DE2505683A1 - Vorrichtung zur regelung der temperatur in geschlossenen raeumen - Google Patents

Vorrichtung zur regelung der temperatur in geschlossenen raeumen

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DE2505683A1
DE2505683A1 DE19752505683 DE2505683A DE2505683A1 DE 2505683 A1 DE2505683 A1 DE 2505683A1 DE 19752505683 DE19752505683 DE 19752505683 DE 2505683 A DE2505683 A DE 2505683A DE 2505683 A1 DE2505683 A1 DE 2505683A1
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DE19752505683
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James Ralph Davis
Peter Pressner
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Satchwell Controls Ltd
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Satchwell Controls Ltd
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    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
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    • GPHYSICS
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    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
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  • Control Of Temperature (AREA)

Description

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SATCHWELL CONTROLS LIMITED, Slough, Buckinghamshire,England
Vorrichtung zur Regelung der Temperatur in geschlossenen Räumen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der Temperatur in geschlossenen Räumen oder Gebäuden.
Eine derartige Vorrichtung zur Regelung der Temperatur in geschlossenen Räumen enthält normalerweise ein Gerät zur Änderung der Wärmebedingungen, d.h. ein Gerät zum Abkühlen- und/oder Aufwärmen des Raumes, sie enthält außerdem Regeleinrichtungen zur Regelung des Betriebs des Gerätes zur Änderung der Wärmebedingungen.
Es ist bekannt, Vorrichtungen zur Regelung der Temperatur in geschlossenen Räumen so auszulegen, daß die Temperatur während bestimmter vorgegebener Perioden auf einem gewünschten Wert gehalten wird, und daß die Regeleinrichtungen außerhalb der vorgegebenen Perioden das Gerät zur Änderung der V/ärmebedingungen möglichst lange außer Betrieb setzen, wie mit der Forderung, daß die Raumtemperatur ein be-
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stimmtes vorgegebenes Grenzintervall nicht verläßt, vereinbar ist. Auf diese Weise wird der Energieverbrauch des Gerätes zur Änderung der Wärmebedingungen auf ein Minimum reduziert.
Eine besondere Schwierigkeit bei der Auslegung einer derartigen Vorrichtung besteht in der Bestimmung der optimalen Zeit, bei der das Gerät zur Änderung der Wärmebedingungen (im weiteren auch Heizgerät genannt),vor einer vorgegebenen Periode eingeschaltet wird, um den Raum mit Beginn dieser vorgegebenen. Zeitperiode auf die gewünschte Temperatur zu bringen. .
Ein wesentlicher Faktor dieser Schwierigkeit ist dadurch gegeben, daß die optimale Einschaltzeit mit der Temperatur außerhalb des Raumes variiert.
In einer Zentralheizungsanlage bekannter Art für Gebäude wird z.B". ein Temperatur/Zeit-Sollwertsignal erzeugt,das während eines einer vorbestimmten Periode vorausgehenden Zeitintervalles einen Wert erreicht, der dem während der vorbestimmten Periode erforderlichen Temperaturwert entspricht, und daß diesen Wert bei Beginn der Periode erreicht und dadurch ein Heizgerät in Betrieb setzt, wenn ein der Raumtemperatur entsprechendes Signal dem Temperatur/Zeit-Sollwertsignal entspricht. Bei einem derartigen System schaltet das Heizgerät sich vor Beginn der nächsten vorbestimmten Periode für eine Vorheizperiode ein, deren Dauer von der Raumtemperatur abhängt, d.h. je höher die Raumtemperatur ist, desto kürzer 1st die Vorheizperiode. Da es sich herausgestellt hat, daß die Geschwindigkeit des Raumtemperaturanstieges bei eingeschaltetem Heizgerät mit der Außentemperatur des Raumes
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veränderlich ist, wird das Heizgerät für relativ hohe Außen·* temperaturen früher als notwendig eingeschaltet, was eine Energieverschwendung bedeutet, oder die erforderliche Temperatur wird für den Fall relativ kleiner Außentemperaturen bei Beginn der vorbestimmten Periode nicht erreicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Regelung des Betriebs eines Heizgerätes anzugeben, welches die Temperatur in geschlossenen Räumen regelt und dabei die genannten Schwierigkeiten vermeidet. .
