DE3234308A1 - Regelsystem - Google Patents
RegelsystemInfo
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- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
- G05D23/1902—Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the use of a variable reference value
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Description
HOEGER, STELlRECHT'i PARTNER^ 2 3 4
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c D 700O STUTTGART 1
A 45 304 b Anmelder: Allen-Martin-Electronics Lim:
k -176 Marlborough Works
13. September-1982 Thompson Avenue
Wolverhampton, WV2 3NP Großbritannien
Regelsystem
Die Erfindung betrifft ein Regelsystem für eine Lufttemperaturänderungseinheit
mit Temperatursensoreinrichtungen und darauf ansprechenden Betätigungseinrichtungen
für die Lufttemperaturänderungseinhext.
Dabei ist unter einer Lufttemperaturänderungseinheit im Rahmen der vorliegenden Anmeldung sowohl eine Luftheizeinheit,
wie z.B. ein Radiator, wie auch eine Luftkühleinheit oder eine kombinierte Luftheiz- und
Luftkühleinheit (Klimaanlageneinheit) zu verstehen.
Bei den derzeit bekannten Regelsystemen f ür Lufttemperaturänderungseinheiten
erfolgt die Regelung dieser Einheiten in Abhängigkeit von Signalen eines Raumthermostaten
und in Abhängigkeit von Zeitsignalen. Bei einem solchen System wird die Betätigung bzw. das
Einschalten der Lufttemperaturänderungseinhext verhindert, wenn die Lufttemperatur innerhalb eines gewünschten
Bereichs liegt, und außerdem zu gewissen
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Tageszeiten, wobei, jedoch während der dafür vorgesehenen
Zeiten die Raumtemperatur unabhängig davon, ob der Raum belegt ist oder nicht, in dem vorgegebenen Bereich gehalten
wird, so daß die Heiz- bzw. Kühlenergie bei nicht belegtem Raum vergeudet wird.
Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Regelsystem anzugeben, mit
dessen Hilfe eine weitere Verbesserung der Wirtschafclichkeit
des Betriebes von Heiz- und/oder Kühlsystem bzw. Klimaanlagen erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Regelsystem der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß Schalldetektoreinrichtungen vorgesehen sind und daß die Betätigungseinrichtungen derart ausgebildet
sind, daß durch sie die Lufttemperaturänderungseinheit zusätzlich in Abhängigkeit von Ausgangssignalen der
Schalldetektoreinrichtungen"beeinflussbar ist.
Der entscheidende Vorteil eines Regelsystems gemäß der Erfindung besteht dabei darin, daß eine unnötige
Beheizung bzw. Kühlung von Räumen während der Zeiten vermieden wird, in denen diese Räume nicht von ein
oder mehreren Benutzern belegt sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert
und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen. Es zeigen:
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Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Regelsystems;
Fig. 2 ein Schaltbild einer Stromregeleinheit
des Systems gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 A und ein Schaltbild einer Sensorein-Fig. 3 B heit des Systems gemäß Fig. 1.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 ein System, welches in einem Raum installiert wird, in dem die Lufttemperatur geregelt
werden soll. Das System umfasst eine Klimaanlageneinheit 10, eine Stromregeleinheit 11 und eine Sensoreinheit
19. Die Stromregeleinheit 11 besitzt zwei Eingangsanschlüsse
12, 13, drei Netzanschlüsse 14 bis 16
und zwei Ausgangsanschlüsse 17, 18. Die Klimaanlageneinheit 10 ist einerseits an den Ausgangsanschluß 17
und andererseits an den Null-Leiter N des Stromnetzes angeschlossen. Der Ausgangsanschluß 18 ist direkt mit
dem Phasenleiter L des Stromnetzes verbunden. Von den Netzanschlüssen 14 bis 16 der Stromregeleinheit 11 ist
der Anschluß 14 mit dem Null-Leiter N verbunden, während
der Anschluß 16 mit dem Phasenleiter L verbunden ist. Der dritte Netzanschluß 15 liegt an der Netz-Erdleitung
E. Die Eingangsanschlüsse 12 und 13 der Stromregeleinheit sind mit zwei Ausgangsanschlüssen 21 , 22 der Sensoreinheit
19 über zwei Leiter 23, 24 verbunden, und
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die Sensoreinheit 19 ist dort angeordnet, wo sie sowohl
den Schallpegel wie auch die Lufttemperatur des betreffenden Raums erfassen kann. Die Klimaanlageneinheit
umfasst eine Luftheizeinheit, eine Luftkühleinheit und einen Thermostat zum Erfassen der Raumtemperatur.
