DE3639708A1 - Vorrichtung zur erzeugung eines reinraumes im bereich eines reinfeldes - Google Patents
Vorrichtung zur erzeugung eines reinraumes im bereich eines reinfeldesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines
Reinraumes im Bereich eines Reinfeldes mit mindestens einem
das Reinfeld überstreichenden Reinluftstrom, der ausgehend
von mindestens einer außerhalb des Reinfeldes liegenden und
in einem Lüfterkopf angeordneten Luftaustrittsöffnung das
Reinfeld anströmt.
Derartige Vorrichtungen haben sich in der Praxis bewährt und
führen bei einem Einsatz in der medizinischen Operations
technik zu einer weitgehenden Abschirmung des Operationsfel
des gegen Keime, die sich in der Umgebungsluft des Opera
tionssaales befinden. Bei bekannten Vorrichtungen sind eine
Vielzahl von konstruktiven Details vorgesehen, die ein Ein
dringen von Keimen in den Reinluftstrom weitgehend verhin
dern. Es wurde dabei beispielsweise eine thermische Sta
bilisierung des Reinluftstromes vorgesehen oder auch zu
sätzliche Ableitströme erzeugt, die in einem Randbereich des
Hauptstromes vorgesehen sind und eine andere Strömungsge
schwindigkeit als der Hauptstrom aufweisen. Aufgrund der
hohen Anforderungen, die an die Keimfreiheit des Opera
tionsfeldes gestellt werden müssen, konnten aber alle bis
lang bekanntgewordenen Vorrichtungen keine diese Anforde
rungen vollständig erfüllende Keimfreiheit erzeugen.
Insbesondere im Bereich des Lüfterkopfes wird aufgrund des
Geschwindigkeitsunterschiedes zwischen dem aus der Luftaus
trittsöffnung austretenden Reinluftstrom und der Umgebungs
luft eine nicht unerhebliche Menge an Umgebungsluft in den
Reinluftstrom gesaugt. Es besteht dabei die Gefahr, daß in
dieser Umgebungsluft enthaltene Keime durch den Reinluft
strom in Richtung auf das Operationsfeld geleitet werden und
sich dort im Bereich der Wunde festsetzen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vor
richtung der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß
der Reinluftstrom im Bereich des Lüfterkopfes gegen ein
Eindringen von Keimen aus der Umgebungsluft des Operations
saals gesichert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Lüfterkopf mindestens eine Ableitöffnung aufweist, die au
ßerhalb eines dem Reinfeld zugewandten Frontbereiches eines
Gehäuses des Lüfterkopfes vorgesehen ist und aus der ein
Ableitstrom ausströmt.
Durch den Ableitstrom wird der Gehalt der Umgebungsluft an
Keimen im Bereich des Lüfterkopfes wesentlich herabgesetzt,
da die aus der Ableitöffnung ausströmende Reinluft die mit
Keimen versetzte Umgebungsluft aus diesem Bereich verdrängt
beziehungsweise stark verdünnt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
mindestens eine Ableitöffnung auf der dem Operationsfeld
abgewandten Rückseite des Lüfterkopfes vorgesehen. Die den
Reinluftstrom verunreinigende Umgebungsluft wird vorwiegend
aus einem dem Operationsfeld abgewandten rückwärtigen Be
reich des Lüfterkopfes angesaugt, eine Verdrängung der Umge
bungsluft aus diesem Bereich mit keimfreier Reinluft ist
deshalb besonders wirkungsvoll.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den
Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Prinzipskizze eines Operationstisches
mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines
Reinraumes,
Fig. 2 eine Ansicht auf das Kopfende des
