DE2503760C2 - - Google Patents
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- DE2503760C2 DE2503760C2 DE19752503760 DE2503760A DE2503760C2 DE 2503760 C2 DE2503760 C2 DE 2503760C2 DE 19752503760 DE19752503760 DE 19752503760 DE 2503760 A DE2503760 A DE 2503760A DE 2503760 C2 DE2503760 C2 DE 2503760C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/02—Indexing equipment
- B23Q16/08—Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
- Actuator (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Teileinrichtung mit einer
oberhalb eines feststehenden Grundkörpers drehbaren und in
verschiedenen Winkelstellungen am Grundkörper feststellbaren
Drehplatte, mit einem ersten Planverzahnungsring an der Dreh
platte und einem zweiten Planverzahnungsring am Grundkörper,
die koaxial zueinander in einer gleichen Radialebene angeordnet
sind und nach oben weisen, um mit einem beide Planverzahnungs
ringe übergreifenden Verriegelungsring mit einer entsprechenden
Planverzahnung, der den Planverzahnungsringen in axialer Rich
tung gegenüberliegt und mittels Kolbenkraft zwischen einer
die Planverzahnungsringe verriegelnden Stellung und einer
Entriegelungsstellung axial verschieblich ist.
Aus der DE-OS 19 62 097 ist eine Teileinrichtung mit den
oben genannten Merkmalen bekannt. Dabei bilden die Drehplatte,
der erste Planverzahnungsring und ein die Verbindung zwischen
diesen herstellender Lagerring eine mit Hilfe
von Wälzkörpern hängend gelagerte Einheit. Eine solche
Lagerung ist stets mit einem Spiel behaftet, das im Laufe
der Zeit durch Verschleiß zunehmen kann. Außerdem können,
vor allem wenn große Lasten außermittig auf der Drehplatte
liegen, Verkantungen od. dgl. Ortstoleranzen des ersten Plan
verzahnungsrings auftreten. Ferner ragt der erste Planver
zahnungsring frei vom Lagerring weg, so daß der Ver
riegelungsring in seiner Verriegelungsstellung ein Biege
moment auf den ersten Planverzahnungsring ausübt. Ein
ähnliches Biegemoment tritt auch am Verriegelungsring auf,
der an einer zentralen, radial innerhalb des zweiten Plan
verzahnungsrings verlaufenden Hülse radial auskragend be
festigt ist, die verschiebefest mit einem Zentralkolben
verbunden ist. Diese Biegemomente können ebenfalls zu
sich am Werkstück niederschlagenden Toleranzen führen.
Hinzu kommt in diesem Zusammenhang noch, daß die den
Verriegelungsring tragende Hülse auf einer an der Dreh
achse gelagerten Hohlwelle sitzt, so daß sich Maschinen
verformungen am Verriegelungsring auswirken können.
Schließlich ist auch der zweite Planverzahnungsring
verhältnismäßig instabil, da er zum Ausgleich von Ungenauig
keiten federnd ausgebildet und hierzu rechtwinkelig zur Dreh
achse geschlitzt ist. Die auftretenden Biegemomente ergeben
überdies eine den Verschleiß fördernde Materialbeanspruchung.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde, eine Teileinrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der in baulich einfacher Weise eine
größere Stabilität vorhanden ist, so daß sich am Werkstück
niederschlagende Toleranzen vermieden werden und der Verschleiß ge
mindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
erste Planverzahnungsring und mit diesem die Drehplatte
über eine an seiner Unterseite ausgebildete ringförmige
Gleitfläche auf einer grundkörperseitigen Gleitfläche abge
stützt ist und daß die Kolbenstangen von mehreren über den
Umfang verteilten Kolben-Zylinder-Einheiten zwischen den
beiden Planverzahnungsringen zum Verriegelungsring hin
hindurchtreten, den Verriegelungsring mit Spiel durchdringen
und an diesem jeweils zum Ver- und Entriegeln in axialer
Richtung angreifen.