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung zur Regelung des Betriebs einer Anlage zur Regelung der Raumtemperatur, bei der eine gewünschte Raumtemperatur zu einem vorgegebenen Zeitpunkt erzielt wird, dadurch gelöst, daß Einrichtungen zur Erzeugung eines ersten die Raumtemperatur kennzeichnendes Signal vorgesehen sind, daß Einrichtungen zur Erzeugung eines zweiten Signals vorgesehen sind, das einen Temperatursollwert kennzeichnet, der sich mit vorgegebener Geschwindigkeit vor dem vorgegebenen Zeitpunkt ändert und bei der vorbestimmten Zeit der gewünschten Temperatur entspricht, daß Einrichtungen zur Erzeugung eines dritten die Außentemperatur des Raumes kennzeichnenden Signals vorgesehen sind, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die ein Heizgerät als Folge des Vorhandenseins einer speziellen Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Signal in Betrieb setzen, wobei die spezielle Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Signal als Funktion des dritten Signales veränderlich ist und dabei die Inbetriebnahme des Heizgerätes zunehmend verzögert, wenn die Außentemperatur sich der gewünschten Temperatur annähert.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die spezielle Beziehung zwischen erstem und zweitem Signal
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so ausgebildet, daß diese Beziehung auch mit dem ersten Signal veränderlich ist und die Verzögerung abnimmt, wenn sich die Raumtemperatur der gewünschten Temperatur annähert.
In einer, bevorzugten Ausführungsform ist diese Beziehung so ausgebildet, daß die Verzögerung der Inbetriebnahme des Heizgerätes erst erfolgt, nachdem der Temperatursollwert (temperature set point) sich der Raumtemperatur angeglichen hat.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm, welches die Betriebsweise der Vorrichtung angibt;
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild der Vorrichtung; und
Fig. 3 ein Diagramm, das die Veränderung verschiedener Signale angibt, die in der Vorrichtung erzeugt werden.
Im folgenden wird eine Heizungsanlage für ein Gebäude beschrieben. Die Regeleinrichtungen regeln den Betrieb eines Heizgerätes, der die Temperatur tb innerhalb des Gebäudes gemäß der in Fig. 1 dargestellten Weise regelt. Zwischen den. Belegperioden des Gebäudes befinden sich Aus-Perioden und Vorheizperioden in entsprechender Reihenfolge. Während der Belegperiode, d.h. zum Beispiel zwischen 9 Uhr regeln· Belegperioden-Schaltkreise der Regeleinrichtung den Betrieb des Heizgerätes und halten dabei die Gebäudetemperatur tb auf dem gewünschten Wert td, der im weiteren Tagessolltemperatur genannt wird. Dieser Teil der Regeleinrichtung ist nicht Gegenstand der Erfindung und wird im weiteren nicht
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näher erläutert.
Der Belegperiode folgt eine Aus-Periode nach, während der die Regeleinrichtungen das Heizgerät nur insoweit" in Betrieb setzen, damit die Gebäudetemperatur (auch Raumtemperatur genannt) tb nicht unterhalb eine vorgegebene Minimaltemperatur tn fällt, die im folgenden NachtSolltemperatur genannt.wird. Sofern die Gebäudetemperatur tb nur geringfügig während der Aus-Periode längs der Kurve tb-1 in Fig. 1 fällt, wird das Heizgerät während der Aus-Periode nicht mehr eingeschaltet. Fällt dagegen die Gebäudetemperatur relativ schnell längs der Kurve tb", vgl. Fig. 1, so wird das Heizgerät in Intervallen betrieben, um zu verhindern, daß die Gebäudetemperatur merklich unter die Nachtsolltemperatur tn abfällt.
Der Aus-Periode folgt eine Vorheizperiode, während der die Regeleinrichtungen das Heizgerät zu einem solchen Zeitpunkt einschalten, damit die Gebäudetemperatur gerade zu dem Anfangszeitpunkt der folgenden Belegperiode gleich der Tagessolltemperatur ist. Die Regeleinrichtungen sind erfindungsgemäß so ausgebildet, daß sie verhindern, daß die Tagestemperatur td trotz Schwankungen der Außentemperatur to schon vor der nächsten Belegperiode erreicht wird.
