DE2505756A1 - Abbildungselement und abbildungsverfahren unter verwendung des abbildungselementes - Google Patents
Abbildungselement und abbildungsverfahren unter verwendung des abbildungselementesInfo
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Description
Xerox Corporation, Rochester, N.Y. /USA
Abbildungselement und Abbildungsverfahren unter Verwendung des Abbildungselementes
Die Erfindung bezieht sich auf ein Abbildungselement, bestehend
aus einer Donatorschicht und einer Rezeptorschicht, und ein Abbildungsverfahren unter Verwendung dieses Abbildungselementes.
Vor kurzem wurde eine Abbildungstechnik entdeckt, die als
Mehrfachabbildungsverfahren bezeichnet wird, wobei ein .Abbildungselement
verwendet wird, das aus einer Donatorschicht, einer Abbildungsschicht und einer Rezeptorschicht
besteht. Die Abbildungsschicht ist elektrisch fotosensitiv und enthält bei einem Aufbau ein elektrisch fotosensi-
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tives Material, z.B. metallfreies Phthalocyanin, das in einem isolierenden Bindemittel dispergiert ist. Typisch
ist die Abbildungsschicht auf die Donatorschicht aufgebracht
und das zusammengesetzte, beschichtete Substrat wird als Donator bezeichnet. Wenn es erforderlich ist,
wird die Abbildungsschicht als Vorbereitung für den Abbildungsvorgang aktiviert, z.B. indem sie mit einem Quellmittel,
einem Erweichungsmittel, einem Lösungs- oder Teil-Iösungsmi1;tel
für die Abbildungsschicht in Berührung gebracht
wird. Die Abbildungs schicht wird typisch einem bildweisen Muster eines Lichtes ausgesetzt, gegenüber welchem
sie sensitiv ist, und während sie zwischen der Donatorschicht und der Rezeptorschicht liegt, einem elektrischen
Feld ausgesetzt und bricht nach der Trennung der Donatorschicht und der Rezeptorschicht, wodurch komplementäre positive
und negative Bilder auf den Donator- und Rezeptorschichten, entsprechend dem Bild, womit sie belichtet
wurde, gebildet werden.
Ein solches Mehrfachabbildungsverfahren ist ausführlicher in der US-PS 3 707 368 beschrieben, auf deren Beschreibung
hiermit voll Bezug genommen wird* Wie in dieser Patentschrift
gelehrt wird, wird die Abbildungsschicht typisch aktiviert, indem ein Aktivierungsmittel darauf aufgebracht
wird. Weitere Anstrengungen auf dem Gebiet der Mehrfachabbildungs-Wissenschaft haben zu anderen Verfahren der Aktivierung
geführt, z.B. zur Thermoaktivierung, wie sie in der US-PS 3 598 581 beschrieben ist, auf deren Beschreibung
hiermit ebenfalls voll Bezug genommen wird. Obwohl die in der US-PS 3 598 581 beschriebene Aktivierung die
Notwendigkeit, flüssige Aktivierungsmittel an der Abbildungsstelle handzuhaben, vermeidet, wird bei diesem Verfahren
eine Wachskomponente auf das fertige Bild aufgebracht
und es ergibt sich eine Übertragung in Hintergrund-
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bereiche des Bildes. Dabei wird ein thermolösliches Aktivierungsverfahren
gewünscht, das die Menge des Wachses auf dem Bild und den Hintergrundbereichen verringert.
Das Ergebnis weiterer Arbeiten auf dem Gebiet der Thermoaktivierung
einer Mehrfachabbildungsschicht ist in der anhängigen
US-Patentanmeldung Serial-Nr. 210 658 (eingereicht
am 22,12.1971) beschrieben. Die Schwierigkeit der Wachsübertragung und der Hintergrundbereiche des Bildes
wird zufolge dieser anhängigen Anmeldung dadurch verringert, daß die Schicht aus heiß schmelzendem Thermoaktivierungsmittel
unter der Abbildungsschicht anstatt über ihr
angeordnet wird, wie in der US-PS 3 598 581 beschrieben ist. Während solche Verfahren , die auf Hintergrundbereiche
der Aufnahmeschicht übertragene Menge des Aktivierungsmittels verringern, ergaben sich verschiedene einengende Verfahrensparameter,
wie die Schichtdicke und die Temperatur des Aktivierungsmittels für eine optimale Bildqualität.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Abbildungselement und ein verbessertes Abbildungsverfahren
unter Verwendung desselben zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen
der Donatorschicht und der Rezeptorschicht eine durch Dispersionsbeschichtung und Aufschmelzen aufgebrachte Schicht aus Thermoaktivierungsmittel und eine elektrisch
fotosensitive Abbildungsschicht angeordnet sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren unter Verwendung dieses Abbildungselementes
wird so durchgeführt, daß
a) das Abbildungselement erwärmt wird, wodurch die zum
Aktivieren der Schicht dienende Abbildungsschicht
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aus Thermoaktivierdungsmittel schmilzt und die Abbildungsschicht
ansprechend auf die kombinierten Wirkungen eines aufgebrachten elektrischen Feldes
und das Bestrahlen mit elektromagnetischer Strahlung, für welche die Abbildungsschicht sensitiv ist,
strukturell zerbrechlich gemacht wird,
.b) die Abbildungsschicht einem elektrischen Feld ausgesetzt
und mit elektromagnetischer Strahlung, gegenüber welcher sie sensitiv ist, bestrahlt wird,
und
c) die Donatorschicht und die Rezeptorschicht getrennt
werden, während das Abbildungselement dem elektrischen Feld ausgesetzt ist, wodurch die Abbildungsschicht in bildartiger Form zerbricht und ein positives
Bild auf der Donatorschicht oder der Rezeptorschicht und ein negatives Bild auf der anderen
Schicht bildet.
So wird durch die Erfindung ein neues Abbildungselement geschaffen,
das bei jtfehrJTachabbildungsverfahren zweckmäßig
ist und in einem weiten Temperaturbereich durch Wärme aktivierbar ist.
Durch das erfindungsgemäße Mehrfach-Thermoabbildungsverfahren
werden Bilder geschaffen, die verringerte Mengen von Thermoäktivierungsmittel in den Hintergrundbereichen aufweisen.
Auch wird durch die Erfindung ein thermoaktivierbares Mehrfachabbildungselement
geschaffen, das weniger Thermoäktivierungsmittel benötigt, um eine angemessene Aktivierung
der Abbildungsschicht herbeizuführen.
