DE2506279A1 - Futtermittelzusatz fuer wiederkaeuer - Google Patents

Futtermittelzusatz fuer wiederkaeuer

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Robert Martin Rawlings
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RAWLINGS FRANK N
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RAWLINGS FRANK N
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Description

Futtermittelzusatz für Wiederkäuer
Die Erfindung betrifft einen neuartigen Futtermittelzusatz für Wiederkäuer aus ganzen, geschälten, aufgebrochenen oder zerkleinerten Ölsamen, welche von Haus aus Lipoide dispergiert in einem eiweißhaltigen Material enthalten.
Die Milch, das Fleisch und die Fleischnebenprodukte, welche von Wiederkäuern wie Kühen und Schafen stammen, enthalten Fett, welches vollständig hydriert ist und üblicherweise als gesättigtes Fett bezeichnet wird. Derartige Milch-, Fleisch- und Fleischnebenprodukte stellen einen großen Anteil der menschlichen Nahrung dar. Die moderne Medizin hat jedoch festgestellt, daß die Aufnahme von gesättigten Fetten für Menschen gesundheitliche Gefahren in sich birgt. Insbesondere wird angenommen, daß bestimmte krankhafte Veränderungen der Arterien und Herzkranzgefäße direkt mit dem Anteil an gesättigtem Fett in der menschlichen Nahrung zusammenhängen. Es
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wäre deshalb sehr wünschenswert, wenn die Milch, das Fleisch und die Fleischnebenprodukte von Wiederkäuern mehrfach ungesättigte Fette enthielten.
Zur Erreichung dieses Zieles ist versucht worden, Wiederkäuer mit hohen Konzentrationen an ungesättigten Lipoiden zu füttern, doch war derartigen Versuchen kein Erfolg beschieden. Bei den Tieren zeigten sich ernste Verdauungsstörungen und eine Appetitabnahme. Darüber hinaus wurden' fast alle der von den Tieren aufgenommenen ungesättigten Lipoide in Form von gesättigtem Fett assimiliert.
Das wiederkäuende Tier besitzt ein aus mehreren Mägen" bestehendes Verdauungssystem, wobei der erste Magen als Pansen bezeichnet wird, in dem allgemein als Mikroflora bekannte Bakterien vorhanden sind. Diese Bakterien besitzen die Fähigkeit, Eiweiß abzubauen und ungesättigte Lipoide zu hydrieren. Aus diesem Grund wird ein wesentlicher Anteil der im Wiederkäuerfutter enthaltenen ungesättigten Lipoide im Pansen unter Einwirkung der Mikroflora hydriert und anschließend durch das Tier als gesättigtes Fett assimiliert. Darüber hinaus weist der Pansen offenbar nur eine niedrige Aufnahmefähigkeit für Futtermittel mit einer hohen Konzentration an gesättigten oder ungesättigten Lipoiden auf. Diese schlechte Verträglichkeit führt zu ernsten Verdauungsstörungen, wenn Futter mit hoher Konzentra-
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tion an Lipoiden aufgenommen wird. Die erwähnten Verdauungsstörungen führen dazu, daß das lipoidhaltige Material im , wesentlichen in unverdauter Form erbrochen oder mit den Exkrementen ausgeschieden wird. Futtermittel mit hoher Lipoidkonzentration führen daher zu .einer niedrigeren Lipoidaufnahme als Futtermittel mit niedrigeren Lipoidkonzentrationen.
In neuerer Zeit wurde ein Verfahren entwickelt, bei dem die Lipoide mit einer Schutzschicht aus Protein/Aldehydkomplexen ummantelt werden. Diese Protein/Aldehydbeschichtung unterliegt im Pansen keinem Abbau, wird jedoch im Labmagen und im anschließenden Dünndarm verdaut. Bei diesem Verfahren wird ein lipoidhaltiges Material zu kleinen Einzelteilchen oder Kügelchen zerkleinert und zu einer wässrigen Emulsion weiterverarbeitet, welche die feinen Lipoid- und Eiweißteilchen enthält. Die wässrige Emulsion kann anschließend mit einem Aldehyd umgesetzt werden, so daß die feinen Lipoidteilchen durch einen Eiweiß/Aldehydkomplex ummantelt werden. Die Emulsion läßt sich vor oder nach dem Aldehydzusatz sprühtrocknen oder auf andere Weise zu einem teilchenförmigen beschichteten Feststoff weiterverarbeiten.
