DE2503426B2 - Rohrtrennvorrichtung, insbesondere fuer montagezwecke - Google Patents

Rohrtrennvorrichtung, insbesondere fuer montagezwecke

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DE2503426B2 DE19752503426 DE2503426A DE2503426B2 DE 2503426 B2 DE2503426 B2 DE 2503426B2 DE 19752503426 DE19752503426 DE 19752503426 DE 2503426 A DE2503426 A DE 2503426A DE 2503426 B2 DE2503426 B2 DE 2503426B2
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Description

einem federnd radial im Ring (3) eingesetzten, in eine 45 Trenndurchmesser entsprechende Ausgangslage ge|
Rastnut (16) im Drehkörpergehäuse (1) eingreifen den Fixierschieber(17) gebildet ist.
4. Rohrtrennvomchlung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der in die Rastnut (16) eingreifende Teil des Fixierschiebers (17) mit einer Rolle (18) vorzugsweise einem Kugellager versehen ist.
5. Rohrtrennvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierschieber (17) manuell betätigbar ist.
6. Rohrtrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Anschlag (11) in einer Nut (19) des Ringes (3) bzw. einem Schlitz (20) der Ringscheibe (14) geführt ist.
7. Rohrtrennvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Anschlages (11) eine Skala (41) vorgesehen ist.
8. Rohrtrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Anschlag (U) klemmend mit dem Ring (3) bzw. der Ringscheibe (14) verbunden ist.
bracht werden kann. Fernerhin soll die Möglichke geboten sein, das Trennaggregat mit der Einspannvor richtung mittels einfachen Befestigungsmitteln lösbar zi verbinden.
Diese Aufgabe wird nach der im Patentanspruc angegebenen Erfindung gelöst.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindun ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgende näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Teillängsschnitt der Rohrtrennvorrichj tung nach der Linie 1-1 von F i g. 2,
F i g. 2 eine Vorderansicht in Pfeilrichtung A vo Fig. 1,
F i g. 3 eine Rückansicht in kleinerem Maßstab Pfeilrichtung Bvon Fig. 1,
F i g. 4 die Vorrichtung von oben gesehen kleinerem Maßstab,
F i g. 5 einen Querschnitt durch die Rasterung nac| der Linie 11-11 von Fig. 1,
F i g. 6 einen Teilschnitt der lösbaren Verbindung del Gehäuses mit der Einspannvorrichtung nach der Linil ΙΙ1-ΙΠ von Fig.2,
Fig. 7 einen Teilschnitt der lösbaren Verbindung dt|
Anschlages zum Trennkörper nach der Linie IV-IV von Fig. 2.
Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Flohrtrennvorrichtung weist ein zweiteiliges Gehäuse auf, dessen einer Teil als Spannvorrichtungsgehäuse 2 und dessen anderer Teil als Drehkörpergehäuse 1 ausgebildet ist. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, dieses Gehäuse auch einteilig auszubilden.
Das Spannvorrichtungsgehäuse 2 und das Drehkörpergehäuse 1 sind mittels Schrauben 26 lösbar verbunden, wobei vorzugsweise Stiftschrauben verwendet werden. Zur Aufnahme der Schrauben 26 ist das Drehkörpergehäuse 1 mit einer Aussparung 27 ausgebildet, womit eine an sich bekannte Schnellverbindung erreichbar ist (F i g. 6).
Das Spannvorrichtungsgehäuse 2 ist auf einer angedeuteten Werktischplatte 22 mittels Schrauben 23 befestig!. Auf diesem Spannvorrichtungsgehäiise 2 sind mittels einer Gewindespindel 24 Spannbacken 25. wie bei Rohrschraubstöcken mit koaxialer Spannung eines zu trennenden Rohres 9 allgemein gebräuchlich, verschiebbar angeordnet.