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Gemäß der Erfindung werden ein Mehrfachabbildungselement lind -verfahren geschaffen, bei welchen eine Schicht aus
Thermoaktivierungsmittel verwendet wird, wobei das Thermoaktivierungsmittel in das Abbildungselement mittels Dispersionsbeschichtung
eingebracht wird. Mit dem Ausdruck "Dispersionsbeschichtung11, wie er in dieser Beschreibung
und den Ansprüchen verwendet wird, ist ein Beschichten mit kleinen Partikeln eines Thermoaktivierungsmittels ohne
einen flüssigen Träger gemeint. Nach dem Beschichten wird der restliche flüssige Träger, z.B. durch Verdampfen, entfernt
und es bleibt eine Schicht kleiner Partikel des Thermoaktivierungsmittels zurück. Die Partikel werden dann
zu einer kontinuierlichen dünnen Schicht aus Thermoaktivierungsmittel geschmolzen oder verschmolzen, die entweder
zwischen der Abbildungsschicht und der Donatorschicht oder zwischen der Abbildungsschicht und der Rezeptorschicht angeordnet
ist. Weil es mechanisch einfacher ist, die Abbildungsschicht zu beschichten, besteht das bevorzugte
Verfahren darin, die Schicht aus Thermoaktivierungsmittel zwischen der Abbildungsschicht und der Rezeptorschicht .anzuordnen. Alternativ kann das Thermoaktivierungsmittel aufgeteilt
werden, indem ein Teil des Thermoaktivierungimittels
zwischen der Donatorschicht und der Abbildungsschicht und der Rest zwischen der Rezeptorschicht und der Abbildungsschicht
angeordnet wird. Darüber hinaus kann gemäß der Erfindung die Rezeptorschicht mit dem Thermoaktivierungsmittel
beschichtet werden. Typische Thermoaktivierungsmittel oder Thermolösungsmittel nach dem Stand der
Technik umfassen solche, wie sie aus der bekannten Technik bekannt sind. Der Ausdruck "Thermoaktivierungsmittel"
oder "Thermolösungsmittel" ist für solche Materialien gedacht,
die einen Schmelzpunkt haben, der niedriger als der der Abbildungsschicht liegt, und welche nach dem Schmel-
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zen ein Aktivierungsmittel für die Abbildungsschicht werden.
Dies bedeutet, daß das Material des Thermoaktivierungsmittels die Struktur der Abbildungsschicht schwächt
oder die Kohäsion derselben verringert, so daß die Abbildungsschicht entsprechend der kombinierten Wirkungen, eines
aufgebrachten elektrischen Feldes und dem Belichten mittels elektromagnetischer Strahlung, gegenüber welcher die
Abbildungsschicht empfindlich ist, bricht. In einem solchen geschwächten Zustand splittert oder bricht die Abbildungsschicht
gemäß der bildweisen Belichtung, wenn die Donator- und £ezeptorschicht voneinander getrennt werden.
Die Menge des Thermoaktivierungsmittels hängt von verschiedenen Faktoren, wie der Materialdicke der Abbildungsschicht
und der Fähigkeit des Thermoaktivierungsmittels, die Abbildungsschicht zu erweichen oder zu schwächen,
ab.
Die Menge des Thermoaktivierungsmittels wird auf dem minimalen Betrag gehalten, der für eine ausreichende Aktivierung notwendig ist. Typisch liegt die Menge an Aktivierungsmittel
bei den meisten verfügbaren Materialien im Bereich von ungefähr 0,055 g/dm (.5 g/sq.rt) "bis zu ungefähr
0,215 g/dm (2 g/sq.ft.) und vorzugsweise im Bereich von ungefähr 0,065 bis zu ungefähr 0,086 g/dm (.6
bis .8 g/sq.ft.). Besonders bevorzugte Thermoaktivierungsmittel sind solche, die bei oder ein wenig oberhalb Raumtemperatur
fest sind, jedoch unterhalb 79,5°C (175°F) schmelzen. Solche Thermoaktivierungsmittel enthalten langkettige
aliphatische Wachse (Petrolwachse) mit etwa 16 bis etwa 37 Kohlenstoffatomen in der Kette. Zu den typischen
Wachsen gehören Hexadecan, Heptadecan, Octadecan, Nonadecaneicosan, Heneicosan, Docosan, Tricosan, Tetracosan,
Pentacosan, Octacosan, Triacentan, Dotriacontan, Tetra-
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triacontan, Octatriacontan und Gemische derselben. Zu an-deren,
in der Technik bekannten Thermoaktivierungsmitteln gehören m-Terphenyl, chlorierte Polyphenyle ("Aroclors",
erhältlich bei der Firma Monsanto Co., St. Louis, Mo.),
Biphenyl, Polybutene und Gemische derselben.
Eine Dispersion des Thermoaktivierungsmittels wird am bequemsten hergestellt, indem das Thermoaktivierungsmittel
zuerst geschmolzen und dann einem flüssigen Nicht-Lösungsmittel zugefügt wird, das auf einer Temperatur unterhalb
des Schmelzpunktes des Thermoaktivierungsmittels gehalten wird. Das Thermoaktivierungsmittel wird in der Flüssigkeit
ausgefällt und wird darin beim Ausfällen durch Rühren
des Gemisches dispergiert. Eine Dispersion wird dann durch Mahlen des Gemisches aus flüssigem Nicht-Lösungsmittel
und ausgefälltem Wachs, z.B. in einer Kugelmühle oder einer Scheibenmühle, hergestellt. Es muß große Sorgfalt
aufgewendet werden, um eine Verschmutzung während des Mahlens zu vermeiden. Das verwendete Mahlgut muß frei von
Fremdmaterial sein und darf keine Verschmutzungen einbringen, die für das Abbildungsverfahren schädlich sein
würden. Es können rostfreie Stahlkugeln verwendet werden, die mit einem aromatischen Lösungsmittel, wie Benzol oder
Toluol, gewaschen wurden. Vorzugsweise werden sorgfältig
gereinigte Flintkiesel verwendet. Eine wirksamere Mühle
ist die Scheibenmühle mit Kugeln von etwa 6 mm (1/4 inch), wie der Svedgari Attritor Impactor, der von der Firma
Union Process Co., Akron, Ohio, bezogen werden kann.
Typische Dispersionen dieser Erfindung enthalten Thermoaktivierungsmittel
im Bereich von ungefähr 5 bis ungefähr
30 Gew.-% Feststoff. Bevorzugte Dispersionen enthalten
ungefähr 8 bis ungefähr 15% Feststoff und werden
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mit typischen Dispersionsbeschichtungseinrichtungen zufriedenstellend
aufgebracht, zum Beispiel durch Aufstreichen mit einer Mayer-Stange (Mayer rod doctoring), ein
Luftklingenaufstreichen (air knife doctoring) und Extrusionsbeschichtung.