Die Nachteile eines derartigen Verfahrens liegen in den Kosten und der Herstellungszeit. Insbesondere muß das lipoidhaltige Material zunächst fein vermählen werden, bevor eine wässrige
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Emulsion gebildet werden kann. Weiterhin muß die Emulsion
getrocknet werden, wenn wie in den meisten Fällen ein festes
Futtermittel erhalten werden soll. Ein derartiges Verfahren
benötigt teure Mahl-, Emulgier- und Trockenvorrichtungen sowie einen erheblichen Energieaufwand für die Entwässerung der
Emulsion.
Mit der Erfindung wird ein neuartiger Futtermittelzusatz für
Wiederkäuer vorgeschlagen, welcher im wesentlichen aus ganzen, geschälten, aufgebrochenen oder zerkleinerten ölsamen besteht, in denen ungesättigte Lipoide dispergiert in einem eiweißhaltigen Material vorliegen, wobei letzteres mit einem Kohlenwasserstoff umgesetzt ist, welcher mindestens eine für die
Umsetzung mit dem eiweißhaltigen Material zurVerfügung stehende Aldehydgruppe aufweist und welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß das eiweißhaltige Material vor der Umsetzung mit dem
Aldehyd mit Ammoniak behandelt ist, und daß nach der Umsetzung mit dem Aldehyd ein Komplex aus ammoniakbehandeltem Protein
und Aldehyd vorliegt, der bei pH-Werten von mehr als etwa 5
im wesentlichen unlöslich und bei pH-Werten von weniger als
etwa 4 im wesentlichen löslich ist. Bei Aufnahme dieses Futtermittelzusatzes durch einen Wiederkäuer wird er somit im Pansen nicht abgebaut, kann jedoch im Labmagen und Dünndarm abgebaut
werden, so daß nach der Assimilierung der Gehalt der Milch und des Fleisches an polyungesättigten Fetten merklich erhöht ist.
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Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung des Futtermittelzusatzes, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man zur Ummantelung der Proteine mit einem Komplex, welcher bei pH-Werten von mehr als etwa 5 im wesentlichen unlöslich und bei pH-Werten von weniger als etwa 4 im wesentlichen löslich ist, a) ganze ölsamen, geschälte Ölsamen, aufgebrochene ölsamen oder zerkleinerte Ölsamen mit einem Gehalt an natürlichen ungesättigten in einem eiweißhaltigen Material dispergierten Lipöiden durch Behandlung mit Ammoniak aktiviert und b) das so aktivierte eiweißhaltige Material, mit einem Kohlenwasserstoff .umsetzt, welcher mindestens eine für eine Reaktion mit dem eiweißhaltigen Material zur Verfügung stehende Aldehydgruppe aufweist.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können alle Samen Verwendung finden, welche größere Mengen an Lipoiden, vorzugsweise ungesättigten Lipoiden und insbesondere mehrfach ungesättigten Lipoiden enthalten und welche allgemein als Ölsamen bekannt sind. Beispiele sind Sonnenblumenkerne, Saflorsamen, Erdnußkerne, Sojabohnen, Baumwollsaat, Maiskörner sowie Rapssamen und ähnliche. Die Samen werden vorzugsweise vor der Ammoniakbehandlung zerkleinert, wobei sie zumindest in zwei Teile aufgebrochen werden, um eine größere Oberfläche an Eiweimmaterial freizulegen; vorzugsweise wird auf eine Korngröße von etwa 0,08 bis 0,4 und insbesondere etwa 0,25 cm
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zerkleinert. Es können Ölsamen Verwendung finden/ welche auf irgendeine bekannte Weise aufgebrochen worden sind. Die ganzen Ölsamen lassen sich ebenfalls verwenden, doch werden sie vorzugsweise zuvor geschält. Bei Verwendung von ganzen ungeschälten Ölsamen werden Sojabohnen und Rapssamen bevorzugt.