Wenn die Klimaanlageneinheit 10 eingeschaltet ist, dann arbeitet die Luftheizeinheit, wenn die Lufttemperatur
unter ein vorgegebenes Temperaturniveau fällt. Bei. zu hoher Lufttemperatur wird die Luftkühleinheit
eingeschaltet. Das in Fig. 1 gezeigte System wird normalerweise in einem Raum installiert, der in
unterschiedlicher Weise belegt wird.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Netzanschlüsse 14 und 16
der Stromregeleinheit 11 mit der Primärwicklung eines Transformators 25 verbunden, dsssen Sekundärwicklung
an den Eingangsklemmen eines Vollweg-Gleichrichters 26 liegt. Der negative Anschluß des Gleichrichters
ist mit einer Erdleitung 27 verbunden, während der positive Anschluß mit dieser Erdleitung 27 über einen
Glättungskondensator 28 verbunden ist. Außerdem ist der positive Ausgangsanschluß über eine Sicherung
mit einer Leitung 30 verbunden, an der eine Gleichspannung von 12 V erzeugt wird.
Die 12 V-Leitung 30 ist mit einer Relaiswicklung 35 verbunden, deren anderer Anschluß mit dem Kollektor
eines Transistors 37 verbunden ist, wobei parallel zur Relaiswicklung 35 eine Diode 36 liegt. Der Emitter
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des Transistors 37 ist mit der Erdleitung 27 verbunden. Die 12 V-Leitung 30 ist außerdem mit dem Emitter
eines PNP-Transistors 38 verbunden, dessen Kollektor über die Serienschaltung zweier Widerstände 39, 40 mit
der Erdleitung 27 verbunden ist, wobei der Verbindungspunkt der Widerstände 39, 40 mit der Basis des NPN-Transistors
37 verbunden ist. Die Leitung 32 ist über einen Widerstand 41 mit dem Eingangsanschluß 12 verbunden,
der seinerseits über einen Widerstand 42 mit der Basis des Transistors 38 verbunden ist. Die Relaiswicklung
35 dient der Steuerung mindestens eines Ruhekontaktes zwischen den Ausgangsanschlüssen 17, 18.·
Wie aus Fig. 3A und 3ü deutlich wird, sind die Ausgangsanschlüsse
21 und 22 mit den Eingangsanschlüssen eines Vollweg-Gleichrichters 50 verbunden,, der zur PoIaritätskorrektur
vorgesehen ist und dessen negativer Anschluß mit einer 0 V-Leitung 51 verbunden ist,
während sein positiver Anschluß mit einer 12 V-Leitung 52 verbunden ist. Die 12 V-Leitung 52 ist über einen
Widerstand 5 3 mit der Kathode einer Zehnerdiode 54 mit einer Zehnerspannung von 5,6 V verbunden, deren Anode
mit der Leitung 51 verbunden ist. Die Kathode der Zehnerdiode 54 ist mit der Basis eines NPN-Transistors
55 verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand
56 mit der Leitung 52 verbunden ist, und dessen Emitter über einen Glättungskondensator 57 mit der Leitung 51
verbunden ist. Der Emitter des Transistors 55 ist außerdem mit einer 5 V-Leitung 58 verbunden.
