DE3830312C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K35/00—Means to prevent accidental or unauthorised actuation
- F16K35/02—Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action
- F16K35/022—Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action the locking mechanism being actuated by a separate actuating element
- F16K35/025—Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action the locking mechanism being actuated by a separate actuating element said actuating element being operated manually (e.g. a push-button located in the valve actuator)
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/60—Handles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Griff nach dem Oberbegiff des
Anspruchs 1.
Griffe für derartige Mischbatterien müssen fest, aber ver
stellbar auf der Mitnehmerwelle sitzen, damit sie ggf. auf
die speziellen Verhältnisse am Einsatzort einstellbar sind,
beispielsweise falls die Temperatur des zur Verfügung
stehenden Warmwassers von der üblichen Temperatur abweicht.
Im Stand der Technik sind kraftschlüssige Verbindungen über
eine Konusverbindung bekannt, die über eine axiale Spann
schraube gespannt werden. Weiterhin sind Verbindungen über
Keilwellenhülsen bekannt, bei denen die Hülsen über eine
Klemmschraube oder einen Konus auf der eigentlichen Mitneh
merwelle festgelegt werden.
Es ist bereits eine Ventilspindel mit einem Handgriff bekannt
(CH 2 94 817), bei der der Handgriff einen Drehformschluß
gegenüber der Spindel aufweist. Gegen axiales Abziehen ist
der Griff durch eine radial verlaufende, in eine Nut der
Spindel eingreifende Madenschraube gesichert. Bei geschlossenem
Ventil liegt die Madenschraube innerhalb einer den Zugang
zu ihr unmöglich machenden Haube.
Ebenfalls bekannt ist ein Einstellknopf für ein Regelbügeleisen
(DE-PS 9 30 787), bei dem ein Drehformschluß zwischen
einer Spindel und dem Griff vorhanden ist. Eine im Griff
angeordnete radial verlaufende Schraube legt durch Kraftschluß
den Griff axial fest. Bei ausreichend weitem Lösen der
Schraube kann der Griff abgezogen werden.
Weiterhin sind Zahnwellenverbindungen bekannt, bei denen der
Griff durch eine konzentrische Schraube am Stirnende der
Mitnehmerwelle festgehalten wird. Beispielsweise ist es
bekannt (EP-A-2 32 454), an einer äußeren Mantelfläche eine
Riefenverzahnung anzubringen, auf die eine Griffhaube mit
einer entsprechenden Riefenverzahnung axial aufgeschoben
wird. Das Abziehen der Griffhaube wird durch eine axiale
Schraube verhindert.
Bei allen bekannten Einrichtungen besteht der Nachteil, daß
bei einer notwendigen Justierung der Temperatureinstellung
der Griff abgenommen werden muß und anschließend die
Mitnehmerwelle verdreht werden muß, ggf. mit Hilfe von
Werkzeugen. Anschließend muß der Griff in der richtigen Lage
wieder aufgesetzt und befestigt werden. Es besteht die Gefahr,
daß die zentrale Schraube, die klein ist, in die Badewanne
oder das Waschbecken fällt und im Abfluß verschwindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache
Möglichkeit zu schaffen, wie der Griff verstellt werden kann,
insbesondere zur Justierung der Temperatureinstellung.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Griff mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen.
Auf diese Weise wird es möglich, die Sicherungseinrichtung
nur soweit zu lösen, daß der Griff in eine Stellung verscho
ben werden kann, in der er gegenüber der Betätigungswelle
verstellt werden kann. In dieser Stellung der Sicherungsein
richtung kann er noch nicht abgenommen werden, so daß die
Handhabung vereinfacht ist. Die Sicherungseinrichtung ist am
Griff befestigt und kann daher ebenfalls nicht herunterfal
len oder verlorengehen.
Der Formschluß zwischen dem Griff und der Betätigungswelle
kann an beliebiger Stelle der Betätigungswelle
vorgesehen sein, besonders günstig ist es jedoch, wenn er im
Bereich des freien Endes der Betätigungswelle vorgesehen ist.