Die Art des von Natur in den ölsamen dispergierten mehrfach ungesättigten Fetts hängt von der Samenart ab. Jedoch ist bekannt, das Linol- und Linolensäure in den meisten ölsamen überwiegen. Zusammen mit der Arachidonsäure bilden sie die sogenannten essentiellen Fettsäuren. Von den essentiellen Fettsäuren ist bekannt, daß sie für den Cholesterinstoffwechsel und -abbau im menschlichen Körper erforderlich sind. Linolsäure weist ein geradkettiges Molekül der Formel C17H31COOH mit Doppelbindungen zwischen den Kohlenstoffatomen 9 und 10 sowie 12 und 13 auf. Linolensäure ist ein geradkettiges Molekül der Formel C17H2qC00H mit Doppelbindungen zwischen den Kohlenstoffatomen 9 und 10, 12 und 13 sowie 15 und 16. Daneben können die Ölsamen einfach ungesättigte, gesättigte sowie andere mehrfach ungesättigte Lipoide in dem eiweißhaltigen Material dispergiert enthalten. Diese Lipoide werden durch den Komplex aus ammoniakbehandeltem Eiweiß und Aldehyd ebenfalls vor einem Abbau im Pansen geschützt.
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Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können die jeweils eingesetzten ölsamen entsprechend ihrem prozentualen Gehalt an einem oder mehreren der natürlich darin vorkommenden Lipoide ausgewählt werden. Darüber hinaus können auch Gemische derartiger Samen Verwendung finden.
Ölsamen weisen einen natürlichen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 5 bis 30 Gew.% auf. Ein prozentualer Feuchtigkeitsgehalt innerhalb der angegebenen Grenzen ist erwünscht. Vorzugsweise werden die Samen vor der Ammoniakbehandlung einer Wasserdampfatmosphäre von beispielsweise 90 % Feuchtigkeit und vorzugsweise einer gesättigten Wasserdampfatmosphäre ausgesetzt, damit die Samen weitere Feuchtigkeit aufnehmen. Ein derartiger zusätzlicher Feuchtigkeitsgehalt ist besonders bevorzugt, wenn ganze Ölsamen Verwendung finden oder Ölsamen, deren natürlicher Feuchtigkeitsgehalt unter 9 Gew.% liegt oder deren ursprünglicher Feuchtigkeitsgehalt von mehr als 9 Gew.% beispielsweise bei der Zerkleinerung durch Verlust eines Teils des Wassers zu niedrig ist.
Die Ammoniakbehandlung erfolgt vorzugsweise mit wasserfreiem Ammoniak in Mengen von etwa 0,11 bis 0,91 kg Ammoniak je 18,1 kg Ölsamen und vorzugsweise in Mengen von etwa, 0,45 kg Ammoniak auf etwa 18,1 kg Ölsamen. Die Ammoniakbehandlung erfolgt vorzugsweise bei höheren Temperaturen zwischen Raum-
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temperatur und etwa 800C7 wobei 65°C bevorzugt sind. Bei einer derartigen erhöhten Temperatur kann die Ammoniakbehandlung in einer verhältnismäßig kurzen Zeit von beispielsweise einer Stunde durchgeführt werden. ■
Die Umsetzung des mit Ammoniak behandelten Eiweißmaterials mit dem Aldehyd zur Bildung des Komplexes erfolgt bei Temperaturen von Raumtemperatur bis etwa 80 C und vorzugsweise bei etwa 65 C. Bei solchen höheren Temperaturen setzt sich das ammoniakbehandelte Eiweiß mit dem Aldehyd in etwa O,5 bis 1,5 Stunden praktisch vollständig um.
