DE2504907C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Treibladunganzünder
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Treibladungsanzünder für Haubitzen, Kanonen, Mör
ser od. dgl. bekannt, deren Schlagstück am hinteren Ende
des Anzünderkörpers zwichen einer hinteren und einer vor
deren Stellung in diesem praktisch frei axial verschiebbar
ist, so daß der Schlagbolzen des Schlagstückes bei Vibra
tionen, Stoßbelastungen od. dgl. des Treibladungsanzünders
gegen den Boden des Zündelementes schlagen kann. Dadurch
wird das Zündelement zwar im allgemeinen nicht ausgelöst,
jedoch kann es zu einer Lockerung des Zündsatzes und da
durch wiederum zu Zündversagern kommen. Es ist aber auch
eine ungewollte Auslösung möglich, wenn dieser Treibla
dungsanzünder beispielsweise bei Fallprüfungen mit seiner
Abfeuerungsseite, d. h. seinem vorderen Ende nach unten
aufprallt. Die Handhabungssicherheit derartiger Treibla
dungsanzünder stellt daher nicht zufrieden. Ein weiterer
wesentlicher Nachteil ist, daß bei diesen Anzündern durch
die den hinteren Schaft des Schlagstückes aufnehmende
durchgehende Bohrung im Bodenstück Wasser praktisch unge
hindert in das Innere des Anzünders eintreten kann.
Diese Nachteile sind bei einem anderen bekannten Treibla
dungsanzünder zum Teil vermieden, bei dem das Schlagstück
im Bereich seines im Außendurchmesser größeren Kopfteiles,
das zwischen dem hinteren zylindrischen Schaft und dem
vorderen Schlagbolzen des Schlagstückes angeordnet ist,
mit einer Kunststoffumspritzung versehen ist, die in
ihrem vorderen Bereich ähnlich einer Topfmanschette aus
gebildet ist. Mit der hinteren Stirnfläche der Kunststoff
umspritzung liegt das Schlagstück an einem ringförmigen
Absatz des Bodenstückes der Anzünderhülse an, während es
sich über die vordere Stirnfläche an einem das Zündelement
tragenden Gegenstück abstützt, so daß der Schlagbolzen des
Schlagstückes in einem gewollten Abstand vom Zündelement
boden festlegbar ist. Die Beständigkeit gegen mechanische
Umweltbelastungen ist dadurch gegeben. Nachteilig ist
hierbei jedoch, daß die Ansprechempfindlichkeit und die
-unempfindlichkeit, die ja einen Teil der Handhabungssi
cherheit darstellen und in vorgegebenen Grenzen liegen
müssen, vom Knautschverhalten der angespritzten Topfman
schette abhängig sind, das sich jedoch im Temperaturbe
reich von - 40 bis + 50°C wesentlich ändert, so daß die
diesbezüglich gestellten Forderungen nicht erfüllt werden.
Auch die Wasserdichtigkeit dieser Anzünder genügt den An
forderungen nicht. Die Wasserdichtigkeit ist abhängig vom
Anpreßdruck, der über die Topfmanschette auf das Kopfteil
des Schlagstückes wirkt und dieses gegen den Absatz des
Bodenstücks preßt. Da jedoch die Topfmanschette im Hin
blick auf die geforderte Ansprechempfindlichkeit des An
zünders keine zu hohe Steifigkeit aufweisen darf, reicht
der über sie ausübbare Anpreßdruck nicht aus, um die ge
forderte Wasserdichtigkeit zu gewährleisten.