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Die Sensoreinheit 19 umfasst Schallpegeldetektoreinrichtungen
60 - nachstehend einfach als Detektor 60 bezeichnet - mit zwei Widerständen 61 und 6 2 und
einem Mikrofon 63, welches in Serie zwischen der Leitung 58 und der Leitung 51 liegt. Der Widerstand 62
und das Mikrofon 6 3 liegen parallel zu einem Kondensator 64. Der Verbindungspunkt des Widerstandes 62 mit
dem Mikrofon 6 3 ist über einen Kondensator 6 5 mit dem nicht invertierenden Eingang (+) eines Operationsverstärkers
66 verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers 66 ist über einen Widerstand 70 und einen
dazu in Serie geschalteten Kondensator 71 mit der Leitung 51 verbunden, außerdem ist der Verbindungspunkt
des Widerstandes 70 und des Kondensators 71 über einen Widerstand 72 mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes
68 mit dem Kondensator 69 verbunden. Zwischen den Leitungen 58 'und 51 liegt als Spannungsteiler die
Serienschaltung dreier Widerständen 75, 76 und 77. Dabei liegt parallel zum Widerstand 77 ein Kondensator
78. Außerdem ist der Verbindungspunkt der Widerstände 76 und 77 über einen Widerstand 79 mit dem nicht
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 6 6 verbunden. Im Betrieb arbeitet der Operationsverstärker
66 in Verbindung mit seiner äußeren Beschaltung aus Widerständen und Kondensatoren als Wechselstromverstärker,
dessen Verstärkung mit Hilfe des als einstellbarer Widerstand ausgebildeten Widerstandes
eingestellt werden kann. Die Widerstände und Kondensatoren für den Operationsverstärker 66 sind so gewählt
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und angeordnet/ daß sowohl bei hohen wie auch bei niedrigen Frequenzen eine Dämpfung erfolgt, so daß
die Anordnung für niedrige SchalIfrequenzen, wie sie z.B. von vorbeifahrenden Fahrzeugen erzeugt werden/und
für hohe Schallfrequenzen, die oberhalb der Hörfrequenzen liegen, unempfindlich ist.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 66 ist über einen Widerstand 80 mit dem nicht invertierenden Eingang (+)
eines weiteren Operationsverstärkers 81 verbunden, dessen invertierender Eingang (-) mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 75 und 76 verbunden ist. Der Ausgang
des Operationsverstärkers 81 ist über einen Widerstand 82 mit der Anode einer Leuchtdiode 83 verbunden,
deren Kathode mit der Leitung 51 verbunden ist. Wenn die Schaltung arbeitet und wenn dabei festgestellt
wird, daß der Raum so belegt ist, daß der Schallpegel, der vom Mikrofon 6 3 erfasst wird, einen vorgegebenen
Pegel überschreitet, der durch Einstellung des Widerstandes 6 7 vorgegeben werden kann, dann wird
am Ausgang des Operationsverstärkers 81 ein Signal erzeugt, durch welches die Leuchtdiode 83 eingeschaltet
wird, welche als Schallpegelanzeige arbeitet. Der Ausgang des Operationsverstärkers 81 ist außerdem mit der
Basis eines NPN-Transistors 84 verbunden, dessen Kollektor mit der Leitung 58 verbunden ist, und dessen
Emitter über die Serienschaltung eines Widerstandes 85 und eines Kondensators 86 mit der Leitung 51 verbunden
ist. Dabei liegt parallel zum Kondensator 86 die
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Serienschaltung eines Widerstandes 87 und eines veränderlichen Widerstandes 88. Der Verbindungspunkt des
Widerstandes 85 mit dem Kondensator 86 ist über die Serienschaitung eines Widerstandes 89 und eines Kondensators
90 mit der Erdleitung 51 verbunden, wobei der Verbindungspunkt des Widerstandes 89 mit dem Kondensator
90 mit dem invertierenden Eingang (-) eines weiteren Operationsverstärkers 92 verbunden ist. Der
Ausgang des Operationsverstärkers 9 2 ist über einen Mitkopplungswiderstand 93 mit dessen nicht invertierendem
Eingang (+) verbunden, der außerdem über einen Widerstand 94 mit -dem Verbindungspunkt der Widerstände
76 und 77 verbunden ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers 92 ist mit dem invertierenden Eingang (-)
eines weiteren Operationsverstärkers 304 verbunden, dessen nicht invertierender Eingang (+) mit dem Verbindungspunkt
der Widerstände 76 und 77 verbunden ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers 304 ist mit der
Anode einer Diode 305 verbunden, deren Kathode über einen Widerstand 306 mit einer Leitung 307 verbunden
ist.