Der zur Bildung des Eiweißaldehydkomplexes verwendete Aldehyd kann irgendein Kohlenwasserstoff sein, welcher mindestens eine Aldehydgruppe enthält, solange die übrigen Gruppen die Reaktion zwischen der Aldehydgruppe-CHO und der Aminogruppe -NH2 des Eiweiß nicht behindern. Ferner kann der Aldehyd flüssig, fest oder gasförmig sein. Aufgrund ihrer leichten Zugänglichkeit sind die bevorzugten Aldehyde Formaldehyd, Glutaraldehyd, Glyoxal und ähnliche. Besonders bevorzugt ist Formaldehyd.
Die im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendete Menge an Aldehyd hängt von dem Eiweißgehalt der ganzen Ölsamen ab. Die Samen enthalten etwa 10 bis 40 Gew.% Eiweiß. Im allgemeinen muß eine ausreichende Aldehydmenge mit dem
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ammoniakbehandelten eiweißhaltigen Material zusammengebracht werden, so daß der gebildete Komplex aus ammoniakbehandeltem Eiweiß und Aldehyd bei pH-Werten oberhalb von etwa 5 im wesentlichen unlöslich und bei pH-Werten unterhalb etwa 4 im wesentlichen löslich ist. Diese Löslichkeitseigenschaften sind notwendig um sicherzustellen, daß der Komplex im Pansen nicht abgebaut wird, jedoch im Labmagen gelöst werden kann* Etwa 1 bis 6 Gew.% und vorzugsweise etwa 1 bis 3 Ge.w.% und insbesondere 2 Gew.% an Aldehyd, bezogen auf das Gesamtgewicht an Eiweiß in den ölsamen, reichen im allgemeinen aus.
Insbesondere bei Verarbeitung größerer Mengen an ganzen, zerkleinerten, aufgebrochenen und/oder geschälten ölsamen können falls erforderlich die festen Bestandteile während des gesamten Verfahrens mechanisch bewegt werden, um die Umsetzung dadurch zu beschleunigen, daß ständig nicht umgesetzte Oberflächen freigelegt werden. Zu diesem Zweck können Drehtrommeln, mechanische Schüttler, Rührvorrichtungen oder Wirbelschichtbetten Verwendung finden, wie sie dem Fachmann aligemein bekannt sind.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung soll die anliegende Zeichnung dienen, welche eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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- IO
Zerkleinerte oder geschälte Oder aufgebrochene Ölsamen werden durch eine verschließbare Öffnung 1 in ein unten geschlossenes Gefäß 2 gegeben. Das Samenmaterial wird auf einem gasdurchlässigen Rost 3 aufgeschichtet, welcher in dem Gefäß 2 so angeordnet ist, daß dieses"in eine obere Kammer 15 und eine untere Kammer 16 mit verschiedenen Zufuhrleitungen unterteilt wird. Anschließend wird durch die Leitung 4 über das Ventil 5 in das Gefäß 2 so viel Wasser eingeleitet, daß dieses das Gefäß bis unmittelbar unterhalb der Einläßöffnung 6 füllt. Eine Heizvorrichtung 7 bekannter Bauart, beispielsweise eine elektrische, gasbetriebene oder dampfbetriebene Heizung mit einer Arbeitstemperatur im Bereich von etwa 10 bis 93°C wird anschließend in Betrieb gesetzt. Die Temperatur wird so eingestellt, daß sich in dem Gefäß 2 eine Wasserdampfatmosphäre : bildet, vorzugsweise zum Beispiel von mindestens 90 % Feuchtigkeit und insbesondere eine gesättigte Wasserdampfatmosphäre. Diese Wasserdampf atmosphäre wird in dem Gefäß 2 so lange aufrechterhalten, bis das Samenmaterial die gewünschte Feuchtigkeitsmenge aufgenommen hat, beispielsweise etwa 1/2 bis 1 Stunde lang.
