DE2503776A1 - Automatische fokussiervorrichtung fuer diaprojektoren - Google Patents

Automatische fokussiervorrichtung fuer diaprojektoren

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DE2503776A1
DE2503776A1 DE19752503776 DE2503776A DE2503776A1 DE 2503776 A1 DE2503776 A1 DE 2503776A1 DE 19752503776 DE19752503776 DE 19752503776 DE 2503776 A DE2503776 A DE 2503776A DE 2503776 A1 DE2503776 A1 DE 2503776A1
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eccentric
automatic focusing
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focusing device
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Withdrawn
Application number
DE19752503776
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Kurt Henkelmann
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/10Power-operated focusing
    • G03B3/12Power-operated focusing adapted for remote control

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)

Description

  • Automatische Fokussiervorrichtung für Diaprojektoren Die Erfindung betrifft eine automatische Fokussiervorrichtung fUr Diaprojektoren, bei welcher der Objektivträger über einen motorisch antreibbaren Exzenter oder dergleichen von einer Positionsregeleinrichtung steuerbar ist und bei der zur Korrektur eventueller Fehleinstellungen ferner das Objektiv in seinem Träger mittels eines Stellglieds durch ein Fernbedlenungsojoment vor- und zurückbewegbar ist.
  • Es sind bereits Projektoren bekannt, die eine automatische Kompensation herbeiführen, wenn das Da bei der Einbringung in die Bildbühne nicht die vorgewählte, der Sch'irfstellung entsprechende Stellung eingenommen hat. Eine solche Sompensation zur Erreichung der Bildschärfe wird jedoch nicnt immer erreicht, z.B. dann nicht, wenn durch Unachtsamkeit der Abstand zwischen dem Projektor und dem Bildschirm geändert wird.
  • In solchen Fällen ist eine Korrektur der Bildschärfe erforderlich. Nach einer bekannten Anordnung (DT-OS 2 251 757) geschieht dies dadurch, daß eine zwischen dem Stellglied für das Objektiv und dem Träger der automatischen Fokussiervorrichtung vorgesehene Kupplung ausgeruckt und das Stellglied alleine Uber Fernbedienung betätigt wird.
  • Diese Einrichtung hat jedoch den Nachteil, da für beide Einstellarten der gleiche Trieb wirksam ist, daß fur die Der stellung der Autofokuseinrichtung nicht die vorteilhafte Hin-und Herverschiebung silber einen Exzenter in Frage kommt, da sonst der Verschiebeweg zur die ebenfalls ueber den Exzenter wirksame fernsteuerbare Korrektur zu klein wird.
  • Es wiirde aber auch schon ein Projektor vorgeschlagen, bei dem das von der Positionsregeleinrichtung steuerbare Stellglied als Exzenter ausgebildet ist, mit dem der Objektivträger verstellbar ist, und bei dem fur das Objektiv selbst ein zusätz-Locher Trieb vorgesehen ist, der zum Nachfokussieren bei Pehleinstellungen von einem fernsteuerbaren Motor vor- und zurückbewegt werden kann. Nach einer vorgenommenen Korrektur bildet diese Einstellung die neue Ausgangslage für die automatische Fokussiervorrichtung. Hier kann es aber nun passieren, daß sich der Exzenter in oder in der Nähe einer Grenzwerteinstellung befindet, so daß dann kein ausreichender Spielraum sowohl für eine Vorwärts- als auch Rückwärtsbewegung gegeben ist. Hier hilft auch nicht die bisher bei einem anderen Projektor angewandte Vorrichtung zur Einbringung des Exzenters in seine Mittenstellung, da diese Vorrichtung nur sicherstellt, daß mit Beginn der Vorführung einer Diaserie die gewUnsohte Stellung eingenommen wird. Die Bewegung zur Null-Einstellung wird nämlich hierbei entweder von der Lampenschaltung oder vom einfallenden Magazin ausgelöst. Bei nachträglichen Korrekturen bleibt für die gesamte Diaserie aber die ursprüngliche Fokussiereinstellung, die nahezu bei allen Einstellvorgängen von der Null-Einstellung abweicht, maßgebend.
