DE1168250B - Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Kopien nach einem elektrostatischen Verfahren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Kopien nach einem elektrostatischen Verfahren

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DE1168250B
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Harold Grey Greig
Sigurd William Johnson
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4057WW PATENTAMT Internat. Kl.: G 03 c
AUSLEGESCHRIFT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 57 b-10
R 25126 IX a/57 b
11. März 1959
16. April 1964
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Kopien nach einem elektrostatischen Verfahren.
Bei den bekannten Verfahren kann ein mehrfarbiges Bild nur dadurch reproduziert werden, daß nacheinander Pulverbilder aus verschieden gefärbten Entwicklerpulvern von einer photoleitfähigen Platte auf einen anderen Aufzeichnungsträger übertragen werden.
Die Herstellung von mehrfarbigen Bildern mittels eines Verfahrens, das eine Übertragung der einzelnen Teilfarbenbilder auf ein Kopieblatt erfordert, wirft Probleme auf, die kaum befriedigend gelöst werden können. Es müssen ausgedehnte Vorkehrungen getroffen werden, um zu gewährleisten, daß sich die einzelnen Teüfarbenbilder auf der Kopie genau decken. Andere Mängel sind: a) Verlust an Bildauflösung und Schärfe durch das Übertragen; b) die Oberfläche des photoleitenden Materials muß nach jeder Bildübertragung gesäubert werden, und c) die Platte ist üblicherweise starr, so daß es schwierig ist, ein Pulverbild auf nicht flexible Flächen zu übertragen.
Durch die Erfindung soll daher ein verbessertes elektrostatisches Kopierverfahren zur Herstellung mehrfarbiger Kopien angegeben werden.
Ein Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Kopien nach einem elektrostatischen Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf einer photoleitfähigen Schicht ein latentes Teilfarbenbild erzeugt und mit einem Entwicklerpulver entwickelt wird, das aus photoleitfähigen Zinkoxydpartikeln besteht, die mit einem schmelzbaren, elektroskopischen, elektrisch isolierenden und gegebenenfalls gefärbten Überzugsmaterial überzogen sind; daß dann das entwickelte Pulverbild so weit erwärmt wird, daß mindestens ein Teil des Pulvers an der Unterlage haftet, und daß nach erneutem Aufladen der photoleitfähigen Schicht ein zweites Teilfarbenbild aufkopiert und mit einem andersfarbigen Entwicklerpulver entwickelt wird.
Gewünschtenfalls können die oben beschriebenen Schritte wiederholt werden, um ein mehrfarbiges Bild mit einer beliebigen Anzahl von Farben zu erzeugen.
Um ein Teilfarbenbild zu erhalten, auf das ein weiteres Teilfarbenbild aufkopiert werden kann, kann man entweder die Erwärmung so steuern, daß das Uberzugsmaterial abschmilzt und die Zinkoxydpartikeln oberflächlich freigelegt werden, oder man kann Temperatur oder Dauer der Erwärmung so bemessen, daß nur der sich in Berührung mit der photoleitfähigen Schicht oder einer bei einem vor-Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Kopien nach einem elektrostatischen Verfahren
Anmelder:
Radio Corporation of America, New York, N. Y.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Sommerfeld, Patentanwalt,
München 23, Dunantstr. 6
Als Erfinder benannt:
Harold Grey Greig, Princeton, N. J.,
Sigurd William Johnson, Oaklyn, N. J.,
John Philip Laurieüo, Westmont, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 20. März 1958 (722 707),
vom 25. November 1958
(776 221)
hergegangenen Verfahrensschritt aufgeschmolzenen Schicht befindliche Teil des Überzugsmaterials mit der Unterlage verschmilzt. Vor einer erneuten Aufladung zum Aufkopieren des nächsten Teilfarbenbildes muß dann im zweiten Falle noch der überschüssige, nicht an der Unterlage haftende Teil des Entwicklerpulvers entfernt werden.
Mit einer geringfügigen Abänderung des beschriebenen Verfahrens ist es möglich, zu erreichen, daß die Teilfarbenbilder nicht aufeinanderkopiert werden, sondern aneinander angrenzen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die das erste Pulverbild tragende photoleitfähige Schicht gleichförmig mit Licht zu bestrahlen, wie noch näher beschrieben werden wird. Dadurch wird die Überlagerung eines Teilfarbenbildes durch ein anderes verhindert, und es entstehen Teilfarbenbilder mit aneinander angrenzenden Flächen.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird also das mehrfarbige Bild direkt auf der endgültigen Unterlage erzeugt. Erne Übertragung der Teilfarbenbilder von einer photoleitfähigen Platte auf den endgültigen Aufzeichnungsträger kann entfallen, so daß die Schwierigkeiten, die Teilfarbenbilder bei der Übertragung genau zur Deckung zu bringen, entfallen.
409 559/448
Die für die Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung besonders geeigneten Entwicklerpulver bestehen aus 50 bis 85 Gewichtsteilen eines photoleitfähigen Zinkoxyds und 50 bis 15 Gewichtsteilen eines Überzugsmaterials auf den Zinkoxydpartikeln. Das Überzugsmaterial besteht aus einem elektroskopischen, thermoplastischen und elektrisch isolierenden Stoff. Es kann gewünschtenfalls noch einen Farbstoff enthalten.
10~9 Ohm"1 pro Fläche und Watt pro Quadratzentimeter zeigen, wenn sie Licht einer Wellenlänge von 3900 A ausgesetzt werden. Die Flächenleitfähigkeit von Zinkoxyd kann mittels eines dritten Verfahrens, wie folgt, bestimmt werden.
