DE2503307A1 - Loesbare selbsthemmende schraubverbindung - Google Patents

Loesbare selbsthemmende schraubverbindung

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures
    • F16J13/12Detachable closure members; Means for tightening closures attached by wedging action by means of screw-thread, interrupted screw-thread, bayonet closure, or the like

Description

  • Lösbare selbsthemmende Schraubverbindung Die Erfindung betrifft eine lösbare Schraubverbindung, die aus einem Außenteil und einem darin einschraubbaren Innenteil besteht, wobei das eine dieser beiden Teile mit einer Gewindebohrung mit Innengewinde und das andere Teil mit einem in die Gewinde bohrung einschraubbaren Gewindezapfen mit Außengewinde versehen ist.
  • Bekannte Schraubverbindungen, bei denen zwei Teile ineinander geschraubt werden, werden in aller Regel so fest angezogen, daß eine axiale Spannung entsteht, durch die ein selbständiges Lösen der Schraubverbindung verhindert werden soll, wobei gegeDenenEalls zusätziich Sicherungsringe oder dergleichen verwendet werden, um eine Lockerung der Schraubverbindung zum Beispiel durch Vibrationen zu verhtiten. Häufig ist es aber erwtinscht oder erforderlich, eine axiale Spannung zu vermeiden und eine Schraubverbindung nur soweit anzuziehen, daß kein axiales Spiel mehr vorhanden ist, beispielsweise wenn ein drehbares Teil mittels einer Schraubverbindung an ein feststehendes Teil nur so fest angedrückt werden soll, daß es noch leicht drehbar ist, ohne jedoch ein lockeres axiales Spiel zu besitzen. Auch hierbei soll sich die Schraubverbindung aber nicht lockern oder lösen können. Um dies zu erreichen, werden bei bekannten Schraubverbindungen zusätzliche Befestigungsmittel verwendet wie rontermuttern, Splinte, Sicherungsstifte und dergleichen. Insbesondere besitzen die bekannten Schraubverbindungen aber den Nachteil, daß sie zum Anziehen der Verschraubung mit Vorrichtungen zum Ansetzen eines Werkzeugs versehen sind, wie zum Beispiel Vierkant- oder Sechskantköpfen zum Aufsetzen eines Schraubenschltissels, mit einem Schlitz oder Kreuzschlitz zum Ansetzen eines Schraubenziehers, mit einer Sechskantbohrung zum Einsetzen eines ImbusschlUssels oder dergleichen. Diese teils aus der Oberfläche vorspringenden Vorrichtungen mit teilweise scharfen tasten bilden eine Verletzungsgefahr, beispielsweise wenn mit derartigen Vorrichtungen versehene Oberflächen von Hand mit einem Lappen gereinigt werden. Insbesondere bilden derartige sichtbare Vorrichtungen aber auch Schmutzecken, in denen sich Schmutz ansammelt und festsetzt. Demgegentiber besteht vielfach ein Bedürfnis nach einer unsichtbaren Schraubverbindung, die hohen dekorativen AnsprUchen geneigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lösbare Schraubverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die selbsthemmend ist, so daß ein selbständiges Lockern oder Lösen der Schraubverbindung verhindert wird, wobei die Schraubverbindung aber dennoch auch für axial und/oder radial hoch beanspruchte Bauteile verwendbar sein soll. Weiterhin liegt t der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine derartige Schraubverbindung zu schaffen, bei der auf jegliche sichtbaren Vorrichtungen zum Anziehen oder Lösen der Schraubverbindung mittels eines Werkzeugs verzichtet wird, so daß die Oberfläche der Schraubverbindung nicht durch solche Vorrichtungen verunstaltet wird, sondern eine in sich geschlossene glatte Oberfläche der Schmat; verbindung geschaffen wird, die Verletzungsgefahren vermeidet, nicht zum Ansatz von Schmutz neigt und höchsten dekorativen Ansprtichen genUgt. Die Schraubverbindung soll somit die Auf gabe erfUllen, gleichermaßen als Verschluß-, Befestigungs-, Einstell- und Dekorelement dienen zu können.