Insbesondere kann der Drehformschluß durch eine Verzahnung
gebildet werden, wobei eine feine Riefenverzahnung insofern
günstig ist, als sie eine sehr feine Verstellung des Griffes
gegenüber der Betätigungswelle ermöglicht.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß sich
an das freie Ende der Betätigungswelle ein in seinem Durchmesser
gegenüber dem freien Ende verkleinerter Abschnitt und
daran ein zweiter in seinem Durchmesser nochmals verkleinerter
Abschnitt anschließt. Diese stufenartige Ausbildung macht
es in besonders einfacher Weise möglich, das stufen- bzw.
abschnittweise Lösen der Sicherungseinrichtung zu ermöglichen.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die axiale Länge des
ersten Abschnitts mindestens der axialen Länge des Form
schlusses entspricht. Ebenso kann der axiale Abstand zwischen
dem Eingreifteil der Sicherungseinrichtung an der Welle und
dem Formschluß am Griff diese Länge aufweisen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß die axiale Länge des zweiten Abschnittes mindestens
der Abmessung des Eingreifendes der Sicherungseinrichtung
entspricht. Die axiale Länge kann größer sein, wenn das
Verschieben in umgekehrter Richtung durch eine andere
Einrichtung, beispielsweise einen Anschlag begrenzt ist.
Falls ein solcher Anschlag nicht vorhanden sein soll, kann
insbesondere vorgesehen sein, daß die axiale Länge des
zweiten Abschnitts im wesentlichen gleich dem Eingreifende
der Sicherungseinrichtung ist.
Als besonders einfache und sinnvoll arbeitende Sicherungs
einrichtung kann diese eine etwa radial verlaufende Schrau
be, insbesondere eine Madenschraube, aufweisen. Diese kann
mit ihrem ggf. abgerundeten vorderen Ende in eine Ringnut
eingreifen, die damit den zweiten Abschnitt verringerten
Durchmessers bildet. Damit ist der Griff in axialer Richtung
in beiden Richtungen festgelegt.
Hierzu kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Seiten
flanken der Abschnitte mit kleinerem Durchmesser abgeschrägt
verlaufen. Dann kann die Sicherungseinrichtung, beispiels
weise die Madenschraube, den Griff beim letzten Festdrehen
noch in die richtige Stellung positionieren.
Es kann mit Vorteil vorgesehen sein, daß die Schraube ein
über ihr vorderes Ende vorspringendes, gegen Federkraft
zurückschiebbares Element aufweist. Dann ist es möglich, das
Lösen des Griffes in der ersten Stufe durch einfaches Ziehen
an dem Betätigungsgriff zu erreichen, wozu nur der Feder
kraftwiderstand überwunden werden muß. Die Schraube selbst
kann soweit eingedreht werden, daß der Griff ohne Werkzeug
nicht vollständig gelöst werden kann.
Es ist ebenfalls möglich, für die Sicherungseinrichtung ein
radial verschiebbares Element zu verwenden, das mit einem
Ansatz an einer Schulter der Welle angreift und gegen
Federkraft derart verschiebbar ist, daß es außer Eingriff
mit der Schulter gelangt. Hier kann zum Angreifen an dem
radial verschiebbaren Element ein Stift an diesen ggf.
einstückig angeformt sein, der gerade soweit nach außen aus
dem Griff vorspringt, daß der Benutzer ihn mit einem Finger
einschieben kann, bis die erste Stufe erreicht ist. Ein
weiteres Einschieben des Stiftes kann dann nur mit einem
Werkzeug erfolgen, was natürlich kein Spezialwerkzeug zu
sein braucht.