In einer im Drehkörpergehäuse 1 konzentrisch /ur Werkstückachse 28 angeordneten Bohrung 29. ist ein Ring 3 drehbar gelagert und mittels an beulen Stirnflächen des Ringes 3 und un Führungsflächen 30, 30' des Drehkörpergehäuses 1 anliegenden, planparallclcn Ringscheiben 14, 15 axial geführt. Die Bohrt ng 4 des Ringes 3 ist exzentrisch zum Ringaußendurchmesscr angeordnet und weist eine Exzentrizität 5 auf, die entsprechend dem maximalen Zustellweg einschließlich der Eindringtiefe des Trennwerkzeuges 7 in d;ts Werkstück 9 bemessen ist.
Die Ringseheiben 14, 15 sind gleichartig des Ringes 3 ausgeführt, wobei deren Außendurchmesser größer und deren Innendurchmesser kleiner ist als der vergleichbare Durchmesser des Ringes 3. Diese Ringscheiben 14, 15 sind mittels Schrauben 31 lösbar mit dem Ring 3 verbunden.
Am Umfang der Bohrung 29 des Drehkörpcrgeha'uses 1 ist eine Rastnut 16 vorgesehen, in welche ein radial im Ring 3 geführter Fixierschieber 17 eingreift, wodurch eine Rasterung 10 zwischen dem Drehkörpergehäuse 1 und dem Ring 3 gebildet wird. Das in die Rastnut 16 eingreifende Ende des Fixierschiebers 17 ist Vorzugsweise mit einer Rolle 18, beispielsweise einem Kugellager ausgerüstet und das andere Ende des Fixierschiebers 17 mit Druckfedern 21 versehen, die sich an einer Stirnfläche 33 der Schieberführung abstützen, und damit den Fixierschieber 17 in Rasistellung halten (F i g. 5). Es ist ohne weiteres möglich, andere Rasterungen, wie beispielsweise eine Kugelrastcrung anzuwenden. Mit der Rasterung 10 wird die Ruhelage des Ringes 3 festgelegt und zugleich in den Koordinaten die Lage der Exzentermitte 32 der Bohrung 4 zur Werkstückachse 28 fixiert.
Linksseitig des Ringes 3 zum Schraubstock gerichtet, ist zur manuellen Betätigung des Schiebers 17 ein die Ringscheibe 15 durchdringender, mit dem Schieber 17 mittels Schrauben 3.5 verbundener Auslösehebel 34 (» vorgesehen.
Rechtsseitig ist der Ring 3 mit einer Nut 19 und desgleichen die Ringscheibe 14 mit einem kreisringförmigen Schlitz 20 ausgebildet, in welche eine Klemmschraube 36 eingesetzt ist, die zusammenwirkend mit 6s einer auf der Klemmschraube 36 aufgeschraubten Griffmutter 37 eine Klemmeinrichtung für einen zwischen der Griffmutter 37 und der Ringscheibe 14 aufgesetzten Anschlag 11 bildet. Mittels dieser Klemmeinrichtung 36, 37 kann der Anschlag Il entlang des Schlitzes 20 verstellt werden, der vorteilhaft mit einer Skala 41 versehen ist, die entsprechend den Dimensionsbezeichnungen bzw. einer genormten Durchmesserreihe der zu trennenden Werkstücke 9 graviert ist. Der Schlitz 20 kann auch mit den einzelnen Dimensionen zugeordneten Rasterungen für die Klemmschraube 36 bzw. den Anschlag 11 versehen sein. Die Bogenlänge der Nut 19 und analog diejenige des Schlitzes 20 ist entsprechend dem, bezüglich des Dimensionsbereiches der zu trennenden Werkstücke, benötigten Verstellweges für den Anschlag 11 bemessen.
In der Bohrung 4 ist ein mit einer das Werkstück 9 im Abstand umfassenden axialen Bohrung 42 versehener Tragkörper 6 drehbar gelagert, der seitlich an den Ringscheiben 14, 15 anliegend axial geführt ist. Am Tragkörper 6 ist ein Antriebsmotor 8 angeflanscht, der. über ein Getriebe auf eine W erkzeugspindei 38 w irkend. zum Antrieb eines auf der Werk/cugspindel 38 montierten, als Trcnnwerkzcug dienenden Kreissäge blaues 7 verwendet wird. Das Kreissägeblatt 7 kann unter Verwendung einer Klemmscheibe 39 und einer Mutte. 40 mit der Werkzeugspindel 38 verbunden werden.
