DE2503963A1 - Deodorant-sprays - Google Patents

Deodorant-sprays

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DE2503963A1 DE19752503963 DE2503963A DE2503963A1 DE 2503963 A1 DE2503963 A1 DE 2503963A1 DE 19752503963 DE19752503963 DE 19752503963 DE 2503963 A DE2503963 A DE 2503963A DE 2503963 A1 DE2503963 A1 DE 2503963A1
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deodorant sprays
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Guenther Neumann
Karl-Adolf Dipl Ch Wellenstein
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Boehringer Ingelheim Pharma GmbH and Co KG
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Dr Karl Thomae GmbH
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Description

  • Deodorant-Sprays Die Erfindung betrifft Deodorant-Sprays, bestehend aus einem Lösungsmittel, einem in diesem suspendierten Puderstoff und gegebenenfalls einem Treibmittel.
  • Unter den für die Körperpflege verwendeten Deodorantprodukten nehmen zur Zeit die Deodorant-Sprays eine bevorzugte Stellung ein. Es existieren hier verschiedene Rezepturarten: die feuchten, meist alkoholischen5 auf dem Markt vorherrschenden Oberflächensprays, die Trockensprays, zu denen auch die meisten Antitranspirantien zählen, sowie die Puder-Sprays. Jede der Produktformen hat ihre Vorteile und Nachteile. So hat ein alkokolischer Spray eine ausgesprochen frische Wirkung, bringt den Duft zu einer guten Entfaltung und durch den hohen Anteil an Lösungsmittel ist gewährleistet, daß die Wirkstoffe, die Hautpflegestoffe und das Parfüm zu einem großen Anteil an den Bestimmungsort, die Hautoberfläche, gelangen. Nachteilig ist, daß einzelne Personen auf Alkohole oder andere Lösungsmittel empfindlich reagieren und daß der hier meist verwendete Äthylalkohol die Rezeptur stark verteuert. Die Trockensprays haben diese Nachteile nicht, da sie naturgemäß keine Alkohole enthalten oder nur sehr geringe Mengen. Das Problem bei diesen Produkten ist, daß nur ein geringer Teil der Produktinhaltsstoffe die Hautoberfläche erreicht; der weit größere Teil wird durch den hohen Treibmittelgehalt in der umgebenden Atmosphäre zerstäubt, wodurch auch unangenehme Begleiterscheinungen wie zum Beispiel Hustenreiz auftreten. Eine bessere Applikation kann durch Erhöhung der Anteile des Trägermittels, das bei den Trokkensprays meist aus einem Fett bzw. fettähnlichen Stoff besteht, erreicht werden. Dies führt aber dazu, daß der Spray bei der Anwendung einen unangenehmen, schmierigen, fettigen Belag auf der Haut bildet. In bestimmten Fällen besteht sogar die Gefahr einer Oleom-Bildung. Puder-Sprays wirken auf der Haut pflegend und glättend und sind auch bei extrem empfindlicher Haut gut verträglich. Die Puderstoffe schützen die Haut vor Mazeration, die durch das Schwitzen hervorgerufen wird, und sind in der Lage, Bestandteile, die der Körper über die Haut ausscheidet, wie zum Beispiel Schweiß, Fett- und Talgstoffe und Geruchsstoffe zumindest teilweise zu adsorbieren. Besonders nachteilig bei den bisher hergestellten und verwendeten Puder-Deodorant-Sprays ist, daß sie Trockensprays darstellen und daher zum grossen Teil beim Sprühen in der Atmosphäre zerstäubt werden. Bei der Anwendung ist auch der sich bildende weiße Puderbelag meist unerwünscht. Die Puder-Sprays haben daher trotz ihrer positiven Eigenschaften nur eine geringe wirtschaftliche Bedeutung.
  • Die Wirkung aller Deodorant-Produkte beruht im allgemeinen auf zwei Faktoren: 1. Hemmung der bakteriellen Zersetzung des Schweißes durch Verwendung von Bakteriostatika, die die Vermehrung der auf der Haut vorhandenen Bakterien hindern, und dadurch Reduzierung der Bildung von unangenehm riechenden Schweißabbauprodukten.
  • 2. Maskierung der entstehenden oder vorhandenen Körpergerüche durch Verwendung von Duftstoffen (Parfümölen).