  • Benutzt man statt dessen eine an sich ebenfalls bekannte Einrichtung, bei der nach Jedem Bildwechsel, ausgelöst durch den BildlçechsXer, eine Rückführung des Exzenters in die Mittellage erfolgt, so nimmt man den Nachteil in Saum, daß mit Beginn jeder Projektion zunächst eine Unschärfe entsteht, die erst nach oh Steuerung durch die Autofokuseinrichtung aufgehoben wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung obengenannter Naohteile eine Anordnung zu schaffen, die eine Korrektur der Scharfstellung ermöglicht, wobei zum einen sichergestellt sein 5011, daß diese Korrektureinstellung die neue Ausgangslage fdr die im nachfolgenden wirksam werdende Autofokusvorrichtung bildet, ferner daß hierzu das Stellglied der Autofokuseinrichtung von einer Mittenstellung aus wirksam werden kann, und die zum anderen gewährleistet, daß jede Fokussiereinsteilung die Ausgangsstellung fWr den folgenden Bildwechsel bildet.
  • Erfindungsgemäß wird dies daduroh erreicht, daß, ausgehend von einer Anordnung der eLngangshenannten Art, dem Exzenter in bekannter Weise eine Vorrichtung zur Einbringung in seine Mittenlage zugeordnet wird, deren Auslöser in Form eines Steuerschalters derart mit dem Fernbedienungselement zur Korrektur einer Fehleinstellung gekoppelt ist, daß vor jeder Korrektureinstellung eine Einbringung des Exzenters in die Mittenlage erfolgt. Zweckmäßigerweise wird der Steuerschalter als Drehschalter ausgebildet, wobei sein Handgriff von einer Null-Stellung aus, in der er durch Federn gehalten wird, in zwei Stellrichtungen bewegt werden kann. Jeder Stellrichtung sind zusätzlich zur Null-Stellung zwei Phasen zugeordnet, von denen die erste, unmittelbar nach der Null-Stellung wirksame der Betätigung der Vorrichtung zur Einbringung des Exzenters in die Mittenlage und die zweite nach einem festgelegten Schwenkbereich unter Beibehaltung der Funktion der ersten Phase der Korrekturverstellung entspricht.
  • Es können aber auch drei Phasen für jede Stellrichtung vorgesehen soin, wobei die dritte und zeitlich den beiden anderen folgende einem Stellbereich des Handgriffes entspricht, in welchem die Geschwindigkeit des Antriebsmotors für die Fokussiereinriohtung durch Überbrtickung eines Widerstandes erhöht wird.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken kann als Stetierschalter auch ein Schiebeschalter mit Kulissenfuhrung dienen. Ferner ist es sinnvoll, den Steuerschalter mit Schaltmitteln zu kombinieren, durch die die Positionsregeleinrishtung während der Dauer der Betätigung des Stellglieds fUr die Korrektur von Fehleinstellungen abgeschaltet bleibt.
  • Die erfindungsgemäßen Maßnahmen können in analoger Weise auch bei solohen Projektoren angewandt werden, bei denen die Steuerglieder der Positi ol,csregeleinrichtung und die Stellmittel ftir die Korrektur an der Bildbtihne und nicht am Objektiv angreifen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgendes naher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 Teile eines Projektors mit automatischer Fokussiereinrichtung in schematischer Übersicht, Fig. 2 den Fernbedienungssohalter in perspektivischer Ansicht und Fig. 3 die Schaltungsanordnung des Fernbedienungsschalters.
  • Die Positionsregeleinrichtung ist in dem Halter 1 untergebracht, der zugleich die Aufgabe eines Objektivträgers über nimmt und zu diesem Zweck den Stutzen 2 enthält. Die von der Hilfslichtquelle 3 und dem Projektiv 4 der Fokusanordnung ausgehenden Strahlen 5 werden am Dia 6 reflektiert und Uber die Linse 7 dem Fotozellenpaar 8 zugeführt. Letzteres steuert mittels des von der Spannungsquelle 9a Uber den Trafo 9b und den Gleichrichter 9c gespeisten Verstärkers9 den Stellmotor 1O,auf dessen striohpunktiert gezeichneter Achse 11 der Exzenter 12 befestigt ist. Außerdem trägt diese Achse eine Nockenscheibe 13 mit den beiden Nocken 13a und 13b, die lagemäßig mit den beiden Mittenstellungen 12a, 12b des Exzenters Libereins timuien.
