DE2503760A1 - Drehtisch - Google Patents

Drehtisch

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DE2503760A1
DE2503760A1 DE19752503760 DE2503760A DE2503760A1 DE 2503760 A1 DE2503760 A1 DE 2503760A1 DE 19752503760 DE19752503760 DE 19752503760 DE 2503760 A DE2503760 A DE 2503760A DE 2503760 A1 DE2503760 A1 DE 2503760A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/08Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • D r e h t i s c h Die Erfindung betrifft einen Drehtisch mit einer ocerhalb einer Unterlage um eine Zentralachse drehbaren und in verschiedenen Winkelstellungen an der Unterlage feststellbaren DrehlDlatte. Die Erfindung bezieht sich also auf einen Drehtisch, mit dessen Hilfe sich #ein auf der Drehplatte angeordneter Gegenstand in verschiedenen Winkelstellungen in Stellung bringen lädt. So kann beisDielsweise auf der Drehplatte ein Werkstück befestigt sein, dessen verschiedenen Seiten nacheinander von einem Werkzeug, z.B. von einem Bohrer bearbeitet werden sollen, wozu man die Drehplatte zunächst in einer ersten Winkelstellung feststellt und nach der Bearbeitung der entsprechenden Werkstückseite in eine andere Winitelstellung verdreht.
  • Bei herkömmlichen Drehtischen, welche über eine Stirnverzahnung fixiert werden, erfolgt nun das Verdrehen der Drehplatte aus einer Winkelstellung in eine andere derart, da man zunächst eine irgendwie geartete Verriegelung zwischen Unterlage und Drehplatte löst, wonach die Drehplatte von der Unterlage abgehoben und anschließ#end verdreht wird. Es ist also bekannt, die Drehplatte eines Drehtisches von dessen Unterlage zu heben und in abgehobener Lage in ihre neue Winkelstellung zu überführen.
  • Dies bringt mehrere Nachteile mit sich. So ist zum Anheben der Drehplatte ein beträchtlicher Kraftaufwand notwendig, der insbesondere dann, wenn schwere Werkstücke auf der Drehplatte lasten, besonders groB ist. Ferner ist die beim Verdrehen wirksame Lagerfläche am Drehzapfen verhältnismäßig klein, da hierbei die Drehplatte ja von ihrer sie sonst unterstützenden Unterlage abgehoben ist, was sich vor allem bei schweren auf der Drehplatte lastenden Gegenständen und dabei ganz besonders bei außermittiger Lagerung der Gegenstände ungünstig bemerkbar macht.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Drehtisch der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der die Nachteile des Standes der Dechnil nicht aufweist, d.h.
  • einen Drehtisch zu schaffen, der sich mit geringem Kraftaufwand aus einer Winkelstellung in eine andere Winkelstellung überführen läßt, wobei außerdem eine große Gleitfläche und eine hohe Lagestabilitt vorhanden sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Drehplatte mit einem ersten Feststellring und die Unterlage mit einem koaxial zum ersten Feststellring angeordneten zweiten Feststellring fest verbunden ist, wobei die beiden Feststellringe jeweils eine Spamifläche aufweisen und die beiden Spannflächen einander benachbart und zur gleichen Richtung hin frei sind und wobei den beiden Spannflächen ein beide Spannflächen übergreifender Spannring zugeordnet ist, der mit Hilfe einer Feststelleinrichtung in seiner wirksamen Stellung gegen die beiden Spannflächen angepreßt und in seiner unwirksamen Stellung von den beiden Spannflächen abgehoben ist. Der Spannring stellt also in seiner wirksamen Stellung eine feste Verbindung zwischen den beiden Feststellringen her, während er in seiner unwirksamen Stellung die beiden Feststellringe frei gibt, so daß sich diese bei unwirksamein Spannring relativ zueinander verdrehen können. Somit ist bei wirksamem Spannring auch die mit dem ersten Feststeilring festverbundene Drehplatte verdrehungssicher festgestellt, während sie bei von den beiden Feststellringen abgehobenem Spannring auf ihrer ansonsten auch als Auflagefläche dienenden Gleitfläche gleitend verdreht werden kann. Zum Verdrehen der Drehplatte ist daher nur der Spannring von den beiden Feststellringen abzuheben und nicht die Drehplatte von der Unterlage. Die Hubkraft entfällt. Ferner kann die Gleitfläche nahezu beliebig groß gemacht werden, da sie ja mit der Auflagefläche bei festgestellter Drehplatte identisch ist. Der neue Drehtisch ist überdies sehr einfach im Aufbau und daher auch billig in der Herstellung, wobei er sich leicht handhaben läßt.