  • In der Praxis kommt dem letzten Punkt eine besondere Bedeutung insofern zu, daß der Verbraucher die "Wirkung" bzw. Wirkung dauer" eines Deodorant-Produktes danach beurteilt, wie stark bzw. ob er den Parfümgeruch noch wahrnehmen kann oder ob der eigene Körper- bzw. Schweißgeruch schon feststellbar ist. Bei den Antitranspirant-Produkten, einem speziellen Gebiet der Deodorant-Produkte, kommt als weiterer Wirkungsfaktor die Schweißhemmung durch adstringierende Salze hinzu.
  • Es wurde nun gefunden, daß durch die Zugabe von Puderstoffen zu einem feuchten, auf der Haut sich verflüchtigenden Lösungsmittel enthaltenden Deodorant-Spray die positiven Eigensehaften eines Oberflächensprays und eines Pudersprays verbunden werden können, ohne daß die negativen Eigenschaften, vor allem des Pudersprays, in Erscheinung treten. Neu und überraschend ist es, daß sich das Lösungsmittel als Transportmittel für den Puder verwenden läßt.
  • Solche Produkte haben den im allgemeinen erwünschten erfrischenden Effekt auf der Haut und eine gute Duftentfaltung. Sie geben ein angenehmes, weiches Hautgefühl nach dem Verdunstei des Lösungsmittels. Sie schützen die Haut vor Mazeration, die gerade bei der Verwendung von lösungsmittelhaltigen Deodorant-Sprays auftreten kann, und pflegen die Haut. Bei der Anwendung werden die Puderbestandteile nicht mehr in der umgebenden Atmosphäre zerstäubt. Sie führen daher nicht mehr zu Hustenreiz, zum Verschmutzen von Kleidern und umliegenden Gegenständen, wie dies bei herkömmlicher Puderzerstäubung der Fall ist, sondern gelangen durch die Trägerwirkung der Lösungsmittel weitgehend auf die zu applizierende Fläche. Die Gefahr der Bildung eines weißen Puderbelags auf der Haut ist wesentlich geringer als bei den herkömmlichen Pudersprays und tritt bei der Verwendung bis zu ca.
  • 5 Gew.-%Puderstoffe, bezogen auf das Gesamtprodukt, überhaupt nicht auf. Wie überraschend festgestellt wurde, weisen diese Produkte einen besonderen Vorteil auf: Sie fixieren die Parfümstoffe gut auf der Haut und verhindern somit ein allzu schnelles Verdampfen dieser flüchtigen Verbindungen. Dadurch wird nicht nur ei1 ne bessere Intensität des Geruches erreicht, sondern es wird vor allem die Haftung des Parfüms verbessert, was zu einer wesentlich verlängerten Wirkungsdauer und somit Desodorierung führt.
  • Der Hauptvorteil liegt also in einer an sich überraschend starken Verlängerung und Intensivierung der Deodorantwirkung, verglichen mit der Deodorantwirkung eines bloßen Puder-Sprays oder eines herkömmlichen alkoholischen Sprays.
  • Die erfindungsgemäß beanspruchten Deodorant-Sprays bestehen aus Lösungsmitteln und Puderstoffen, sie sind flüssige Zubereitungen, in denen der Puderstoff im Lösungsmittel und gegebenenfalls Treibmittel suspendiert ist. Sie können allein oder in Kombination alle gewöhnlich für die Herstellung von Deodorant-Sprays verwendeten Grund-, Hilfs- und Wirkstoffe, wie zum Beispiel Hautpflegezusätze, Parfümöle, Bakteriostatika, Antioxydantien, schweißhemmende Mittel, Suspensionshilfsmittel enthalten. Anstelle der herkömmlichen Aerosol-Druckpackungen, die Treibmittel enthalten, können auch andere Sprühpackungen verwendet werden, die den Einsatz von Treibmitteln überflüssig machen.
  • Als Treibmittel in Aerosol-Druckpackungen kommen sowohl komprimierte wie verflüssigte, bei Raumtemperatur normalerweise gasförmige Verbindungen in Frage, insbesonders sind dies Stickstoff, Kohlendioxid, Lachgas, Propan-Butan, Monofluortrichlormethan (Treibmittel 11), Difluordichlormethan (Treibmittel 12) und Tetrafluordichloräthan (Treibmittel 114) sowie ihre Gemische. Lösungsmittel im Sinne der beanspruchten Erfindung sind auf der Haut sich verflüchtigende Verbindungen mit einem Siedepunkt der ° oberhalb der Hauttemperatur von 37 C liegt. Insbesonders sind dies Äthanol und Propanol, Isopropanol und Wasser oder ihre Gemische. Die Lösungsmittel sollen mindestens 10 Gew.-%, bezogen auf die Gesamptrezeptur, betragen, um einen feuchten Oberflächenspray zu erzeugen. Besonders vorteilhafte Rezepturen enthalten zwischen 15 und 50 % Lösungsmittel. Bisher war zwar schon bekannt, Äthanol in Mengen bis zu ca. 3 Gew.-% Puderspray-Rezepturen zuzusetzen. Diese Rezepturen sind aber reine Trockensprays, in denen der Alkohol nur die Furktion eines Suspensionshilfsmittels hat, der Alkohol dient also nicht als Lösungs- und Transport+ mittel.