Wenn der Verstärker 81 im Betrieb ein Ausgangssignal erzeugt, wird der Kondensator 86 über den Widerstand
85 aufgeladen. Wenn sich der Kondensator 86 auflädt, geht der Ausgang des Verstärkers 92 nach einer Verzögerungszeit,
die durch den Widerstand 89 und den Kondensator 90 bestimmt wird, auf einen niedrigen
Pegel, so daß sich ein Signal hohen Pegels am
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Verstärker 307 ergibt. Wenn der Verstärker 81 aufhört, ein Ausgangssignal zu erzeugen, geht der Ausgang
des Verstärkers 92 nach einer Verzögerung, die durch die Kondensatoren 86 und 90 und die Widerstände 87 und
88 bestimmt wird, auf einen hohen Pegel. Der Widerstand 88 kann dabei so eingestellt werden, daß die
Verzögerungszeit zwischen etwa 15 Sekunden und 5 Minuten liegt. Der Widerstand 89 und der Kondensator 90
sind so gewählt, daß sie für eine Zeitkonstante von
etwa 150 ms sorgen.
Die Sensoreinheit 19 umfasst einen Temperatursensor 303, zu dem ein Widerstand 310 mit negativem Temperaturkoeffizienten
(NTC-Widerstand), ein Widerstand 311 und ein einstellbarer Widerstand 312 gehören, die in
Serie zwischen den Leitungen 58 und 51 liegen. Dabei ist der Verbindungspunkt der Widerstände 310- und 311
mit dem invertierenden Eingang (-) eines Operationsverstärkers 102 verbunden. Der Temperatursensor 303
umfasst ferner einen Widerstand 313, einen Widerstand
314 und einen variablen Widerstand 315, die in Serie
zwischen den Leitungen 58 und 51 liegen. Dabei ist der Verbindungspunkt der Widerstände 314 und 313 mit dem
nicht invertierenden Eingang (·+) eines Operationsverstärkers 316 verbunden, dessen invertierender Eingang
(-) mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 310 und 311 verbunden ist. Jeder der Verstärker 66, 81, 92
und 304 wird bei der betrachteten Schaltung durch eine Einheit eines Vierfach-Operationsverstärkers des Typs
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LM 324 gebildet, während die Operationsverstärker
und 102 jeweils durch eine Einheit eines Zweifachoperationsverstärkers des Typs LM 358 gebildet sind.
Der nicht invertierende Eingang des Operationsverstärkers 316 ist ferner mit einem Anschluß 317 verbunden,
dem ein Anschluß 318 zugeordnet ist, welcher mit der Leitung 51 verbunden ist. Wie nachstehend noch erläutert
wird, kann zwischen den Anschlüssen 317 und 318 eine lösbare Brücke angeordnet werden. Der Ausgang
des Verstärkers 316 ist über einen Widerstand 319 mit dessen nicht invertierendem Eingang verbunden, um eine
Hysterese zu erhalten. Der Ausgang des Verstärkers ist ferner mit der Anode einer Diode 320 verbunden,
deren Kathode über zwei Widerstände 321 und 322 mit der Leitung 51 verbunden ist. Der Verbxndungspunkt der
Widerstände 321 und 322 ist dabei mit der Leitung und außerdem mit der Basis eines NPN-Transistors
verbunden, dessen Emitter mit der Leitung 51 verbunden ist. Der Temperatursensor 303 umfasst ferner einen
Widerstand 325, einen weiteren Widerstand 326 und einen einstellbaren Widerstand 327, die in Serie zwischen
den Leitungen 58 und 51 liegen, wobei der Verbindungspunkt der Widerstände 325 und 326 mit dem Kollektor
des Transistors 323 und außerdem mit dem nicht invertierenden Eingang des Verstärkers 102 verbunden ist.