Die Viskosität der Dispersion, die sich für solche Beschichtungstechniken als geeignet erwiesen
hat, liegt im Bereich von ungefähr 40 bis ungefähr 100 cps in der Verdünnung. Abhängig von den verwendeten Beschichtungsmitteln
können andere Viskositätsbereiche verwendet werden. Vorzugsweise enthält die Dispersion ungefähr
12# Feststoffe.
Im allgemeinen sind die Mehrfachabbildungsmaterialien nach dem Stande der Technik, welche thermoaktivierbare Abbildungsschichten
verwenden, auch bei dem Abbildungselement und dem Abbildungsverfahren gemäß der Erfindung verwendbar.
So können hier auch typische Donator- und Rezeptorschichten
aus Thermoplasten, Metall und Papier gemäß dem Stande der Technik dabei verwendet werden. Außerdem werden
hier die typischen thermoaktivierbaren, elektrisch fotosensitiven Abbildungsschichten gemäß dem Stande der
Technik verwendet.
Zu den typischen elektrisch fotosensitiven Materialien
gehören sowohl organische als auch anorganische Materialien. Aufgrund seiner Sensitivität ist die x-kristalline
Form metallfreien Phthalocyanins ein bevorzugtes organisches Material. In der Technik bekannte andere Formen
von Phthalocyaninen sowie substituierten Phthalocyaninen sind ebenso gut verwendbar. Zu anderen organischen
Materialien gehören in der Technik bekannte Chinacridone, Nitrile, Imidazole, Triazine und Pyrazoline. Zu den anorganischen
Materialien gehören Zinkoxid, Quecksilbersulfid,
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Cadmiumsulfid, Zinksulfid, Arsensulfid und verschiedene Selenide. Organische Materialien einschließlich einiger
der oben genannten werden vorzugsweise mit kleinen Mengen (bis zu ungefähr 5%) von in der Technik bekannten Lewis-Säuren
gebunden. Verschiedene andere Materialbeispiele, die beim Herstellen der Donator-, Rezeptor- und Abbildungsschichten
nützlich sind, sind in der obengenannten US-PS 3 598 581 aufgeführt.
Im vorliegenden Fall wird das zu verwendende Thermoaktivierungsmittel
ebenso wie bei der bekannten Technik so ausgewählt, daß es die gewünschte Aktivierung der Abbildungsschicht
bewirkt, wobei die darin verwendeten elektrisch fotosensitiven Materialien und Bindemittel berücksichtigt werden.
Zu den typischen Bindemitteln gehören elektrisch isolierende Harze, wie Polyäthylen, Polypropylene, Polybutylen,
Polyamide, Polymethacrylate, Epoxide, Phenolharze, Kohlenwasser stoff harze und natürliche Harze, wie Baumharzderivate,
sowie Gemische der genannten Harze.
Ein Vorteil, der durch die vorliegende Erfindung erreicht
wird, ist die Überwachung der Übertragung des Thermoak-. tivierungsmittels auf die Hintergrundbereiche des Bildes.
Gemäß der Erfindung ist der Betrag des auf den komplementären Bildern zurückgelassenen Thermoaktivierungsmittels
auf einem Bild konzentriert, während das andere Bild rela-..
tiv wenig Thermoaktivierungsmittel aufweist. Das Abbildungssystem wird so betrieben, daß der Vorteil der Überwachung der Übertragung des Thermoaktivierungsmittels angewandt
wird. Die Übertragung des Thermoaktivierungsmittels wird außerdem durch Zusetzen kleiner Mengen mikro-
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kristallinen Wachses zum Thermoaktivierungsmittel gesteuert.
Mengen bis zu ungefähr 4 Gew.-% des Thermoaktivierungsmittels ergeben Bilder, bei denen der größte
Teil des Thermoaktivierungsmittels auf einem Bild gelassen und so die Menge des Thermoaktivierungsmittels auf
dem anderen Bild verringert wird. Es kann irgendein geeignetes mikrokristallines Wachs verwendet werden. Ein
typisches mikrokristallines Wachs trägt die Bezeichnung Paraflint RG, das von der Firma>
Moore and Munger Co. bezogen werden kann.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält die Dispersion auch submikroskopisches hydrophobes
Siliziumdioxid. Es kann irgendein geeignetes hydrophobes feinverteiltes Siliziumdioxid verwendet werden. Solches
Siliziumdioxid ist unter verschiedenen Warenzeichen erhältlich und hat im allgemeinen eine Partikelgröße im Bereich
von ungefähr 2 bis ungefähr 30 Millimikron. Beispiele für solche Siliziumdioxide sind Silanox 101 und Organo-SiI,
das von der Cabot Chemical Company, Boston, Massachusetts, und Aerosil R-972, das von der Degussa Inc.,
New York, Hew York, bezogen werden kann. Andere ähnliche gelbildende Siliziumdioxiderzeugnisse können gemäß der
Erfindung verwendet werden. Hydrophobes Siliziumdioxid ist ein besonders präpariertes Erzeugnis aus Siliziumdioxid.
Eine vollständigere Beschreibung verschiedener Materialbeispiele ist in der US-PS 3 720 617 zu finden, deren
Beschreibung hier durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
Das oben beschriebene Siliziumdioxid bildet mit dem Thermoaktivierungsmittel
ein Gel und die Gelschicht wird in das Abbildungselement an irgendeiner, geeigneten Stelle
entweder unter oder über der Abbildungsschicht eingebracht.
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Typisch wird die Gelschicht hergestellt, indem zuerst
dasThermoaktivierungsmittel in seinem geschmolzenen flüssigen
Stadium mit einer geeigneten Menge Siliziumdioxid gemischt wird, wie oben beschrieben wurde. Das Siliziumdioxid
wird dem Thermoaktivierungsmittel vorzugsweise unter konstantem Rühren zugefügt. Abhängig von der gewünschten
Steifigkeit des Gels haben sich Mengen von ungefähr 5 bis ungefähr 30 Gevr.-% in bezug auf das Thermoaktivierungsmittel
in den meisten Fällen als geeignet erwiesen. Das geschmolzene Gemisch aus Thermoaktivierungsmittel und
Siliziumdioxid wird in einem Nicht-Lösungsmittel ausgefällt, welches bequemerweise ein Alkohol ist. Gleichgültig,
ob Siliziumdioxid verwendet wird oder nicht, gehören zu den typischen Alkoholen Äthanol, Isopropanol, Methanol
und andere Alkohole mit niedrigem Molekulargewicht. Der Alkohol ist vorzugsweise anhydrisch. Die Ausfällung bzw.
der Niederschlag wird dann gemahlen, um eine Dispersion mit geeigneter Partikelgröße im Alkohol zu erhalten, mit
der dann entweder die Donatorschicht, die Abbildungsschicht oder die Rezeptorschicht beschichtet wird. Die
Schicht aus Thermoaktivierungsmittel kann bei Raumtemperatur langsam getrocknet werden oder wird erwärmt, um den
Alkohol herauszutreiben.