  • Als Puderstoffe kommen alle hier bekannten Rohstoffe in Frage, zum Beispiel Talkum, Stärke und Stärkederivate, Metallsalze von Fettsäuren wie zum Beispiel Magnesium-, Aluminium- oder Zinkstearaten, dehydratisierte oder kolloidale Kieselsäuren oder Kombinationen hiervon. Die Teilchengröße der Puderbestandteile sollte unter 50 Mm, vorteilhafterweise unter 25 Mm liegen.
  • Als lösliche und/oder unlösliche, adstringierend wirkende Substanzen zur Schweißhemmung lassen sich zum Beispiel Aluminiumchlorhydrat-Komplexe und/oder Zinkverbindungen, wie Zinkphenolsulfat, verwenden.
  • Als hautpflegende Stoffe kommen Fettsäureester wie die Isopropylester der Adipin-, Myristin- oder Palmitinsäure, der Hexylester der Laurinsäure, aber auch flüssige Alkohole wie 2-Octyldodecanol oder flüssige Silikonöle wie zum Beispiel cyclische Siloxane oder Gemische dieser Stoffe in Frage.
  • Es lassen sich sämtliche Parfümöl-Kompositionen verwenden, die hautverträglich und ausreichend geruchsmaskierend sind, erwünscht sind auch solche Öle, die selbst bakteriostatisch wirken.
  • Als bakteriostatisch wirksame Stoffe sollen genannt werden: 2,2'-Dihydroxy-3,3',5,5',6,6'-hexachlordiphenylmethan, 3,4,4'-Trichlorcarbanilid, 2,4,4-Trichlor-2'-hydroxy-diphenyläther 1,6-Di-(4-chlorphenyldiguanido)-hexan, dessen Hydrochlorid oder ein anderes Salz.
  • Die Suspendierbarkeit der Puderteile läßt sich gegebenenfalls durch Zugabe von Suspensionshilfsmitteln verbessern. Als. solche sind anzusehen: kolloidale oder dehydratisierte Kieselsäuren oder Metallstearate wie Magnesium- oder Aluminium- oder Zinkstearate.
  • Folgende Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern: Beispiel 1 Deodorant-Körperspray 3,0 % verätherte Stärke 0,1 % 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenyläther 0,1 % α -Tocopherolacetat 1,0 % Isopropylmyristat 0,5 % Parfümöl 0,2 % kolloidale Kieselsäure 25,1 % Äthanol, 96 Vol-%ig 70,0 % Treibmittel 12/114 60:40 Beispiel 2 Deodorant-Körperspray 2,0 % Talkum, mikrofein 3,0 % verätherte Stärke 1,0 % Aluminiumstearat 0,1 % 2,2'-Dihydroxy-3,3',5,5',6,6'-hexachlordiphenylmethan 1,3 % 2-Octyl-dodecanol 0,6 % Parfümöl 47,0 % Äthanol, 99 Vol-%ig 45,0 % Treibmittel 12 Beispiel 3 Deodorant-Antitranspirant-Spray 3,0 % verätherte Stärke 3,0 % Aluminiumhydroxychlorid 0,1 % kolloidale Kieselsäure 1,0 % Isopropylmyristat 0,1 % 3,454'-Trichlorcarbanilid 0,5 % Parfümöl 32,3 % Äthanol, wasserfrei oder Isopropanol 60,0 % Treibmittel 12 Beispiel 4 Deodorant-Fußspray mit schweißhemmender Wirkung 5,0 % verätherte Stärke 1,0 % Talkum 1,0 % Zinkstearat 2,0 % Zinkphenolsulfonat 0,1 % 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenyläther 0,1 % 2,2'-Methylen-bis(4-chlorphenol) 1,0 % Adipinsäure-diisopropylester 0,3 % Parfümöl 39,0 % Isopropanol 50,0 % Treibmittel 12 Beispiel 5 Deodorant-Puder-Spray 15,0 % verätherte Stärke 0,5 % kolloidale Kieselsäure 0,1 % 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenylSther 1,0 % Laurinsäurehexylester 0,5 % Parfümöl 42,9 % Äthanol, 99 Vol.-%ig 35,0 % Treibmittel 12 Die löslichen Substanzen werden mit dem Äthanol gemischt und darin die pulverförmigen Substanzen suspendiert. Anschließend wird das Treibgas zugefügt.