Verfahren C Ein kleine Menge Zinkoxyd wird pulverisiert und
Die für das Entwicklerpulver geeigneten photoleit- i° unter hohem Druck (etwa 1000 kp/cm2) zu einer Pille fähigen Zinkoxyde sollen im Dunkeln oder bei einer gepreßt. Auf die Oberfläche der Pille werden Elek-Beleuchtung mit nicht aktivem Licht eine elektrostatische Ladung mindestens so lange halten können,
bis das elektrostatische Kopierverfahren durchgeführt troden beispielsweise aus einer Silberpaste aufgebracht, wobei eine quadratische Fläche unüberzogen bleibt. Die Pille wird dann so in einen Monochroma-
ist. Die im folgenden noch näher zu beschreibenden 15 tor gebracht, daß die erwähnte unüberzogene Fläche
Entwicklerpulver können so behandelt werden, daß sie ein Kopieren der in nachfolgenden Verfahrensschritten aufkopierten Teilfarbenbilder ermöglichen, sie können aber auch so behandelt werden, daß ein Kopieren nicht mehr möglich ist. Im letzteren Falle zur Lichtquelle hin gerichtet ist, und anschließend wird Licht der verschiedenen Wellenlängen des Spektrums nacheinander auf diese Fläche geworfen. Der auf die freie Fläche fallende Lichtstrahl wird mittels einer mit konstanter Drehzahl umlaufenden Scheibe, die geeignet durchbrochen ist, mit einer Frequenz von ungefähr 23,5 Hz zerhackt. An die Elektroden wird eine Gleichspannung angelegt, und der zwischen den Elektroden fließende Strom wird
ergeben sich dann mehrfarbige Bilder aus aneinander angrenzenden Teilfarbenbildern.
Zur Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung muß ein Zinkoxyd verwendet werden, das ein
guter Photoleiter ist. Es sind verschiedene Verfahren 25 als Funktion der Wellenlänge gemessen, wobei die entwickelt worden, durch die festgestellt werden kann, Strahlungsintensität konstant gehalten wird.
Geeignete Zinkoxyde sind in der Dunkelheit praktisch nicht leitend. Dem Licht ausgesetzt sollten sie eine bestimmte Oberflächenleitfähigkeit zeigen, um für die Erfindung praktisch verwendbar zu sein. Die mit zu Pillen gepreßtem Zinkoxyd gewonnenen Meß-
ob sich ein Stoff für elektrostatische Verfahren eignet oder schlecht oder gar nicht brauchbar ist.
Verfahren A
Man stellt eine Mischung aus etwa 10 mg trockenem Zinkoxydpulver und ein paar Tropfen einer 8O°/o-Lösung eines Silikons in Xylol verdünnt mit Toluol im Verhältnis von 60 g Lösung zu 105 g Toluol her. Die Mischung wird so auf ein Filterpapier aufgebracht und getrocknet, daß auf einer Fläche mit einem Durchmesser von etwa 7 mm ein trockener Überzug entsteht. Der trockene Überzug wird auf etwa —190° C abgekühlt und im Licht einer Quecksilberdampflampe untersucht, deren maximale Strahlungsintensität bei etwa 3650 Ä liegt. Brauchbare Zinkoxyde zeigen eine lavendelfarbige oder orange Lumineszenz. Nicht brauchbare Zinkoxyde leuchten grün oder gelb.
Verfahren B
Ungefähr 0,25 g trockenes Zinkoxydpulver werden ergebnisse kann man zur Bestimmung der Flächenleitfähigkeit heranziehen, da praktisch das gesamte Licht in einer dünnen Schicht an der Oberfläche der Pille absorbiert wird. Es ergab sich, daß ein für die Erfindung brauchbares Zinkoxyd mindestens eine Flächenleitfähigkeit von 10 ~9 Ohm"1 pro Fläche und Watt pro Quadratzentimeter bei einer Wellenlänge von etwa 3900 Ä haben sollte.
Die im vorstehenden beschriebenen Verfahren zeigen, daß eine Gruppe von Zinkoxyden, die unter dem Namen »French Process Zinkoxyde« bekannt sind, im allgemeinen gut als Photoleiter verwendbar sind, während die Zinkoxyde, die als »American Process Zinkoxyde« bezeichnet werden, für elektrostatische Kopierverfahren keine geeigneten Photoleiter darstellen.
Die richtige Wahl eines geeigneten Uberzugsmaterials für die Zinkoxydteilchen ist gleichfalls wichtig. Man wählt normalerweise ein Material mit einem Schmelzpunkt, der niedriger ist als die Temperatur, bei der Papier verkohlt. Vorzuziehen ist ein Temperaturbereich zwischen 90 und 250° C; gegebenenfalls können auch Materialien mit einem Schmelzpunkt bis
in ein Quarzschiffchen eingebracht. Das Schiffchen wird in ein Quarzrohr eingesetzt und die Anlage mit Wasserstoff durchgespült. Rohr und Schiffchen werden in einer ruhenden Wasserstoffatmosphäre ungefähr 5 Minuten bei 1000° C erhitzt. Anschließend
läßt man das Schiffchen in der Wasserstoffatmosphäre 55 herunter zu 60° C verwendet werden. Bei dem zuerst auf Zimmertemperatur abkühlen. Das geglühte Zink- beschriebenen Verfahren ist es ferner wichtig, daß
der Überzug von einer solchen Art ist, daß er nach dem Aufschmelzen auf eine photoleitfähige Schicht als Bindemittel für die Zinkoxydteilchen wirkt. Wenn
oxyd wird im Licht einer Quecksilberdampflampe untersucht, deren Strahlungsmaximum bei etwa 3650 Α liegt. Zinkoxyde, die sich für elektrostatische
Verfahren eignen, lumineszieren hell. Nicht geeignete 60 das Entwicklerpulver fixiert, d. h. auf die photoleit-
Zinkoxyde lumineszieren nur schwach oder gar nicht.
Vorzuziehen sind Zinkoxyde, die bei Verfahren A lavendelfarbig leuchten und bei Verfahren B sehr hell lumineszieren.
