DE2503056A1 - Reinraumerzeuger fuer ein den bereich einer operation umfassendes operationsfeld - Google Patents

Reinraumerzeuger fuer ein den bereich einer operation umfassendes operationsfeld

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DE2503056A1 DE19752503056 DE2503056A DE2503056A1 DE 2503056 A1 DE2503056 A1 DE 2503056A1 DE 19752503056 DE19752503056 DE 19752503056 DE 2503056 A DE2503056 A DE 2503056A DE 2503056 A1 DE2503056 A1 DE 2503056A1
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Description

Zusatz zur Patentanmeldung P 23 60 234.8
Die Erfindung betrifft einen Reinraumerzeuger für ein den Bereich einer Operation umfassendes Operationsfeld mit mindestens einem das Operationsfeld tangential berührenden Strom keimfreier Luft, der von einer außerhalb des Operationsfeldes liegenden Luftaustrittsöffnung auf das Operationsfeld gerichtet ist, gemäß Patent . ... ... (Patentanmeldung
P 23 60 234.8). -
Die aseptische Wirkung der das Operationsfeld überstreichenden keimfreien Luft führt zu einer weitgehenden Abschirmung des Operationsfeldes gegen von außen eindringende Keime. Dabei gibt es jedoch einige Stellen, an denen aus dem Bereich außerhalb des Operationsfeldes Keime in den Luftstrom ein*-, dringen und auf das Operationsfeld, geführt werden können. Insbesondere im Bereich der Luftausströmöffnung muß mit Verunreinigungen gerechnet werden, da der Luftstrom wegen des an
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der Luftausströmöffnung auftretenden Strahlpumpeneffektes Keime von außen ansaugt und mit sich führt. Auch aus dem Bereich unterhalb des Operationstisches können Keime bis an das Operationsfeld gelangen, indem sie über die Kanten des Operationstisches vordringen und durch auftretende Luftwirbel bis an das Operationsfeld herangeführt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Reinraumerzeuger für ein den Bereich einer Operation umfassendes Operationsfeld der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß der Strom keimfreier Luft seinerseits gegen ein Eindringen von Keimen von außen gesichert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Strom in seinem Randbereicnrmindestens einen die Luft aus den Randbereichen des Stromes abführenden Ableitstrom begrenzt ist, der gegenüber dem Strom keimfreier Luft eine Relativgeschwindigkeit aufweist.
Mehrere solcher Ableitströme haben den Vorteil, daß der Strom an seinen Randbereichen, die besonders anfällig für eindringende Keime sind, vollständig abgeschirmt werden kann. Im Bereich der Luftaustrittsoffnung ist ein Ableitstrom vorgesehen, der den Strom keimfreier Luft umfaßt und in die entgegengesetzte Richtung fließt. Dieser Ableitstrom saugt die den Lüfterkopf außen umgebenden Keime ab und verhindert, daß diese in den Strom keimfreier Luft eindringen können. Im Bereich der Seitenkanten des Operationstisches sind weitere Ableitströme vorgesehen, die den Strom gegen Keime aus dem Bereich neben und unterhalb des Operationstisches schützen, indem sie diese Keime aufnehmen und durch die in der Nähe der Seitenkanten des Operationstisches angeordneten Öffnungen aus dem Randbereich des Stromes entfernen, llahe des Kopf- und Fußendes des Operationstisches sind weitere, nach unten weisende Ableitströmfc vorgesehen, die an diesem Bereich befindliche Keime in den Bereich unterhalb des Operationstisches wegdrücken.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind » zur Erzeugung der Ableitströme an den Begrenzungen einer Luft,-ausströmöffnung und nahe der Längskanten eines Operationstisches Öffnungen vorgesehen, die mit Unterdruck beaufschlagt sind. An den unteren Begrenzungen der Luftausströmöffnung und der Absaugöffnung sind nach unten weisende, mit Überdruck beaufschlagte Öffnungen vorgesehen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze eines Operationstxsches mit einem Reinraumerzeuger;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Lüfterkopf des Reinraumerzeuges mit zugeordnetem Absaugkopf,
Fig. 3 eine Frontansicht eines Lüfterkopfes mit Operationstisch,
Fig. 4 eine Frontansicht eines Lüfterkopfes mit eingezeichnetem Strömungsfeld, das über die gesamte Kopfseite verteilt ist,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Lüfterkopf mit zugeordnetem Absaugkopf,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Lüfterkopfes und Fig. 7 eine räumliche Darstellung eines Lüfterkopfes.