Auf diese Weise wird das gesamte Gewicht der Drehplatte
und der auf ihm ruhenden Last flächig auf die Unterlage
übertragen, so daß die Drehplatte nicht verkanten kann.
Dabei ist gleichzeitig der erste Planverzahnungsring nach
unten hin abgestützt, so daß an ihm bei verriegeltem Ver
riegelungsring keine Biegespannungen auftreten.
Da der Verriegelungsring durch über seinen Umfang ver
teilte, zwischen den Planverzahnungsringen angeordnete
Kolbenstangen gehalten wird, wird er in symmetrischer
Weise einerseits gegen den ersten und andererseits gegen
den zweiten Planverzahnungsring gepreßt. Wegen dieser zu
sätzlich mit Spiel versehener Krafteinleitung werden auch
am Verriegelungsring Quer- und Biegekräfte vermieden.
Dabei kann sich der Verriegelungsring zum zweiten Planver
zahnungsring zentrieren, wodurch auch der erste Planver
zahnungsring und somit die Drehplatte exakt zentriert wird.
Insgesamt gesehen ist die Anordnung, sieht man von der die
Verriegelung herstellenden Kolbenkraft ab, also belastungsfrei.
Aus dem DE-GM 19 84 886 ist es an sich bekannt, daß der
erste Planverzahnungsring und mit diesem die Drehplatte
über eine an seiner Unterseite ausgebildete ringförmige
Gleitfläche auf einer grundkörperseitigen Gleitfläche abge
stützt ist und daß dem Verriegelungsring mehrere über den
Umfang verteilte Kolben-Zylinder-Einheiten zugeordnet sind.
Die Anordnung ist ansonsten jedoch so getroffen, daß am
Grundkörper kein Planverzahnungsring vorhanden ist und
die Zentrierung des ersten Planverzahnungsrings und somit
der Drehplatte mit Bezug auf den Verriegelungsring erfolgt,
der fest mit den Kolbenstangen verbunden ist. Dabei sind
die Kolbenstangen außermittig am Verriegelungsring be
festigt, so daß an diesem ähnliche Quer- und Biegekräfte
wie im Falle der DE-OS 19 62 097 auftreten.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Teil
einrichtung, bei der die Verzahnung des zweiten Planver
zahnungsrings radial innerhalb der Verzahnung des ersten
Planverzahnungsrings angeordnet ist, ist dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Planverzahnungsring eine radial vor seine Ver
zahnung vorstehende Ringpartie aufweist, die axiale Durchbrüche
zur Aufnahme der Kolben-Zylinder-Einheiten besitzt und die
grundkörperseitige Gleitfläche bildet. Auf diese Weise ergibt
sich eine besonders teilearme und konstruktiv einfache Teil
einrichtung.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die
Kolben der Kolben-Zylinder-Einheiten beidseitig mit Druckmedium
beaufschlagbar sind.
Ferner ist es vorteilhaft, daß jede Kolbenstange in axialer
Richtung einerseits mit einem radialen Absatz und anderer
seits mit der Stirnseite einer auf die Kolbenstange aufge
schraubten Mutter zum Einstellen eines axialen Spiels am
Verriegelungsring angreift.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Teileinrichtung
wird nun anhand der einzigen Figur der Zeichnung beschrieben,
die die Teileinrichtung im schematischen Längsschnitt zeigt.
Die Teileinrichtung 1 enthält eine Drehplatte 2, auf deren
Oberseite 3 beispielsweise Werkstücke befestigt werden können,
die zeitlich nacheinander in verschiedenen Winkelstellungen
bearbeitet werden sollen. Die Drehplatte 2 ist um eine zen
trale Achse 4 drehbar, wobei auf eine nähere Beschreibung
der drehbaren Lagerung der Drehplatte 2 verzichtet wird,
da diese auf gängige Weise erfolgt.