Anschließend wird das Ventil 18 geöffnet und das Wasser aus der unteren Kammer 16 des Gefäßes abgelassen. Anschließend wird aus einer nicht dargestellten Ammoniakquelle ein kontinuierlicher Strom von wasserfreiem Ammoniak in das Gefäß 2
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über die Leitung 8 und das Ventil 9 eingeleitet» Gleichzeitig wird durch die Leitung IO und das Ventil 11 aus einer nicht gezeigten Druckluftquelle Luft mit einem ausreichenden Druck : eingeleitet, um einen Luftstrom durch das- gesamte Samenbett sicherzustellen. Der wasserfreie Ammoniak und .die Luft mischen sich in der unteren Kammer 16,'strömen durch den durchlässigen Rost 3, kommen in innige Berührung mit dem Material im Samenbett, aktivierten dadurch das eiweißhaltige Material und verlassen schließlich das Gefäß 2 durch die Leitung 12. Die das Gefäß verlassenden Gase können gewünschtenfalls im System im Kreislauf geführt werden, wozu eine entsprechende in der Zeichnung nicht dargestellte Leitung dient.
Die Ammoniakbehandlung wird mindestens eine Stunde lang durchgeführt, worauf der Ammoniakstrom mit Hilfe des Ventils 9 unterbrochen wird. Anschließend wird Wasser durch die Leitung 4 und das Ventil 5 in das Gefäß 2 in einer solchen Menge eingeleitet, daß sich ein fester Aldehyd wie Paraformaldehyd vollständig löst, der dem Wasser in dem unteren Teil des Gefäßes 2 durch die Leitung 13 und das Ventil 14 zugesetzt wird.. Die Heizvorrichtung 7 wird anschließend so eingestellt, daß eine Temperatur von etwa 38 bis 80 C, vorzugsweise etwa 65 G. aufrechterhalten wird. Der Druck des Luftstromes wird weiterhin so eingestellt, daß die Luft durch das gesamte Samenbett
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strömt. Der mit Luft und Wasser in der unteren Kammer 16 vermischte dampfförmige Aldehyd gelangt durch das gasdurchlässige Element 3 in das Samenbett und tritt schließlich durch die Leitung 12 wieder aus. Die austretenden Dämpfe können gegebenenfalls mit Hilfe einer in der Zeichnung nicht dargestellten geeigneten Leitung im System im Kreislauf geführt werden. Während der Aldehyd durch das Samenbett strömt, kommt er in innige Berührung mit dem ammoniakbehandelten eiweißhaltigen Material, reagiert mit diesem und bildet einen Komplex aus ammoniakbehandeltem Eiweiß und Aldehyd, in den die darin dispergierten Lipoide eingelagert sind. Die Umsetzung wird etwa 1 Stunde lang durchgeführt.
Anstelle eines festen Aldehyd wie Paraformaldehydf der in Wasser gelöst und anschließend verdampft wird, kann auch ein gasförmiger Aldehyd wie Formaldehyd Verwendung finden. Bei Verwendung des letzteren wird das Wasser in der unteren Kammer 16 nicht benötigt. Der Formaldehyd wird vielmehr durch die Leitung 13 und das Ventil 14 aus einer in der Zeichnung nicht dargestellten Formaldehydquelle im Anschluß an die Ammoniakbehandlung in das Gefäß 2 eingeleitet. Die Heizvorrichtung 7 wird dabei auf eine Temperatur von etwa 50 bis und vorzugsweise etwa 65 C eingestellt, so daß die Umsetzung wie zuvor beschrieben abläuft.