Den Widerständen 315 und 327 ist jeweils eine Temperaturskala zugeordnet, so daß sie im Betrieb auf die
zulässigen Maximal- und Minimal-Temperaturen des
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unbesetzten Raumes eingestellt werden können. Der Widerstand 312 ist zur Eichung vorgesehen.
Der Ausgang des Verstärkers 102 ist über einen Widerstand 107 mit seinem nicht invertierenden Eingang und
über einen Widerstand 110 sowie einen weiteren Widerstand 111 mit der Leitung 51 verbunden, wobei der Verbindungspunkt
der beiden Widerstände 110, 111 mit der Basis eines NPN-Transistors 112 verbunden ist, dessen
Emitter mit der Leitung 51 verbunden ist und dessen Kollektor über einen Widerstand 113 mit der Leitung
52 verbunden ist.
Wenn am Ausgang des Verstärkers 102 ein hcher Signalpegel
entsteht, wird der Transistor 112.leitend gesteuert,
so daß Strom durch den Widerstand 113 fließt. Dieser Strom wird von dem Widerstand 41 in der Stromregeleinheit
11 erfasst und bewirkt, daß der Transitor 38 leitend wird, der seinerseits den Transistor 37
leitend steuert, wodurch die Relaiswicklung 35 erregt und der Ruhekontakt 4 3 geöffnet wird. Wenn am Ausgang
des Verstärkers 102 ein Signal niedrigen Pegels ansteht, ist der Transistor 112 nicht leitend, so daß
auch die Transistoren 37 und 38 gesperrt sind, was bedeutet, daß auch der Ruhekontakt 43 geschlossen ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß der Transistor 112 und seine zugehörigen Bauteile als
Signalisiereinrichtungen arbeiten, während -der Transistor 38 und der Widerstand 41 als Empfangseinrichtungen
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arbeiten. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist es möglich, die Sensoreinheit 19 entfernt von der Stromregeleinheit
11 anzuordnen.
Wenn im Betrieb der Raum so belegt ist, daß der Schallpegel ausreicht, um ein Ausgangssignal des Verstärkers
81 herbeizuführen, ergibt sich auf der Leitung 307 ein hoher -Pegel, wodurch der Transistor 323 leitend gesteuert
wird und bewirkt, daß das Ausgangssignal des
Verstärkers 102 auf einen niedrigen Pegel geht. Wenn die Klimaanlageneinheit 10 aktiviert wird, dann werden
die Heizeinheit und die Kühleinheit derselben folglich durch den internen Thermostat geregelt. Wenn der Raum
dagegen nicht belegt ist, ergibt sich am Ausgang des Verstärkers 304 ein niedriger Pegel, so daß der hohe
Pegel auf der Leitung 307 nicht vorhanden ist. Wenn die Raumtemperatur in diesem Fall über den Maximal-Wert
ansteigt, der am Widerstand 315 eingestellt ist, ergibt sich am Ausgang des Verstärkers 316 ein hoher
Pegel, wodurch der Transistor 32 3 leitend gesteuert wird und bewirkt, daß das Ausgangssignal des Verstärkers
102 auf einen niedrigen Pegel geht. Die Klimaanlageneinheit 10 wird folglich betätigt. Da der Widerstand
315 auf eine Temperatur eingestellt werden sollte, welche die Maximal-Temperatur des internen Thermostaten
der Klimaanlageneinheit 10 übersteigt, führt dies dazu, daß die Kühleinheit eingeschaltet wird. Wenn
die Raumtemperatur über die Mindesttemperatur abfällt, die am Widerstand 327 eingestellt ist, ergibt sich am
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Ausgang des Verstärkers 102 wieder ein niedriger Pegel, durch den die Klimaanlageneinheit 10 aktiviert wird.