  • Diese Aufgabe wird bei einer lösbaren, selbsthemmenden Schraubverbindung, bestehend aus einem Außenteil und einem darin einschraubbaren Innenteil, wobei das eine dieser beiden Teile mit einer Gewindebohrung und das andere Teil mit einem in die Gevindebohrung einschraubbaren Gewindezapfen versehen ist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Außenteil und das Innenteil mit in axialer Richtung der Schraubverbindung verlaufenden und bei Verdrehungen des Innenteils tangential übereinander gleitenden Flächen versehen sind, zwischen denen in einer Ringnut oder dergleichen Vertiefung des einen Teils ein den Verdrehungen hemmend entgegenwirkendes elastisches Reibelement, beispielsweise ein O-Ring, angeordnet ist, und daß das Innenteil derart vollständig versenkbar und bündig abschließend in das Außenteil einschraubbar ist, daß beide Teile eine glatte Außenfläche der Schraubverbindung bilden, wobei die äußere Kopffläche des Innenteils als- rontaktfläche zur Verdrehung des Innenteils mittels Haftreibung ausgebildet ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sovie die mit der Erfindung erzielten Vorteile werden nachstehend anhand der Zeichnung beschriebenlin in der Aus£ührungsbeispiele für die Anwendung der erfindungsgemäßen Schraubverbindung dargestellt sind, und zear zeigt Figur 1 die Schraubverbindung bei einem Sichtverschluß mit Schauglas im Längsschnitt, Figur 2 und 3 die Schraubverbindung bei dem Kopf einer Handbrause im Längsschnitt in zwei verschiedenen Ausführungsformen, Figur 4, 5, 6 und 7 die Schraubverbindung in vier verschiedenen Ausführungsformen bei Drehgrif£en für sanitäre Armaturen im Längsschnitt, Figur 8 einen Querschnitt nach der Linie VIII-VIII in Figur 6, Figur 9 einen Querschnitt nach der Linie IX-IX in Figur 7, Figur 10 die Schraubverbindung bei einem Griff für eine TUrdrücker-Garnitur im Längsschnitt, Figur 11 ein Detail aus Figur 10 in Seitenansicht, Figur 12 einen Querschnitt nach der Linie XII-XII in Figur 11, Figur 13 ein Detail aus Figur 10 in Seitenansicht.
  • Figur 1 zeigt die Verwendung der erfindungsgemäßen Schraubverbindung bei einem Sichtverschluß mit Schauglas, durch das ein Flüssigkeitsspiegel, beispielsweise der Ölstand im Innenraum einer Maschine, von außen beobachtet wird..Das aus mehreren Bauteilen zusammengesetzte Außenteil 1 der Schraubverbindung wird von einem Maschinengehäuse 11 mit einer Öffnung 12 gebildet, in die eine als separates Bauteil hergestellte Scheibe 13 fest eingepreßt ist, die mit einer Gewindebohrung 9 mit Innengewinde versehen ist. Das in das Außenteil 1 einschraubbare Innenteil 2 der Schraubverbindung wird von einem Schauglas aus transparentem Kunststoff gebildet und ist mit einem Gevindezapfen 10 mit Außengewinde versehen, der in die Gevindebohrung 9 des Außenteils 1 einschraubbar ist. Eine Durchflußöffnung 14 in der unteren Hälfte der Scheibe 13 für die zu beobachtende Flüssigkeit und eine Entlüftungsbohrung 15 am oberen Rand der Scheibe 13 verbinden den Zwischenraum 16 zwischen der Scheibe 13 und dem Schauglas 2 mit dem Innenraum der Maschine.