Es ist weiterhin aus der US-PS 11 86 264 ein gattungsgemäßer Treibladungs
anzünder bekannt, bei dem das Schlagstück einen hinteren
zylindrischen Schaft, ein mittleres Kopfteil und einen
vorderen zylindrischen Schaft, dessen Außendurchmesser
gleich dem des hinteren Schaftes ist, aufweist, und wobei
im Bereich des vorderen Endes des vorderen Schaftes ein
ringförmiger abtrennbarer Ring, hier ein Abscherring,
vorgesehen ist. Der vordere Schaft ist dann noch nach vorn
zu mit dem eigentlichen Schlagbolzen versehen, der an dem
im Gegenstück eingesetzten Zündelement anliegt. Das Gegen
stück übergreift das Schlagstück einschließlich des Kopf
teiles und ist so bemessen, daß nicht nur das Zündelement
den Schlagbolzen berührt, sondern auch ein am Gegenstück
ausgebildeter ringförmiger Absatz am Abscherring und die
hintere ringförmige Stirnfläche des Gegenstücks am zuge
hörigen ringförmigen Absatz des Bodenstückes anliegt, wo
bei dann das Kopfteil nach hinten an den Absatz des Boden
stücks gepreßt wird. Es liegt hier also sozusagen eine
dreifache Passung vor, die nur bei extrem kleinen Maßtole
ranzen einzuhalten ist. Bei Maßtoleranzen, wie sie jedoch
bei einer Massenfertigung auftreten, kann es daher vorkom
men, daß bei einer ungünstigen Minimalpaarung der Abscher
ring bereits bei der Montage beschädigt bzw. ganz abge
schert wird. Bei ungünstiger Minimalpaarung ist dagegen
das Schlagstück zwischen dem Bodenstück und dem Gegenstück
axial nicht sicher fixiert. Die Umweltbeständigkeit und die
Handhabungssicherheit sind dadurch vermindert bzw. gar
nicht mehr gegeben.
Die Wasserdichtigkeit dieses Treibladungsanzünders von der
Schlagstückseite her ist nur im beschränkten Maße gegeben,
da dafür Voraussetzung ist, daß das Kopfteil mit ausrei
chender Kraft nach hinten gegen den zugehörigen Absatz des
Bodenstücks gepreßt wird, was aber aufgrund der vorge
nannten Passungschwierigkeiten in der Praxis mit vertret
barem Aufwand nicht zu erreichen ist. Nachteilig ist
hierbei auch, daß die Abtrennung des nur mit einer Stirnfläche
am Gegenstück anliegenden Abscherringes nicht immer so
erfolgt, daß kein Grat seitlich über den Schaft vorsteht,
so daß es je nach dem radialem Spiel zwischen dem Schaft
und dem diesen umschließenden Gegenstück zu einer ver
stärkten Reibung zwischen beiden kommen kann. Dadurch
verändern sich aber die Werte für die Ansprechempfindlich
keit in unerwünschter Weise. Der gleiche Effekt tritt in
noch stärkerem Maße auf, wenn der Abscherring nicht abge
trennt wird, sondern sich nur nach hinten umlegt.
Aus der FR-PS 10 56 737 ist fernerhin ein Treibladungs
anzünder bekannt, bei dem das Schlagstück im Abstand vom
Zündelement mittels eines separaten Sicherungsringes ge
halten ist, der bei Funktionsauslösung nicht abgerissen
oder abgeschert, sondern einfach nach vorn teilweise
durchgezogen wird. Das hat aber zur Folge, daß auf das
Schlagstück undefinierte Reibungskräfte ausgeübt werden,
so daß die Ansprechempfindlichkeit nicht zufriedenstellt.
Das gleiche gilt auch hier für die Wasserdichtigkeit.
In der US-PS 32 04 559 wird schließlich noch eine Anzünd
einrichtung für Raketengeschosse beschrieben, welche
durch den Gasdruck beim Abfeuern aus einer Kanone betätigt
wird. Dazu ist ein Schlagbolzen über eine hülsenförmige
Sollbruchstelle mit einer Halteplatte verbunden. Unter
der vorgenannten Gasdruckeinwirkung wird das Material im
Bereich der Sollbruchstelle in axialer Richtung gedehnt,
bis es infolge von Zugspannungen zum Durchriß kommt. Auch
hierbei bestünde der prinzipielle Nachteil von Schwan
kungen der Ansprechempfindlichkeit, wenn diese infolge der
Auslösung durch vergleichsweise sehr hohe Gasdruckkräfte
in der Praxis nicht unterdrückt würden.