Ein Reinraumerzeuger für ein den Bereich einer Operation umfassendes Operationsfeld besteht im wesentlichen aus einem Lüfterkopf 1 und einem Absaugkopf 2. Aus dem Lüfterkopf 1 tritt ein Luftstrom 3 in Richtung auf den Absaugkopf 2 aus, der von diesem über ein Leitungssystem 4 abgesaugt wird. Der Lüfterkopf 1 und der Absaugkopf 2 sind oberhalb einer Platte 5 eines Operationstisches 6 angeordnet, auf dem in dem Operationsfeld 7 die Operationen vorgenommen werden. Dabei können der Lüfterkopf 1 und der Absaugkopf 2 mit Hilfe von Gelenken so aufeinander ausgerichtet
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werden, daß der Luftstrom 3 genau oberhalb des Operationsfeldes 7 verläuft. Da dieses Operationsfeld 7 je nach der notwendig werdenden Operation von verschiedener Gestalt sein kann, sind der Lüfterkopf 1 und der Absaugkopf 2 auch hinsichtlich ihrer Höhe verstellbar an ihren Streben 8 befestigt. Der Lüfterkopf 1 kann entsprechend den Konturen eines auf dem Operationstisch 6 liegenden Patienten konkav gekrümmt sein. Es ist auch möglich, ihn flexibel auszugestalten, um ihn den Konturen jedes einzelnen Patienten anpassen zu können. Auf diese Weise wird ein Reinraum-Luftstrom 3 erzeugt, der tunnelförmig das Operationsfeld überspannt. Dabei kann der Luftstrom 3 in der Weise gelenkt werden, daß er die Operationswunde so überstreicht, daß deren Ränder nicht trocken werden. Dieser Effekt wird beispielsweise dadurch erzielt, daß ein oberer Teilstrom der Reinluft das Operationsfeld mit größerer Geschwindigkeit überstreicht als der entsprechende untere Teilstrom. Ein konkav gekrümmter Reinluftstrom 3 ist in besonderer Weise in Intensivstationen verwendbar, um den Patienten gegen jegliche störende Umwelteinflüsse abzuschirmen. Die Einstellung des Lüfterkopfes 1 und des Absaugkopfes 2 erfolgt in der Weise, daß der Luftstrom tangential über das Operationsfeld 7 streicht.
Um den Luftstrom 3 gegen eindringende Keime zu sichern, ist die Luftausströmöffnung 9 mit Öffnungen Io umgeben, die vorzugsweise als Schlitze ausgebildet sind, die der Form der Luftausströmöffnung 9 angepaßt sind. Die Öffnungen Io können auch als neben-, einanderliegende Bohrungen ausgebildet sein, die sich nach Art einer Flöte über die Begrenzung 11 der Luftausströmöffnung 9 erstrecken. Die Öffnungen Io sind im wesentlichen parallel zu der Strömungsrichtung des Luftstromes 3 gerichtet. Sie sind vorzugsweise mit einem Erzeuger konstanten Unterdruckes verbunden. Der Unterdruck führt dazu, daß an den öffnungen Io ein Sog entsteht, wodurch sich ein in die Öffnungen Io gerichteter Ableitstrom 12 bildet. Dieser Ableitstrom ist entgegen dem Luftstrom 3 gerichtet. Der Ableitstrom 12 erstreckt sich teilweise an dem Strom 3 entlang, wobei seine Reichweite von dem Unterdruck abhängig ist. Er umgbit kranzförmig die Luftausströmöffnung 9, was dazu führt, daß Keime aus dem den Lüfterkopf 1 umgebenden Raum abgesaugt und
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am Eindringen in den Luftstrom 3 gehindert werden.
Der Eintritt des Ableitstromes 12 in den Lüfterkopf 1 kann auch als ein die Luftausströmöffnung 9 kranzförmig umgebender Luftkanal ausgebildet sein (vgl. Fig. 4). Eine solche Ausbildung bietet sich insbesondere dann an, wenn in der Luftausströmöffnung 9 des Lüfterkopfes 1 keine weiteren Einbauten vorgesehen sind. Es ist - je nach den örtlichen Operationsfeld-Verhältnissen - möglich/ die hufeisenförmig oder rechteckig ausgebildete Luftausströmöffnung 9 kranzförmig mit öffnungen Io zu umgeben bzw. die Öffnungen Io nur am unteren oder oberen Rand oder nur an den Seiten der Luftausströmöffnung 9 anzuordnen.