  • Das Außenteil 1 und das Innenteil 2 sind mit Flächen 3 und 4 versehen, die in axialer Richtung der Schraubverbindung verlaufen und die bei Verdrehungen des Innenteils 2 tangential Ubereinander geiten. Zwischen den beiden Flächen 3 und 4 ist in einer Ringnut 5 des Innenteils 2 ein elastisches Reibelement 6 angeordnet, das bei Verdrehungen des Innenteils 2 durch seine Reibung an den Teilen 1 und 2 einer Verdrehung in jeder Stellung des Innenteils 2 hemmend entgegenwirkt. Auf diese Weise wird eine lösbare und selbsthemmende Schraubverbindung gebildet, bei der das Innenteil 2 in jeder Stellung durch das Reibelement 6 gegen ein selbständiges und ungewolltes Heraus-oder Hereinschrauben, zum Beispiel infolge von Maschinenvibrationen, gesichert ist, ohne daß das Innenteil 2 bis zu einem bestimmten Anschlag eingeschraubt und fest angezogen und in einer solchen Stellung durch einen Sicherungsring oder andere bekannte Mittel gegen eine Lockerung der Schraubverbindung gesichert werden müßte. Dies ermöglicht es, das Innenteil 2 derart auszubilden, daß es vollständig in dem Außenteil 1 versenk~ bar ist. Das Innenteil 2 kann daher soweit eingeschraubt verden, bis seine äußere Kopffläche 8 exakt mit der Oberfläche 17 des Außenteils 1 bündig abschließt. In dieser Stellung bilden die Oberflichen 8 und 17 der beiden Teile 1 und 2 eine glatte Außenfläche 7 der Schraubverbindung. Das Innenteil 2 ist also zum Herein- und Herausschrauben wieder mit einem beispielsweise als Sechskant ausgebildeten vorstehenden Schraubenkopf zum Aufsetzen eines Schraubenschlüssels oder dergleichen versehen, noch ist es in seiner Oberfläche 8 mit einem Schlitz zum Ansetzen eines Schraubenziehers, mit einer Sechskantbohrung zum Einfahren eines Imbusschltssels oder dergleichen versehen. Die glatte äußere Kopffläche 8 ist vielmehr als Kontaktfläche zur Verdrehung des Innenteils mittels Haftreibung unter Verwendung eines Kontaktelements ausgebildet. Je nach der Größe des Durchmessers des Innenteils 2 beziehungsweise seiner Kontaktfläche 8 und der Größe der zur Verdrehung zu erzeugenden Kraft können als Kontaktelement zum Beispiel eine Fingerkuppe, eine zwischen die Kontaktfläche 8 und einen Finger zu legende Gummischeibe, ein gegen die Kontaktfläche 8 gedrtickter Gummipuffer oder Gummisauger oder dergleichen verwendet werden. Durch eine entsprechende Ausbildung der Schraubverbindung sind das elastische Reibelement 6 urrd die Größe der Kontaktfläche 8 derart aufeinander abgestimmt, daß zur Überwindung der von dem Reibelement 6 erzeugten Reibung die zur Verdrehung des Innenteils 2 erforderliche Haftreibung an der Kontaktfläche 8 erzielt werden kann. Bei dem dargestellten AusEthrungsbeispiel wird als elastisches Reibelement 6 ein O-Ring verwendet, der gleichzeitig als Dichtungsring zur Abdichtung des Schauglases 2 gegen das Maschinengehäuse 11 dient.
  • Die Vervendung der erfindungsgemäßen Schraubverbindung mit ihrer glatten Außenfläche 7 besitzt die Vorteile, daß jegliche vorspringenden Teile und jegliche Schlüsselflächen oder dergleichen und damit alle Verschmutzungs- und Verletzungsmöglichkeiten sowie Beeinträchtigungen der Sichtfläche des Schauglases entfallen. Im Gegensatz zu fest angezogenen, kraftschlüssig verschraubten Teilen ist die Schraubverbindung keiner dauernden Spannung ausgesetzt, wodurch Rißbildungen vermieden werden. Beim Ein- und Ausschrauben besteht keine Gefahr einer Beschädigung oder eines Verkratzens des Schauglases oder der Maschine durch abrutschende Werkzeuge oder dergleichen. Das elastische Reibelement, das aus Mat-erialien hergestellt werden kann, die unempfindlich gegen Temperaturschwankungen und das flüssige Medium sind, verhindert infolge seiner radialen Reibkraft mit Sicherheit eine Lockerung der selbsthemmenden Schraubverbindung.