Es wurde auch bereits versucht, die Wasserdichtigkeit
durch Einbringen von Lack zwischen dem Anzünderkörper und
dem Schlagstück zu erhöhen. Dies ist jedoch wegen der sehr
langen geforderten Lagerfähigkeit von beispielsweise 10
Jahren sehr fragwürdig, da in dieser Zeitspanne ablaufende
alterungsbedingte nachteilige Veränderungen nicht mit Si
cherheit auszuschließen sind. Außerdem hängt das Eindrin
gen des Abdichtungslackes von den Fertigungstoleranzen
unterworfenen Spaltgrößen ab, so daß es zu undefinierten
Änderungen der Ansprechempfindlichkeit und -unempfindlich
keit kommt. Auch dieses Vorgehen stellt daher in der
Praxis nicht zufrieden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Treibladungsanzünder der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Art seine Funktionszuverlässigkeit zu erhöhen,
indem insbesondere die geforderte Handhabungssicherheit,
die Wasserdichtigkeit von der Schlagstückseite her und die
Anprechempfindlichkeit und -unempfindlichkeit sicher ge
währleistet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Das Schlag
stück ist hiernach ausschließlich über den fest einge
spannten Abscherring definiert im Treibladungsanzünder
gehalten. Hierbei reißt der Abscherring, verursacht durch
die Kerbwirkung zwischen der vorderen Stirnfläche des
fest eingespannten Abscherringes und dem Kopfstück, aus
gehend von dieser Ringkante gratfrei ab, da er einerseits
eingespannt ist und andererseits an seiner hinteren Stirn
fläche infolge des dort vorgesehenen Absatzes keine Unter
stützung im Bereich der vorderen Ringkante findet. Da die
Durchmesserdifferenz zwischen Kopfstück und Ausnehmung
des dieses übergreifenden Gegenstückes ohne nachteilige
Beeinflussung des Abreißvorganges im Unterschied zu dem
bekannten Treibladungsanzünder gemäß der US-PS 11 86 264 relativ groß gewählt werden
kann, ist nach dem Abscheren des Abscherringes eine rei
bungsfreie Bewegung des Schlagstückes in Richtung Zünd
elementboden möglich, zumal auch der Innendurchmesser des
abgerissenen Abscherringes größer ist als der Außendurch
messer des durch den Abscherring nach vorn verschobenen
Schlagstückteiles.
Über das das Schlagstück mit den nötigen Abständen über
greifende Gegenstück, das z. B. in den Treibladungsan
zünder eingenietet oder eingeschraubt ist, wird der für
die Gewährleistung der Wasserdichtigkeit erforderliche
Anpreßdruck auf den Abscherring ausgeübt, dieser also im
gewünschten Maße gegen den Absatz des Bodens des Treib
ladungsanzünders gepreßt. Durch die gewählte Festigkeit
für den Abscherring kann die Schlagenergie für die An
sprechempfindlichkeit und -unempfindlichkeit gesteuert
werden, da von der Schlagenergie zuerst der Anteil für
das Abscheren des Ringes aufgebracht werden muß und da
nach, exakt getrennt, die Restenergie für die Beaufschla
gung des Zündelementes zur Wirkung kommt.
Dabei ist zwischen dem vorderen Ende des Schlagbolzens
des Schlagstücks und dem Boden des schlagempfindlichen
Zündelementes ein gewünschter geringer Abstand vorgesehen,
so daß Fertigungstoleranzen das Einpassen des Schlag
stückes nicht nachteilig beeinflussen können. Zudem wird
dadurch auch die Umweltbeständigkeit und Handhabungssi
cherheit noch weiter erhöht. Vorzugsweise ist ein solcher
Abstand auch vorgesehen, wenn in den Treibladungsanzünder
ein Anstichzündelement eingesetzt und dementsprechend das
Schlagstück an seinem vorderen Ende mit einer Anstich
nadel versehen ist, wobei die Zündung dann durch die
Reibung zwischen der Anstichnadel und dem reibempfindli
chen Zündsatz ausgelöst wird.