  • Die Feststellringe müssen selbstverständlich nicht gesonderte Teile sein, sie können auch mit der Drehplatte bzw.
  • mit der Unterlage einstückig verbunden sein. In jedem Falle ist es vorteilhaft, daß die beiden Spannflächen jeweils in einer rechtwinklig zur Zentralachse verlaufenden Ebene angeordnet sind und verschiedene radiale Abmessungen aufweisen, wobei der Spannring in axialer Richtung gesehen neben den Spannflächen angeordnet ist. Dabei können die beiden Spannflächen in der gleichen Ebene enthalten sein, wobei außerdem der erste Feststellring an der der Unterlage zugewandten Unterseite der Drehplatte angeordnet und die zugehörige Spannfläche zur Oberseite der Drehplatte hin frei sein und der zweite Feststellring an der der Drehplatte zugewandten Oberseite der Unterlage angeordnet und die zugehörige Spannfläche ebenfalls zur Oberseite der Drehplatte hin frei sein kann. Bei dieser Ausführungsform befinden sich also die beiden. Spannflächen zwischen der Unterlage und der Drehplatte, wobei sie zur Oberseite der Drehplatte hin frei sind und die Spannplatte oberhalb der beiden Spannflächen angeordnet ist und diese überbrückt. Dabei kann die Spannfläche des ersten Beststellringes in radialer Richtung gesehen weiter außen liegen als die Stanufläche des zweiten Feststellringes und zur Aufnahme des Spannringes kann an der Unterseite der Drehplatte eine ringförmige Ausnehmung vorgesehen sein.
  • Ferner können der Spannring und die Spannflächen in radialer Richtung gesehen nach außen hin von mit den Gleitflächen fest verbundenen Partien der Drehplatte und der Unterlage umschlossen sein, so daß man ein geschlossenes Äußeres und eine große Dichtheit gegen das Eindringen von Schmutz, Wasser od.dgl. erhält.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die beiden Spanuflächen sowie der Spannring jeweils eine Stirnverzahnung auf, also eine Planverzahnung mit in radialer Richtung verlaufenden Zähnen. Diese Ausführungsform ist deshalb besonders zweckmäßig, da in diesem Falle bei wirksamem Spannring nicht nur eine drehfeste Verbindung zwischen den beiden Feststellringen hergestellt ist, sondern auch eine radiale Fixierung.
  • Weitere vorteilhafte Maßnahmen, die die Ausbildung der Feststelleinrichtung betreffen, sind der nun folgenden Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen, wobei zuvor noch darauf hingewiesen werden soll, daß die Erfindung auch solche Ausführungsformen umfassen soll, bei denen die beiden Spannflächen konzentrisch zur Zentralachse angeordnete Zylinderflächen sind und der Spannring in radialer Richtung auf die beiden Spannflächen zu bzw. von diesen weg bewegbar ist.
  • In der einzigen Figur der Zeichnung ist der schematische ~längsschnitt eines erfindungsgemäßen Drehtisches dargestellt. Der dargestellte Drehtisch 1 enthält eine Drehplatte 2, auf deren Oberseite 3 beispielsweise Werkstücke oder Werkzeuge aufgebaut werden können, die zeitlich nacheinander in verschiedenen Winkelstellungen einer Bearbeitung dargeboten werden sollen. Die Drehplatte 2 ist um eine Zentralachse 4 drehbar, wobei auf eine nähere Beschreibung der drehbaren Lagerung der Drehplatte verzichtet wird, da diese auf gängige Weise erfolgt. Unterhalb der Drehplatte 2 ist eine Unterlage 5 verdrehungssicher gelagert, die beispielsweise entlang einem Schlitten 8 in linearer Richtung mittels einer Spindel 9 verschiebbar ist, so daß in der Zeichnung ein Drehtisch dargestellt ist, der selbst in linearer Richtung hin und her bewegt werden kann und dessen Drehplatte außerdem auf seiner Unterlage drehbar und in verschiedenen Winkelstellungen feststellbar ist, wie noch beschrieben werden wird. An der der Unterlage 5 zugewandten Unterseite der Drehplatte 2 ist ein erster planverzahnter Feststellring 6 angeordnet, der mit der Drehplatte 2 fest verbunden ist, wie bei 7 angedeutet ist. Dem ersten Feststellring 6 ist ein zweiter planverzahnter Feststellring 10 benachbart, der an der der Drehplatte 2 zugewandten Oberseite der Unterlage 5 angeordnet und mit dieser fest verbunden ist.