Dieses erfindungsgemäße Verhalten wird durch Erzeugung eines Temperatur/Zeit-Sollwertsignals erzielt, das ein Maß für den Temperatursoliwert ts ist, der sich während einer Vorheizperiode linear von der Nachtsolitemperatur tn bis zur Tagessolltemperatur td ändert. Das Heizgerät wird in Betrieb genommen, wenn der Temperatursoliwert ts und die Gebäudetemperatur tb in einer speziellen Beziehung zueinander stehen, die von der Außentemperatur to des Gebäudes abhängt, und die außerdem von der Differenz zwischen der Gebäudetemperatur tb und der Tagessolltemperatur td
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abhängt. Diese Beziehung "bewirkt, daß die Inbetriebnahme des Heizgerätes nach Beginn der Vorheizperiode um einen Wert D1 verzögert wird, der von dem Wert abhängt, um den die Gebäudetemperatur tb über der Nachtsolltemperatur tn liegt, und ferner um einen Wert D2 verzögert wird, der direkt davon abhängt, um wieviel die Außentemperatur to oberhalb des vorgegebenen Wertes to min, und die Gebäudetemperatur tb unterhalb der Tagessolltemperatur td liegt.
Auf diese Weise wird bewirkt, daß das Heizgerät in Betrieb genommen wird, wenn der Temperatursollwert ts einen Wert erreicht, der der Gebäudetemperatur entspricht, die in Abhängigkeit von der Außentemperatur in einem solchen Maß modifiziert wird, das von der Gebäudetemperatur abhängt. Der derartig modifizierte Verlauf der Gebäudetemperaturkurve tb' ist in Fig. 1 mit tb1 mod eingetragen.
Die Vorheizperiode muß lang genug sein, damit das Heizgerät die Gebäudetemperatur von der gewählten Nachtsolltemperatur tn bis zum Ende der Vorheizperiode auf die Tagessolltemperatur td erhöhen kann. Es sind daher Einrichtungen zur Veränderung der Dauer der Vorheizperiode vorgesehen. Es sind außerdem Einrichtungen vorgesehen, um die Vorheizperiode nach einer länger als normal dauernden Aus-Periode entsprechend auszudehnen, d.h. an einem Montagmorgen nach einer Aus-Periode, die sich vom Ende der Belegperiode des Freitags an erstreckt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine maximale Vorheizperiode von bis zu 9 Stunden wählbar. Es ist möglich, die Vorheizperiode bis zu 3 Stunden auszudehnen, die Ge samt Zeitdauer der Vorheizperiode kann jedoch 9- Stunden nicht überschreiten.
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Die Regeleinrichtungen und die Art und Weise, in der die Regeleinrichtungen die oben beschriebene Regelung der Gebäudeheizungsanlage bewirken, wird nun näher erläutert.
In Fig. 2 enthalten die Regeleinrichtungen fünf Gleichspannungsdifferenzverstärker A2 bis A6 mit hoher Verstärkung, die alle invertierende und nicht invertierende. Eingänge besitzen, die über entsprechende Widerstände RB an Masse gelegt sind, und die alle eine negative Rückkopplung mittels eines Widerstandes FB enthalten, der zwischen den Jeweiligen Verstärkerausgang und den invertierenden Eingang gelegt ist.
Der invertierende Eingang des Verstärkers A2 enthält ein Eingangssignal von einer konventionellen, mit Gleichspannung gespeisten Brücke B1, die in einem Arm einen Detektor DB für die Gebäudetemperatur tb und in einem anderen Arm ein Potentiometer P7 enthält, das entsprechend der gewünschten Tagessolltemperatur td gesetzt ist. Der invertierende Eingang des Verstärkers A2 ist mit dem Verstärkerausgang über einen Rückkopplungswiderstand FB und ein Potentiometer P8 verbunden, das entsprechend einer gewählten Differenz t diff zwischen der Tagessolltemperatur td und der Nachtsolltemperatur tn gesetzt ist, so daß der Verstärkerausgang V2 +2 Volt besitzt, wenn die Gebäudetemperatur tb der NachtSolltemperatur tn gleich ist. Der Ausgang V1 fällt linear mit steigender Gebäudetemperatur und wird gerade dann negativ, wenn die Gebäudetemperatur tb gleich der Tagessolltemperatur td ist, der Ausgang V1 kennzeichnet daher die Gebäudetemperatur. Der Wert von V1, der anliegt, wenn tb gleich td ist, wird durch ein Potentiometer P11 gesetzt, das in Serie mit einem Widerstand R1 parallel zur Speisespannung der Brücke BI liegt, wobei die Verbindungsstelle zwischen P11 und R1 mit dem invertierenden Eingang des Verstärkers A2 verbunden ist.
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Der Ausgang V1 des Verstärkers A2 wird den nicht-invertierenden Eingängen der Verstärker A4 und A6 zugeführt.