Es ergab sich, daß brauchbare Zinkoxyde, die nach den oben angegebenen Verfahren ausgewählt wurden, eine Flächenphotoleitfähigkeit von mindestens fähige Schicht aufgeschmolzen ist, muß es isolierend wirken. Vorzuziehen ist also ein Material mit einer hohen Spannungsfestigkeit. Ein anderer wichtiger Punkt ist die Viskosität des Überzugsmaterials. Bei dem ersten der beschriebenen Verfahren muß die Viskosität klein genug sein, so daß der Überzug beim Schmelzen von den Zinkoxydteilchen abfließt und sie teilweise frei stehend oder herausragend zurückläßt,
wobei nur eine sehr dünne Schicht auf den herausragenden Teilen der Zinkoxydpartikel zurückbleiben soll. Für ein Verfahren, bei dem ein bei einem vorhergegangenen Verfahrensschritt hergestelltes Teilfarbenbild überkopiert werden soll, ist es ferner wichtig, daß die Zinkoxydteilchen nach dem Erweichen und Aufschmelzen des Überzugsmaterials auf die photoleitf ähige Schicht eine matte Oberfläche ergeben, d. h., die auf den hervorstehenden Teilen der Zinkoxydpartikeln verbleibende Schicht des Überzugsmaterials darf nicht so dick sein, daß sich ein glänzendes Aussehen ergibt, da dadurch ein nachfolgendes Aufkopieren beeinträchtigt werden kann. Es ist schwierig, die Dicke einer solchen Schicht zu messen; wenn jedoch das beschriebene Aussehen erreicht ist, hat das Entwicklerpulver die erwünschten Eigenschaften. Der Überzug soll jedoch nicht so leicht fließen, daß er .sich im geschmolzenen Zustand auch auf nicht gewünschte Bereiche der photoleitfähigen Schicht ausbreiten kann. Der vorzuziehende Viskositätsbereich liegt zwischen 45 cP (Centipoise) und 10000 cP, gemessen mit einem direkt anzeigenden Brookfield Viskosimeter bei einer Spindeldrehzahl von 60 U/min und einer Temperatur gering dann in der Schmelze feinverteiltes Zinkoxyd dispergiert. Man läßt die Schmelze erkalten und erhärten, anschließend wird sie zu der gewünschten Pulverform gemahlen. Das Verhältnis von Zinkoxyd zu Überzugsmaterial hängt weitgehend von der Teilchengröße und der Dispersion des Zinkoxyds ab. Im allgemeinen ist das Verhältnis 1 bis 7 Gewichtsteile Zinkoxyd zu 1 Gewichtsteil Überzugsmaterial.
Zur Färbung der Entwicklerpulver können der Schmelze Farbstoffe oder Pigmente zugesetzt werden. Beispiele für zum Färben geeignete Stoffe sind unter anderem:
in der
Cyanblau-Pigment GT (beschrieben USA.-Patentschrift 2 486 351).
2. Chrysamin G.
3. Brüliantölblau BMA (Color-Index Nr. 61555).
4. Sudan-III-Rot (Color-Index Nr. 26100).
5. Ölgelb 2 G (Color-Index Nr. 11020).
oberhalb des Schmelzpunktes des Materials. Schließ- 25 leihen. Diese oder andere geeignete Farbstoffe können einzeln oder in Kombination verwendet werden, um dem Entwicklerpulver die gewünschte Farbe zu ver
lieh ist es wichtig, daß der Überzug auf den Zinkoxydteilchen elektroskopische Eigenschaften aufweist, so daß das Ladungsbild durch die überzogenen Teilchen in ein sichtbares Pulverbild entwickelt werden kann.
Überzugsmaterialien mit den Eigenschaften können verschiedene natürliche Harze oder synthetische Polymere, Wachse, andere niedrigschmelzende Stoffe Zusätzlich können noch verschiedene Sensibilisatoren Verwendung rinden, um die Spektralempfindlichkeit eines photoleitfähigen Zinkoxyds zu ändern. Photoleitendes, weißes Zinkoxyd hat beispielsweise eine spektrale Empfindlichkeit, deren Maximum im Ultraviolett liegt. Durch Zusatz von Sensibilisatoren kann man dem weißen Zinkoxyd zusätzliche Empfindlichkeitsmaxima in anderen Bereichen des Spektrums verleihen. Geeignete Sensibilisatoren sind
oder Mischungen davon enthalten. Beispielsweise
können alle folgenden Stoffe oder Mischungen davon 35 unter anderem folgende Stoffe:
verwendet werden:
Fluoreszein-Natrium (Color-Index Nr. 766).
Eosin Y (Color-Index Nr. 768). Bengalrosa (Color-Index Nr. 779). Brilliantgrün (Color-Index Nr. 662). Patentblau (Color-Index Nr. 672).
1. Carnaubawachs.
2. Chemisch modifiziertes, mikrokristallines Wachs, Schmp. 90 bis 93° C.
3. Mikrokristallines Erdölwachs, Schmp. 90,6 bis 93,3° C.
4. Mikrokristallines Erdölwachs, Schmp. 76,7 bis 79,4° C.
5. Mikrokristallines Erdölwachs, Schmp. mindestens 85° C.
6. Thermoplastisches Kohlenwasserstoff-Terpenharz, Schmp. 135° C.
40
6. Thiofiavin TG (Color-Index Nr. 49005).
45 Entwicklerpulver, wie die oben beschriebenen, ermöglichen verbesserte Verfahren zur elektrostatischen Bilderzeugung.
In den Zeichnungen bedeutet
F i g. 1 eine schematische Schnittansicht einer Ein-7. Mischung von chemisch modifiziertem, mikro- 50 richtung zur Erzeugung einer elektrostatischen kristallinem Wachs, Schmp. 90 bis 93° C, und Flächenladung auf einem photoleitfähigen Material, thermoplastischem Kohlenwasserstoff-Terpenharz, Schmp. 115° C.
8. Mischung von synthetischem Wachs-Octadecenamid, Schmp. 140 bis 143° C, mit Calciumstearat.
9. Mischung von synthetischem Wachs-Octadecenamid, Schmp. 140 bis 143° C, mit festem Silikonkunststoff.
60
Die erwähnten Überzugsstoffe können ferner Zusätze zur Änderung ihrer Eigenschaften enthalten, wie z. B. Plastifizierungsmittel, Zusätze zur Erhöhung der Zähigkeit, Härter, Dispersionsmittel u. dgl., die zugesetzt werden, um die gewünschten mechanischen und elektrischen Eigenschaften zu ergeben.
Das Entwicklungspulver kann dadurch hergestellt werden, daß man das Überzugsmaterial schmilzt und
65 F i g. 2 eine Beleuchtungseinrichtung zur Erzeugung eines elektrostatischen Kontaktabzuges auf dem photoleitfähigen Material nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Einrichtung zum Aufbringen von Entwicklerpulver gemäß der Erfindung auf das gemäß F i g. 2 erzeugte Bild,
F i g. 4 eine Einrichtung zur Fixierung des nach F i g. 3 entwickelten Bildes,
F i g. 5 ein Verfahrensschritt, bei dem ein zweites Teilbild aufkopiert wird,
F i g. 6 das Ergebnis, das bei einer Abwandlung des in F i g. 5 dargestellten Verfahrensschrittes erhalten wird, und
F i g. 7 ein Diagramm zur Erläuterung eines anderen Verfahrens; auf der Ordinate ist dabei die Temperatur in Grad Celsius und auf der Abszisse die Schmelzzeit in Sekunden aufgetragen.