In beiden Fällen ist eine Möglichkeit geschaffen, daß die
Sicherungseinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie ohne
Werkzeug bis zur Aufhebung des Formschlusses zwischen Griff
und Betätigungswelle lösbar ist, daß aber zum weiteren Lösen,
also zum Abnehmen des Griffs, ein Werkzeug erforderlich ist.
Im folgenden wird eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen auf das
vordere Ende einer Betätigungswelle aufgesetzten
Handgriff;
Fig. 2 einen Teilschnitt bei arretiertem Handgriff.
Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden vereinfachten
Schnitt durch eine zweite Ausführungsform;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Sicherungseinrich
tung der Fig. 3;
Fig. 5 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt einer
nochmals weiteren Ausführungsform.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Handgriff ist dazu
bestimmt, auf das vordere Ende einer Betätigungswelle 12
aufgesetzt und an diesem drehfest und axial fest befestigt
zu werden. Mit Hilfe des Handgriffs soll die Betätigungswel
le 12 beispielsweise eines Mischventils verdreht werden. Der
Handgriff enthält einen beispielsweise aus Kunststoff
gespritzten Kern 13, der in seinem Inneren eine metallische
axiale Hülse 14 enthält. Der Kern 13 ist mit der Hülse 14
durch nicht dargestellte Einrichtungen fest verbunden. Im
Bereich seiner Außenseite ist an dem Kern 13 eine Griffhaube
15 befestigt, die den gesamten Kern 13 übergreift und nach
außen abschließt. Die Griffhaube 15 ist dasjenige Teil, das
der Benutzer oder Betrachter sieht. Im Kern 13 ist weiterhin
eine radial von außen her betätigbare Taste 16 angeordnet,
mit der ein metallischer Zapfen 17 verbunden ist. Der Zapfen
17 verläuft parallel zur Hülse 14 und kann parallel nach
innen verschoben werden, soweit dies ein in dem Kern 13
angeordneter Schlitz 18 zuläßt. Die Taste 16 wird durch
eine Feder 19 nach außen beaufschlagt, wobei die Bewegungen
nach außen durch das Ende des Schlitzes 18 begrenzt sind.
Dieser Zapfen 17 bildet mit einem Anschlag am Ventilgehäuse
einen Verbrühschutz.
Die innere Hülse 14 ist im Bereich ihres äußeren Endes mit
einer Riefenverzahnung 20 versehen. Etwa im Bereich der
Hälfte ihrer axialen Erstreckung enthält die Hülse 14 eine
Gewindebohrung 21, in die eine Madenschraube 22 einge
schraubt ist. Die Madenschraube 22 erstreckt sich durch
einen Kanal 23 in dem Kern 13 und ist von der Außenseite des
Kerns 13 her durch das Ende des Kanals 23 zugänglich. In
diesem Bereich enthält auch die Griffhaube 15 eine Öffnung
24. In die Öffnung 24 kann ein Stopfen eingesteckt werden,
der ein optisches Abschließen der Öffnung des Kanals 23
ermöglicht.
Die in die Gewindebohrung 21 einschraubbare Madenschraube 22
bildet eine Sicherungseinrichtung 25, die das axiale Abzie
hen des Griffs von der Betätigungswelle 12 verhindern kann.
Im Bereich des vorderen Endes 11 der Betätigungswelle 12 ist
ein Abschnitt 26 mit einer Riefenaußenverzahnung gebildet.
Diese Riefenverzahnung entspricht der Riefenverzahnung 20 im
vorderen Ende der Hülse 14. Daher kann die Hülse 14 auf das
vordere Ende der Betätigungswelle 12 aufgeschoben werden,
wobei die beiden Verzahnungen dann eine drehfeste Verbindung
ergeben. An diesen Abschnitt 26 mit der Verzahnung schließt
sich ein nächster Abschnitt 27 an, in dem die Betätigungs
welle 12 einen glatten Umfang aufweist. Dieser Abschnitt hat
einen etwas verringerten Durchmesser gegenüber dem Abschnitt
26. Die axiale Länge dieses Abschnittes 27 ist etwas größer
als die axiale Länge des Abschnittes 26 mit der Verzahnung.