Wenn zum Entfernen des Alkohols nach dem Beschichten eine
erhöhte Temperatur verwendet wird, muß Sorge getragen werden,
daß eine Alkohol/Wachs-Gelbildung vermieden wird. Um die Tendenz zur Bildung eines solchen Gels zu verringern,
wird ein Gemisch von Alkoholen verwendet, um die Dispersion zu erzeugen. Zum Beispiel kann ein Gemisch
von 50 : 50 Gewichtsteilen von Äthanol und Isopropanol bei einer Trocknungstemperatur im Bereich von ungefähr
52 bis ungefähr 600C verwendet werden. Vorzugsweise er-
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gibt ein Gemisch aus 5 Gew.-% Methanol, 5 Gew.-% Isopropanol
und. 90 Gew.-& Äthanol annehmbare Trocknungstemperaturen
im Bereich von ungefähr 52 bis ungefähr 80°C. Diese und andere Gemische können verwendet werden, um das beste
Qualitätsgleichgewicht zwischen einem Dispersionsmedium und der Trocknungsgeschwindigkeit miteinander zu vereinigen.
Ein Vorteil, der sich durch die vorliegende Erfindung ergibt, ist die Verringerung der erforderlichen Menge an
Thermoaktivierungsmittel zur ausreichenden Aktivierung der Abbildungsschicht. Durch Verringern der Menge des
Thermoaktivierungsmittels, das im Abbildungselement vorhanden ist, wird die Menge des auf dem fertigen Bild vorhandenen
Thermoaktivierungsmittels verringert. Zusätzlich hat es sich herausgestellt, daß das Abbildungselement und
das Abbildungsverfahren gemäß der Erfindung geringere Übertragung des Thermoaktivierungsmittels auf die Rezeptorschicht
ergeben als bisher bekannte Verfahren, so daß es jetzt möglich ist, Bilder auf der Rezeptorschicht zu
erzeugen, die stark verringerte Beträge an Thermoaktivierungsmittel
in den Hintergrundböreichen sowie im Bild
selbst aufweisen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt eines fotosensitiven Abbildungselements
gemäß der Erfindung, das mittels Dispersionsbeschichtung frisch mit Thermoaktivierungsmittel
beschichtet ist,
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Fig. 2 einen Schnitt des Abbildungselementes gemäß der
Erfindung, das nach der Aufnahme der Beschichtung aus Thermoaktivierungsmittel gemäß der Erfindung
erwärmt ist, wodurch eine verschmolzene Schicht aus Thermoaktivierungsmittel erzeugt wurde, und
Fig. 3 einen von der Seite gesehenen Schnitt einer schematischen
Darstellung der Verfahrensschritte gemäß
der Erfindung.
In Figur 1 ist eine Abbildungsschicht 2 dargestellt, die aus in einem Bindemittel 3 dispergierten fotosensitiven
Partikeln 4 besteht und auf einer isolierenden Donatorschicht 5 angeordnet ist. Eine durch Dispersionsbeschichtung
aufgebrachte Schicht aus partikelförmigem Thermoaktivierungsmittel
7 ruht auf der Abbildungsschicht 2.
In Figur 2 ist ein Heizelement 9 dargestellt, das Wärme auf das Abbildungselement 11 strahlt und dadurch die Partikel
des Thermoaktivierungsmittels 7 zu einer durchgehenden Schicht verschmilzt, die in einigen Fällen vollständig
durch die Abbildungsschicht 2 hindurchdringt. Wie
später im einzelnen erläutert wird, wurde ein Vorteil in
bezug auf die Übertragung von Thermoaktivierungsmittel gefunden, indem die Schicht der Dispersion des aufgebrachten
Thermoaktivierungsmittels verschmolzen wurde. Die Schicht wird über ihren Schmelzpunkt erwärmt, um sie
zu einer durchgehenden Schicht zu verschmelzen und damit das Thermoaktivierungsmittel vorzugsweise die rauhe Oberfläche
der Abbildungsschicht ausfüllt. Das Thermoaktivierungsmittel kann sogar vorzugsweise durch die elektrisch
fotosensitive Abbildungsschicht zur Oberfläche der Donatorschicht hindurchdringen. Typische Verschmelztemperatu-
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ren liegen im Bereich von ungefähr 5O°C und hängen von
dem verwendeten Thermoaktivierungsmittel ab. Für die "besten
Ergebnisse bei der Übertragung des Thermdaktivie-"rungsmittels
werden Temperaturen im Bereich von ungefähr 65 bis ungefähr 8O0C angewandt.
Der erste in Figur 3 dargestellte Schritt beim Abbildungsverfahren
ist der Aktivierungsschritt. In diesem Stadium des Abbildungsverfahrens besteht das Mehrfachabbildungselement
aus einer isolierenden Donatorschicht 13, einer Abbildungsschicht 2, einer in der Figur elektrisch
isolierend dargestellten Rezeptorschicht 15 und der Schicht aus Thermoaktivierungsmittel, welche die Abbildungsschicht
aktiviert. Eine beheizte Rolle 19 kann alternativ die Form eines beheizten Schuhs oder einer anderen
Trageinrichtung in Berührung mit der Donators chi cht 13 aufweisen. Zusätzlich werden mehrere beheizte Trageinrichtungen
verwendet, um eine schnelle Bewegung des Abbildungselementes durch das System zu ermöglichen. Das
Thermoaktivierungsmittel dient dazu, die Abbildungsschicht 2 quellen zu lassen oder in anderer Weise zu
schwachen. Wenn d&r Abbildungsschicht 2 die gewünschten
physikalischen Eigenschaften einmal erteilt wurden, läuft das Abbildungselement zwischen den Elektroden 21 und 23
hindurch, die -über einen Widerstand 27 an eine Spannungsquelle 25 angeschlossen sind. Die Elektroden 21 und 23
können irgendeine geeignete Form haben, um eine elektrostatische Ladung auf die Schichten aufzubringen. Eine
Form besteht aus einem Paar Ladungsrollen, die mit dem sich bewegenden Abbildungselement in Berührung stehen.