Gleiche Elemente tragen in allen Figuren gleiche Bezugszeichen.
Das in Fig. 1 dargestellte Kopiermaterial besteht wie üblich aus einer photoleitfähigen Schicht 11 auf einem Schichtträger 12, ζ. Β. einem Papierblatt. Bei diesem Beispiel wird das Blatt 12 auf eine geerdete Metallplatte 13 gelegt, und anschließend wird einmal oder mehrmals eine mit einer Koronaentladung arbeitende Ladungsvorrichtung über die photoleitfähige
wenn die Überzugsmaterialien für die Zinkoxydpartikeln gemäß den hier gegebenen Lehren ausgesucht sind, erhält man die in F i g. 4 schematisch dargestellte Oberfläche. Dieses Verfahren wird so 5 durchgeführt, daß das Überzugsmaterial infolge genügender Wärmezufuhr zu einer durchgehenden Schicht 42 schmilzt, die auf der photoleitfähigen Schicht 11 haftet. Bei der Bildung dieser durchgehenden Schicht 42 schmilzt das Überzugsmaterial zu
Schicht geführt, um auf dieser eine gleichmäßige io mindest von den obersten Teilen der Zinkoxydparti-
elektrostatische Ladung zu erzeugen. kehl 43 ab, so daß diese Teile aus der Schicht 42
Der nächste, in F i g. 2 versinnbildlichte Verf ah- herausragen und auf diesen Teilen nur ein sehr
rensschritt besteht darin, ein elektrostatisches La- dünner Film des Überzugsmaterials verbleibt. Wenn
dungsbild auf der photoleitfähigen Schicht 11 zu er- das Überzugsmaterial eine zu hohe Viskosität besitzt,
zeugen. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, 15 beispielsweise größer als 10000 cP, ist es sehr un-
daß eine durchsichtige photographische Kopiervor- wahrscheinlich, daß dieses Ergebnis erreicht werden
lage 21 auf die geladene, photoleitfähige Schicht 11 kann. Solche Überzugsmaterialien neigen dazu, an
gelegt und mit Licht, das beispielsweise von einer der gesamten Oberfläche der Zinkoxydpartikeln
Lampe 22 stammt, belichtet wird. haftenzubleiben, auch wenn sie erwärmt werden. Die
Wo Licht auf die photoleitfähige Schicht 11 fällt, 20 Zinkoxydpartikeln bleiben dann mit einer zu dicken
wird die elektrostatische Ladung verringert oder ganz Schicht des Überzugsmaterials überzogen, um eine
entfernt. Es verbleibt ein elektrostatisches Ladungs- Entladung durch Belichtung zu ermöglichen. Wenn
bild entsprechend den nicht belichteten Flächen des das Überzugsmaterial eine zu kleine Viskosität hat,
Lichtbildes, beispielsweise kleiner als 45 cP, neigt es dazu, sich
Das elektrostatische Ladungsbild kann gewünsch- 25 auf die nicht von Entwicklerpulver bedeckten BiId-
tenfalls eine Zeitlang aufbewahrt werden. Üblicher- teile auszubreiten, wodurch die Schärfe des Bildes
weise besteht der nächste Verfahrensschritt darin, verschlechtert wird.
ein Entwicklerpulver auf die photoleitfähige Schicht Das Aufkopieren eines zweiten Pulverbildes auf 11 aufzubringen. Gemäß F i g. 3 kann dies dadurch ein erstes wird dadurch ermöglicht, daß bei dem erfolgen, daß eine Entwicklerbürste 31, die das Ent- 30 gemäß F i g. 3 durchgeführten Entwickeln überzogene wicklerpulver enthält, über die das Ladungsbild tra- Teilchen aus photoleitfähigem Zinkoxyd verwendet gende, photoleitfähige Schicht 11 geführt wird. Die werden. Nach Beendigung der Fixierung nach Fig. 4 Teilchen 32 des Entwicklerpulvers haften an den sind diese Teilchen in den entwickelten Bildteilen der Stellen der photoleitfähigen Schicht 11, die eine elek- photoleitfähigen Schicht 11 in der Lage, im Dunkeln trostatische Ladung beibehalten hatten. Die Entwick- 35 oder bei Beleuchtung mit inaktivischem Licht eine lerbürste 31 besteht aus einer Mischung von magne- elektrostatische Ladung zu halten. Bei diesem ersten tischen Trägerteilchen, beispielsweise pulverisiertem
Eisen und dem Entwicklerpulver. Die Mischung wird
durch das Feld eines Magneten 33 gehalten und bildet die Entwicklungsbürste 31. 40
Das Laden, Belichten und Entwickeln kann auch auf andere Weise geschehen als in Verbindung mit Fig. 1, 2 und 3 beschrieben wurde. Das Laden kann beispielsweise durch Reiben erfolgen, das Belichten
durch Projektion und das Entwickeln durch Aufstau- 45 ben des Entwicklerpulvers auf die photoleitfähige Schicht.
Das Entwickeln kann auch nach dem sogenannten
Schüttverfahren erfolgen. Beim Schüttverfahren läßt
man das mit einem Träger, beispielsweise Glasperlen 50
gemischte Entwicklungspulver unter dem Einfluß der
Schwerkraft über die photoleitfähige Schicht rieseln.