  • Von der Nockenscheibe wird ein Schalter 14 gesteuert, dessen Kontakte mit 15a, 15b bezoichnet sind. Im Stromkreis dieses-Schalters 14 liegen weitere Schalter 16a, 16S, 16c eines Relais 17, das über die Leitung 18 mit dem Kontakt 19 eines Fernbedienungselementes 20 in Verbindung steht. -Dieses enthält den Auslöseschalter 21 für einen Bildwechsel. Die zugehörigen Kontakte sind mit 22a und- 22b bezeichnet. Außerdem ist in ihm ein auf der Aohse 23 gelagertes Steuerglied 24 untergebraoht, das mittels der bei 25 nach außen ragenden Rändelung 24b in Pfeilrichtung schwenkbar ist. Das Steuerglied trägt die KontaktbUgel 26, 27a, 27b und 28a, 28b.
  • Der KontaktbUgel 26 ist mit der Anschlußstelle 29a verbunden.
  • Den Bügeln 27a, 27b sind die Kontakte 30a und 30b, den Bügeln 28a, 28b die Kontakte 31a, 31b und beiden letztgenannten gemeinsam noch die Kontaktreihe 32 zugeordnet.
  • In den Anschlußleitungen zu den Kontakten 30a und 31a liegen Widerstände 32a, 32b. Ihre Funktion wird im nachfolgenden noch näher beschrieben. Der Kontaktbügel 26 ist mit einer kleinen Ausfräsung 33 versehen, in die der Kontakt 19 hineinragt.
  • In der in Fig. 3 dargestellten Ruhe- bzw, Ausgangsstellung ist zwischen 19 und 26 keine elektrische Verbindung vorhanden. Die Größe der Ausfräsung ist so gewählt, daß unmittelbar mit Beginn einer Drehung des Steuerglieds 24 im oder entgegen dem Uhrzeigersinn ein Kontakt zustande kommt und für den gesamten weiteren Schwenkbereioh erhalten bleibt Die Bügel 27a, 27b und 28a, 28b haben einen solchen Abstand von ihren Kontakten, daß erst z.eitllch nach Herstellung der Verbindungen 19, 26 ein Kontakt möglich ist. Dabei kommt Je nach Drehrichtung zunächst entweder der Bügel 27a mit den Kontakten 32 und 30a oder der Bügel 28a mit den Kontakten 32 und 31a in Berührung. Bei einem noch gröperen Schwenkwinkel des Steuerglieds 24 sind es statt dessen die Bügel 27b und 28b sowie die Kontakte 32, 30b bzw. 32, 31b. Bei letztgenannter Sohaltungsart wird jeweils einer der Widerstände 32a, 32b überbrückt.
  • Als Bewegungsbegrenzung des Steuerglieds 24 dienen die auf letzterem angebrachte Nase 34 und eine öffnung 35 im Gehäuse des Fernbedienungsteils 20. Mit 36 ist eine Feder bezeiohnet, die mit den Stiften 37 und 38 zusammenwirkt und eine selbsttätige Rücidiolung des Steuerglieds 24 nach beendeter Schaltbetätigung in die Ausgangsstellung herbeiführt.
  • Der Exzenter 12 liegt zwischen zwei Armen 39, 40, die an einem auf der Stange 41 gleitbaren Führungszylinder 42 befestigt sind. Letzterer ist Teil des Halters 1, der auch den Objektivstutzen 2 trägt. Das in ihm geführte Objektiv 43 kann mittels des Rändelringes 43a von Hand verstellt werden.
  • Das Objektiv ist außerdem durch ein Transportrad 44 verstellbar, das durch einen Elektromotor 45 antreibbar ist.