Da die Mindesttemperatur, die am Widerstand 327 eingestellt ist, niedriger sein sollte als die Mindesttemperatur
für den internen Thermostat der Klimaanlageneinheit 10, führt dies dazu, daß die Heizeinheit eingeschaltet
wird.
Bei dem erfindungsgemäßen System wird die Raumtemperatur,
wenn der Raum besetzt ist, durch den internen Thermostaten der Klimaanlageneinheit 10 geregelt, und
wenn der Raum unbesetzt ist, in Abhängigkeit von den an den Widerständen 315 und 327 eingestellten Temperaturwerten.
Aus Fig. 3B wird ferner deutlich, daß der Ausgang des
Verstärkers 102 über einen Kondensator 120 mit dem einen Eingangsanschluß eines Vollweg-Gleichrichters 121 verbunden
ist. Der Kollektor des Transistors 112 ist über einen weiteren Kondensator 122 mit dem anderen Eingangsanschluß dieses Gleichrichters 121 verbunden. Der negative
Ausgangsanschluß des Gleichrichters 121 ist mit der_
Erdleitung 51 verbunden, während der positive'Ausgangsanschluß über einen Widerstand 126 mit der Leitung 51
und über einen Widerstand 123 mit der Basis eines NPN-Transistors
124 verbunden ist, dessen Emitter mit der
Leitung 51 verbunden ist und dessen Kollektor über eine Leitung 125 mit dem nicht invertierenden Eingang (+)
des Verstärkers 81 verbunden ist.
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Der Gleichrichter 121, der Transistor 124 und die zugehörigen Bauelemente, dienen als Blockiereinrichtung
für den Schallpegeldetektor 60, wie dies nachstehend
erläutert wird. Jedesmal, wenn das Ausgangssignal des Verstärkers 102 seinen Zustand ändert, wird der Basis
des Transistors 124 ein Signalimpuls hohen Pegels zugeführt, wodurch dieser Transistor für ein kurzes Zeitintervall
leitend gesteuert wird und damit verhindert, daß das Augangssignal des Verstärkers 66 den nicht
invertierenden Eingang des Verstärkers 81 erreicht. Dabei ist die Blockiereinrichtung so ausgebildet, daß
der Schaltstoß, der durch die Betätigung der Relaiskontakte 43 hervorgerufen wird, nicht zur Folge hat,
daß das Ausgangssignal des Verstärkers 81 auf einen hohen Pegel geht oder daß der Kondensator 86 geladen
wird. Ohne die Blockiereinrichtungen bestünde bei nicht belegtem Raum jedesmal bei Erreichen der gewünschten
Temperatur die Gefahr, daß die Betätigung der Relaiskontakte 43 zu einer Aufladung des Kondensators 86
führen würde, was eine erneute Aktivierung der Klimaanlageneinheit
10 zur Folge hätte. Bei nicht belegtem Raum bestünde ferner die Gefahr, daß das Geräusch der
Betätigung der Relaiskontakte 43 nach dem Abfallen der Raumtemperatur unter den vorgegebenen Wert zu
einer Aufladung des Kondensators 86 führen würde, mit
dem Ergebnis, daß die Klimaanlageneinheit 10 für das volle, durch die Kondensatoren 86 und 90 und die Widerstände
87 und 88 bestimmte Zeitintervall erregt würde. Dieses Zeitintervall könnte aber durchaus länger sein
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als die Zeit, die für ein erneutes Ansteigen "der Raumtemperatur auf das gewünschte Niveau erforderlich wäre.