Unterhalb der Drehplatte 2 ist ein Grundkörper 5 verdrehungs
sicher gelagert, der beispielsweise einem Schlitten 8 ent
lang in linearer Richtung mittels einer Spindel 9 verschieb
bar ist, so daß die Teileinrichtung linear hin und her be
wegt werden kann. Zusätzlich ist die Drehplatte 2 auf dem
Grundkörper 5 drehbar und in verschiedenen Winkelstellungen
feststellbar, wie noch beschrieben werden wird.
An der dem Grundkörper 5 zugewandten Unterseite der Drehplatte
2 ist ein erster Planverzahnungsring 6 angeordnet, der mit
der Drehplatte 2 fest verbunden ist, wie bei 7 angedeutet
ist. Dem ersten Planverzahnungsring 6 ist ein zweiter Planver
zahnungsring 10 benachbart, der an der der Drehplatte 2
zugewandten Oberseite des Grundkörpers 5 angeordnet und mit
diesem fest verbunden ist. Die beiden Planverzahnungsringe
6 und 10 könnten auch einstückig an der Drehplatte 2 bzw.
am Grundkörper 5 angeordnet sein.
Jeder Planverzahnungsring 6 bzw. 10 weist eine Verzahnung
11 bzw. 12 auf, die beide in Richtung auf die Oberseite 3
der Drehplatte 2 hin frei und in einer gleichen, rechtwinkelig
zur Drehachse 4 verlaufenden Ebene angeordnet sind.
Die Verzahnung 11 des ersten Planverzahnungsrings 6 ist
mit größerem radialem Abstand zur Drehachse 4 angeordnet
als Verzahnung 12 des zweiten Planverzahnungsrings 10.
In axialer Richtung gesehen liegt den beiden Verzahnungen
11, 12 ein Verriegelungsring 13 gegenüber, der in axialer
Richtung hin und her bewegbar ist und hierbei in seiner
Verriegelungsstellung gegen die Verzahnungen 11, 12 der
beiden Planverzahnungsringe 6, 10 angepreßt und in seiner
Entriegelungsstellung von den Verzahnungen 11, 12 abgehoben
ist. Der Verriegelungsring 13 übergreift also die beiden
Verzahnungen 11, 12, so daß je nach der Stellung des Ver
riegelungsrings 13 die beiden Planverzahnungsringe 6, 10
und somit die Drehplatte 2 und der Grundkörper 5 drehfest
miteinander verbunden sind oder nicht. Dabei ist der
Verriegelungsring 13, unterhalb dem die beiden Verzahnungen
11, 12, angeordnet sind, in einer Ausnehmung 14 an der
Unterseite der Drehplatte 2 enthalten.
Unabhängig davon, in welcher Stellung sich der Verriegelungs
ring 13 befindet, liegt eine am ersten Planverzahnungsring
6 ausgebildete ringförmige Gleitfläche 15 stets auf einer
zweiten ringförmigen Gleitfläche 16 am zweiten Planverzahnungs
ring 10 auf, wobei die beiden Gleitflächen 15 und 16 recht
winkelig zur Drehachse 4 verlaufen. Zum Verdrehen der Dreh
platte 2 in eine andere Winkelstellung muß nur der Ver
riegelungsring 13 angehoben werden, so daß die Verbindung
zwischen der Drehplatte 2 und dem Grundkörper 5 aufgehoben
wird. Sodann läßt sich die Drehplatte 2 verdrehen, wobei
die beiden Gleitflächen 15, 16 aufeinander gleiten.
Ist die nächste Winkelstellung erreicht, wird der Verriegelungs
ring 13 wieder gegen die beiden Planverzahnungsringe 6, 10
in die Verriegelungsstellung gefahren, wodurch die Drehlage
fixiert wird. Die Drehplatte 2 muß zu ihrem Verdrehen also
in axialer Richtung nicht angehoben werden und befindet
sich stets in der gleichen axialen Lage, wobei die Drehplatte
2 während ihres Verdrehens auf einer großen Fläche, nämlich
auf der ansonsten bei hergestellter Verriegelung eine Auf
lagefläche darstellenden Gleitfläche gleitet, so daß zum
Verdrehen der Drehplatte 2 nur eine verhältnismäßig geringe
und von dem Gewicht der Drehplatte 2 und der auf dieser
lastenden Gegenstände unabhängige Kraft aufgebracht werden
muß. Dabei kann die beim Verdrehen wirksame Gleitfläche be
liebig groß ausgestaltet werden, so daß man eine sichere
Führung erhält und keine Verkippungen od. dgl. auftreten können.