An den Abschnitt 27 schließt sich ein weiterer Abschnitt 28
mit nochmals verringertem Durchmesser an, der von dem
Abschnitt 27 durch eine schräg verlaufende Schulter 29
getrennt ist. Anschließend an den Abschnitt 28 geht der
Durchmesser wieder über eine schräge Schulter 30 in den
Volldurchmesser der Betätigungswelle 12 über. Dadurch bildet
der Abschnitt 28 mit dem kleinsten Durchmesser eine Art Nut.
Die axiale Erstreckung dieser Nut 28 entspricht etwa dem
Durchmesser der Madenschraube 22.
In der Fig. 1 ist der Griff in einer Stellung dargestellt,
in der die Madenschraube 22 nur etwas aus der Innenseite der
Hülse 14 vorspringt. Dieses geringe Überstehen entspricht
etwa dem halben Durchmesserunterschied zwischen der Innen
seite der Hülse 14 und der Außenseite des Abschnittes 27
verringerten Durchmessers. Dadurch kann der Griff soweit von
der Betätigungswelle 12 abgezogen werden, bis der verbrei
terte Endabschnitt der Betätigungswelle 12 an der Maden
schraube 22 anliegt. In dieser Stellung sind die beiden
Riefenverzahnungen außer Eingriff gelangt, so daß der
Handgriff gegenüber der Betätigungswelle 12 verdreht werden
kann. Wenn er in seine richtige Stellung gebracht worden
ist, wird er auf die Betätigungswelle aufgeschoben, bis die
beiden Riefenverzahnungen miteinander in Eingriff gelangen.
Dies ist in Fig. 2 dargestellt. In dieser Stellung ist der
Abschnitt 28 geringsten Durchmessers soweit verschoben, daß
er mit der Madenschraube 22 fluchtet. Diese wird etwas
weiter in die Hülse 14 eingeschraubt, bis ihr vorderes Ende
auf dem Boden der durch den Abschnitt 28 gebildeten Nut
aufliegt. Da die axiale Erstreckung des Abschnittes 28 dem
Durchmesser der Madenschraube 22 entspricht, ist in dieser
Stellung der Griff in axialer Richtung in beiden Richtungen
festgelegt. Die Festlegung in radialer Richtung erfolgt
durch die Riefenverzahnungen.
Es würde ausreichen, die Madenschraube 22 nur an einer
Schulter 29 des Abschnittes 28 anliegen zu lassen, wenn die
Verschiebung der Hülse 14 in anderer Richtung, d. h. in Fig.
2 nach unten, durch einen Anschlag begrenzt wäre, an dem
beispielsweise die Hülse 14 anliegen könnte.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist der Handgriff
nur in seinem Kern 13 dargestellt. Die Haube ist abgenommen.
Die Welle 12 ist mit ihren verschiedenen Abschnitten 26 bis
28 identisch ausgebildet wie bei der Ausführungsform der
Fig. 1.
Die Sicherungseinrichtung enthält ein bügelartiges Element
31, das von einer nur schematisch angedeuteten Druckfeder 32
in Fig. 3 nach links beaufschlagt wird. Das bügelartige
Element weist einen radial nach außen gerichteten stiftarti
gen Schaft 33 auf, der in der dargestellten, d. h. um eine
Stufe gelösten Sicherungseinrichtung radial an der Außensei
te des Kerns soweit vorspringt, daß er nicht mehr über die
Außenseite der Kappe 15 vorspringen würde. Die Wirkungsweise
dieses bügelartigen Sicherungselementes 31 ergibt sich aus
der Fig. 4, wo zu sehen ist, daß das Element 31 etwa die
Form einer Sichel aufweist. In axialer Verlängerung des
Schaftes 33 ist auf der gegenüberliegenden Seite der Welle
12 ein radial nach innen gerichteter Vorsprung 34 vorhanden,
der an der Welle 12 im Bereich von deren Abschnitt 27
anliegt. Er liegt also an der den Übergang zwischen den
Bereichen 26 und 27 bildenden Schulter an. Auf diese Weise
ist der Formschluß zwischen der Verzahnung 20 und dem
Abschnitt 26 aufgehoben, ein weiteres Abziehen des Griffes
aber noch behindert. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist
der Übergang zwischen dem Abschnitt 26 mit der
Verzahnung und dem folgenden Abschnitt 27 verringerten
Durchmessers nicht schräg oder abgerundet, sondern senkrecht
zur Längsachse. Dadurch kann verhindert werden, daß der
Griff aus der dargestellten Stellung weiter abgezogen wird,
ohne daß der Schaft 33 nach innen verschoben wird.