Nach der Aufnahme der elektrostatischen Ladung auf Jeder
Oberfläche wird das Abbildungselement zur Abbildungsstation 29 gefördert, wo es einem Lichtbild 31 ausgesetzt
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wird. Das Lichtbild 31 kann Licht sein, das durch einen
transparenten Gegenstand projiziert wird, oder kann eine Lichtinformation sein, die von einem opaken Objekt projiziert
wird. Beim fortlaufenden Arbeiten wird das Lichtbild
vorzugsweise durch eine Schlitzbelichtungseinrichtung projiziert, so daß während der Belichtung nur eine
kleine oder keine Relativbewegung zwischen dem projizierten
Bild und dem Abbildungselement vorhanden ist. Obwohl sie nicht dargestellt sind, können auch andere Folgen
von Verfahrensschritten auftreten. Z.B. kann die geeignet aktivierte und geladene Abbildungsschicht einer geeigneten
Strahlung entweder durch die Donatorschicht, wie in Figur 3 gezeigt ist, oder direkt auf die freiliegende
Oberfläche ausgesetzt werden, bevor der sandwichartige Aufbau fertiggestellt ist. So können opake Materialien
als Donator- und Rezeptorschichten verwendet werden. Ein solches Verfahren ist vollständiger in der US-PS 3 615
beschrieben, deren Beschreibung hier durch Bezugnahme vollständig aufgenommen wird. Anschließend an die Belichtung
durch elektromagnetische Strahlung, für welche die Abbildungsschicht sensitiv ist, wird die Rezeptorschicht 15
von der Donatorschicht 13 über eine Rolle 33 getrennt, so
daß die Abbildungsschicht gemäß dem Lichtbild, welchem
die Abbildungsschicht ausgesetzt wurde, zerbricht. So werden
ein negatives Bild auf der Donators chi cht und ein positives
Bild auf der Rezeptorschicht oder umgekehrt gebildet.
Die folgenden Beispiele stellen die verschiedenen Ausführungsformen
des verbesserten Abbildungselementes und Abbildungsverfahrens genauer dar. Die Teile und Prozentsätze
beziehen sich auf das Gewicht, wenn nichts anderes ausgesagt ist. ' ■
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Eine Abbildungsschicht wird vorbereitet, indem zuerst
2,5 g x-förmiges metallfreies Phthalocyanin mit ungefähr 1,2 g Algol Yellow GC, 1,2,5,6-Di(C,C'-diphenyl)thiazolanthrachinon,
C.I. Nr. 67300, erhältlich von der Firma GAF, und ungefähr 2,8 g gereinigtem Irgazine 2 BLT, erhältlich
von der Firma Geigy Chemical Co., gemischt werden. Das Gemisch wird in einer Kugelmühle 4 h lang mit 60 ml eines
Kohlenwasserstofflösungsmittels gemahlen, das unter der Handelsbezeichnung DC Naphtha 2032 von der FirmaThe Standard
Company of Ohio, Cleveland, Ohio, bezogen werden kann.
Ein Bindemittel wird vorbereitet, indem zuerst 3 Teile Polyäthylen DYLT, 1,5 Teile Paraflint RG, 0,5 Teile Elvax
420 und 2,5 Teile Piccotex 75 in 20 ml Sohio Odorless Solvent 3440 durch Erwärmen des Gemisches unter Umrühren gelöst
werden. Die Lösung wird abkühlen gelassen und die sich ergebende Paste dem gemahlenen Pigment hinzugefügt. Das
aus Paste und Pigment bestehende Gemisch wird 16 h lang in einer Kugelmühle gemahlen. Die gemahlene Paste wird
dann in ein Polyäthan-Gefäß gebracht, in einem Wasserbad
ungefähr 2 h lang auf eine Temperatur von 65°C erwärmt, abkühlen gelassen und in ungefähr 70 Teilen 2-Propanol aufgeschlämmt.
Das pastenähnliche Gemisch wird dann auf eine Donatorschicht mit einer Dicke von 25,4 u (1 mil) aus
Mylar (einem Polyester der durch die Kondensation zwischen Äthylenglykol und Terephthalsäure gebildet wird und
von der Firma E.I. DuPont de Nemours & Co. Inc. erhältlich ist) mit einem drahtgewickelten Abstreifstab Nr.
(No. 22 wire-wound drawdown rod) aufgebracht, um eine Beschichtungsdicke im trockenen Zustand von ungefähr 8
bis 10 Mikron zu erhalten, wobei durchschnittlich ungefähr
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0,0226 g Abbildtangsmaterial auf 1 dm (0,21 g/sq.ft.) entfallen. Die Schicht auf der 25,4 » (1 mil) dicken Schicht
aus Mylar wird dann in Dunkeln bei einer Temperatur von ungefähr 43°C 5 min lang getrocknet.
Dann wird ein Gel vorbereitet, indem unter konstantem Rühren 1,5 Teile hydrophobes Siliziumdioxid, Aerosil R-972,
mit 18 Teilen geschmolzenem Paraffinwachs kombiniert werden, das von der Firma IeTiIl Scientific Corp., Rochester, New York,
unter der Handelsbezeichnung Bioloid Embedding Compound erhältlich ist. Das Gemisch wird in 100 ml eines Alkoholgemisches
aus 5% Isopropanol, 5% Methanol und 9Ο5ό Äthanol
ausgefällt, auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und dann in einer Kugelmühle gemahlen, um eine Dispersion in dem
Alkohol zu bilden. Die Dispersion wird dann auf die oben vorbereitete Abbildungsschicht mittels eines drahtgewickelten AbstreifStabes Nr. 36 (Nr. 36 wire wound drawdown rod)
aufgebracht und 5 min lang bei 650C in einem Gebläseofen
getrocknet. Eine Rezeptorschicht aus Mylar von 25,4 u (1
mil) Dicke wird auf einer geerdeten Elektrode angeordnet und auf 540C erwärmt. Die Donator schicht wird mit der Abbildungsschicht
in Richtung der Rezeptörschicht auf der
erwärmten Rezeptorschicht angeordnet. Das Thermoaktivierungsmittel schmilzt und die sandwichartige Anordnung
wird geladen, indem eine 9-kV-Koronaladevorrichtung darüber
hinweggeht. Nach dem Laden wird die Abbildungsschicht mit
einem bildweisen Muster eines weißglühenden Lichtes mit einer Gesamtenergie von 0,043 Ix sek (0,40 foot candle
seconds) belichtet. Während der Erwärmung werden die Donator- und Rezeptorschichten getrennt und bilden ein positives Bild des Originals auf der Donatorschicht und
ein negatives Bild auf der Rezeptorschicht.
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Der Vorgang des Beispiels 1 wird wiederholt mit der Ausnahme, daß 3 Gew.-% Paraffinwachs, eines mikrokristallinen
Wachses, das unter dem Handelsnamen Paraflint RG von
der Firma Moore & Hunger Co. erhältlich ist, dem aus Wachs und Siliziumdioxid bestehenden Gemisch während des Schmelzens
hinzugefügt werden. Es werden ähnliche Ergebnisse bei der Herstellung des Bildes erzielt.