An dem in der Bohrung 4 gelagerten Führungsteil des Tragkörpers 6 ist ein Bolzen 12 befestigt, dessen umfängliche Lage am Tragkörper 6 in Beziehung mit dem Anschlag 11. der Lage der Exzentermitte 32 der Bohrung 4 zur Werkstückmitte 28 und der durch einen Anschlag 13 fixierten Ruhelage des Tragkörpers 6 gebracht ist, wobei diese Beziehung in Abhängigkeit mit dem radialen Zuslellweg des Trennwerkzeuges 7 einschließlich der Eindringtiefe des Trennwerkzeuges 7 in das Werkstück 9 steht. Der Anschlag 13 ist hierbei mittels Schrauben 43 mit dem Ring 3 verbunden (Fig. 7). Diese fixierte Ruhelage des Tragkörpers 6 entspricht zugleich dessen stabiler Lage.
Die Wirkungsweise vorliegender Erfindung besteht insbesondere darin, daß der Anschlag 11, entsprechend der Dimension des im Schraubstock eingespannten Werkstückes 9, nach der Skala 41 eingestellt wird. In einer anschließenden Schwenkbewegung des Tragkörpers 6 um die Exzentermitte 32 wird der Tragkörper 6 und damit der Bolzen 12 in die in der F i g. 2 strichpunktiert dargestellte Lage geschwenkt, in welcher der Bolzen 12 zur Anlage an den Anschlag 11 gebracht ist. Während dieser Schwenkbewegung wird als Folge der dem Tragkörper 6 damit erteilten Exzenterbewegung, das Trennwerkzeug 7 radial zum Werkstück 9 geführt und im weiteren Verlauf, zum Findringen in das Werkstück 9 gebracht. Da nunmehr uci Bolzen 12 am Anschlag 11 anliegt, erfolgt in der nachfolgenden Schwenkbewegung des Tragkörpers 6 die Mitnahme des konzentrisch zum Werkstück 9 gelagerten Ringes 3, woaurch die Schwenkbewegung fortan um die Werkstückachse 28 geführt wird und das Trennwerkzeug 7 in Eingriffstellung gehalten bleibt, bis nach etwa einer Umdrehung des Ringes 3 das Werkstück getrennt ist. Anschließend an den Trennvorgang erfolgt während einer gegenläufigen Schwenkbewegung des Tragkörpers 6, das Rückstellen des Trennwerkzeuges 7 aus der Eingriffsstellung und anschließend, nachdem der Tragkörper 6 zum Anliegen an den Anschlag 13 gebracht ist, das Rückstellen des Ringes 3 in Raststellung bzw. Ruhestellung, womit gleichzeitig der Tragkörper 6 in seine Ruhestellung gebracht ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rohrtrennvorrichtung, insbesondere für Monlagezwecke, mit einer feststehenden zentrisch wirkenden Werkstück-Einspannvorrichtung und einem in axialer Übereinstimmung mit derselben angeordneten Drehkörpergehäuse als Lagerung für einen konzentrisch zum Werkstück eingesetzten Führungskörper, der zur Aufnahme eines von Hand um das Werkstück herum drehbaren, mit einem scheibenförmigen, motorisch angetriebenen Trennwerkzeug versehenen Tragkörper^ ausgebildet ist, wobei der Tragkörper während seiner Drehbewegung radial zur Werkstückachse zustellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper als im Drehkörpergehäuse (1) drehbar gelagerter, axial geführter Ring (3) mit einer exzentrisch zum Ringaußendurchmesser angeordneten axialen Bohrung (4) ausgebildet ist, deren Exzentrizität (5) dem maximalen radialen Zustellweg einschließlich der Eindringtiefe des Trennwerkzeuges (7) in das Werkstück (9) entspricht und in welcher der Tragkörper (6) drehbar gelagert und axial geführt ist, der eine das Werkstück (9) im Abstand umfassende axiale Bohrung (42) aufweist, und zwischen dem Ring (3) und dem Drehkörperge häuse (1) eine die Ruhelage des Ringes (3) festlegende Rasterung (10) und ein mit dem Ring (3) verbundener, die Ruhelage des Tragkörpers (6) gegenüber dem Ring (3) festlegender Anschlag (13) vorgesehen ist und der Tragkörper (6) einen zur Mitnahme eines mit dem Ring (3) verbundenen, auf den Durchmesser des zu 'rennenden Werkstückes