Der Ausgang des Verstärkers A6 ändert seine Polarität, wenn V1 negativ wird, d.h. wenn die Gebäudetemperatur tb gleich der Tagessolltemperatur td ist, der Ausgang des Verstärkers A6 wird in diesen Zustand durch ein Potentiometer P12 gesetzt, das in Serie mit dem Widerstand R2 parallel zur Brückenspeisespannung liegt, wobei die Verbindungsstelle zwischen R2 und P12 an den nicht-invertierenden Eingang des Verstärkers A6 angeschlossen ist. Die Polaritätsänderung des Ausgangs des Verstärkers A6 zündet über einen Triggerkreis T2 ein Triac TR2 und erregt damit ein Relais RL2, dessen Kontakte RL2A und RL2B dadurch geschlossen werden. Dies erfolgt bei normalem Betrieb am Ende jeder Vorheizperiode, wo das Schließen der Kontakte RL2A die Belegperiode-Regelschaltungen in Einsatz bringt, um auf diese Weise die Gebäudetemperatur tb während der gesamten Belegperiode auf den Tagessollwert tb zu bringen. Das Schließen der Kontakte RL2B verriegelt das Relais RL2 in dem erregten Zustand mittels der Kontakte RL3B des Relais RL3. Wie weiter unten beschrieben, ist das Relais RL3 zu bestimmten Zeiten der Vorheizperiode erregt, um die Kontakte RL3B zu schließen, die dann bis zum Ende der Belegperiode geschlossen bleiben. Das Relais RL2 ist also von demjenigen Moment innerhalb der Vorheizperiode an erregt, bei dem die Gebäudetemperatur tb gleich der Tagessolltemperatur td ist, und es bleibt bis zum Ende der Belegtperiode erregt. Ein Kontaktpaar TS2 eines von einer Zeituhr (nicht dargestellt) betriebenen Zeitschalters (nicht dargestellt) ist Bestandteil der Regeleinrichtungen und liegt parallel zum Triac TR2 und befindet sich während der gesamten Belegperiode in geschlossenem Zustand, um sicherzustellen, daß RL2 während der gesamten Belegperiode erregt ist und die Belegperiode-Regel-
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einrichtungen in Betrieb genommen sind.
Am Ende einer Belegperiode gibt die Belegperiodeschaltung die Regelung des Heizgerätes auf und ermöglicht es, daß die Gebäudetemperatur während der Aus-Periode sich der Außentemperatur to annähert. Der Betrieb des Heizgerätes ist während der Aus-Periode erforderlich, um zu vermeiden, daß die Gebäudetemperatur tb unter die Nachtsolltemperatur tn abfällt. Der Betrieb des Heizgerätes wird dabei mittels des Verstärkers A4 vorgenommen, dessen nichtinvertierenden Eingang das Signal V1 zugeführt ist. Der invertierende Eingang des Verstärkers A4 ist mittels des Potentiometers P4 auf genau -2V vorgespannt, so daß der Ausgang des Verstärkers A4 seine Polarität ändert, wenn V1 den Wert von +2V überschreitet, wenn die Gebäudetemperatur tb geringfügig unter die Nachtsolltemperatur tn abfällt. Dadurch wird der Triac TR1 über die Triggerschaltung T1 gezündet und erregt das Relais RL1, dessen Kontakte RLIA9 RLIB9 RL1C und RL1D sich schließen und das Heizgerät einschalten. Sobald die vom Heizgerät erzeugte Wärme V1 veranlaßt hat 9 unter den Wert von +2V zu fallen, ändert sich die Polarität des Ausgangssignales des Verstärkers A4 erneut und unterbricht den Triac TR1 und entregt das Relais RL1* Die Ge=* bäudetemperatur tb wird auf diese Weise ungefähr auf der NachtSolltemperatur tn gehalten. - " "
Das Einschalten des Heizgerätes zu einem passenden Zeitpunkt während der Vorheizperiode wird durch den Verstärker A5 ausgelöst.
Das dem nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers A5 zugeführte Signal ist proportional zur Differenz der Werte des Signals V1 und eines negativen Spannungssignals V2, welches das Temperatur/Zeit-Sollwertsignäl darstellt
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und einen Wert besitzt, der dem Temperatursoliwert ts entspricht.
Das Signal V2 wird vom Abgreifpunkt eines Potentiometers P2 abgenommen. Ein Ende des Potentiometers P2 ist geerdet und das andere Ende ist mit seinem Abgreifkontakt verbunden und über die Potentiometer P1 und P5 als variable Widerstände an den Abgreifkontakt eines weiteren Potentiometers P6 angeschlossen, das parallel zu einer Spannungsquelle mit negativem Potential geschaltet ist. Das Potentiometer P6 wird so eingestellt, daß das nichtgeerdete Ende des Potentiometers P2 auf -2 V liegt, wenn gleichzeitig das Potentiometer P5 so eingestellt ist, daß ein Serienwiderstand mit dem Wert 0 auftritt und das Potentiometer P1 so eingestellt ist, daß ein maximaler Serienwiderstand auftritt.