Das entwickelte Bild wird nun auf der photoleitfähigen Schicht fixiert. Das kann einfach dadurch erreicht werden, daß, wie in F i g. 4 schematisch dar- 55 schmolzenen Überzugsmaterial. Entsprechend dem gestellt ist, eine Einheit 41 mit einer Heizspirale über zweiten elektrostatischen Ladungsbild werden andersdie das Bild tragende photoleitfähige Schicht 11 ge- farbig überzogene Zinkoxydpartikeln 32' abgelagert, führt wird. Wird diese auf eine Temperatur oberhalb Da das Zinkoxyd im entwickelten ersten Bild photodes Schmelzpunktes des Überzuges der Zinkoxyd- leitfähig ist, überlappt das zweite Bild das erste in partikeln gebracht, so schmilzt der Überzug und ver- 6° den Flächen, auf die während der zweiten Belichtung bindet sich mit der photoleitfähigen Schicht 11. Zum kein Licht gefallen war, d. h., das erste Bild wird an Aufschmelzen des entwickelten Bildes können auch all den Stellen von dem zweiten Bild überdeckt, wo andere Verfahren herangezogen werden. Die Heiz- das zuerst entwickelte Bild vom zweiten elektrostaeinheit 41 kann beispielsweise eine Infrarotlampe tischen Ladungsbild bedeckt wird. Es ist ersichtlich, enthalten, oder das Kopiermaterial kann in einen 65 daß selbstverständlich auch alle Stellen der photoleit-Ofen gebracht werden. fähigen Schicht 11, die nicht vom ersten Entwickler-Wenn das Bild nach einem Verfahren fixiert wird, pulver bedeckt sind, nach der zweiten Belichtung mit das hier als Verfahren 1 bezeichnet werden soll, und einem Ladungsbild bedeckt sein können. Zur Ver-
Verfahren folgen dementsprechend anschließend an das Fixieren nach F i g. 4 die Verfahrensschritte:
1. die das Bild tragende photoleitfähige Schicht 11 wieder mit einer gleichmäßigen Flächenladung zu versehen, wie in Fig. 1 dargestellt ist;
2. die photoleitfähige Schicht, wie in Fig. 2 dargestellt ist, mit einem nun anderen Teilfarbenauszug zu belichten, so daß ein zweites elektrostatisches Ladungsbild entsteht, und
3. das zweite elektrostatische Ladungsbild mit einem andersfarbigen Entwicklerpulver zu entwickeln.
Das Resultat dieses Verfahrens ist in F i g. 5 dargestellt. Wie ersichtlich, besteht das zuerst aufgebrachte Entwicklerpulver aus Zinkoxydpartikeln 43' und der durchgehenden Schicht 42 aus dem ge-
vollständigung des zweiten Bildes wird nämlich auch von diesen Rächen Entwicklerpulver angezogen. Laden, Belichten, Entwickeln und Fixieren kann_ein drittes Mal erfolgen, um ein drittes darüberliegendes Pulverbild zu erzeugen. Beim letzten Entwickeln braucht kein photoleitfähiges Zinkoxyd verwendet zu werden, man kann statt dessen ein beliebiges Entwicklerpulver verwenden, wie es üblicherweise bei elektrostatischen Vervielfältigungsverfahren Verwendung findet.
Mit diesem Verfahren ist die Herstellung von mehrfarbigen Kopien möglich. Man kann beispielsweise Licht durch ein Farbdia und dann durch Filter fallen lassen, die alle Farben, mit Ausnahme von Gelb, durchlassen. Das auf diese Weise erzeugte Ladungsbild wird mit gelbgefärbtem Entwicklerpulver entwickelt. Eine zweite Exposition wird mittels Filtern durchgeführt, die alle Farben mit Ausnahme von Blau durchlassen, und die Entwicklung erfolgt mit blauem Entwicklerpulver. In derselben Weise wird das Rot aus dem Bild ausgefiltert und rotes Entwicklungspulver auf dem gelben und blauen niedergeschlagen. Auf diese Weise werden in einem dreistufigen Verfahren ein gelbes, blaues und rotes Pulverbild einander überlagert, so daß ein zusammengesetztes mehrfarbiges Bild entsteht.
Gewünschtenfalls ist es jedoch auch möglich, ein Pulverbild so zu entwickeln, daß es bei den nachfolgenden Kopierschritten nicht überdeckt werden kann. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die das Bild tragende photoleitfähige Schicht nach dem Aufschmelzen nach F i g. 4 gleichmäßig mit Licht überflutet wird, bevor die erneute Ladung nach F i g. 1 erfolgt. Dies kann einfach dadurch geschehen, daß die photoleitfähige Schicht 11 dem Licht der Lampe 22 in F i g. 2 ausgesetzt wird, während die Kopiervorlage 21 entfernt ist, so daß die Schicht gleichmäßig von Licht überflutet wird. Durch diesen Verfahrensschritt wird das aufgeschmolzene Pulverbild außerstande gesetzt, eine elektrostatische Ladung zu halten, wenn der Aufladeschritt nach F i g. 1 wiederholt wird. Wenn also ein zweistufiges Verfahren, wie in Verbindung mit dem Aufkopieren beschrieben wurde, durchgeführt wird, erhält man die in F i g. 6 dargestellten Ergebnisse. Das zuerst aufgebrachte Entwicklerpulver besteht aus Zinkoxydteilchen 43" und der durchgehenden Schicht aus dem geschmolzenen Uberzugsmaterial 42. Das zweite Entwicklerpulver besteht aus überzogenen Zinkoxydpartikeln 32", die entsprechend der Konfiguration des zweiten elektrostatischen Bildes niedergeschlagen sind. Da jedoch die Zinkoxydpartikeln 43" außerstande gesetzt wurden, eine elektrostatische Ladung beizubehalten, erfolgt eine Ablagerung des zweiten Entwicklerpulvers nur in den Flächenteilen der photoleitfähigen Schicht 11, die nicht vom ersten Entwicklerpulver bedeckt wurden. Bei dieser Modifikation können also mehrfarbige Bilder hergestellt werden, die aus zwei, drei oder mehreren Farben bestehen, die in aneinander angrenzenden Flächen auf der photoleitfähigen Schicht niedergeschlagen sind.
In den folgenden Beispielen werden Entwicklerpulver angegeben, die sich für die oben beschriebenen Verfahren eignen. Diese Pulver liefern nach dem Aufschmelzen ein Bild, auf das in einem anschließenden Verfahrensschritt ein weiteres aufkopiert werden kann.