Weiterhin bestünde ohne die Blockiereinrichtung-die Gefahr, daß das durch die Betätigung der Relaiskontakte
43 hervorgerufene Geräusch ein erneutes Einschalten der Klimaanlageneinheit 10 bei nicht besetztem Raum
bewirken würde.
Nachstehend soll nunmehr erläutert werden, weshalb der Widerstand 89 und der Kondensator 90 vorgesehen
sind.
Wenn ein Raum zunächst belegt ist, wird der Kondensator 86 über den Widerstand 85 schnell aufgeladen und
die dabei über den Kondensator 86 auftretende Spannung wird nach'einer kurzen Verzögerungszeit, die durch den
Widerstand 89 und den' Kondensator 90 bestimmt wird, an den nicht invertierenden Eingang (+) des Verstärkers
92 gelegt. Daraufhin geht der Ausgang des Verstärkers 9 2 auf ein niedriges Potential, wodurch auch der Ausgang
des Verstärkers 102 auf ein niedriges Potential geht, so daß das an den nicht invertierenden Eingang
des Verstärkers 81 angelegte Signal für ein kurzes Zeitintevall, welches durch die Blockiereinrichtung
bestimmt wird,unterbrochen wird. Während dieses Zeitintervalls entlädt sich der Kondensator 86. Wenn der
Widerstand 89 und der Kondensator 90 fehlen würden, dann würde dies dazu führen, daß das Ausgangssignal
des Verstärkers 92 wieder auf einen hohen Pegel gehen
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würde. Durch das Vorhandensein des Widerstandes 89 und des Kondensators 90 ist jedoch sichergestellt, daß der
Kondensator 86 ausreichend geladen ist, um zu verhindern, daß dies in dem Zeitintervall geschieht, in dem
das Ausgangssignal des Verstärkers 92 einen niedrigen Wert annimmt.
Wenn es erwünscht ist, die Schaltung gemäß Fig. 3A und 3B zur Steuerung der Heizeinheit einzusetzen, dann werden
die Anschlüsse 317 und 318 über eine Brücke verbunden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den
Verstärker 316, den Transistor 323 und deren zugehörige Bauelemente wegzulassen. Wenn die Schaltung nur in
Verbindung mit der .Heizeinheit eingesetzt werden soll, hält die Heizeinheit die Lufttemperatur über einem
ersten vorgegebenen Pegel, wenn der Raum nicht belegt ist, und über einem zweiten, höheren vorgegebenen Pegel,
wenn der Raum belegt ist.
Eine Heizeinheit, bei der die Steuerung bzw. Regelung mit Hilfe der Schaltung gemäß Fig. 2 und 3 erfolgt,
kann ein elektrisches Heizelement enthalten, welches direkt mit Hilfe der Relaiskontakte 4 3 betätigt wird,
oder einen Radiator, dessen Wärmeabgabe mit Hilfe eines Gebläses gesteuert wird. In diesem Fall kann das
Gebläse über die Kontakte 4 3 ein- und ausgeschaltet werden.
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Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß das erfindungsgemäße System bei geeigneter Modifikation
auch in Verbindung mit einer Klimaanlageneinheit eingesetzt werden kann, welche nur eine Kühleinheit
umfasst. In diesem Fall würde die Klimaänlageneinheit die Raumtemperatur bei belegtem Raum unter einem ersten
vorgegebenen Pegel halten und bei nicht belegtem Raum unter einem zweiten, höheren, vorgegebenen Pegel.
Wenn es erwünscht ist, die Genauigkeit der Temperatureinstellung
zu verbessern, können die Widerstandsketten 313 bis 315 und 325 bis 327 jeweils durch einen
Operationsverstärker zur Erzeugung der entsprechenden Bezugsspannungen ersetzt werden. Bei einem derartigen
Operationsverstärker wären dann jeweils vier Transistoren parallel geschaltet und mit dem invertierenden Eingang
verbunden, wobei in Serie zu jedem Widerstand ein Schalter vorgesehen wäre, um die Temperatur einstellen zu
können.