Der Abgreifkontakt des Potentiometers P2 wird durch einen Nocken betätigt, der von der Zeituhr der Regeleinrichtungen so angetrieben wird, daß er eine lineare Bewegung vom nichtgeerdeten zum geerdeten Ende des Potentiometers P2 während der neunstündigen, maximal möglichen Vorheizperiode durchführt. Wenn also das Potentiometer P1 auf maximalen Widerstandswert gesetzt ist, ändert sich V2 während eines neunstündigen ZeitIntervalls vor Beginn der Belegperiode vom Wert -2V auf den Wert OV zu Beginn der Belegperiode. Bei Verkleinerung des wirksamen Serienwiderstandes des Potentiometers P1 kann die Zeit vor Beginn der Belegperiode reduziert werden, bei der V2 einen Wert von -2V besitzt. Wie noch ausgeführt wird, beginnt die Vorheizperiode dann, wenn V2 einen Wert von -2V besitzt, so daß also das Potentiometer P1 die Dauer der Vorheizperiode festlegt. Das Potentiometer P5 wird in ähnlicher Weise gemäß der erforderlichen Dauer der ausgedehnten Vorheizperiode gesetzt, wobei das Potentiometer P5 durch Kontakte TS1 des Zeit-
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schalters kurzgeschlossen ist, und die Kontakte sich nur öffnen, wenn eine ausgedehnte,-verlängerte Vorheizperiode erforderlich ist.
Der invertierende Eingangs des Verstärkers A5 ist mit dem Abgreifkontakt eines Potentiometers P3 verbunden -und bewirkt die Kompensation eines Anstiegs der Außentemperatur, dieser Zusammenhang soll im Augenblick jedoch unberücksichtigt bleiben.
Ohne die Kompensation der Außentemperatur ändert sich die-Polarität des Ausgangs des Verstärkers A5 dann, wenn(V1 +V2) positiv wird, d.h. wenn die Sollwerttemperatur ts geringfügig größer als die Gebäudetemperatur tb wird. Denn wird über die Triggerschaltung T3 ein Triac TR3 gezündet und das Relais RL3 über die Kontakte TS3 des Zeitschalters erregt, die von Beginn der maximal möglichen Vorheizperiode bis zum Ende der Belegperiode geschlossen sind. Bei Erregung des Relais RL3 werden die Kontakte RL3A geschlossen und verriegeln das Relais RL3 in dem erregten Zustand, die Kontakte RL3B werden geschlossen und erregen das Relais RL1, wobei über die Kontakte RL1A, RL1B, RL1C und RL1D das Heizgerät angeschaltet wird. Das Relais RL1 ist vom ersten Moment der Vorheizperiode an erregt, in dem die Sollwerttemperatur ts die Gebäudetemperatur tb überschreitet und bleibt dann bis zum Ende der Belegperiode erregt.
Ohne Kompensation der Außentemperatur überschreitet also ts die Gebäudetemperatur tb (d.h. (V1 + V2)>0), wenn die Gebäudetemperatur tb am Ende der Aus-Periode den Wert der NachtSolltemperatur tn erreicht hat, und das Heizgerät schaltet sich unmittelbar nach Beginn der Vorheizperiöde ein. Sofern die Gebäudetemperatur tb am Schluß der Aus-Periode
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oberhalb der Nachtsolltemperatur tn liegt (d.h. V1 ist kleiner als V2) erfolgt eine Verzögerung D1 nach dem Ende der AusPeriode, bevor ts den Wert von tb überschreitet und sich das Heizgerät einschaltet, wobei die Verzögerung von der Differenz zwischen Gebäudetemperatur tb und Nacht Solltemperatur tn abhängt.