  • Figur 2 zeigt die Verwendung der erfindungsgemäßen Schraubverbindung an einer Handbrause, bei der das Außenteil 1 von dem Brausenkopf mit Handgriff 18 und Durchflußkanal 19 gebildet wird und das Innenteil 2 von einer in den Brausenkopf 1 eingeschraubten Siebscheibe gebildet wird. In den Brausenkopf aus kunststoff ist eine Metallbuchse 20 mit einer Gevindebohrung 9 eingebettet. Die Siebscheibe 2 ist mit einem Gewindezapfen 10 versehen, der in die Gewindebohrung 9 einschraubbar ist. Der das Außenteil 1 bildende Brausenkopf und die das Innenteil 2 bildende Siebscheibe besitzen in axialer Richtung verlaufende Flächen 3 und 4, zwischen denen in einer Ringnut 5 des Innenteils 2 als elastisches Reibelement 6 ein O-Ring angeordnet ist, der-gleichzeitig als Dichtungsring d e Siebscheibe 2 an ihrem Umfang gegen den Brausenkopf 1 abdichtet. Das Innenteil 2 ist derart vollständig versenkt und bündig abschließend in das Außenteil 1 eingeschraubt, daß die Oberfläche 17 des Brausenkopfes und die als Kontaktfläche 8 ausgebildete Oberfläche der Siebscheibe eine glatte Außenfläche 7 bilden, so daß durch die Schraubverbindung jegliche Gefahr von Verletzungen an scharfen Kanten oder dergleichen vermieden wird und die Handbrause leicht sauber zu halten ist.
  • Das elastische Reibelement 6 gewährleistet eine sichere Selbsthemmung der Schraubverbindung. Da die Teile 1 und 2 nicht zur Erzielung einer kraftschlüssigen Verschraubung fest angezogen werden mUssen, wird die Gefahr vermieden, daß durch ein unsachgemäßes, zu festes Anziehen die Siebscheibe 2 verbogen wird oder bei der Verwendung von Kunststoff für die Siebscheibe und/oder den Brausenkopf die Kunststoffteile splittern oder die Metallbuchse 20 aus dem Kunststoff herausgerissen wird.
  • Figur 3 zeigt einen Kopf einer Handbrause, der sich von der Ausführungsform in Figur 2 dadurch unterscheidet, daß die Ringnut 5 für das elastische Reibelement 6 in der Fläche 3 des Außenteils 1 angeordnet ist. Ferner ist die das Innenteil 2 bildende Siebscheibe mit einem Ansatz 21 versehen, in dem die Gewindebohrung 9 angeordnet ist, und der das Außenteil 1 bildende Brausenkopf aus Kunststoff ist mit einem eingebetteten, in die Gewindebohrung 9 des Ansatzes 21 einschraubbaren Gewindezapfen 10 versehen, der zur Verankerung in dem tunststoff eine gezahnte axiale Bohrung 22 besitzt.