Wenn die Schaltung gemäß Fig. 3A und 3B nur dazu verwendet wird, die Heizeinheit zu steuern, kann sie ferner
so abgewandelt werden, daß der Verstärker 316 die Raumtemperatur regelt, wenn der Raum belegt ist. In diesem
Fall ist kein getrennter Raumthermostat erforderlich. Gemäß einer anderen Modifikation des Systems gemäß
Fig. 1 und 3 wird zwischen dem Sensor 19 und der Stromregeleinheit 11 eine eigene Signalleitung vorgesehen,
so daß auf den Transistor 38 verzichtet werden kann.
Leerseite
Claims (8)
1.1 Regelsystem für eine Lufttemperaturänderungseinheit
mit Temperatursensoreinrichtungen und darauf ansprechenden Betätigungseinrichtungen für die
Lufttemperaturänderungseinheit, dadurch
gekennzeichnet, daß Schalldetektoreinrichtungen vorgesehen sind und daß die Betätigunseinrichtungen
derart ausgebildet sind, daß durch sie die Lufttemperaturänderungseinheit zusätzlich
in Abhängigkeit von Ausgangssignalen der Schalldetektoreinrichtungen beeinflussbar ist.
2. Regelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen derart ausgebildet
sind, daß die Lufttemperaturänderungseinheit durch sie beim überschreiten eines vorgegebenen
Schallpegels und beim Eintreten einer außerhalb eines vorgegebenen Temperaturbereichs liegenden
Raumtemperatur beeinflussbar ist.
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3. Regelsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Verzögerungseinrichtungen vorgesehen sind/ durch
die eine Aktivierung einer Heizeinheit der Lufttemperaturänderungseinheit nach dem Abfallen des
Schallpegels unter den vorgegebenen Schallpegel für ein vorgegebenes Zeitintervall aufrechterhaltbar
ist.
4. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß Sperreinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe eine Aktivierung der. Lufttemperaturänderungseinheit
dann verhinderbar ist, wenn die Raumtemperatur innerhalb eines zweiten, in den vorgegebenen
ersten Temperaturbereich fallenden zweiten vorgegebenen Temperaturbereichs liegt.
rj. Regelsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperreinrichtungen einen von den Temperatursensoreinrichtungen unabhängigen Raumthermostaten
umfassen.
6. Regelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen
Signalisiereinrichtungen aufweisen, welche auf Signale der Schalldetektoreinrichtungen und
der Temperatursensoreinrichtungen ansprechen, daß
die Betätigungseinrichtungen Empfangseinrichtungen aufweisen, welche auf Signale der Signalisiereinrichtungen
ansprechen, und daß die Betätigungs-
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einrichtungen Schalteinrichtungen aufweisen, welche auf Signale der Empfangseinrichtungen ansprechen,
um die Lufttemperaturänderungseinheit zu
betätigen, daß die Schalldetektoreinrichtungen und die Signalisiereinrichtungen zu einer einzigen Einheit zusammengefasst sind, und daß die Schalteinrichtungen zu einer einzigen weiteren Einheit zusammengefasst sind.
betätigen, daß die Schalldetektoreinrichtungen und die Signalisiereinrichtungen zu einer einzigen Einheit zusammengefasst sind, und daß die Schalteinrichtungen zu einer einzigen weiteren Einheit zusammengefasst sind.
7. Regelsystem nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen
mindestens ein Relais aufweisen.
8. Regelsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Blockiereinrichtungen vorgesehen sind, mit deren
Hilfe die Schalldetektoreinrichtungen bei Betätigung der Relaiskontakte für ein vorgegebenes
kurzes Zeitintervall blockierbar sind.
kurzes Zeitintervall blockierbar sind.
-4-
Applications Claiming Priority (2)
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