Es ist auch möglichr die Öffnungen Io mit einem Erzeuger konstanten Überdruckes zu verbinden, der vorzugsweise größer ist als der Überdruck zur Erzeugung des Luftstromes 3 und der zur Bildung eines schnelleren, den Luftstrom 3 als Mantel umgebenden Ableitstromes führt. In diesem Falle verläuft der Ableitstrom in die gleiche Richtung wie der Luftstrom 3.
Um den Luftstrom 3 gegen Keime aus dem Raum unterhalb und neben dem Operationstisch 6 abzusichern/ sind nahe der Seitenkanten der Platte 5 des Operationstisches 6 und im wesentlichen parallel zu diesen verlaufend Rohre 13 angeordnet, die sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Seitenkanten erstrecken. Die Rohre 13 weisen Öffnungen 14 auf, die vorzugsweise als parallel zu den Seitenkanten der Platte 5 verlaufende Schlitze ausgebildet sind. Die Rohre 13 sind vorzugsweise oberhalb der Platte 5 angeordnet. Sie können jedoch auch in der Platte versenkt sein oder aber neben der Platte oder unterhalb der Platte 5 angeordnet sein. Die Öffnungen 14 saugen Randverwirbelungen des Reinraumstromes aus dem unteren Randbereich des Luftstromes 3 ab. Es ist jedoch auch möglich, die Öffnungen in Richtung auf das Operations feld 7 zu richten. Die Rohre 13 sind vorzugsweise mit einem Erzeuger konstanten Unterdruckes dergestalt verbunden , daß die Öffnungen 14 von einem gleichmäßigen Unterdruck beaufschlagt werden. Der Unterdruck führt dazu, daß sich außer-
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cc
halb der Rohre 13 vor den öffnungen 14 Ableitströme 15 ausbilden, die verunreinigte Luft aus dem seitlichen Randbereich des Luftstromes 3 und von den Seitenkanten der Platte 5 des Operationstisches 6 und aus dem Raum unterhalb des Operationstisches 6 aufnehmen und durch die Öffnungen 14 in die Rohre 13 führen. Diese können auch unmittelbar in den Lüfterkopf 1 münden, insbesondere dann, wenn der Lüfterkopf 1 mit seitlichen Schenkeln 25 bis in unmittelbare Nähe der Platte des Operationstisches 6 ragen.
Um den Luftstrom 3 vor Keimen zu schützen, die unterhalb des Lüfterkopfes 1 aus dem Bereich unterhalb des Operationstisches 6 eindringen können, weist der Lüfterkopf 1 an seiner unteren Begrenzung 16 nahe der Ecken der Platte 5 des Operationstisches 6 nach unten weisende Öffnungen 17 auf. Diese Öffnungen 17 sind vorzugsweise in der unteren Begrenzung der Schenkel 25 vorgesehen und mit einem Erzeuger konstanten Überdruckes verbunden. Aus den Öffnungen 17 tritt ein Ableitstrom 18 aus, der in den Raum unterhalb der Platte 5 des Operationstisches 6 gerichtet ist und die dort befindlichen Keime vom Operationsfeld wegdrückt. Die Öffnungen 17 können lotrecht nach unten oder in Winkeln vom Operationsfeld weg gerichtet sein. Der Raum zwischen den Öffnungen 17 und der Platte 5 ist in diesem Falle mit einer Abschirmung 19 versehen, die das Operationsfeld 7 gegenüber dem vor dem Lüfterkopf 1 liegenden Luftraum abschirmt. Statt einer Abschirmung 19 können die Öffnungen 17 sich jedoch über die gesamte untere Begrenzung 16 des Lüfterkopfes 1* erstrecken und dort einen aus einem fächerartig ausgebildeten Luftstrom bestehenden Abschirmungsvorhang erzeugen.
Bei entsprechender Ausbildung des Operationsraumes können die Öffnungen 17 auch mit Unterdruck beaufschlagt sein, so daß ein in die Öffnungen 17 hineinfließender Ableitstrom 18 ausgebildet wird, der die unter der Platte 5 des Operationstisches 6 befindlichen Keime absaugt.