  • Figur 4 und 5 zeigen als weitere Anwendungsbeispiele die Verwendung der erfindungsgemäßen Schraubverbindung bei einem Drehgriff einer sanitären Armatur, nämlich einem Ventil 23 mit einem üblichen Ventiloberteil 24 und einer nicht steigenden, profilierten Ventilspindel 25. Beide Ausführungsbeispiele haben folgendes gemeinsam. Der Drehgriff besitzt einen Grlffkörper 26 mit einer radial nach innen gerichteten Schulter 28 sowie ein Nabenteil 27 mit einer radial nach außen gerichteten Schulter 29, das von unten her in den Griffkörper 26 eingeschoben ist und mit diesem zusammen von oben her auf die Spindel 25 aufgeschoben ist. Die Schulter 28 des Griffkörpers 26 und das Nabenteil 27 sind durch eine axial ineinandergleitende Verzahnung 33 drehfest miteinander verbunden. Das Nabenteil 27 und lie Spindel 25 sind durch eine Profilbohrung 31 des Nabenteils 27 und die Profilierung 32 der Spindel 25 drehfest mit einander verbunden. Der Griffkörper 26, das Nabenteil 27 und die Spindel » bilden zusammen das Außenteil 1 der Schraubverbindung. Das Innenteil 2 der Schraubverbindung ist von oben her in den Griffkörper 26 und das Nabenteil 27 einsetzbar und mit einem GewindezapEen 10 versehen, der in eine Gewindebohrung 9 der Ventilspindel 25 einschraubbar ist. Das Innenteil 2 und das Nabenteil 27 besitzen in axialer Richtung verlaufende Flächen 3 und 4, zwischen denen in einer Ringnut 5 des Innenteils 2 ein elastisches Reibelement 6 angeordnet ist. Die beiden Ausführungsbeispiele unterscheiden sich in folgendem.
  • Bei der Ausführungsform in Figur 4 besitzt der Griffkörper 26 einen Stufenabsatz 33, und das Innenteil 2 besitzt einen Kopf 34, der am Umfang ebenso hoch ist wie der Stufenabsatz 33.
  • Beim Einschrauben des Innenteils 2 in die Spindel 25 drückt sein Kopf 34 auf den Stufenabsatz 33 des Griffkörpers 26, der mit seiner Schulter 28 auf die Schulter 29 des Nabenteils 27 drückt, welches sich gegen das Ventiloberteil 24 anlegt.
  • Das Innenteil 2 wird nicht fest angezogen, sondern nur soweit eingeschraubt;, daS einerseits der Drehgriff nicht lose mit axialem Spiel auf der Spindel 25 sitzt, andererseits das satt auf dem Ventiloberteil 24 auf liegende Nabenteil 27 aber noch leicht drehbar ist. In dieser Stellung wird das Innenteil 2 von dem elastischen Reibelement 6 gesichert. Die Kontakt-Flache 8 des Innenteils 2 bildet dabei mit der angrenzenden Oberfläche des Griffkörpers 26 eine glatte Außenfläche 7 der Schraubverbindung. Das Innenteil 2 ist zusätzlich zu der Ringnut 5 mit einer weiteren Ringnut 35 für ein zweites elastisches Reibelement versehen, um erforderlichenfalls die Verdrehungen des Innenteil 2 hemmende Reibwirkung zu erhöhen. Die Kopf-und Kontaktfläche 8 des Innenteils 2, in die in bekannter Weise ein farbiges Markierungsplättchen 36 eingesetzt ist, kann wahlwelse gerade, nach außen oder nach innen gekrümmt sein.
  • Die Ausführungsform in Figur 5 unterscheidet sich dadurch, daß das Innenteil 2 nicht unmittelbar, sondern mittelbar über eine Distanzhülse 37 auf den Griffkörper 26, und zwar auf seine Schulter 28 drückt. Die Länge der Distanzhülse 37 ist so bemessen, daß die Oberfläche 17 des Grif£körpers 26 bündig mit der Kopffläche 8 des Innenteils 2 abschließt, in die eine schmückende Dekorscheibe 38 fest eingesetzt ist.
  • In Figur 6 und 7 sind weitere Ausführungsformen von Drehgriffen für sanitäre Armaturen mit einer Schraubverbindung nach der-Erfindung dargestellt, die sowohl für Armaturen mit nicht steigender Spindel als auch für Armaturen mit steigender Spindel verwendbar ist. Die beiden Ausführungsformen unterscheiden sich im wesentlichen in folgender Hinsicht von den Beispielen in Figur 4 und 5. Der Griffkörper 26 und sein Nabenteil 27 bestehen aus einem Stück und sind mit der Spindel 25 des Ventils 23 durch die Profilbohrung 31 des Nabenteils 27 und die Profilierunq 32 der Spindel 25 drehfest miteinander verbunden.