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-,. 13 -
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Die folgende Theorie für« die Ammoniakbehandlung soll der Err- läuterung der Erfindung dienen, doch ist letztere nicht auf-■ diese Theorie beschränkt. Es wird vermutet,, daß der wasser-; ". freie Ammoniak zunächst beispielsweise^ mittels Diffusion die- \ Samenhülle durchdringt und mit den. Proteinen reagiert,, worν durch das eiweißhaltige Material löslich gemacht wird. Es .": . ist bekannt, daß das Ammoniakmolekül hydrophil ist,, so daß es plausibel erscheint, daß das Ammoniakmolekül direkt zu.;den Membraneiweiß s tof fen gelangt, welche kleine Lipoidkügelehen ·.-. eingeschlossen enthalten. Unter Membranproteinen werden dabei die eiweißhaltigen Stoffe verstanden,, welche die, Lipoid-.-.; kügelchen umgeben. Das auf diese Weise löslich gemachte. ■_ eiweißhaltige Material reagiert vermutlich leichter mit dem Formaldehyd. Der genaue Mechanismus, der Aufschlußreaktion ist:. nicht bekannt, doch ist es. möglich, daß der Ammoniak die Peptidbindungen spaltet und/oder daß weitere NBL-Gruppen in . das Proteinmolekül eingeführt werden, welche anschließend -.; mit dem Aldehyd, insbesondere, Formaldehyd reagieren»
Zur näheren Erläuterung der Erfindung soll das. nachfolgende Beispiel dienen, auf welches die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. . ■
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Beispiel
Ein Futtermittelzusatz wurde mit Hilfe der zuvor beschriebenen Arbeitsweise und Vorrichtung hergestellt. Dazu fanden zerkleinerte geschälte Sonnenbiumenkerne mit ^iner durchschnitt- ' liehen Teilchengroße Von 0,24"cm Verwendung, Nach Einleiten von Wasser in das Reaktxonsgefäß wurde die Heizung angestellt ' und die Temperatur auf etwa 65°C gebracht. Die so erzeugte Wasserdampfatmosphäre stand mit den Ölsamen etwa eine halbe ' Stunde lang in Berührung. Anschließend würde das Wasser abge- . lassen und wässerfreier Ammoniak, wurde in einer Menge "von :
etwa 0,45 kg je 1β kg"zerkleinerte Samen zugeführt. Der Luft-'
druck betrug etwa 2,11 kg/cm . Der wasserfreie Ammoniak reagierte mit den zerkleinerten Samen etwa 1 Stunde lang, worauf die weitere Ammoniakzufuhr ünterbrochen würde. Anschließend wurde erneut Wasser,in das Reaktionsgefäß eingeleitet und Paraformaldehyd in das heiße Wasser gegeben, um eine wässrige Formaldehydlösung zu erhalten, welche.unter den herrschenden Bedingungen verdampfte. Es wurde so viel Paraformaldehyd zugesetzt, daß bezogen auf das gesamte Eiweiß in den zerkleinerten Samen etwa 2 Gew.%' Formaldehyd als Dampf vorhanden
waren. Druckluft wurde mit einem Druck von etwa 2,11 kg/cm eingeleitet. Die Umsetzung mit dem Aldehyd wurde etwa 1 Stunde lang durchgeführt und dann beendet. Anschließend wurde das umgesetzte zerkleinerte Samenmaterial mit Druckluft von Aldehyd befreit.
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IT ■ - 15 -
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Proben des umgesetzten zerkleinerten Samenmaterials und
Proben eines nicht umgesetzten zerkleinerten Samenproduktes, letzteres zum Vergleich r wurden anschließend getrennt voneinander bei 38 C anaerob mit einer filtrierten Pansenflüssig— keit inkubiert, welche von einem Schaf gewonnen wurde, welches mindestens 12 Stunden lang gefastet hatte. Der Hydriergrad wurde durch Vergleich des Linolsäuregehaltes in Gew.% in
den jeweiligen Mischungen vor und nach der Inkubation ermittelt. Die Ergebnisse dieses speziellen Versuches sind
in der folgenden Tabelle 1 zusammengefaßt.
Tabelle 1 in Gew Λ Inkubation
Linolsäuregehalt. nach der *■■*■■ :; ■■·.
vor der Inkubation 9
• 41
Vergleich
Umsetzungsprodukt
54,8
57,8
Wie sich aus der Tabelle 1 ergibt, enthielt das erfindungsgemäß behandelte Samenmaterial 57,8 Gew.% Linolsäure vor der Inkubation mit dem Pansensaft und 41,2 Gew.% Linolsäure nach der Inkubation, was bedeutet, daß das Material zu etwa 70 % gegenüber einem Abbau duröh den Pansensaft stabil ist. Das zum Vergleich herangezogene nicht behandelte zerkleinerte
Samenmaterial wies dagegen einen Linolsäuregehalt von 54,8 Gew.