Beispiel I
Weißes Entwicklerpulver
Carnaubawachs 1 Gewichtsteil
Photoleitfähiges Zinkoxyd ... 2 Gewichtsteile
Das Wachs wird geschmolzen, und der Schmelze wird das Zinkoxyd zugesetzt, das eine mittlere Teilchengröße von 0,025 bis 0,5 Mikron Durchmesser
ίο haben kann. Die Form und Größe der Teilchen des Zinkoxyds bestimmen bis zu einem gewissen Grade das Gewichtsverhältnis von Zinkoxyd zu Überzugsmaterial. Feinere Teilchen erfordern im allgemeinen prozentual mehr Uberzugsmaterial, da eine größere Gesamtfläche überzogen werden muß. Ununterbrochenes Rühren zwischen 15 und 30 Minuten reicht aus, um das Zinkoxyd im Wachs vollständig zu dispergieren, wenn die Charge etwa 100 g wiegt. Man läßt die Mischung dann erkalten und erhärten, wonach sie zu einem feinen Pulver zerkleinert wird. Dies kann durch 3stündiges Mahlen in einer Kugelmühle und anschließende Aufteilung nach Teilchengrößen geschehen. Für die meisten Zwecke ist der Anteil unterhalb 74 Mikron (200 Maschen) als elektroskopisches Entwicklerpulver geeignet.
Beispiel II
Weißes Entwicklerpulver
Synthetisches Octadecen-
amidwachs 20 Gewichtsteile
Photoleitfähiges Zinkoxyd 30 Gewichtsteile
Bereitung wie im Beispiel I
Beispiel III
Blaues Entwicklerpulver
Synthetisches Octadecen-
amidwachs 20 Gewichtsteile
Photoleitfähiges Zinkoxyd 30 Gewichtsteile
Kalziumstearat
(Benetzungsmittel) .... 0,3 Gewichtsteile
Cyanblau-Pigment G. T.
(beschrieben in der USA.-
Patentschrift 2 486 351) 1,5 Gewichtsteile
Zubereitung wie im Beispiel I, mit Ausnahme, daß das Kalziumstearat der Schmelze vor dem Zinkoxyd und der Farbstoff nach dem Zinkoxyd zugesetzt werden.
Beispiel IV
Blaues Entwicklerpulver
Synthetisches Octadecen-
amidwachs 36 Gewichtsteile
Festes Silikonpolymerisat 4 Gewichtsteile
Photoleitfähiges Zinkoxyd 70 Gewichtsteile
Cyanblau-Pigment G. T.
(beschrieben in der USA.-
Patentschrift 2 486 351) 3 Gewichtsteile
Zubereitung wie im Beispiel I, mit der Ausnahme, daß das synthetische Octadecenamidwachs und das Silikonpolymerisat zusammengeschmolzen werden, bevor das Zinkoxyd und der Farbstoff zugesetzt werden.
409 559/448
Beispiel V Rotes Entwicklerpulver
Synthetisches Octadecen-
amidwachs 36 Gewichtsteile
Festes Silikonpolymerisat 5 Gewichtsteile
Photoleitfähiges Zinkoxyd 80 Gewichtsteile Sudan-III-Rot
(Color-IndexNr.26100) 4 Gewichtsteile Ölgelb 2 G
(Color-Index Nr. 11020) 2 Gewichtsteile Zubereitung wie im Beispiel IV.
Beispiel VI Rotes Entwicklerpulver
Synthetisches Octadecen-
amidwachs 36 Gewichtsteile
Festes Silikonpolymerisat 5 Gewichtsteile
Photoleitfähiges Zinkoxyd 80 Gewichtsteile
Chrysamin G 3 Gewichtsteile
Zubereitung wie Beispiel IV.
Beispiel VII Grünes Entwicklerpulver
Thermoplastisches Kohlen-
wasserstoff-Terpenharz 20 Gewichtsteile Photoleitfähiges Zinkoxyd 30 Gewichtsteile Chrysamin G 1 Gewichtsteil
Brillantölblau B. M. A.
(Color-IndexNr.61555) 0,23 Gewichtsteile
Zubereitung wie im Beispiel I, mit der Ausnahme, daß der Farbstoff nach Einbringen des Zinkoxyds dem geschmolzenen thermoplastischen Kohlenwasserstoff-Terpenharz zugesetzt wird.
Beispiel VIII Grünes Entwicklerpulver
Thermoplastisches Kohlen-
wasserstoff-Terpenharz 20 Gewichtsteile Photoleitfähiges Zinkoxyd 30 Gewichtsteile Cyanblau-Pigment G. T.
(beschrieben in der USA.-Patentschrift 2 486 351) 1 Gewichtsteil
Crysamin G 1 Gewichtsteil
Zubereitung wie im Beispiel VII.
Die folgenden Sensibilisatoren können bei allen in den vorstehenden Beispielen genannten Entwicklerpulvern Verwendung finden. Die Sensibilisatoren werden der Schmelze nach dem Zinkoxyd und den Farbstoffen zugesetzt.
Beispiel IX
Den Mischungen nach Beispiel I bis VIII kann Brillantgrün (Color-Index Nr. 662) in einem Verhältnis von 0,1 Teil Brillantgrün zu 70 Gewichtsteilen Zinkoxyd zugesetzt werden. Es ergibt sich ein photoleitfähiges Entwicklerpulver mit einem zweiten Empfindlichkeitsmaximum bei etwa 6230 Ä im orangeroten Bereich des Spektrums.
Beispiel X
Man setzt den Mischungen nach Beispiel I bis VIII Patentblau (Color-Index Nr. 672) in einem Verhält-S nis von etwa 0,05 Teilen Patentblau auf 70 Gewichtsteile Zinkoxyd zu. Man erhält ein photoleitfähiges Entwicklerpulver mit einem zweiten Empfindlichkeitsmaximum bei etwa 6380 Ä im orangen Bereich des Spektrums.
Beispiel XI
Man setzt den Mischungen nach Beispiel I bis VIII Thioflavin T. G. (Color-Index Nr. 49005) in einem Verhältnis von etwa 0,1 Teil Thioflavin zu etwa 60 Gewichtsteilen Zinkoxyd zu. Man erhält ein photoleitfähiges Entwicklerpulver mit einem zweiten Empfindlichkeitsmaximum bei etwa 4080 A im blauen Bereich des Spektrums.