Wird der Griff aus der dargestellten Stellung in Fig. 3
nach unten verschoben, so gelangt der Vorsprung 34 in den
Abschnitt 28, wobei die Feder 32 dann den Schaft 33 nach
links schiebt. Dann ragt er so weit aus dem Griff 15 heraus,
daß der Benutzer ihn einschieben kann.
Zum vollständigen Lösen des Griffes muß bei der Ausführungs
form der Fig. 3 und 4 der Schaft 33 so weit nach innen
geschoben werden, daß der Vorsprung 34 über den Abschnitt 26
weggleiten kann. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen,
daß der Schaft 33, wenn er lang genug ist, von Hand einge
schoben wird. In diesem Fall ließe sich der Handgriff auch
ohne Werkzeug abnehmen. Falls jedoch die Abnahme des Griffes
ohne Werkzeug nicht möglich sein soll, kann der Schaft 33
kürzer ausgeführt werden, wobei es auch möglich ist, durch
entsprechend schräge Gestaltung des Übergangs zwischen den
Abschnitten 27 und 28 das Lösen der Sicherungseinrichtung in
der ersten Stufe ohne Betätigung des Schaftes 33 zu errei
chen, da bei einer entsprechend schrägen Schulter durch
einfaches Ziehen die Kraft der Feder 32 ebenfalls überwunden
werden kann.
Fig. 5 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung
einer dritten Ausführungsform, bei der eine speziell gestal
tete Schraube 35 Verwendung findet. Die Schraube weist in
ihrem vorderen Bereich eine Sacklochbohrung 36 auf, in die
eine Druckfeder 37 und anschließend eine Kugel 38 eingesetzt
sind. Anschließend ist der Rand der Sacklochbohrung 36
wieder etwas nach innen verformt, so daß die Kugel 38 zwar
aus dem vorderen Ende der Schraube 35 vorspringt, jedoch
nicht herausfallen kann. Bei dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 5 ist die Schraube 35 so weit in die Hülse 14 einge
schraubt, daß der breiteste Abschnitt 26 der Welle 12 nicht
an der Schraube 35 vorbeibewegt werden kann. Die Kugel 38
springt so weit vor, daß sie auf dem Boden des Abschnittes
28 anliegt. Auch in diesem Fall kann die Sicherungseinrich
tung durch Ziehen an dem Griff in der ersten Stufe gelöst
werden, da in diesem Fall die Kugel 38 gegen die Kraft
ihrer Feder 37 eingeschoben wird. Durch entsprechende
Gestaltung der Übergangsfläche zwischen den Abschnitten 27
und 28 und der Federkonstante läßt sich bestimmen, mit
welcher Kraft ein Benutzer an dem Griff ziehen muß.