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vor der Behandlung mit dem Pansensaft und von nur 9,7 Gew.% Linolsäure nach der Inkubation auf. Das nicht umgesetzte
zerkleinerte Samenmaterial war somit nur zu 18 % gegenüber
einem Abbau durch den Pansensaft stabil.
Vorstehender in-vitro-Versuch zeigt deutlich, daß das nicht erfindungsgemäß behandelte Samenmaterial in einem wesentlich größeren Ausmaß der Hydrierung im Pansensaft unterliegt als das gleiche zerkleinerte Samenmaterial nach der erfindungsgemäßen Behandlung.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Futtermittelzusatz für Wiederkäuer bestehend im"wesentlichen aus ganzen, geschälten, aufgebrochenen oder zerkleinerten Ölsamen, in denen ungesättigte Lipoide dispergiert in einem eiweißhaltigen Material vorliegen., wobei letzteres mit einem Kohlenwasserstoff umgesetzt ist, welcher mindestens eine für die Umsetzung mit dem eiweißhaltigen Material zur Verfügung stehende Aldehydgruppe aufweist, dadurch gekennzeichnet,· daß das eiweißhaltige Material vor der Umsetzung mit dem Aldehyd mit Ammoniak behandelt ist, und daß nach der Umsetzung mit dem Aldehyd ein Komplex aus ammoniakbehandeltem Protein und Aldehyd vorliegt, der bei pH-Werten von mehr als etwa 5 im wesentlichen unlöslich und bei pH-Werten von weniger als etwa 4 im wesentlichen löslich ist.
    Verfahren zur Herstellung eines Futtermittelzusatzes für Wiederkäuer, welcher ungesättigte Lipoide in einem Proteinaldehydkomplex dispergiert enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Ummantelung der Proteine mit einem Komplex, welcher bei pH-Werten von mehr als etwa 5 im wesentlichen unlöslich und bei. pH-Werten von weniger als etwa 4 im wesentlichen löslich ist,
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    ; ■■"■■ 25CC279
    a) ganze ölsamen, geschälte ölsamen, aufgebrochene Ölsamen oder zerkleinerte Ölsamen mit.einem Gehalt an natürlichen ungesättigten in einem eiweißhaltigen Material dispergierten Lipoiden durch Behandlung mit Ammoniak aktiviert und
    b) das so aktivierte eiweißhaltige Material mit einem Kohlenwasserstoff umsetzt, welcher mindestens eine für eine Reaktion mit dem eiweißhaltigen Material zur Verfügung stehende Aldehydgruppe aufweist.
    3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ammoniakbehandlung bei einer Temperatur zwischen Raumtemperatur und etwa 80°C durchführt.
    4. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung mit Aldehyden bei Temperaturen zwischen etwa Raumtemperatur und 80 C durchführt.
    5. Verfahren gemäß Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Aldehyd Formaldehyd, Glutaraldehyd oder Glyoxal verwendet.
    6. Verfahren gemäß Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man etwa 1 bis 6 Gew.% Formaldehyd, bezogen auf das
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    Gewicht an Eiweiß in den Ölsamen, mit dem aktivierten eiwexßhaltigen Material umsetzt.
    7. Verfahren gemäß Anspruch 2 bis 6, dadurch-gekennzeichnet, daß man etwa 0,11 bis 0,91 kg wasserfreien Ammoniak auf etwa 18,1 kg ölsamen einsetzt.
    8. Verfahren gemäß Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man etwa 2,5 Gew.% wasserfreien Ammoniak, bezogen auf das Gewicht der Ölsamen, verwendet.
    ugs:kö
    509837/0591
    Leerseite
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