  • Jeder Feststellring 6 bzw. 10 weist eine Spannfläche 11 bzw. 12 auf, die beide zur gleichen Richtung hin, nämlich zur Oberseite 3 der Drehplatte 2 hin frei und in der gleichen rechtwinklig zur Zentralachse 4 verlaufenden Ebene angeordnet sind. Die Spannflächen 11 und 12 besitzen außerdem verschiedene radiale Abmessungen, wobei die Spannfläche 11 des ersten Feststellringes 6 mit größerem radialem Abstand zur Zentralachse 4 angeordnet ist als die Spannfläche 12 des zweiten Feststellringes 10. In axialer Richtung gesehen liegt den beiden Spannflächen 11, 12 ein Spannring 13 gegenüber, der in axialer Richtung hin und her bewegbar ist und hierbei in seiner wirksamen Stellung gegen die beiden Spannflächen angepreßt und in seiner unwirksamen Stellung von den beiden Spannflächen abgehoben ist. Der Spannring 13 übergreift also beide Spannflächen 11, 12 und je nachdem, ob er sich in seiner wirksamen oder in seiner unwirksamen Stellung befindet, sind die beiden Feststellringe 6, 10 bzw die Drehplatte 2 und die Unterlage 5 drehfest miteinander verbunden oder nicht. Dabei ist der Spannring 13, unterhalb dem die beiden Spannflächen 11, 12 angeordnet sind, in einer Ausnehmung 14 an der Unterseite der Drehplatte 2 enthalten. Unabhängig davon, in welcher Stellung sich der Spannring 13 befindet, liegt die erste ringförmige Gleitfläche 15 am ersten Feststellring 6 stets auf der zweiten ringförmigen Gleitfläche 16 am zweiten Feststellring 10 auf, wobei die beiden Gleitflächen 15 und 16 rechtwinklig zur Zentralachse 4 verlaufen. In jeder Winkelstellung ist also der Spannring 13 gegen die beiden Spannflächen 11, 12 verspannt, wodurch eine drehfeste Verbindung zwischen der Drehplatte 2 und der Unterlage 5 hergestellt wird, wobei in jeder festgestellten Winkelstellung die beiden Gleitflächen 15 und 16 gegeneinander liegen. Will man die Drehplatte 2 in eine andere Winkelstellung verdrehen, so muß hierzu nur der Spannring 13 angehoben werden, wodurch die Verbindung zwischen der Drehplatte 2 und der Unterlage 5 aufgehoben wird, und sodann läßt sich die Drehplatte 2 verdrehen, wobei beim Verdrehender Drehplatte 2 die beiden Gleitflächen 15, 16 aufeinander abgleiten. Hieraus ergibt sich, daß die Drehplatte 2 zu ihrem Verdrehen in axialer Richtung nicht angehoben werden muß, sie befindet sich vielmehr stets in der gleichen axialen Lage, und daß die Drehplatte 2 während ihres Verdrehens auf einer großen Fläche, nämlich auf der ansonsten bei festgestellter Drehplatte auch die Auflagefläche darstellenden Gleitfläche, gleitet, so daß zum Verdrehen der Drehplatte 2 nur eine verhältnismäßig geringe und von dem Gewicht der Drehplatte und der auf dieser lastenden Gegenstände unabhängige Kraft aufgebracht werden muß und die beim Verdrehen wirksame Gleitfläche beliebig groß ausgestaltet werden kann, wodurch man eine sichere Führung erhält und keine Verkippungen od.
  • dgl. auftreten können.