Die Verzahnungen 11, 12 der beiden Planverzahnungsringe 6, 10
sowie die Verzahnung des Verriegelungsrings 13 sind jeweils
als sogenannte Hirthverzahnung ausgebildet. Mit Hilfe von
solchen radial verlaufenden Planverzahnungen erhält man in
der Verriegelungsstellung des Verriegelungsrings 13 nicht
nur eine drehfeste Verbindung sondern auch eine genaue
Zentrierung der Planverzahnungsringe 6, 10. Die Anzahl der
möglichen Winkelstellungen hängt von der Anzahl der Zähne
und die Teilgenauigkeit von der Qualität der Verzahnungen ab.
Das Überführen des Verriegelungsrings 13 aus seiner Ver
riegelungsstellung in die Entriegelungsstellung und umge
kehrt erfolgt mittels einer Feststelleinrichtung, die mehrere
gleichmäßig über den Umfang verteilte Kolben-Zylinder-Einheiten
19, beispielsweise zwölf Kolben-Zylinder-Einheiten enthält,
die jeweils in radialer Richtung gesehen zwischen den Ver
zahnungen 11, 12 der beiden Planverzahnungsringe 6, 10 ange
ordnet sind. Die Kolben 21 der Kolben-Zylinder-Einheiten 19
sind beidseitig mit Druckmedium beaufschlagbar, wobei die
Druckmediumzufuhr bzw. -abfuhr einerseits über einen ersten
Ringkanal 22 und andererseits über einen zweiten Ringkanal
23 und einen radial gerichteten Kanal 24 im zweiten Planver
zahnungsring 10 erfolgt. Ferner ist jede Kolben-Zylinder-
Einheit 19 in einem axial gerichteten Durchbruch 25
enthalten, der eine in radialer Richtung in bezug auf die
Verzahnung 12 des zweiten Planverzahnungsrings 10 nach außen
hin vorspringende Ringpartie 26 des zweiten Planverzahnungsrings
10 durchdringt. Jede Kolbenstange 20 durchgreift den Ver
riegelungsring 13 mit Spiel. Dabei greift die Kolbenstange
20 jeder Kolben-Zylinder-Einheit 19 in axialer Richtung am
Verriegelungsring 13 an, und zwar einerseits mit einem
radialen Kolbenstangen-Absatz 27 und andererseits mit einer
auf die Kolbenstange 20 aufgeschraubten Klemmutter 28,
deren axiale Lage das axiale Spiel des Verriegelungsrings
13 bestimmt. Die Klemmutter 28 weist radiale Schlitze 29, 30
auf, die rechtwinklig von einer schematisch eingezeichneten
Klemmschraube 31 durchdrungen werden, so daß durch Fest
ziehen der Klemmschraube 31 die Klemmutter 28 auf der Kolben
stange 20 sicher fixiert ist und sich nicht unabsichtlich
lösen kann.
Führt man also über den Ringkanal 22 sämtlichen Kolben-Zylinder
Einheiten 19 ein Druckmedium zu, so heben sämtliche radialen
Absätze 27 den Verriegelungsring 13 von den Planverzahnungs
ringen 6, 10 ab, wodurch ein Verdrehen der Drehplatte 2 mög
lich wird. Umgekehrt senkt sich durch Druckmediumzufuhr
durch den Ringkanal 23 und die verschiedenen radialen Kanäle
24 der Verriegelungsring 13 wieder auf die beiden Planver
zahnungsringe ab.