Es wurde ein Bezugsversuch entwickelt, um schnell und genau
die Menge des auf die Rezeptorschicht übertragenen Thermoaktivierungsmittels zu bestimmen. Dieser Bezugsversuch
entspricht gut den Ergebnissen, die während tatsächlicher Herstellung von Bildern erreicht werden. Beim Bezugsversuch
wird der Ablauf des Beispiels 1 wiederholt mit der Ausnahme, daß keine bildweise Belichtung der Abbildungsschicht
durchgeführt wird. Die Menge des auf der Rezeptorschicht vorhandenen Thermoaktivierungsmittels, ausgedrückt
durch Gewicht pro Flächeneinheit, wird bestimmt, indem die Rezeptorschicht vor und nach dem Vorgang gewogen
wird.
Die Auswirkungen verschiedener Trocknungszeiten und -temperaturen während der Vorbereitung der Schicht aus Thermoaktivierungsmittel
gemäß der Erfindung auf die Übertragung von Thermoaktivierungsmittel werden mittels des oben
beschriebenen Bezugsversuchs bestimmt und die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I dargestellt. Die Übertragungsmenge
auf die Rezeptorschicht ist in Prozenten der in den Abbildungselementen vorhandenen Menge des Thermo-
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aktivierungsmittels ausgedrückt. Das Abbildungselement ist aufgebaut, wie es in den Beispielen 1 oder 2 beschrieben wurde und in der Tabelle I in der Materialspalte angegeben
ist.
Tabelle I ■
Material | Trock | Trock- | Gewicht des | Gewicht der | ubertrs |
(Bei | nungs- | nungs- | Thermoakti- | Abbildungs | gener |
spiel) | zeit | tempe- | vierungsmit- | schicht | Anteil |
(min) | ratur | tels« | g/dm2(g/sq.ft. | ) des | |
(C) | g/dnr(g/sq.ft.] | Thermo- | |||
aktivii | |||||
rungs-^ | |||||
mittels | |||||
.W)" | |||||
1 | 5 | 55 | 0,068 (0,63) | 0,023 (0,21) | 39,9 |
1 | 5 | 65 | 0,070 (0,65) | 0,023 | 40,0 |
1 | 5 | 75 | 0,070 | 0,023 | 30,8 |
1 | 5 | 85 | 0,070 | 0,023 | 21,5 |
1 | 15 | 55 | 0,069 (0,64) | 0,023 | 40,6 |
1 | 15 | 65 | 0,068 | 0,023 | 39,7 |
1 | 15 | 75 | 0,067 (0,62) | 0,023 | 25,8 |
1 | 15 | 85 | 0,068 | 0,023 | 20,6 |
2 | 5 | 55 | 0,071 (0,66) | 0,023 | 42,2 |
2 | 5 | 65 | 0,066 (0,61) | 0,023 | 24,6 |
2 | 5 | 75 | 0,066 | 0,023 | 19,7 |
2 | 5 | 85 | 0,068 | 0,023 | 11,1 |
2 | 15 | 55 | 0,070 | 0,023 | 38,5 |
2 | 15 | 65 | 0,070 | 0,023 | 26,1 |
2 | 10 | 75 | 0,072 (0,67) | 0,023 . | 20,9 |
2 | 15 | 75 | 0,071 | 0,023 | 21,2 |
2 | 10 | 85 | 0,068 | 0,023 | 13,6 |
2 | 15 | 85 | 0,070 | 0,023 | 12,3 |
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Es wird eine Reihe von Bestimmungen der Übertragung des Thermoaktivierungsmittels durchgeführt, um die Wirkung
der Trocknungszeit und -temperatur der mit der Dispersion beschichteten Abbildungsschicht zu demonstrieren. Es
ist zu bemerken, daß die Trocknungstemperatur die Temperatur der Schicht aus Thermoaktivierungsmittel erhöht, um
die Partikel des Thermoaktivierungsmittels zu einer fortlaufenden Schicht zu verschmelzen und bei weiterer Temperaturerhöhung
das Thermoaktivierungsmittel die Abbildungsschicht durchdringen zu lassen. Der folgende Arbeitsgang
wird bei der Vorbereitung und dem Aufbringen der Schicht bei jeder Bestimmung durchgeführt.
Eine Dispersion wird vorbereitet, indem zunächst ungefähr
54 g Bioloid Embedding Compound (50 bis 52°C) geschmolzen und das geschmolzene Wachs mit ungefähr 300 ml der Alkoholgemisches des Beispiels 1 bei Raumtemperatur unter konstantem
Rühren gemischt wird. Während ungefähr 15 min lang ständig gerührt wird, erstarrt das Wachs im Alkohol. Der
Alkohol mit den verfestigten T?.rachspartikeln wird dann in
eine 500-ml-Polyäthylenflasche gegeben, die zur Hälfte
mit 6,4 mm (1/4 inch) Pellets aus rostfreiem Stahl gefüllt ist (Typ 440 der Firma Pioneer Steel Ball Co., Unionville,
Cincinnati). Die Pellets wurden vorher mit verschiedenen Benzolwaschungen, gefolgt von Acetonwaschungen
und schließlich anhydrischen Alkoholwaschungen, gereinigt. Die Dispersion wird bei Raumtemperatur über Nacht
mit 125 U/min gemahlen. Die so vorbereitete Dispersion wird dann auf die Abbildungsschicht aufgebracht, die in
der im Beispiel 1 beschriebenen Weise mittels eines drahtgewickelten
AbstreifStabes Nr. 28 (No. 28 wire-wound draw down rod) vorbereitet ist.
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Das so vorbereitete Abbildungselement wird in dem im Beispiel 3 beschriebenen Verfahren verwendet, um die
Übertragung des Thermoaktivierungsmittels auf den Rezeptor zu bestimmen, die in der nachfolgenden Tabelle
II aufgezeichnet ist.
Trock- Trock- Gewicht des Gewicht der Übertragener
nungs- nungs- Thermoakti- Abbildungs- Anteil des
zeit tempe- vierungsrait- schicht Thermoaktivie-
(min) ratur telso g/dm2(g/sq./ft.) rungsmittels
(gC) g/dm2(g/sq.ft.)
(%)
15 55 0,059 (0,55) 0,0226 (0,21) 40
15 65 0,059 .0,0226 34,5
15 75 0,060 (0,56) 0,0226 33,9
15 85 0,057 (0,53) 0,0226 26,4
10 75 0,062 (0,58) 0,0226 37,9
5 55 0,062 0,0226 43,1
5 65 0,060 0,0226 39,3
5 75 0,057 0,0226 37,7
5 85 0,060 0,0226 * 34,5
Es wird eine Wachsdispersion gemäß dem Arbeitsgang des Bei
spiels 1 in doppelter Menge vorbereitet und auf zwei Blätter einer Donatorschicht aus Mylar von 25,4 ii (1 mil)
Dicke mittels eines drahtgewickelten Abstreifetabes Nr. 30
(No. 30 wire wound drawdown rod) aufgebracht. Die Beschich tung wird 5 min lang bei 65°C getrocknet, um eine durch
Dispersionsbeschichtung aufgebrachte verschmolzene Schicht
aus Thermoaktivierungsmittel zu bilden.