Beispiel XII
Durch Zusetzen von Bengalrosa (Color-Index Nr. 779) zu einer Mischung nach Beispiel I bis VIII in einem Verhältnis von ungefähr 0,05 Teilen Bengalrosa auf etwa 70 Gewichtsteile Zinkoxyd erhält man ein photoleitfähiges Entwicklerpulver mit einem zweiten Empfindlichkeitsmaximum bei etwa 5500 A im grünen Bereich des Spektrums.
Beispiel XIII
Durch Zusatz von Fluoreszein-Natrium (Color-Index Nr. 776) zu einer Mischung nach Beispiel I bis VII in einem Verhältnis von etwa 0,05 Teilen Fluoreszein-Natrium auf etwa 70 Gewichtsteile Zinkoxyd erhält man ein photoleitfähiges Entwicklerpulver mit einem zweiten Empfindlichkeitsmaximum bei etwa 4770 A im blaugrünen Bereich des Spektrums.
Beispiel XIV
Durch Zusatz von Eosin Y (Color-Index Nr. 768) zu einer Mischung nach Beispiel I bis VIII in einem Verhältnis von ungefähr 0,05 Teilen Eosin Y auf 70 Gewichtsteile Zinkoxyd erhält man ein photoleitfähiges Entwicklerpulver mit einem zweiten Empfindlichkeitsmaximum bei etwa 5000 A im grünen Bereich des Spektrums.
Bei Verwendung von weißem durch Oxydation von Zinkdampf hergestelltem Zinkoxyd im Entwicklerpulver ohne Zusatz von Sensibilisatoren hat das Pulver ein einziges Empfindlichkeitsmaximum bei etwa 3750 A im nahen Ultraviolett. Wenn einer der Farbstoffe nach Beispiel IX bis Beispiel XIV zugesetzt wird, zeigt das Pulver immer noch ein Maximum bei 3750 A und ferner eine zusätzliche Spitze bei der für jedes Beispiel angegebenen Wellenlänge. Man kann durch die angegebenen Mittel also eine spektrale Empfindlichkeit in praktisch jedem beliebigen Bereich des Spektrums zwischen Ultraviolett und Rot erhalten.
Mit den beschriebenen Entwicklerpulvern ist auch eine zweite Arbeitsweise möglich, d. h. eine abgewandelte Art des oben beschriebenen Fixierens des Entwicklerpulvers. Gemäß dieser Abwandlung werden die Temperatur und die Dauer der Erwärmung sorgfältig gesteuert, so daß nur der Teil des Überzugsmaterials des Entwicklerpulvers, der sich in Kontakt
mit der darunterliegenden Fläche befindet, schmilzt und sich mit der Fläche verbindet.
Nach dem Abkühlen ist nur eine dünne Schicht des thermoplastischen Überzugsmaterials auf die Schicht aufgeschmolzen und überschüssiges Pulver einschließlieh aller Trägerteilchen kann beispielsweise durch Bürsten, Abwischen oder mittels eines Luftstromes entfernt werden. Das auf diese Weise erzeugte Bild enthält ein Minimum von abdeckenden Teilchen und zeigt eine glatte Oberfläche. Gewünschtenfalls kann das glänzende Aussehen des verschmolzenen Bildes durch Reiben verstärkt werden.
Die Vorteile dieses abgewandelten Verfahrens für Mehrfarben-Vervielfältigungsverfahren sind leicht ersichtlich. Werden aufeinanderfolgende Farbbilder in der beschriebenen Weise aufgeschmolzen, so wird die Mischung verbessert, ein Abdecken praktisch vermieden, und es ergibt sich ein Mischfarbenbild, das eine Wiedergabe des Originals darstellt.
Bei den in F i g. 7 angegebenen Temperaturen und a° Zeiten kann beispielsweise ein rotes Entwicklerpulver mit folgender Zusammensetzung verwendet werden:
Synthetisches Octadecen-
amidwachs 36 Gewichtsteile
Polyäthylen (Schmelzpunkt
ungefähr 130° C) 4 Gewichtsteile
Photoleitfähiges Zirikoxyd 80 Gewichtsteile
Sudan-III-Rot (Cl 26100) 2 Gewichtsteile
Safranin Y (Cl 20 240) .. 2 Gewichtsteile
Das Entwicklerpulver wird folgendermaßen zubereitet: Das Wachs wird geschmolzen und der Schmelze wird Zinkoxyd mit einer mittleren Teilchengröße von 0,025 bis 0,5 Mikron Durchmesser zugesetzt. Größe und Form der Zinkoxydpartikel bestimmen bis zu einem gewissen Grade, das Verhältnis von Zinkoxyd zu Uberzugsmaterial. Feinere Teilchen erfordern normalerweise mehr Überzugsmaterial, da eine größere Gesamtfläche bedeckt werden muß. Ununterbrochenes Rühren 15 bis 30 Minuten lang genügt zur vollständigen Dispersion des Zinkoxyds im Wachs, wenn das Chargengewicht ungefähr 100 g beträgt. Während des Rührens wird das Sudan-III-Rot der Schmelze zugesetzt. Nach Beendigung des Mischens läßt man die Mischung erkalten und erhärten und zerkleinert sie dann zu einem feinen Pulver. Dies kann durch ein etwa 3 stündiges Mahlen in einer Kugelmühle geschehen, worauf die einzelnen Teilchengrößen ausgesondert werden. Für die meisten Zwecke eignet sich der Anteil unterhalb 74 Mikron (200 Maschen).
Das rote Entwicklerpulver wurde auf eine von einem Papierblatt getragene photoleitfähige Schicht (photoleitfähiges weißes Zinkoxyd dispergiert in einem harzartigen Polysiloxanbindemittel) mittels bei elektrostatischen Verfahren üblichen Methoden aufgebracht. Das Papier wurde dann in einen Ofen eingebracht, dessen Temperatur sorgfältig geregelt wurde.
Es ergab sich, daß ein für das zweite Verfahren ausreichendes Aufschmelzen bei 220° C in 5 Sekunden und bei 140° C in 45 Sekunden erreicht werden konnte. Es ergab sich ferner, daß die Beziehung zwischen Zeit und Temperatur zwischen diesen Grenzen linear ist, was durch die ausgezogene Linie im Diagramm nach F i g. 7 dargestellt ist. Es wurde ferner festgestellt, daß bei 140° C und 45 Sekunden die Aufschmelzzeit um ± 4 Sekunden variiert werden konnte und daß bei abnehmender Zeit und steigender Temperatur die Zeittoleranz entsprechend abnahm. Der zulässige Bereich, in dem die Zeit schwanken kann, ist in dem Diagramm durch die schattierte Fläche zwischen den gestrichelten Linien 2 und 2' für verschiedene Temperaturen angegeben.