Der Verriegelungsring 13 und die Verzahnungen 11, 12 der
beiden Planverzahnungsringe 6, 10 sind nach außen hin
von mit den Gleitflächen 15, 16 fest verbundenen Partien
der Drehplatte 2 und des Grundkörpers 5 umschlossen, wobei
diese Partien beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem
Ringvorsprung 32 an der Unterseite der Drehplatte 2, aus dem
ersten Planverzahnungsring 6 und aus der Ringpartie 26 des
zweiten Planverzahnungsrings 10 bestehen, so daß ein Ein
dringen von Wasser, Schmutz od. dgl. verhindert wird.
Claims (4)
1. Teileinrichtung mit einer oberhalb eines feststehenden
Grundkörpers drehbaren und in verschiedenen Winkelstellungen
am Grundkörper feststellbaren Drehplatte, mit einem ersten
Planverzahnungsring an der Drehplatte und einem zweiten Plan
verzahnungsring am Grundkörper, die koaxial zueinander in
einer gleichen Radialebene angeordnet sind und nach oben
weisen, und mit einem beide Planverzahnungsringe übergreifenden
Verriegelungsring mit einer entsprechenden Planverzahnung,
der den Planverzahnungsringen in axialer Richtung gegenüberliegt
und mittels Kolbenkraft zwischen einer die Planverzahnungsringe
verriegelnden Stellung und einer Entriegelungsstellung axial
verschieblich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Planverzahnungsring (6) und mit diesem die Drehplatte (2)
über eine an seiner Unterseite ausgebildete ringförmige
Gleitfläche (15) auf einer grundkörperseitigen Gleitfläche
(16) abgestützt ist und daß die Kolbenstange (20) von
mehreren über den Umfang verteilten Kolben-Zylinder-Einheiten
(19) zwischen den beiden Planverzahnungsringen (11, 12)
zum Verriegelungsring (13) hin hindurchtreten, den Ver
riegelungsring (13) mit Spiel durchdringen und an diesem
jeweils zum Ver- und Entriegeln in axialer Richtung angreifen.
2. Teileinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Verzahnung
des zweiten Planverzahnungsrings radial innerhalb der Ver
zahnung des ersten Planverzahnungsrings angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Planverzahnungsring
(10) eine radial vor seine Verzahnung (12) vorstehende Ring
partie (26) aufweist, die axiale Durchbrüche (25) zur Auf
nahme der Kolben-Zylinder-Einheiten (19) besitzt und die
grundkörperseitige Gleitfläche (16) bildet.
3. Teileinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kolben (21) der Kolben-Zylinder-Einheit
(19) beidseitig mit Druckmedium beaufschlagbar sind.
4. Teileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Kolbenstange (20) in
axialer Richtung einerseits mit einem radialen Absatz
(27) und andererseits mit der Stirnseite einer auf die
Kolbenstange (20) aufgeschraubten Mutter (28) zum Ein
stellen eines axialen Spiels am Verriegelungsring (13)
angreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752503760 DE2503760A1 (de) | 1975-01-30 | 1975-01-30 | Drehtisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752503760 DE2503760A1 (de) | 1975-01-30 | 1975-01-30 | Drehtisch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2503760A1 DE2503760A1 (de) | 1976-08-05 |
DE2503760C2 true DE2503760C2 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=5937662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752503760 Granted DE2503760A1 (de) | 1975-01-30 | 1975-01-30 | Drehtisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2503760A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1984886U (de) * | 1966-12-20 | 1968-05-02 | Voith Getriebe Kg | Rundschalttisch. |
DE1962097C3 (de) * | 1969-12-11 | 1982-09-09 | Fibro Gmbh, 7102 Weinsberg | Rundschalttisch |
-
1975
- 1975-01-30 DE DE19752503760 patent/DE2503760A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2503760A1 (de) | 1976-08-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GRUENER, HORST, DIPL.-ING. (FH), 7347 BAD UEBERKIN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |