb der Mischmaschine angeordnet und erstreckt sich wie diese beispielsweise durch mehrere
Beschickungsböden I bis III. Auf jedem Boden befindet sich zur Beschickung der Schnecke
ein dem Rohr y angepaßter Aufschütttrichter b und zwischen diesem und dem Rohr ein Schieber
c, mit dem die Öffnung zwischen Rohr und Trichter verschieden eingestellt werden
kann, so daß je nach der Größe dieser Öffnung
mehr oder weniger Gut aus dem Trichter in das Rohr strömt.
Um ein Leerlaufen der Schnecke zu verhindern, das dadurch entsteht, daß das Sammelgut
im Trichter b hohlläuft, befindet sich im Grunde jedes Trichters ein um einen Zapfen
d drehbarer doppelarmiger Hebel e, dessen einer Arm in das Schneckenrohr hineinragt,
während der zweite Arm an dem unteren Ende eines vor der unteren Trichteröffnung angeordneten
Rechens f angelenkt ist.
Bei jeder Drehung der Schnecke wird der freie Arm des Hebels d durch den seine Lagerebene kreuzenden' Schneckengang zum Ausschlag
nach oben gebracht, bis er zufolge Abgleitens von der Außenkante des Schneckenganges
von der Höchstlage in die wagerechte Lage zurückfällt. Durch diese Wechselbewegung
wird der am oberen Ende unter dem Einfluß einer Druckfeder g stehende Rechen f
in eine auf und nieder gehende Bewegung versetzt uriü so der Inhalt des Trichters in stan-
diger Bewegung erhalten, besonders an der Auslauföffnung.
Um die aus dem Trichter zulaufenden Mengen fassen zu können, besitzt die Schnecke
an der Einlauföffnung oder von dieser Öffnung an eine etwas größere Gänghöhe als in ihrem
unterhalb der Trichteröffnung gelegenen Teil (s. Fig. 2).
Hierdurch wird ein ständiger, ungestörter
ίο Zulauf neuen Mischgutes zur Schnecke ermöglicht
und die wirksame Förderung des vereinigten Gutes nicht beeinträchtigt. Zugleich wird das Gut auf seinem Wege bis zur Mischmaschine
zufolge der Drehbewegung der Schnecke gehörig vorgemischt. Die Mischmaschine ζ
besorgt die Fertigmischung.
Die beschriebene Vorrichtung eignet sich nicht nur zum Mischen'von körnigem, sondern
auch von pulverförmigem Gut, wie Mehl, Chemikalien usw. Sie gestattet, von jedem Beschickungsboden
aus verhältnismäßige Beimischungen zum Urstoff zu machen und erübrigt eine besondere Beschickungsvorrichtung für
die eigentliche Mischmaschine, z. B. einen EIevator u. dgl., da sie die Maschine zugleich
. selbst füllt.
Die Vorrichtung kann außer zum Vormischen des Gutes und zum Füllen der Mischmaschine
auch zum Entleeren dieser dienen. Zu diesem Zweck sind auf jeden Beschickungsboden ein
oder mehrere Entleerungsstutzen χ an das Schneckenrohr y angeschlossen, die für gewöhnlich
durch Schieber i nach dem Rohr zu abgeschlossen sind.
Soll beispielsweise die Entleerung der Mischmaschine nach dem Boden III stattfinden, so
werden alle unterhalb dieses Bodens befindlichen Schieber c, i geschlossen und der Sackstutzen
der Mischmaschine durch ein mit beweglichem Ansatz versehenes Rohr h mit dem
Schneckenrohrinnern verbunden. Der auf diese Weise nach dem Rohr zurückgeleitete
Inhalt der Mischmaschine wird alsdann von der Schnecke nach dem Boden III zurückgeführt
und hier entleert.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Füllen und Entleeren von Mischmaschinen, welche aus einem
stehenden Aufnahmebehälter mit im Innern angeordnetem Mischelement, zweckmäßig einer Mischschnecke, bestehen und außerhalb
des Behälters eine Förderschnecke mit nach oben zunehmender Ganghöhe aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Förderschnecke (a) in einem in verschiedener Höhenlage mit Zulauf trichtern (b), Auslaufstutzen
(χ) ο. dgl. in Verbindung stehenden Steigrohr (y) angeordnet ist und
entweder das Mischgut den Zulauftrichtern unter ständiger Aufrührung entnimmt oder
das gemischte Gut den Auslaufstutzen zuführt, so daß das Füllen bzw. Entleeren der Maschine von verschieden hochgelegenen
Stellen aus bzw. nach solchen Stellen hin erfolgen kann, und zwar gegebenenfalls
von bzw. nach mehreren solchen Stellen gleichzeitig.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Zulauf
zu dem Förderrohr (y) regelnde Rührwerk (e, f, g) unmittelbar von der Schnecke
(a) selbst betätigt wird.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischgutzuläufe
(b) jeweils dort in das Förderrohr (y) einmünden, wo die Ganghöhe der
Schnecke faj sich ändert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250640C true DE250640C (de) |
Family
ID=509152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250640D Active DE250640C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250640C (de) |
-
0
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