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Es werden zwei Chargen von Pigmenten vorbereitet, welche die folgenden Zusammensetzungen haben:
x-Phthalocyanin
Irgazine Red 2BLT (gereinigt) Algol Yellow GC Cone. ( » ) DC Naphtha 2032 ( " )
Irgazine Red 2BLT (gereinigt) Algol Yellow GC Cone. ( » ) DC Naphtha 2032 ( " )
Die Pigmente und Träger werden in einer Polyäthylenflasche mit 250 ml Inhalt, die von ein Drittel bis zur Hälfte
mit 13 bis 16 mm (1/2" bis 5/8") Flintkieseln gefüllt ist, und 4 h lang mit 125 U/min gemahlen.
Es werden ferner zwei Chargen eines Bindemittels vorbereitet,
welche die folgenden Zusammensetzungen haben:
2, | VJl | g | 2, | 5 g |
2, | 8 | g | 2, | 8 g |
1, | 2 | g | 1, | 2g |
60 | ml | 60 | ml |
Polyäthylen DYLT (gereinigt) | 3,0 | g | 3,0 | g |
Piccotex 75 | * 2,5 | g | 2,5 | g |
Elvax 420 (gereinigt) | 0,5 | g | 0,5 | g |
Paraflint RG | 1,5 | g | 1,5 | g |
Sohio 3440 Solvent (gereinigt) 20 ml DC Naphtha 2032 (gereinigt) — 20 ml
Jedes Bindemittelgemisch wird vorbereitet, indem die Komponenten im Träger Sohio 3440 Solvent (Beispiel 5) und
DC Naphtha 2032 (Beispiel 6) durch Erwärmen des Trägers aufgelöst werden. Die heiße, klare Lösung wird auf Raumtemperatur
abgekühlt, um so eine feine Ausfällung mit pastenähnlicher Konsistenz zu bilden.
Eine Charge der Pigmente wird jeder Bindemittelpaste in
einer der 250-ml-Flaschen zugefügt. Die Gemische werden
16 h lang mit 125 U/min gemahlen und dann in einem Wasser-
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bad 2 h lang bei 650C erwärmt. Zu jedem heißen Gemisch
werden 200 ml eines reagierenden 2-Propanols hinzugefügt, indem jederFlasche 100 ml zugesetzt werden. So wird der
Inhalt einschließlich der Flintkiesel in eine 500-ml-Flasehe
überführt. Die anderen 100 ml des 2-Propanols werden
verwendet, um die 250-ml-Flasche auszuwaschen und dann
in die 500-ml-Fläsche gegeben. Die Gemische werden dann
eine weitere halbe h gemahlen und durch einen gesinterten
Glastrichter mit mittlerer Porosität gefiltert. Die 500-ml-Flasche
wird mit 30 ml 2-Propanol ausgespült, das dem Filterkuchen zugefügt wird. Jeder feuchte Kuchen (40 bis
50 Gew.-% Feststoff) wird dann in 120 ml 2-Propanol dispergiert
und auf die durch Dispersion aufgebrachten verschmolzenen Schichten aus Thermoaktivierungsmittel mittels
eines drahtgewickelten Abstreibstabes Nr. 18 (No. wire wound drawdown rod) aufgebracht, um zwei Abbildungsschichten zu bilden. Die Schichten werden 5 min lang bei
60°C in einem Gebläseofen getrocknet).
Zwei Abbildungselemente werden hergestellt, indem auf jede Abbildungsschicht ein Blatt aus Mylar von 25,4 u (1
mil) Dicke gelegt wird. Gemä3 dem Verfahren des Beispiels
1 wird jedes Abbildungselement dann aufgeladen, durch Erwärmen der Donatorschicht aktiviert und eines} bildweisen
Lichtmuster ausgesetzt. Nach Trennen der Don^tor-
und Rezeptorschichten befindet sich in jedem Fall ein positives
Bild auf der Donators chi cht und ein optisch negatives Bild mit relativ geringem Betrag an Thermoaktivie·*
rungsmittel auf der Rezeptorschicht. -
Die obigen Beispiele stellen verschiedene anschauliche Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Wie bei den Beispielen beschrieben ist, werden viele Veränderliche bei -
-24-
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der Vorbereitung- des Abbildungselements und der Dispersion
des Thermoaktivierungsmittels gemäß der Erfindung gesteuert. Es wurde ferner gefunden, daß die Partikelgröße
des Thermoaktivierungsmittels zum Zeitpunkt der Beschichtung die Menge des für angemessene Aktivierung
erforderlichen Thermoaktivierungsmittels beeinflußt und damit auch die Menge des auf den Rezeptor übertragenen
Thermoaktivierungsmittels. Daher wird eine kleinere Partikelgröße beim Thermoaktivierungsmittel bevorzugt, wenn
die Beschichtung mittels Dispersion durchgeführt wird. Obwohl die Übertragung des Thermoaktivierungsmittels klein
1st, wird beim Trocknen mit 850C eine gewisse Bildverzerrung
beobachtet.
Obwohl bestimmte Komponenten und Verhältnisse in der obigen Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der
Erfindung festgelegt wurden, können andere typische Materialien, wie sie oben aufgeführt wurden, mit ähnlichen
Ergebnissen verwendet werden, wenn es zweckmäßig ist. Zusätzlich können andere Materialien zum Gemisch hinzugefügt
werden, um es zu synergieren, zu verstärken oder die Eigenschaften der Abblldungsschicht in anderer Weise
abzuwandeln. Z.B. können verschiedene Farbstoffe, Spektralsensibilisatoren oder elektrische Sensibilisatoren,
wie Lewis-Säuren, zu den verschiedenen Schichten hinzugefügt werden.
Andere Abwandlungen der Erfindung ergeben sich für den Fachmann beim Lesen der vorliegenden Beschreibung. Sie
liegen selbstverständlich innerhalb des Anwendungsbereichs der Erfindung.
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Claims (26)
- PatentansprücheAbbildungselement, bestehend aus einer Donatorschicht und einer Rezeptorschicht, dadurch gekennzeichnet , daß dazwischen eine durch Dispersionsbeschichtung und Aufschmelzen aufgebrachte Schicht (7) aus Thermoaktivierungsmittel und eine elektrisch fotosensitive Abbildungsschicht (2) angeordnet sind.