Bei einem blauen Entwicklerpulver, das im wesentlichen dasselbe Uberzugsmaterial und Zinkoxyd, jedoch einen blauen Farbstoff enthielt, waren die Verschmelzzeiten etwa lO°/o langer. Bei einem entsprechenden gelben Entwicklerpulver liegen die Verschmelzzeiten etwa 15% höher, als die in dem Diagramm angegebenen.
Wenn photoleitfähige Entwicklerpulver auf diese Weise aufgeschmolzen werden,, haftet Überzugsmaterial auf der photoleitfähigen Schicht in einem dünnen Film und ein Aufkopieren eines anderen Farbbildes zur Erreichung einer Mischfarbe ist leicht durchführbar. Nach jedem Aufschmelzen eines Teilfarbenbildes auf die photoleitfähige Schicht werden die Zinkoxydpartikel und überschüssiges Uberzeugsmaterial entfernt. Dies geschieht beispielsweise durch Bürsten mit einer Bürste, durch die praktisch das gesamte Zinkoxyd und überschüssiges Überzugsmaterial entfernt werden. Andererseits kann auch ein weiches Tuch oder ein Luftstrom für diesen Zweck Verwendung finden. Wenn auf diese Weise ein vollständiges zusammengesetztes Bild erzeugt wurde, kann man dessen Glanz durch leichtes Polieren, beispielsweise durch Reiben mit einem weichen Tuch erhöhen.
Verwendet man als Trägerteilchen Werkstoffe, die nicht photoleitend sind, so entstehen im fertigen mehrfarbigen Bild leicht Poren und feine Löcher. Es ist nämlich in der Praxis kaum möglich, alle Trägerteilchen von der photoleitenden Schicht zu entfernen. Auf der photoleitenden Schicht zurückgebliebene, auch im Dunkeln leitende Trägerteilchen sind aber nicht in der Lage, eine elektrostatische Ladung aufrechtzuerhalten, und die betreffende Stelle kann daher nicht wie gewünscht überkopiert werden. Verwendet man dagegen Trägerteilchen aus photoleitendem Zinkoxyd, so kann ein etwa auf der Fläche verbliebenes Teilchen in der Dunkelheit eine elektrostatische Ladung beibehalten und bei Lichtauffall entsprechend entladen werden. Die an sich unerwünschterweise auf der Photoleiterschicht verbliebenen Trägerteilchen arbeiten also bei nachfolgenden Kopierschritten in der gleichen Weise wie die Photoleiterschicht, auf der sie sich befinden, und Poren bzw. Löcher im fertigen, mehrfarbigen Bild treten daher nicht auf.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Kopien nach einem elektrostatischen Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer photoleitfähigen Schicht ein latentes Teilfarbenbild erzeugt und mit einem Pulver entwickelt wird, das aus photoleitenden Zinkoxydpartikeln besteht, die mit einem schmelzbaren, elektroskopischen, elektrisch isolierenden und gegebenenfalls gefärbten Überzugsmaterial überzogen sind; daß dann das entwickelte Pulverbild mindestens so weit erwärmt wird, daß ein Teil des Pulvers an der Unterlage haftet, und daß nach erneutem Aufladen der photoleitfähigen Schicht ein zweites Teilfarbenbild aufkopiert und mit einem andersfarbigen Entwicklerpulver entwickelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das entwickelte Pulverbild so weit erhitzt wird, daß das Überzugsmaterial abschmilzt und die Zinkoxydpartikeln oberflächlich freigelegt werden. .
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmung so gesteuert wird, daß das Überzugsmaterial schmilzt, und daß auf den aus der geschmolzenen Schicht herausragenden Zinkoxydpartikeln noch eine dünne Schicht des Überzugsmaterials verbleibt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Temperatur und Dauer der Erwärmung so gesteuert werden, daß nur der Teil des Überzugsmaterials mit der Unterlage verschmilzt, der sich in Berührung mit der photoleitfähigen Schicht oder einer bei einem vorhergegangenen Verfahrensschritt aufgeschmolzenen Schicht befindet, und daß anschließend der überschüssige, nicht an der Unterlage haftende Teil des Entwicklerpulvers gegebenenfalls einschließlich möglichst aller etwa vorhandener Trägerpartikel entfernt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Überzugsmaterial des verwendeten Entwicklerpulvers einen Schmelzpunkt zwischen etwa 130 und 140° C hat und daß die Erhitzung in einem Bereich zwischen 140 und 220° C bei konstanter Temperatur erfolgt, wobei die Dauer der Erhitzung umgekehrt proportional zur Temperatur zwischen 56 Sekunden bei 140° C und 5 Sekunden bei 220° C gewählt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Herstellung von Kopien mit mehr als zwei Teilfarben, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entwicklung aller Teilfarbenbilder, gegebenenfalls mit Ausnahme des letzten, ein zinkoxydhaltiges Entwicklerpulver verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulverbild zwischen der Erwärmung des Entwicklerpulvers und der Erzeugung des dem nächsten Farbauszug entsprechenden Ladungsbildes gleichmäßig belichtet wird.
8. Entwicklerpulver zur Durchführung des Verfahrens der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch 50 bis 85 Gewichtsteile photoleitendes Zinkoxyd und 50 bis 15 Gewichtsteile eines elektroskopischen, thermoplastischen und elektisch isolierenden Überzugsmaterials.
9. Entwicklerpulver nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 0,02 bis 1,4 Gewichtsteilen eines Sensibilisierungsstoffes.
10. Entwicklerpulver nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 0,2 bis 12 Gewichtsteilen eines Farbstoffes oder Pigments.
11. Entwickerpulver nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzpunkt des Überzugsmaterials zwischen 60 und 250° C liegt.
12. Entwicklerpulver nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzpunkt des Überzugsmaterials zwischen 90 und 190° C liegt.
13. Entwicklerpulver nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität des Überzugsmaterials bei einer Temperatur direkt oberhalb des Schmelzpunktes zwischen 45 und 10 000 cP beträgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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