Man kann durch die Konstruktion des Gegenstückes, d. h.
dem axialen Abstand zwischen der vorderen Stirnfläche
des Schlagstückkopfteiles und der gegenüberliegenden An
schlagfläche des Gegenstückes verhindern, daß bei einem
schlagempfindlichen Zündelement durch eine Überenergie
des Schlagbolzens in der Waffe und dementsprechend auch
des Schlagbolzens des Treibladungsanzünders der Zünd
elementboden perforiert wird. Der Abstand ist dazu so
groß zu wählen, daß vor einer Perforation des Kapselbodens
der Schlagstückkopf am Gegenstück anschlägt.
Der Schlagbolzen des Schlagstückes und dementsprechend
auch die den Schlagbolzen aufnehmende durchgehende Boh
rung des Gegenstückes ist dabei zweckmäßigerweise im
Durchmesser so bemessen, daß er kleiner als der Außen
durchmesser des Zündelementes ist, so daß sich dieses
auch hinten am Gegenstück abstützen kann. Ein weiterer
Gesichtspunkt, der für eine Verringerung dieses Durch
messers spricht, ist eine Perforation des Zündelement
bodens durch den Gegendruck der Gase der sich umsetzenden
Treibladung, da bei kleiner werdendem Bohrungsdurchmesser
die nicht abgestützte Fläche des Kapselbodens gleichfalls
kleiner und damit bei gleichem Gasdruck die Krafteinwir
kung auf diesen perforationsgefährdeten Bereich in vor
teilhafter Weise verringert wird.
Zur weiteren Erhöhung des Wasserdichtigkeit bei unverän
dertem Anpreßdruck kann nach Anspruch 2 noch der Einbau
eines zusätzlichen Dichtungselementes aus beispielsweise
Blei, Kupfer, Naturgummi, Kunststoff wie z. B. Poly
äthylen oder Polypropylen, Perbunan od. dgl. vorgesehen
werden. Im Anspruch 3 ist eine vorteilhafte Fixierung
des Gegenstückes im Treibladungsanzünder angegeben, wobei
das Zündelement grundsätzlich im Gegenstück angeordnet
sein kann, vorzugsweise jedoch im Zwischenstück unterge
bracht ist, das dann gleichzeitig als Zündhütchenhalter
wirkt und in jedem Falle mit einem vorgegebenen Drehmoment
in den Treibladungsanzünder einschraubbar ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungs
beispiel gezeigt und wird anhand dieses nachstehend noch
näher erläutert.
Die Figur zeigt das hintere Ende eines Treibladungsanzün
ders im Längsschnitt. In der Außenhülse 1 aus Messing mit
dem hier einstückig angeformten Bodenstück 2 mit durchge
hender Bohrung 3 ist das in der Ansicht gezeigte Schlag
stück mit dem hinteren Schaft 4, dem Kopfteil 5, dem
Schlagbolzen 6 sowie dem Abscherring 7 angeordnet. Das
Schlagstück kann z. B. aus Stahl hergestellt werden. Vor
zugsweise ist es jedoch, wie auch die übrigen Teile des
Treibladungsanzünders, aus Messing hergestellt. Das Gegen
stück 8 liegt mit seiner hinteren ringförmigen Stirn
fläche an der vorderen Stirnfläche 7′ des Abscherringes 7
an und preßt diesen mit seiner hinteren Stirnfläche 7′′
gegen den Absatz 9 des Bodenstücks 2. Der Abscherring 7
liegt dabei nicht unmittelbar am Absatz 9 an, sondern
mittelbar, da zwischen beiden noch der Dichtungsring 10
eingelegt ist. Der Abscherring 7 ist mit der hinteren
Stirnfläche des Kopfteiles 5 bündig abschließend ausge
bildet. Die bevorzugte Abscherrichtung des Abscherringes 7
ist am rechten Rand des Kopfteiles 5 durch die gestrichel
te Linie 11 angedeutet.