Um eine Kompensation der Außentemperatur to vorzunehmen, wird am:Ausgang des Verstärkers A3 ein die Außentemperatur to kennzeichnendes Signal erzeugt. Der invertierende Eingang des Verstärkers A3 wird mit einem Eingangssignal aus einer herkömmlichen Brücke B2 beaufschlagt, die in einem Arm einen Detektor DO für die Außentemperatur und in einem anderen Arm ein Potentiometer P9 enthält., das entsprechend der Außentemperatur to min gesetzt ist, oberhalb der eine Kompensation der Außentemperatur erforderlich ist. Das Ausgangssignal des Verstärkers A3 besteht aus einer positiven Spannung, deren Wert sich proportional mit demjenigen Wert ändert, um den die Außentemperatur to über der Temperatur to min liegt. Das Ausgangs signal des Verstärkers A3 wird, wenn to gleich to min ist, durch ein Potentiometer P13 gesetzt, das in Serie mit einem Widerstand R3 parallel zur Speisespannung für die Brücke B2 liegt, wobei der Verbindungspunkt zwischen P3 und R3 an den nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers A3 gelegt ist. Um eine Einwegcharakteristik des Verstärkers A3 zu erzielen, wird der Rückkopplungswiderstand FB durch eine Gleichrichterdiode D4 geshuntet.
Das Ausgangssignal des Verstärkers A3 wird über eine von der Spannung V1 gesteuerte variable Impedanz dem invertierenden Eingang des Verstärkers A5 zugeführt. Zu diesem Zweck wird der Ausgang des Verstärkers A3 mit dem Kollektor eines NPN-Transistors J1 verbunden, dessen Emitter über einen
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Widerstand R4 an Masse liegt, und dessen Basis durch das Ausgangssignal V1 des Verstärkers A2 vorgespannt ist. Das Potentiometer P3 liegt parallel zum Widerstand R4, wodurch der invertierende Eingang des Verstärkers A5 durch die Spannung V3 positiv vorgespannt ist, die einen Teil der Emitterspannung des Transistors J1 darstellt und durch die Stellung des Potentiometers B3 bestimmt ist.
Bei dieser Anordnung besitzt die Emitterspannung des Transistors J1 einen positiven Wert, der direkt mit der Temperaturdifferenz to - to min und mit der Temperaturdifferenz tb - td variiert und für alle Werte, von to - to min Null ist, wenn tb gleich td ist. Die positive Spannung V3 des inver~ tierenden Eingangs des Verstärkers A5 nimmt, wenn die Außentemperatur to den Wert to min überschreitet, in einem Maß zu, das mit wachsender Annäherung der Gebäudetemperatur tb an die Tagessolltemperatur td abnimmt.
Die positive Vorspannung V3 am invertierenden Eingang des Verstärkers A5 verursacht eine weitere Verzögerung der Zündung des Triacs TR3, bis (V1 + V2) am nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers A5 einen Wert besitzt, der der positiven Vorspannung V3 entspricht. Das Einschalten des Heizgerätes während der Vorheizperiode wird zusätzlich zur Periode D1 eine Zusätzliche Periode D2 verzögert, wenn die Außentemperatur über den Wert to min gestiegen ist.
Die Einstellung des Potentiometers P3 bestimmt die Größe der zusätzlichen Verzögerung D2. Das Potentiometer P3 ist bevorzugt in Verzögerungsstunden geeicht, die pro 1O0C Temperaturanstieg der Außentemperatur to über den Wert von to min erforderlich sind, wobei die Gebäudetemperatur tb gleich der Nachtsolltemperatur tn ist. Diese Vorwahl der
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Verzögerung durch das Potentiometer P3 wird dann automatisch reduziert, wenn sich die Gebäudetemperatur tb der Temperatur td annähert.
Fig. 3 zeigt den möglichen zeitlichen Verlauf der Signale V1 und V2 in einer Vorrichtung, die eine Belegperiode von 9 Uhr bis 18 Uhr und eine Vorheizperiode von 9 Stunden (Fig. 3a) und 7 Stunden (Fig. 3b) besitzt. Die Kurve V1" zeigt die Änderung von V1, wenn die Gebäudetemperatur tb vor der Vorheizperiode auf die Nacht Solltemperatur tn abfällt, die Kurve V1f zeigt die Änderung von V1, wenn die Gebäudetemperatur tb überhaupt nicht auf die Nachtsolltemperatur abfällt und eine Kompensation der Außentemperatur aufgrund der Spannung V3 erfolgt. Ferner sind die Zündzeitpunkte der Triacs TR1, TR2 und TR3 in den Fig. 3a und 3b dargestellt.