  • Der Griffkörper 26 und die Spindel 25 bilden gemeinsam das Außenteil 1 der Schraubverbindung. Die Spindel 25 ist wiederum mit einer Gewindebohrung 9 zur Aufnahme des Gewindezapfens 10 an dem Innenteil 2 versehen, und zwischen den axialen Flächen 3 und 4 des Außenteils 1 und des Innenteils 2 ist wiederum in der Ringnut 5 des Innenteils 2 das elastische- Reibelement 6 angeordnet. Die beiden Ausführungsformen unterscheiden sich in folgender Hinsicht.
  • Bei der Ausführungsform in Figur 6 besitzt das Nabenteil 27 eine radial nach innen gerichtete Schulter 39 mit einer Gevindebohrung, deren Innengewinde die gleiche Größe hat vie das Innengewinde der Gevindebohrung 9 in der Spindel 25. Nach dem Aufsetzen des Griffkörpers 26 auf das Ventiloberteil 24 wird das Innenteil 2 mit seinem Gewindezapfen 10 zunächst in die Gevindeschulter 39 des Nabenteils 27 eingeschraubt. Sobald der Gewindezapfen 10 die Spindel 25 berührt, hebt sich der Griffkörper 26 um eine Teilhöhe der Gewindesteigung von der Spindel 25 ab, wie in der Zeichnung bei 31 angedeutet, bis der Gevindezapfen 10 mit dem Gewinde der Gewindebohrung 9 zum Eingriff kommt und sich in diese einschraubt. Das Innenteil 2 wird so weit in das Außenteil 1 eingeschraubt, bis seine Kopf- und Kontaktfläche 8 bündig mit der Oberfläche des Griffkörpers 26 abschließt. Der Griffkörper 26 sitzt mit seiner Gevindeschulter 39 ohne axiales Spiel auf dem Gewindezapfen 10 des Innenteils 2.
  • Bei der AusPührngsform in Figur 7 besitzt das Nabenteil 27 eine auf der Spindel 25 aufliegende Schulter 40 mit einer Bohrung 41, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Gewindezapfens 10. Ferner besitzt der Griffkörper 26 einen Stufenabsatz 42, und das Innenteil 2 besitzt einen Kopf 43, der die gleiche Höhe hat wie der Stufenabsatz 42. Beim Eindrehen des Innenteils 2 in die Spindel 25 drückt der Kopf 43 gegen den Stufenabsatz 42, wobei das Innenteil 2 soweit eingeschraubt wird, daß der Griffkörper 26 ohne axiales Spiel; aber leicht drehbar mit der Schulter 40 auf der Spindel 25 aufliegt.
  • Die Größe der Reibwirkung zwischen dem elastischen Reibelement 6 und den Flächen 3 und 4 am Außenteil 1 und am Innenteil 2, die den Verdrehungen des Innenteils 2 hemmend entgegenwirkt, kann durch verschiedene Maßnahmen eingestellt und verändert werden. Beispielsweise bei der Verwendung eines O-Ringes kann die Reibkraft durch die Abstimmung der Dimensionen des O-Ringes und der Ringnut verändert werden. Eine Vergrößerung des Ring-Durchmessers oder eine Verkleinerung der Nut vergrößert die Reibung, und eine Verringerung des Ring-Durchmessers oder eine Vergrößerung der Nut verringert die Reibung. Eine Vergrößerung der Reibung kann ferner herbeigeführt werden durch die Vervendung mehrerer Reibelemente, wie oben zu Figur 4 beschrieben. Zur Verringerung der Reibung kann anstelle eines O-Ringes mit rundem Querschnitt ein Reibelement mit einer derartigen Profilierung verwendet werden, daß die Berührungsfläche verringert wird. Beispiele für weitere Maßnahmen zur Verringerung der Reibung durch eine Verringerung der Berührung flächen zeigen die Querschnitte durch das Innenteil 2 in Figur 8 nach der Linie VIII -VIII in Figur 6 sowie in Figur 9 nach der Linie IX-IX in Figur 7. In Figur 8 ist die Ringnut 5 auf der rechten und linken Seite tiefer als oben und unten in der Darstellung, so daß das nicht dargestellte ringförmige elastische Reibelement 6 nur in dem oberen und unteren, -schmalen Bereich der Ringnut 5 reibend an die Fläche 3 des Griffkörpers 26 (Figur 6) angedrückt wird, während das Reibelement in den seitlichen tieferen Bereichen der Ringnut lose in der Ringnut 5 