Das Gegenstück 8 weist die hintere Ausnehmung 12 auf,
deren Innendurchmesser so groß ist, daß das Kopfteil 5
bei abgeschertem Abscherring 7 reibungsfrei in diesem
verschiebbar ist. Es kommt an der Anschlagfläche 13 des
Gegenstückes 8 zur Anlage, bevor der Boden des Zündelemen
tes 14 vom Schlagbolzen 6 perforiert worden ist. Das
Zündelement 14 ist in einer Ausnehmung des Zwischen
stückes 15 mit dem Zündkanal 16 eingesetzt, das in die
Hülse 1 über das Gewinde 17 eingeschraubt ist und das
Gegenstück 18 mit einer vorgegebenen Kraft gegen das Bo
denstück 2 preßt. Oberhalb des Zwischenstücks 15 ist in
einer zusätzlichen Innenhülse 18 die Verstärkungsladung 19
des Treibladungsanzünders angeordnet.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahmen können die Werte
für die Ansprechempfindlichkeit und Ansprechunempfindlich
keit in engen Grenzen gehalten werden. Dadurch, daß der
Abscherring 7 durch ein überkragendes Gegenstück 8 direkt
oder mit einer untergelegten Dichtscheibe 10 unter Span
nung mit dem Treibladungsanzünderkörper 1, 2 verbunden
ist, sind enge Toleranzen an den einzelnen Bauteilen nicht
erforderlich. Die Wasserdichtigkeit wird durch eine be
liebig einstellbare Klemmung des Abscherringes 7 und damit
Anpressung gegen das Bodenstück 2, vorzugsweise über den
Dichtungsring 10, erreicht.
Claims (3)
1. Treibladungsanzünder mit Schlagstück, das zur Betäti
gung durch den Schlagbolzen einer Waffe mit einem
hinteren zylindrischen Schaft durch das Bodenstück des
Treibladungsanzünders hindurchgeführt ist, mit einem
sich an den Schaft nach vorn anschließenden und gegen
über diesem im Außendurchmesser vergrößerten Kopfteil
an einem im Bodenstück ausgebildeten ringförmigen Ab
satz anliegt und mit einem Abscherring versehen ist,
an dessen vorderer Stirnfläche ein das Kopfteil über
greifendes Gegenstück mit einer nach hinten weisenden
ringförmigen Fläche anliegt, das sich außerdem am Ab
satz des Bodenstücks abstützt, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Scherring (7) mit
seiner hinteren Stirnfläche (7′′) mit der hinteren
Stirnfläche des Kopfteiles (5) bündig abschließend
angeordnet und zwischen der hinteren Stirnfläche des
Gegenstückes (8) und den Absatz (9) des Bodenstückes (2)
fest eingespannt ist, und daß das Gegenstück (8) das
Kopfteil (5) mit radialem Spiel übergreift.
2. Treibladungsanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Absatz (9) des Boden
stücks (2) und der hinteren Stirnfläche (7′′) des Ab
scherrings (7) ein ringförmiges Dichtungselement (10)
angeordnet ist.
3. Treibladungsanzünder nach Anspruch 1 oder 2 mit einer
dem Bodenstück zugeordneten Hülse und einem dem
Schlagstück zugeordneten Zündelement, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gegenstück (8) mittels eines in die
Hülse (1) des Treibladungsanzünders eingeschraubten,
vorzugsweise das Zündelement (14) enthaltenden Zwi
schenstückes (15) gegen den Abscherring (7) gepreßt ist.
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