- 2. Abbildungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest die Donatorschicht (5, 15). oder die Rezeptorschicht (15) transparent ist.
- 3. Abbildungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schicht (7) aus Thermoaktivierungsmittel auf die Donatorschicht (5, 15) aufgebracht ist, die elektrisch fotosensitive Abbildungsschicht auf der Schicht aus Thermoaktivierungsmittel ruht und die Rezeptorschicht (13) die Abbildungsschicht (2) überdeckt. .
- 4. Abbildungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Abbildungsschicht aus einem elektrisch fotosensitiven Material (4) besteht, das in einem Bindemittel (3) dispergiert ist.
- 5. Abbildungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeic haet, daß die Schicht (7) aus Thermoaktivierungsmittel hydrophobes, fein zerteiltes Siliziumdioxid in einer Menge enthält, die ausreicht, um die Schicht (7) in ein Gel zu überführen. .-26-509835/10 01
- 6. Abbildungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Siliziumdioxid eine Partikelgröße im Bereich von ungefähr 2 nm (Nanometer) bis ungefähr 30 nm aufweist.
- 7. Abbildungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermoaktivierungsmittel ein mikrokristallines Wachs enthält.
- 8. Abbildungselement nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die aus Gel bestehende Schicht (7) auf die Abbildungsschicht (2) aufgebracht ist.
- 9. Abbildungselement nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die aus Gel bestehende Schicht (7) auf die Rezeptorschicht (13) aufgebracht ist.
- 10. Abbildungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungsschicht (2) schwarz ist.
- 11. Abbildungs element mit einer Donatorschicht, dadurch gekennzeichnet , daß eine elektrisch fotosensitive Abbildungsschicht (2) auf der Donatorschicht (5) liegt, und daß eine verschmolzene, durch Dispersionsbeschichtung aufgebrachte Schicht (7) aus Thermoaktivierungsmittel auf der Abbildungsschicht liegt.
- 12. Abbildungselement mit einer Donatorschicht, dadurch gekennzeichnet , daß eine verschmolzene,-27-5Q9835/1Q0Tdurch Dispersionsbeschichtung aufgebrachte Schicht (7.) aus Thermoaktivierungsmittel auf der Donatorschicht (5) liegt und eine elektrisch fotosensitive Abbildungsschicht (2) auf der Schicht aus Thermoaktivierungsmittel liegt.
- 13. Abbildungsverfahren unter Verwendung.eines Abbildungselementes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,a) daß das Abbildungselement erwärmt wird, wodurch die zum Aktivieren der Schicht dienende Abbildungsschicht aus Thermoaktivierungsmittel schmilzt und die Abbildungsschicht ansprechend auf die kombinierten Wirkungen eines aufgebrachten elektrischen Feldes und das Bestrahlen mit elektromagnetischer Strahlung, für welche die Abbildungsschicht sensitiv ist, strukturell zerbrechlich gemacht wird,b) daß die Abbildungsschicht einem elektrischen Feld ausgesetzt und mit elektromagnetischer Strahlung, gegenüber welcher sie sensitiv ist, bestrahlt wird, undc) daß die Donatorschicht und die Rezeptorschicht getrennt werden, während das Abbildungselement dem elektrischen Feld ausgesetzt ist, wodurch die Abbildungsschicht in bildartiger Form zerbricht und ein positives Bild auf der Donatorschicht oder der Rezeptorschicht und ein negatives Bild auf der anderen Schicht bildet. .
- 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abbildungselement verwendet-28-5 09835/1001wird, bei welchem die Schicht aus Thermoaktivierungsmittel zwischen der Abbildungsschicht und der Rezeptorschicht liegt.
- 15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß Wärme mittels mindestens einer beheizten Rolle (17; 19) aufgebracht wird.
- 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15· unter Verwendung eines Abbildungselementes, bei welchem mindestens die Donator- oder die Rezeptorschicht zumindest teilweise für elektromagnetische Strahlung transparent ist, für welche die Abbildungsschicht sensitiv ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Bestrahlung durch die transparente Schicht erfolgt.
- 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß ein Abbildungselement verwendet wird, bei welchem das Verschmelzen der aufgebrachten Schicht aus einem Thermoaktivierungsmittel aus Paraffinwachs in einem Temperaturbereich von ungefähr 65° bis ungefähr 85°C durchgeführt ist.
- 18. Verfahren zum Herstellen eines thermoaktivierbaren Abbildungselementes mit einem Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet ,a) daß die Donator schicht mit der Abbildungs schicht beschichtet wird,b) daß die Schicht aus Thermoaktivierungsmittel durch Dispersionsbeschichtung auf die Abbildungsschicht aufgebracht wird, und-29-5 0 9835/1001c) daß die Schicht aus Thermoaktivi erdungsmittel auf der Abbildungsschicht zu einer kontinuierlichen Schicht verschmolzen wird.
- 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Dispersionsbeschichtung mit einer Dispersion aus in einem Alkohol dispergiertem Paraffinwachs durchgeführt wird.
- 20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus Thermoaktivierungsmittel bei einer Temperatur im Bereich von ungefähr 65° bis ungefähr 800C verschmolzen wird»
- 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Rezeptorschicht auf die verschmolzene Schicht aus Thermoaktivierungsmittel aufgebracht wird.
- 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß in das Thermoaktivierungsmittel vor dem Beschichten ein Paraffinwachs eingebracht wird.
- 23. Verfahren zum Herstellen eines thermoaktivierbaren Abbildungselementes mit einem Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet ,a) daß eine Donatorschicht vorgesehen wird,b) daß eine Schicht aus Thermoaktivierungsmittel mittels Dispersionsbeschichtung auf die Donatorschicht aufgebracht wird, .-30-509835/1001c) daß die Schicht aus Thermoaktivierungsmittel zu einer kontinuierlichen Schicht auf der Abbildungsschicht verschmolzen wird, undd) daß die elektrisch fotosensitive Abbildungsschicht auf die Schicht aus verschmolzenem Thermoaktivierungsmittel aufgebracht wird.
- 24. Verfahren nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet , daß die Dispersion ein in Alkohol mit niedrigem Molekulargewicht dispergiertes Paraffinwachs . enthält.
- 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß die Schicht aus Thermoaktivierungsmittel bei einer Temperatur im Bereich von 65° bis 800C verschmolzen wird.
- 26. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch g e k e η η. zeichnet, daß eine Rezeptorschicht auf die Abbildungsschicht aufgebracht wird.B09835/1001
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US5270142A (en) * | 1990-06-27 | 1993-12-14 | Xerox Corporation | Photo-erasable ionographic receptor |
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- 1975-02-18 JP JP50020307A patent/JPS50120628A/ja active Pending
Also Published As
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GB1498503A (en) | 1978-01-18 |
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