  • Hierzu weist das Objektiv die Verzahnung 46 auf. Mit 47 ist eine Vorrichtung bezeichnet, die die Endstellungen des Objektivs begrenzt. Sie wirkt über einen elektrischen Schalter 47a direkt auf den Elektromotor 45, der auf L4nks-und Rechtslauf schaltbar ist.
  • Der Motor ist vom Fernbedi.onungsteil 20 aus bedienbar und wird von der Spannungsquelle 9a Uber den Trafo 9b gespeist, deren Abgriffsstellen mit 49a, 49b und 49c bezeichnet sind.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist wie folgt Mit Beginn der Vorführung einer Diaserie ist zunächst das Objektiv 43 soharfzustellen. Das geschieht entweder von Hand silber den Rändelring 43a, kann aber zweckmäßigerweise auch durch Einschalten des Umkehrmotors 45 über die Fernbedienung erfolgen. Diese Einstellung bildet die Grundstellung für die Autofokuseinrichtung. Sie wird bei jedem weiteren Diawechsel wirksam und sorgt dafür, daß der einmal festgelegte Abstand zwischen dem Dia 6 und dem Objektiv 43 erhalten bleibt. Die hierzu vom Fotozellenpaar 8 abgegebenen Signale wirken über den Verstärker 9 auf den Stellmotor 10 und 90mit auf den Exzenter 12, der seinerseits den Halter 1 und das darin geführte Objektiv verstellt. Der Stromkreis ist wie folgt: Motor 10, Schalter 14, Kontakt 15a, Schalter 16b, Schalter 16c (oder 15b und 16o), Verstärker 9, Gleichriohter 9o, Trafo 9b mit Anschlüssen 49b oder 49c, ferner über Anschluß 49a zurück zum Motor.
  • Bringt aus irgendwelchen Gründen die Einstellung über die Autofokuseinrichtung nicht die gewünschte Scharfs te llung, so kann mittels des Transportrades 44 über das Fernbedienungsteil nachreguliert werden. Der Schaltvorgang ist der gleiche wie bei der fernbedienbaren Grundeinstellung. Bevor jedoch der Stellmotor 45 in Gang gesetzt wird, soll gewährleistet werden, daß der Exzenter seine Mittenstellung einnimmt (Fig. 1), in der er mit gleichem Hub nach beiden Seiten wirksam sein kann (würde diese Einstellung unterlassen, so könnte es vorkommen, daß nur ein Hub nach einer Seite möglich ist bzw. die AusCleichsstrecke, die von der Autofokuseinrichtung gesteuert wird, nicht ausreicht)* Die Nachregulierung wird durch Vor- oder Rückwärts bewegen des Steuerglieds 24 im Fernbedienungsteil 20 herbeigeführt.
  • Dabei gelangt der Kontakt 19 auf den Bügel 26 und schließt den Stromkreis für das Relais 17 (Minus-Pol, Relais 17, Kontakt 19, 29a, Plus-Pol des Gleichrichters 9a). Das Relais schließt den Kontakt 16a und öffnet 16b und 16c, was bedeutet, daß die Positionsregeleinrichtung für diesen Vorgang abgeschaltet bleibt. Außerdem wird der Motor 10 hierdurch in Gang gesetzt (Trafo 9b, Motor 10, Schalter 14, Kontakt 15a, Kontakt 16a, Plus-Pol). Dieser Kreislauf wird dann unterbrochen, wenn einer der beiden Nooken 13a, 13b der zusammen mit dem Exzenter antreibbaren Nockenscheibe 13 den Schalter 14 betätigt. Die erste Phase des Korrekder turvorganges besteht also darin, daß zunäohst an Abhängigkeit von der Steuerung durch die Fokussiereinrichtung stehende Exzentertrieb in seine Mitten lage gebraoht wird.