Die Erfindung betrifft eine Rohrtrennvorrichtun insbesondere für Montagezwecke, mit einer feststehe! den zentrisch wirkenden Werkstück-Einspannvorric tung und einem in axialer Obereinstimmung m derselben angeordneten Drehkörpergehäuse als Lagi rung für einen konzentrisch zum Werkstück eingeset; ten Führungskörper, der zur Aufnahme eines von Han um das Werkstück herum drehbaren, mit eine scheibenförmigen, motorisch angetriebenen Tren werkzeug versehenen Tragkörpers ausgebildet wobei der Tragkörper während seiner Drehbewegun radial zur Werkstückachse zustellbar ist.
In diesem Zusammenhang ist eine Rohrtrennvorric tung bekannt — DT-PS 11 71 241 —, welche einen a
Schieber ausgebildeten, ein Kreissägeblatt tragend" Trennkörper aufweist, wobei das Kreissägeblatt vo einem am Schieber angeflanschten Motor angetriebe: wird. Dieser Schieber ist in einem Drehkörper, der einem Vorrichtungsgehäuse drehbar gelagert ist. ve
ίο schiebbar geführt und kann mittels einer im Drehkörpi axial geführten Verstellspindel radial /um Werkstüc zugestellt werden. Die Verstellspindel ist mit eine Bund versehen, der auf einem Gleitstück aufliegt, di sich a-J einer kreisrunden, fest angeordneten l.eitkurv abstützt. Diese Leitkurve weist am Umfang ein diametral zum Sägeblatt angeordnete Vertiefung a 1 deren Tiefe der Eindringtiefe des Sägeblattes in d; Werkstück während des Trennvorganges entspricht. Beim Übergang auf einen anderen Trenndurchmesse muß jeweils durch Betätigen der Verstellspindel de Schieber in die entsprechende Trennposition gebrach werden, was besonders bei größeren Durchmesserab stufungen der Rohre als /u zeitraubend betrachtet win Ferner wirkt sich die relativ große Distanz zwischen de
(9) einstellbaren Anschlages (11) vorgesehenen Bolzen (12) aufweist.
2. Rohrtrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seilenflächen des Ringes (3) je eine Ringscheibe (14, 15) lösbar aufgesetzt ist, deren Außendurchmesser größer und deren Innendurchmesser kleiner als der vergleichbare des Ringes (3) bemessen ist.
3. Rohrtrennvorrichtung nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die Rasterung (10) aus Einspannstelle des Rohres und dem Sägeblatt nachteil auf den Trennvorgang aus, insbesondere bei Rohre geringer EigenstCi keit. Im weiteren können relati kurze Rohrstücke nicht mehr getrennt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rohrtrennvorrichtung der eingangs beschriebenen Ai zu schaffen, bei welcher das Trennwerkzeug unmillelbi neben der Werkstück-Einspannstelle angeordnet ist un wobei jedem Trennvorgang nachfolgend das Trenr werkzeug zwangsläufig in eine dem größtzulässige
DE19752503426 1974-03-07 1975-01-28 Rohrtrennvorrichtung, insbesondere für Montagezwecke Expired DE2503426C3 (de)

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CH324474A CH568117A5 (de) 1974-03-07 1974-03-07

Publications (3)

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DE2503426A1 DE2503426A1 (de) 1975-09-18
DE2503426B2 true DE2503426B2 (de) 1976-09-30
DE2503426C3 DE2503426C3 (de) 1977-05-12

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IT1033449B (it) 1979-07-10
CH568117A5 (de) 1975-10-31
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FR2263060A1 (de) 1975-10-03
AT331091B (de) 1976-08-10
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BE826357A (fr) 1975-06-30
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