In den Fig. 3 ist angenommen, daß der verstellbare Kontakt des Potentiometers P2 durch den diesen Kontakt betreibenden Nocken am Ende der Belegperiode zum nichtgeerdeten Ende des Potentiometers P2 zurückgeführt ist, dieses Zurückführen kann jedoch zu jedem geeigneten Zeitpunkt außerhalb der Vorheizperiode erfolgen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält Einrichtungen, die es gestatten, die Heizungsanlage auch in einer anderen als der automatischen Betriebsart zu betreiben. Die gekoppelten Schalter SMA, SI-IB und SMC, vgl. Fig. 2, sind vorgesehen, um die Anlage von der automatischen Betriebsweise in Tagesbetrieb zu schalten, während dem die Tagesregereinrichtungen die Regelung ständig durchführen, in die Nachtbetriebsart umzuschalten, in der die Anlage in derjenigen Betriebsart arbeitet, die für die Aus-Periode be-
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schrieben wurde, in den vollen Betrieb zu schalten, bei dem das Heizgerät ständig eingeschaltet ist, und in einen ausgeschalteten Zustand zu schalten.
Die Relais RL1, RL2 und RL3 werden über entsprechende Gleichrichterdioden D1, D2 und DJ5 von einer kleinen Wechselspannung aus erregt, die an einer Transformatorwicklung W erzeugt wird. Die Diode D2 ist bezüglich der Dioden D1 und D3 entgegengesetzt gepolt, so daß das Relais RL2 während der negativen Halbwellen der Versorgungswechselspannung und die Relais RL1 und RL3 während der positiven Halbwellen der Versorgungsspannung erregt werden. Außerdem ist eine Diode D5 vorgesehen, die gleichermaßen wie die Diode D2 gepolt ist und zwischen den Triac TR2 und das Relais RL2 geschaltet ist. Auf diese Weise werden Schalter TS2 und Triac TR2 daran gehindert, das Relais RL1 über die Kontakte RL2B zu erregen.
Das Relais RL2 wird durch die Kontakte RL2B nur dann verriegelt, wenn das Relais RL3 betätigt ist, was nur während der Vorheizperiode und der Belegperiode erfolgt. Für den Fall, daß die Gebäudetemperatur tb während einer Aus-Periode über die Tagessolltemperatur td ansteigt, wird das Relais RL2, obwohl über das Triac TR2 erregt, über die Kontakte RL2B nicht verriegelt und wird sich daher entregen, wenn die Gebäudetemperatur tb unterhalb die Tagessolltemperatur td fällt und sich TR2 ausschaltet. Die Möglichkeit, daß das Relais RL2 über den Triac TR3 und die Kontakte RL2B verriegelt, besteht nicht, da die Kontakte RL2B nur bei Zündung des Triacs TR2 schließbar sind und ein Zündsignal für den Triac TR3 nicht gleichzeitig mit einem Zündsignal für den Triac TR2 existieren kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Regelung des Betriebs einer Heizungssteueranlage für geschlossene Räume, bei der eine gewünschte Temperatur innerhalb des Raumes in vorgegebener Zeit erreichbar ist, mit einer ersten Einrichtung zur Erzeugung eines die Raumtemperatur kennzeichnenden ersten Signals, mit einer zweiten Einrichtung zur Erzeugung eines einen Temperatursollwert kennzeichnenden zweiten Signals, wobei sich -der Temperatursoliwert vor der vorgegebenen Zeit der gewünschten Temperatur annähert und diese zum vorgegebenen Zeitpunkt erreicht, mit einer dritten Einrichtung zur Erzeugung eines die Außentemperatur des geschlossenen Raumes kennzeichnenden dritten Signals, und mit einer vierten Einrichtung zur Betätigung eines im geschlossenen Raum bedienenden Heizgerätes-, wobei die Betätigung als Folge des Vorhandenseins einer speziellen Beziehung zwischen dem ersten und zweiten Signal erfolgt,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatursollwert sich unabhängig von der Außentemperatur mit vorgegebener Geschwindigkeit ändert, und daß die spezielle Beziehung zwischen dem ersten Signal (V1) und dem zweiten Signal (V2) in Abhängigkeit vom dritten Signal (V3) veränderbar ist und dadurch die Inbetriebnahme des Heizgerätes zunehmend verzögerbar ist, wenn die Außentemperatur (to) sich der gewünschten Temperatur (td) annähert.
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    Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeic h η et , daß die spezielle Beziehung zwischen dem ersten Signal (V1) und dem zweiten Signal (V2) abhängig von dem ersten Signal (V1) veränderlich und dadurch die Verzögerung (D2) verringerbar ist, wenn die Temperatur innerhalb des Raumes (tb) sich der gewünschten Temperatur annähert.
    Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Beziehung zwischen erstem Signal (V1) und zweitem Signal (V2) so ausgebildet ist, daß die Verzögerung bei der Inbetriebnahme des Heizgerätes erfolgt, nachdem der Temperatursoliwert (ts) gleich der Raumtemperatur ist.
    Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine fünfte Einrichtung (A4) vorgesehen ist, die das Heizgerät in Betrieb setzt, wenn die entsprechend dem ersten Signal gekennzeichnete Raumtemperatur von der gewünschten Temperatur um eine ausgewählte Temperaturdifferenz (t diff) abweicht, wobei verhindert wird, daß die Raumtemperatur von der gewünschten Temperatur mehr als die ausgewählte Temperaturdifferenz abweicht.
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    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine sechste Einrichtung (Αβ) vorgesehen ist, die eine weitere Steuereinrichtung in Betrieb setzt, wenn die gewünschte Temperatur innerhalb des Raumes erreicht ist, und daß die weitere Steuereinrichtung das Heizgerät steuert und dabei : die Raumtemperatur im wesentlichen auf der gewünschten Temperatur hält.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß das erste, zweite und dritte Signal Spannungen (V1, V2, V3) darstellen, deren Wert jeweils der Raumtemperatur, dem Temperatur soliwert und der Außentemperatur entsprechen, und daß die vierte Einrichtung das Heizgerät in Betrieb nimmt, wenn die Differenz zwischen erstem und zweitem Signal im wesentlichen gleich dem dritten Signal ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Einrichtung einen Differenzverstärker (A5) enthält, an dessen Eingänge die Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten Signal und das dritte Signal angelegt sind.
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    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 und 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die erste Einrichtung einen Differenzverstärker (A2) und eine Schaltung (B1) enthält, die einem Eingang des Verstärkers (A2) eine der Differenz zwischen Raumtemperatur und gewünschter Temperatur · entsprechende Spannung zuführt, daß eine Schaltung (P8, P11, R1) vorgesehen ist, die den anderen Eingang des Verstärkers (A2) mit einer die ausgewählte Temperaturdifferenz kennzeichnenden Spannung speist, daß das Ausgangssignal des Verstärkers (A2) sich im wesentlichen linear mit der Raumtemperatur zwischen einem ersten Wert und einem zweiten Wert ändert, wobei der erste Wert vorhanden ist, wenn die Raumtemperatur der gewünschten Temperatur entspricht, und der zweite Wert vorhanden ist, wenn die Raumtemperatur von der gewünschten Temperatur um die ausgewählte Temperaturdifferenz abweicht.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung einen veränderbaren Widerstand (P2) enthält, der durch eine Zeitsteuereinrichtung betreibbar ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung einen Differenzverstärker (A3), eine Schaltung (P2) zur Versorgung eines Eingangs des Verstärkers (A3) mit einer die Differenz zwischen Außentemperatur und einer
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    vorgegebenen Temperatur kennzeichnenden Spannung, und Einrichtungen (R3f P13) zur Versorgung des anderen Eingangs des Verstärkers (A3) mit einer die vorbestimmte Temperatur kennzeichnenden Spannung enthält } und daß der Ausgang des Verstärkers (A3) die Differenz zwischen der Außentemperatur und der vorgegebenen Temperatur angibt.
    11. · Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Verstärkers (A3) der dritten Einrichtung über eine vom ersten Signal steuerbare variable Impedanz (J1) dem Eingang des Verstärkers der vierten Einrichtung zuführbar ist.
    12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 und 6 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Einrichtung einen Differenzverstärker (A4) enthält, dessen einem Eingang das erste Signal und dessen anderem Eingang eine die ausgewählte Temperaturdifferenz kennzeichnende Spannung zuführbar ist, und daß das Ausgangssignal des Verstärkers (A4) die Polarität wechselt, wenn die Raumtemperatur von der gewünschten Temperatur im wesentlichen mit der ausgewählten Temperaturdifferenz abweicht.
    509851 /0689
    ReRb/Pi.
    - 21 - -
    13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die sechste.Einrichtung einen Differenzverstärker (AG) enthält, an dessen einen Eingang das erste Signal und an dessen anderen Eingang eine die gewünschte Temperatur kennzeichnende Spannung anlegbar ist, und daß das Ausgangssignal des Verstärkers (Αβ) die Polarität wechselt, wenn die Raumtemperatur im wesentlichen gleich der gewünschten Temperatur ist.
    14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennz e. ic h η e t ,
    daß sie in einer Anlage zur Regelung der Raumtemperatur Verwendung findet.
    5G9851 /0689
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