  • In der zweiten Phase gelangt je nach Drehrichtung des Steuerglieds 24 einer der Kontaktbügel 27a, 28a auf die Kontakte 30a, 30b bzw. 31a, 31b, 32. Hierdurch wird der Stromkreis für den Motor 45 geschlossen, der über das Transportrad 44 das Objektiv 43 verstellt. Der Stromkreislauf ist wie folgt: Motor 45, Trafo 9b, Gleichrichter So, Kontakte 27a, 30a, 32 (für Vorlauf) bzw. 28a, 31a, 32 (für Rücklauf), Motor 45.
  • Soll die Verstellung des Objektivs im "Sohnellgang" erfolgen, so werden anstelle der Kontakte 30a und 31a mit ihren BUgeln 27a und 28a die Kontakte 30b und 31b sowie die diesen zugeordneten Bügel 27b und 28b beim weiteren Versohwenken des Steuerglieds 24 wirksam. Durch diese Maßnahme werden die Widerstände 32a und 32b überbrückt. Ist die Korrektureinstellung boendot, so schno-l.lt das Steuerglied 24 nach dem Loslassen wieder unter der Wirkung der Feder 36 in seine Ausgangslage zurück und nimmt die in Fig. 1 dargestellten Sohaltstellungen ein. Wenn nun beim nächsten Diaweohsel (Betätigen der Taste 21) wieder die automatische Fokuseinrichtung wirksam wird, so ist das Objektiv mit gleich großem Hub sowohl nach links als auch nach reohts bewegbar, da der Exzenter jetzt in der Mittenstellung liegt.

Claims (6)

  1. An:3prUcho
    Automatische Fokussiervorriohtung für Diaprojektoren, bei welcher der Objektivträger über einen motorisch antreibbaren Exzenter oder dergleichen von einer Positionaregeleinrichtung steuerbar ist und bei der zur Korrektur eventueller Fehleinstellungen ferner das Objektiv in seinem Träger mittels eines Stellglieds durch ein Fernbedienungselement vor- und zurückbewegbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dem Exzenter (12) in bekannter Weise eine Vorrichtung (13) zur Einbringung in seine Mittenlage zugeordnet ist, deren Auslöser in Form eines Steuerschalters (24) derart mit dem Fernbedienungselement (20) gekoppelt ist, daß vor jeder Korrektureinstellung eine Einbringung des Exzenters in die Mittenlage erfolgt.
  2. 2. Automatische Fokussiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschalter als Drehschalter (24) ausgebildet ist und sein Handgriff (Rändel 24b) von einer Null-Stellung aus, in der er durch eine Feder (36) gehalten wird, in zwei Stellriohtungen bewegbar ist,
  3. 3. Automatische Fokussiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stellriohtung zusätzlich zur Null-Stellung mindestens zwei Phasen zugeordnet sind, von denen die erste, unmittelbar nach der Null-Stellung wirksame der Betätigung der Vorrichtung zur Einbringung des Exzenters (12) in die Mittenlage und die zweite, nach einem festgelegten Schwenkbereich wirksame unter Beibehaltung der Funktion der ersten Phase der Korrekturverstellung entspricht.
  4. 4. Automatische Fokussiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stellrichtung drei Phasen zugeordnet sind, von denen die dritte, zeitlioh nach den beiden anderen folgende einem Stellbereich des Handgriffes (Steuerglied 24) entspricht, in welcher die Geschwindigkeit des Antriebsmotors (45) für die Fokussiereinstellung durch Überbrückung eines Widerstandes (32a bzw. 32b) erhöht wird.
  5. 5. Automatische Fokussiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschalter als Schiebeschalter mit Kulissenführung ausgebildet ist.
  6. 6. Automatische Fokussiervorriohtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschalter (24) mit Schaitmitteln (Relais 17 und Kontakte 16b, 16c) kombiniert ist, durch die die Positionsregeleinrichtung während der Dauer der Betätigung des Stellglieds (44) für die Korrektur von Fehleinstellungen abgeschaltet bleibt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2811045A1 (de) * 1977-03-14 1978-09-28 Bell & Howell Co Laufbildprojektor und projektionsanordnung hoher intensitaet
US4494839A (en) * 1982-02-27 1985-01-22 Ernst Leitz Wetzlar Gmbh Automatic focusing device for slide projectors

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