Claims (11)
1. Griff zur drehfesten Anbringung an einer Betätigungs
welle (12) einer Sanitärarmatur, insbesondere einer
Thermostat-Mischbatterie, wobei die Mitnahme beim Drehen
des Griffs durch Formschluß (20, 26) zwischen Griff und
Betätigungswelle (12) erfolgt und zur axialen Sicherung
des Griffs an der Betätigungswelle (12) eine im wesentlichen
radial auf diese einwirkende Sicherungseinrichtung
(25) am Griff vorgesehen ist, die an der Betätigungswelle
(12) durch Formschluß angreift, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungseinrichtung (25) stufenweise
lösbar ist, wobei in der ersten Stufe der Griff um
einen den Dreh-Formschluß aufhebenden Abstand verschiebbar
ist.
2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dreh-Formschluß im Endbereich der Betätigungswelle (12)
vorgesehen ist.
3. Griff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dreh-Formschluß durch eine Verzahnung (20)
gebildet ist.
4. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an das freie Ende der Betäti
gungswelle (12) ein erster im Durchmesser gegenüber dem
freien Ende verkleinerter Abschnitt (27) und daran ein
zweiter Abschnitt (28) mit nochmals kleinertem
Durchmesser anschließt.
5. Griff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
axiale Länge des ersten Abschnitts (27) mindestens etwa
der axialen Länge des Formschlusses entspricht.
6. Griff nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Länge des zweiten Abschnitts (28)
mindestens der Abmessung des Eingreifendes der Siche
rungseinrichtung (25) entspricht.
7. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (25) eine
etwa radial verlaufende Schraube (22) aufweist.
8. Griff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schraube (35) ein über ihr vorderes Ende vorspringendes,
gegen Federkraft rückverschiebbares Element (38)
aufweist.
9. Griff nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenflanken (29, 30) der Abschnitte
(27, 28) mit verkleinerten Durchmessern abgeschrägt
verlaufen.
10. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (25) ein
etwa radial verschiebbares Element (31) aufweist, das
mit einem Ansatz (34) an einer Schulter der Welle (12)
angreift und gegen Federkraft derart verschiebbar ist,
daß der Ansatz (34) außer Eingriff mit der Schulter
gelangt.
11. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (25)
derart ausgebildet ist, daß sie ohne Werkzeug bis zur
Aufhebung des Formschlusses lösbar ist, zum vollstän
digen Entfernen des Griffes aber ein Werkzeug benötigt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883830312 DE3830312A1 (de) | 1988-09-07 | 1988-09-07 | Griff fuer eine sanitaerarmatur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883830312 DE3830312A1 (de) | 1988-09-07 | 1988-09-07 | Griff fuer eine sanitaerarmatur |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3830312A1 DE3830312A1 (de) | 1990-03-15 |
DE3830312C2 true DE3830312C2 (de) | 1991-08-08 |
Family
ID=6362402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883830312 Granted DE3830312A1 (de) | 1988-09-07 | 1988-09-07 | Griff fuer eine sanitaerarmatur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3830312A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010039678B4 (de) * | 2010-08-24 | 2021-06-17 | Hansgrohe Se | Stelleinrichtung für ein Ventil |
Family Cites Families (5)
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CH294817A (de) * | 1950-09-25 | 1953-11-30 | Oederlin Cie Ag | Mit einem Handgriff versehene Ventilspindel. |
DE930787C (de) * | 1953-05-08 | 1955-07-25 | Rowenta Metallwarenfabrik G M | Einrichtung zum Verbinden zweier um eine gemeinsame Achse drehbarer Teile |
DE1927484C3 (de) * | 1969-05-30 | 1974-01-03 | Maschinenfabrik Augsburg-Nuernberg Ag Zweigniederlassung Nuernberg, 8500 Nuernberg | Mit Aufladung arbeitende luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine |
US4445529A (en) * | 1981-08-31 | 1984-05-01 | Speakman Company | Adjustable valve handle |
DE3530812A1 (de) * | 1985-08-29 | 1987-03-05 | Grohe Armaturen Friedrich | Stellvorrichtung fuer ein thermostatisch geregeltes mischventil |
-
1988
- 1988-09-07 DE DE19883830312 patent/DE3830312A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3830312A1 (de) | 1990-03-15 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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