liegt. Bei dem Beispiel in Figur g ist die Ringnut 5 so tief, daß das nicht dargestellte ringförmige elastische Reibelement lose in der Ringnut 5 liegt und nicht an di Fläche 3 des Griffkörpers 26 (Figur 7) angedrückt wird, Das Innenteil 2 ist in Höhe der Ringnut 5 mit einer Querbohrung versehen, in die lose ein zylindrischer Stift 44 eingesetzt ist, der mit seinen beiden Enden aus der Bohrung heraus und in die Ringnut 5 hineinragt, so daß nur im Bereich der Enden des Stiftes 44 die Ringnut 5 verengt wird und dadurch nur in diesen Bereichen das ringförmige Reibelement an die Fläche i angedrückt wird. Die gleiche Wirkung kann auch durch eine Anordnung erzielt werden, bei der die Ringnut 5 und das Reibelement 6 sich nicht Uber den gesamten Umfang der Flächen 3 und 4 erstrecken, sondern beispielsweise die Ringnut nur noch aus lochartigen Abschnitten besteht, in die Reibelement-Abschnitte eingesetzt sind.
  • Fiqur 10 zeigt als weiteres Anwendungsbeispiel der erfindunsgemäßen Schraubverbindunj die Verwendung bei einem Türdrücker.
  • Durch eine Tür 45 mit einem in das Türblatt eingesetzten, nicht dargestellten qchlD das eine Nuß mit einer Vierkantbohrung besitzt, ist ir: ütjlicher Weise ein Vierkantstift 43 hindurchgestreckt, der dfi seinem Ende mit einer Gewindebohrung 9 versehen ist. in datenteil 41 ist mit seiner Vierkantbohrung auf den Vierkanustift 4 aufgeschoben und mit diesem drehfest Der bunden. Wenn der Vierkantstift 43 axial verschiebbar lose durch die Tür 45 und das Schloß hindurchgesteckt ist, beispielsweise wenn auf beiden Seiten der Tür ein Türdrücker oder Griff auf dem Vierkantstlft 43 betestigt werden soll, wird vorzugsweise auf der einen Seite das Nabenteil 41 durch einen Sicherungsstift 48 gegen eine axiale Verschiebung auf dem Vierkantstift 43 gesichert. Das Nabenteil 41 greift durch eine Rosette oder ein Türschild 46, das in bekannter Weise auf dem Türblatt befestigt ist. Auf das Nabenteil 41 sind eine Zwischenhülse 40, ein Drehgriff 39 und eine Distanzhülse 42 aufgeschoben, wobei dsr Drehgriff 39 und das Nabenteil 41 durch eine Verzahnung 47 drehfest miteinander verbunden sind. Drehgriff 39, Zwischen hülse 40, Nabenteil 41, Distanzhülse 42 und Vierkantstift 43 bilden miteinander das Außenteiilder Schraubverbindung, wobei die Teile 39 bis 42 zum Beispiel zu dekorativen Zwecken aus verschiedenen Materialien hergestellt sein können, aber auch mehrere oder alle dieser Teile als ein einziges Bauteil in einem Stück hergestellt werden können. Das Innenteil 2 der Schraubverbindung ist mit einer Gewindebohrung versehen, in die ein Gewindezapfen 10 eingeschraubt und durch eine Kontermutter 44 befestigt ist. Zwischen den sich in axialer Richtung erstreckenden Flächen 3 und 4 des Nabenteils 41 und des Innenteils 2 ist in einer Ringnut 5 des Innenteils 2 ein elastisches Reibelement 6 angeordnet. Beim Einschrauben des Innenteils 2 mit seinem Gewindezapfen 10 in die Gewindebohrung 9 des Vierkantstiftes 43 werden von dem Innenteil 2 die Distanzhülse 42, der Drehgriff 39, die Zwischenhülse 40 und das Nabenteil 41 an das Türblatt 45 beziehungsweise die kosette 46 angedrückt. Auf diese Weise ist es möglich, den TUrdrücker einerseits so fest an die Tür anzudrücken, daß die Drückergarnitur nicht wackelt, sich aber doch leicht drehen läßt, ohne daß andererseits das Türblatt zusammengedrückt und dadurch die Funktion des Schlosses und der Drückergarnitur beeinträchtigt wird. Die Länge der Distanzhülse 42 ist so bemessen, daß das Innenteil 2 mit seiner äußeren topE- und Kontaktfläche 8 bündig mit der Oberfläche 17 des Drehgriffes abschließt, so daß eine glatte Außenfläche 7 gebildet wird.