  • Beispiel 6 Deodorant-Lotion für treibmittelfreie Sprühpackungen 8,0 % verätherte Stärke 2,0 % Zinkstearat 0,2 % 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenyläther 0,3 % kolloidale Kiejelsäure 2,0 % Isopropylmyristat 0,5 % Parfümöl 87,0 % Äthanol, 96 Vol.-%ig Die pulverförmigen Ingredienzien werden innig miteinander vermischt, dann abgefüllt und mit der berechneten Menge Alkohol versetzt.

Claims (14)

  1. Patent ansprüche
    01 Deodorant-Sprays, bestehend aus einem oder mehreren auf der Haut sich verflüchtigenden Lösungsmitteln mit einem Siedepunkt 0 über 37 C sowie anderen üblicherweise für Deodorant-Sprays verwendeten Grund-, Hilfs- und Wirkstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der flüssigen Phase suspendierte Puderstoffe enthalten und das Lösungsmittel bzw. das Lösungsmittelgemisch mindestens 10 Gew.-% beträgt.
  2. 2. Deodorant-Sprays nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Lösungsmittel Äthanol, n-Propanol, Isopropanol, Wasser oder Gemische davon enthalten.
  3. 3. Deodorant-Sprays nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösungsmittelanteil zwischen 15 und 50 Gew.-% beträgt.
  4. 4. Deodorant-Sprays nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichi net, daß der Puderanteil aus Talkum, Reis-, Mais- oder Kartoffelstärke, abgebauten und/oder verätherten Stärken, Magnesium-, Aluminium- oder Zinkstearaten, dehydratisierten oder kolloidalen Kieselsäuren oder Gemischen dieser Produkte besteht.
  5. 5. Deodorant-Sprays nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Puderbestandteile eine Teilchengröße unter 50 lum, insbesonders unter 25 pm aufweisen.
  6. 6. Deodorant-Sprays nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie gegebenenfalls in der Rezeptur lösliche und/oder unlösliche, adstringierend wirkende Substanzen zur Schweißhemmung zum Beispiel Aluminium- chlorhydrat -Komplexe und/oder Zinkverbindungen, insbesondere Zinkphenolsulfonat, enthalten.
  7. 7. Deodorant-Sprays nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie hautpflegende Stoffe wie zum Beispiel Fettsäureester, insbesonders die Isopropylester der Adipin-, Myristin-, Palmitin- und Stearinsäure sowie Laurinsäurehexylester, flüssige Alkohole oder flüssige Silikonöle oder Gemische dieser Stoffe enthalten.
  8. 8. Deodorant-Sprays nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie hautverträgliche, geruchsmaskierende Parfümöl-Kompositionen enthalten, die gegebenenfalls auch bakteriostatische Eigenschaften besitzen.
  9. 9. Deo(torant-Sprays nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie als bakteriostatisch wirksame Stoffe, 2,2'-Dihydroxy-3,3',5,5',6,6'-hexachlordiphenylmethan, 3,4,4!-Trichlor-carbanilid, 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenyläther, 1,6-Di-(4-chlorphenyldiguanido)-hexan, dessen Hydrochlorid oder ein Salz, enthalten.
  10. 10. Deodorant-Sprays nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspendierbarkeit der Puderanteile durch die Zugabe von Suspensionshilfsmitteln verbessert wird.
  11. 11. Deodorant-Sprays nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet durch den Gehalt an einem oder mehreren Treibmitteln.
  12. 12. Deodorant-Sprays nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Treibmittel verflüssigte, bei Raumtemperatur normalerweise gasförmige Verbindungen, wie Propan, Butan, Monofluortrichlormethan, Difluordichlormethan, Tetrafluordichloräthan oder Gemische dieser Stoffe dienen.
  13. 13. Deodorant-Sprays nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Treibmittel komprimierte Gase wie Stickstoff, Kohlendioxyd oder Distickstoffoxyd eingesetzt werden.
  14. 14. Deodorant-Sprays nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie keine Treibmittel enthalten und die Sprühwirkung auf mechanische Weise erzielt wird.
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