  • Die beiden Spannflächen 11, 12 sowie der Spannring 13 weisen jeweils eine sogenannte Hirtliverzahnung auf, wie bei 17 und 18 angedeutet ist. Das Anordnen von solchen radial verlaufenden Planverzahnungen bewirkt, daß der Spannring 13 in seiner eingezeichneten wirksamen Stellung die beiden Feststellringe nicht nur drehfest miteinander verbindet, sondern auch genau zentriert und in der zentrierten Lage fixiert. Dabei hängt die Anzahl der möglichen Winkelstellungen von der Anzahl der Zähne und die Teilgenauigkeit nur von der Qualität der Verzahnung ab.
  • Das Überführen des Spannringes 13 aus seiner wirksamen in seine unwirksame Stellung und umgekehrt erfolgt mittels einer Feststelleinrichtung, wobei die Feststelleinrichtung mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte Kolben-Zylinder-Kombinationen 19 enthält. So können beispielsweise über den Umfang 12 Kolben-Zylinder-Kombinationen verteilt sein, die jeweils in radialer Richtung gesehen zwischen den beiden Sennuflächen 11, 12 angeordnet sind. Die Kolbenstange 20 jeder Kolben-Zylinder-Kombination 19 greift in axialer Richtung am Spannring 13 an. Ferner ist der Kolben 21 beidseitig mit Druckmedium beaufschlagbar, wobei die Druclrmediumzufuhr bzw. -abfuhr einerseits über einen ersten Ringkanal 22 und andererseits über einen zweiten Ringkanal 23 und einen radial gerichteten Kanal 24 im zweiten Feststellring 10 erfolgt. Ferner ist jede Kolben-Zylinder-Konibination 19 in einem axial gerichteten Durchbruch 25 enthalten, der eine in radialer Richtung in bezug auf die apnnnfläche 12 des zweiten Feststellringes 10 nach außen hin vorspringende Ringpartie 26 des zweiten Feststellringes 10 durchdringt, und jede Kolbenstange 20 durchdringt den Spannring 13 mit Spiel. Dabei greift in axialer Richtung am Spannring 13 einerseits ein radialer Absatz 27 der Kolbenstange und andererseits eine Klemmutter 28 an, die auf die Kolbenstange 20 aufgeschraubt ist und deren axiale Lage das axiale Spiel des Spannringes 13 bestimmt, Die Klemmutter 28 weist radiale Schlitze 29, 30 auf, die rechtwinklig von einer schematisch eingezeichneten Klemmschraube 31 durchdrungen werden, so daß durch Festziehen der Klemmschraube 31 die Klemmutter 28 auf der Kolbenstange 20 sicher fixiert ist und sich nicht unabsichtlich lösen kann. Führt man also über den Ringkanal 22 sämtlichen Kolben-Zylinder-Kombinationen ein Druckmedium zu, so heben sämtliche radiale Absätze 27 den Spannring 13 von den Spannflächen 11, 12 ab, wodurch ein Verdrehen der Drehplatte 2 ermöglicht wird. Umgekehrt senkt sich durch Druckmediumzufuhr durch den Ringkanal 23 und die verschiedenen radialen Kanäle 24 der Spannring 13 wieder auf die beiden Feststellringe ab.
  • Schließlich soll noch erwähnt werden, daß der Spannring 13 und die Spannflächen 11, 12 nach außen hin von mit den Gleitflächen 15, 16 fest verbundenen Partien der Drehplatte 2 und der Unterlage 5 umschlossen sind, wobei diese Partien beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Ringvorsprung 32 an der Unterseite der Drehplatte 2, aus dem ersten Feststellring 6 und aus der Ringpartie 26 des zweiten Feststellringes 10 bestehen, so daß ein Eindringen von Wasser, Schmutz od.dgl. verhindert wird.

Claims (14)

  1. Anspruche
    Drehtisch mit einer oberhalb einer Unterlage um eine Zentralachse drehbaren und in verschiedenen Winkelstellungen an der Unterlage feststellbaren Drehplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehplatte (2) mit einem ersten Feststellring (6) und die Unterlage (5) mit einem koaxial zum ersten Feststellring (6) angeordneten zweiten Feststellring (10) fest verbunden ist, wobei die beiden Feststellringe (6, 10) jeweils eine Spannfläche (11, 12) aufweisen und die beiden Spannflächen einander benachbart und zur gleichen Richtung hin frei sind und wobei den beiden Spannflächen (11, 12) ein beide Spannflächen übergreifender Spannring (13) zugeordnet ist, der mit Hilfe einer Feststelleinrichtung in seiner wirksamen Stellung gegen die beiden Spannflächen (11, 12) angepreßt und in seiner unwirksamen Stellung von den beiden Spannflächen abgehoben ist.