Der Absaugkopf 2 kann an seiner unteren Begrenzung 2o ebenfalls nach unten gerichtete, vorzugsweise mit Überdruck beaufschlagte
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original inspected
7 _ 2503Q56;
Öffnungen 21 aufweisen. Diese Öffnungen 21 erstrecken sich vorzugsweise über den gesamten Bereich der unteren Begrenzung 2o des Absaugkopfes 2. Aus den Öffnungen 21 tritt ein fächerförmiger Ableitstrom 22 aus, der die unter der Platte 5 des Operations—. tisches 6 befindlichen Keime am Aufsteigen über die dem Absaugkopf 2 benachbarte Kante der Platte 5 des Operationstisches 6 hindert.
Die öffnungen 21 können jedoch auch von Unterdruck beaufschlagt sein, was dazu führt-, daß der Ableitstrom 22 in die Öffnungen verläuft und die von ihm erfaßten Keime mit sich führt.
Der Lüfterkopf 1 und der Absaugkopf 2 können auf der Platte 5 des Operationstisches 6 mit Hilfe von Streben 8 drehbeweglich und höhenverschiebIich angeordnet sein, Darüber hinaus ist es aber auch möglich, den Lüfterkopf 1 und den Absaugkopf 2 unabhängig vom Operationstisch 6 auf getrennt von diesem gehalterten Ständern zu befestigen. Der Raum zwischen der Operationsplatte 5 und der Unterbegrenzung 16 des Lüfterkopfes 1 wird gegen eindringende Keime durch die Abschirmung 19, die vorzugsweise aus einem flexiblen Werkstoff besteht, oder durch den nach unten gerichteten, fächerförmigen Luftstrom 18 abgeschirmt, werden.
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Claims (9)

Patentansprüche
1. Reinraumerzeuger für ein den Bereich einer Operation umfassendes Operationsfeld mit mindestens einem das Operationsfeld tangential "berührenden Strom keimfreier Luft, der von einer außerhalb des Operationsfeldes liegenden Luftaustrittsöffnung auf das Operationsfeld gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom (3) in seinem Randbereich durch mindestens einen die Luft aus den Randbereichen des Stromes (3) abführenden Ableitstrom (12,15,19,22) begrenzt ist, der gegenüber dem Strom (3) keimfreier Luft eine Relativgeschwindigkeit aixf weist.
2. Reinraumerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ableitstrom (12) als ein den Strom (3) umfassender und diesem entgegenfließender Absaugstrom ausgebildet ist.
3. Reinraumerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom (3) und die Ableitströme (12,15,19,22) unterschiedliche Richtungen aufweisen.
A-P Reinraumerzeuger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er im Bereich der Ablösung des Stromes (3) aus der Luftausströmöffnung (9) mindestens eine von Unterdruck beaufschlagte Öffnung (10) zum Absaugen von verunreinigten Luftteilchen· aus dem Randbereich des Stromes (3) aufweist.
5. Reinraumerzeuger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich-• net, daß die Öffnungen (10) am oberen und unteren Rand der Luftaustrittsöffnungen (9) vorgesehen sind.
6. Reinraumerzeuger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (10) in der Begrenzung der Luftausströmöffnung (9) angeordnet sind.
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7. Reinraumerzeuger nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Seitenkanten eines Operationstisches (6) und im wesentlichen parallel zu diesen verlaufend mindestens ,je eine in .Richtung auf den Strom (3) weisende Ansaugöffnung (14) zur Aufnahme ge eines Ableitstromes (15) vorgesehen ist. "".-.:■'■ =
8. Reinraumerzeuger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (14) an der Unterseite des Operationstisches (6) angeordnet und in Richtung auf die untere Oberfläche des Operationstisches (6) zur Absaugung verunreinigter Luft aus dem unteren Randbereich des Stromes (3) gerichtet sind.
9. Reinraumerzeuger nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den dem Operationstisch (6) am nächsten liegenden Stellen der Unterbegrenzungen (16,20) des Lüfterkopfes (1) und/oder des Absaugkopfes (2) nach unten weisende Luftaustrittsöffnungen (17,21) zur Abgabe eines von dem Operationsfeld weg weisenden Ableitstromes (18,22) vorgesehen sind.
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