  • In das Innenteil 2 ist eine seine Oberfläche 8 bildende Dekorplatte 49 fest eingesetzt.
  • Der in Figur 10 im Schnitt dargestellte rechte Teil des Innenteils 2 ist in Figur 11 in Ansicht dargestellt. Figur 12 zeigt einen Querschnitt nach der Linie XII-XII in Figur 11. Das Innenteil 2 ist mit zwei Ringnuten 5 versehen, um zusätzlich zu dem elastischen Reibelement 6 gegebenenfalls ein zweites Reibelement zur Erhöhung der Reibung verwenden zu können. Die Ringnuten 5 erstrecken sich nicht tber den gesamten Umfang der Fläche 4'des Innenteils 2, sondern sind als nicht durchgehende Umfangsrillen ausgebildet, die durch einen Steg 50 unterbrochen werden. Figur 13 zeigt das elastische Reibelement 6, das deentsprechend als offener Ring mit rechteckigem Querschnitt und einer Öffnung 51 ausgebildet ist. Der in die Öffnung 51 greifende Steg 50 nimmt den Ring 6 bei Verdrehungen des Innenteils 2 mit. Der Durchmesser des Ringes 6 ist etvas größer als der Durchmesser des Innenteils 2 an der Fläche 4, so daß der Ring beim Einführen in das Nabenteil 41 etwas zusammengedrückt wird und mit einer die Reibung erhöhenden Vorspannung an der Fläche 3 des Nabenteils 41 anliegt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    1 . Lösbare, selbsthemmende Schraubverbindung, bestehend aus einem Außenteil und einem darin einschraubbaren Innenteil, wobei das eine dieser beiden Teile mit einer Gewindebohrung mit Innengewinde und das andere Teil mit einem in die Gewindebohrung einschraubbaren Gewindezapfen mit Außengewinde versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (1) und das Innenteil (2) mit in axialer Richtung der Schraubverbindung verlaufenden und bei Verdrehungen des Innenteils (2) tangential übereinander gleitenden Flächen (3, 4) versehen sind, zwischen denen in einer Ringnut (5) oder dergleichen Vertiefung des einen Teils (1 beziehungsweise-2) ein den Verdrehungen hemmend entgegenvirkendes elastisches Reibelement (6), beispielsweise ein Ring, angeordnet ist, und faß das Innenteil (2) derart vollständig versenkbar und bündig abschließend in das Außenteil (7) einschraubbar ist, daß beide Teile (1, 2) eine glatte Außenfläche (7) der Schraubverbindung bilden, wobei die äußere Kopffläche (8) des Innenteils (2) als Kontaktfläche (8) zur Verdrehung des Innenteils (2) mittels Haftreibung ausgebildet ist.
  2. 2. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (1) und/oder das Innenteil (2) aus mehreren Bauteilen zusammengesetzt ist.
  3. 3. Schraubverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeicnnet, daß die Ringnut (5) und das Reibelement (6) sich nicht über den gesamten Umfang der Flächen (3, 4) erstrecken.
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