  2. 2. Drehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannflächen(11, 12) jeweils in einer rechtwinklig zur Zentralachse (4) verlaufenden Ebene angeordnet sind und verschiedene radiale Abmessungen aufweisen, wobei der Spannring (13) in axialer Richtung gesehen neben den Spannflächen angeordnet ist.
  3. 3. Drehtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch-gekennzeichnet, daß die beiden Spannflächen (11, 12) in der gleichen Ebene enthalten sind.
  4. 4. Drehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Feststellring (6) an der der Unterlage (5) zugewandten Unterseite der Drehplatte (2) angeordnet und die zugehörige Spannfläche (11) zur Oberseite (3) der Drehplatte (2) hin frei ist und daß der zweite Feststellring (10) an der der Drehplatte (2) zugewandten Oberseite der Unterlage angeordnet und die zugehörige Spannfläche (12) ebenfalls zur Oberseite (3) der Drehplatte (2) hin frei ist.
  5. 5. Drehtisch nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche (11) des ersten Feststellringes (6) mit größerem radialem Abstand zur Zentralachse (4) angeordnet ist als die Spannfläche (12) des zweiten Feststellringes (10).
  6. 6. Drehtisch nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehplatte (2) an ihrer Unterseite eine ringförmige Ausnehmung (14) zur Aufnahme des Spannringes (13) besitzt, unterhalb dem die beiden Spannflächen (11, 12) angeordnet sind.
  7. 7. Drehtisch nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Feststellring (6) eine erste ringförmige Gleitfläche (15) und der zweite Feststellring (10) eine zweite ringförmige Gleitfläche (16) aufweist, wobei die beiden Gleitflächen in jeder Stellung des Spannringes (13) aufeinander liegen und rechtwinklig zur Zentralachse (4) verlaufen.
  8. 8. Drehtisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (13) und die Spannflächen (11, 12) in radialer Richtung gesehen nach außen hin von mit den Gleitflächen (15, 16) fest verbundenen Partien der Drehplatte (2) und der Unterlage (5) umschlossen sind.
  9. 9. Drehtisch nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannflächen (11, 12) sowie der Spannring (13) jeweils eine sogenannte Hirthverzahnung (17, 18) aufweisen.
  10. 10. Drehtisch nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte Kolben-Zylinder-Kombinationen (19) enthält, deren Kolbenstangen (20) jeweils in axialer Richtung am Spannring (13) angreifen und deren Kolben (21) jeweils beidseitig mit Druckmediuin beaufschlagbar sind.
  11. 11. Drehtisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Eolben-Zylinder-Kombination (19) in radialer Richtung gesehen zwischen den beiden Spannflächen (11, 12) angeordnet sind.
  12. 12. Drehtisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Feststellring (10) eine in radialer Richtung in bezug auf die Spannflache (12) des zweiten Feststellringes (10) nach außen hin vorspringende Ringpartie (26) aufweist, wobei in dieser Ringpartie (26) axial gerichtete Durchbrüche (25) zur Aufnahme von jeweils einer Kolben-Zylinder-Kombination (19) vorhanden sind, wobei jede Kolbenstange (20) den Spannring (13) durchdringt und an diesem beidseitig angreift.
  13. 13. Drehtisch nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Eolbenstange (20) mit Spiel den Spannring (13) durchgreift.
  14. 14. Drehtisch nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kolbenstange (20) einerseits mit einem radialen Absatz (27) und andererseits mit der Stirnseite einer das axiale Spiel bestimmenden Ueiniiimutter (28) am Spannring (13) angreift.
    L e e r s e i t e
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DE2503760C2 DE2503760C2 (de) 1987-11-19

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1984886U (de) * 1966-12-20 1968-05-02 Voith Getriebe Kg Rundschalttisch.
DE1962097A1 (de) * 1969-12-11 1971-06-16 Fischer Brodbeck Gmbh Praez St Rundschaltmaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1984886U (de) * 1966-12-20 1968-05-02 Voith Getriebe Kg Rundschalttisch.
DE1962097A1 (de) * 1969-12-11 1971-06-16 Fischer Brodbeck Gmbh Praez St Rundschaltmaschine

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8363 Opposition against the patent
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