Operationstisches und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Reinlufter
zeuger.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen
aus einem Reinlufterzeuger 1 und einem Lüfterkopf 2, der
über mindestens einen flexiblen Schlauch 3 mit dem Reinluft
erzeuger 1 verbunden ist. Der Lüfterkopf 2 ist auf einem
Operationstisch 4 befestigt. Die Befestigung des Lüfterkop
fes 2 auf dem Operationstisch 4 kann starr erfolgen, es ist
aber auch möglich, eine Verbindung vorzusehen, die eine
Verschiebung des Lüfterkopfes 2 gegenüber dem Operations
tisch 4 ermöglicht. Der Operationstisch 4 besteht im wesent
lichen aus einer Liege 5, auf der der Lüfterkopf 2 gelagert
ist und auf der ein Patient 6 während der Operation auf
liegt, einem Ständer 7 und einer Grundplatte 8. Der Ständer
7 erstreckt sich von der der Grundplatte 8 zugewandten
Unterseite der Liege 5 bis zu einer der Liege 5 zugewandten
Oberseite der Grundplatte 8. Ein Operationsfeld 9, innerhalb
dessen der Eingriff am Patienten 6 vorgenommen wird, wird
vorzugsweise tangential von einem Reinluftstrom 10 ange
strömt. Die tangentiale Anströmung des Operationsfeldes 9
weist den Vorteil auf, daß das Operationsfeld 9 gegenüber
der Umgebungsluft keimfrei abgeschirmt wird, obwohl es
selbst nicht innerhalb des Reinluftstromes 10 liegt. Die
Austrocknung des Operationsfeldes 9 kann so weitgehend aus
geschlossen werden. Es ist aber auch möglich, andere Anströ
mungen des Operationsfeldes 9 vorzusehen. Durch eine An
feuchtung des Reinluftstromes 10 kann der Austrocknung des
Operationsfeldes gleichfalls entgegengewirkt werden.
Die Reinluft entströmt dem Lüfterkopf 2 aus mindestens einer
Luftaustrittsöffnung 11, die in einer dem Operationsfeld 9
zugewandten Frontseite 12 des Gehäuses 13 des Lüfterkopfes 2
vorgesehen ist. Die Luftaustrittsöffnung 11 kann in eine
Vielzahl von Einzelöffnungen unterteilt sein, die beispiels
weise als verschwenkbare Düsen mit einstellbarer ausströmen
der Reinluftmenge ausgebildet sind. Der Lüfterkopf 2 er
streckt sich etwa quer zur Längsrichtung 14 des Opera
tionstisches 4 bogenförmig über dem Patienten 6. Dieser
bogenförmigen Ausbildung des Lüfterkopfes entspricht die
Ausbildung der Luftaustrittsöffnung 11 beziehungsweise die
Verteilung der Einzelöffnungen einer aus Einzelöffnungen
ausgebildeten Luftaustrittsöffnung 2.
In einem dem Operationsfeld 9 abgewandten Bereich des Ge
häuses 13 des Lüfterkopfes 2 ist mindestens eine Ableitöff
nung 15 vorgesehen, der ein Ableitstrom 16 keimfreier Luft
entströmt. Die Ableitöffnung 15 ist vorzugsweise in einer
dem Operationsfeld 9 abgewandten Rückseite 17 des Lüfterkop
fes 2 vorgesehen.
Eine Ableitöffnung 15 ist entsprechend der bogenförmigen
Ausbildung des Lüfterkopfes 2 gestaltet. Sie kann ebenso wie
die Luftaustrittsöffnung 11 in eine Vielzahl von Einzelöff
nungen 19 unterteilt sein, die beispielsweise als ver
schwenkbare Düsen mit einstellbarer ausströmender Reinluft
menge ausgebildet sind.
Der Lüfterkopf 2 kann im Bereich der Luftaustrittsöffnung 11
aus Sintermetall ausgebildet sein, eine derartige Ausbildung
ist ebenfalls im Bereich der Ableitöffnung 15 möglich. Ge
genüber dem Operationstisch 4 ist der Lüfterkopf 2 vorzugs
weise höhenverstellbar und verschwenkbar ausgebildet, der
Lüfterkopf 2 kann so in seiner Ausrichtung und Positionie
rung den unterschiedlichsten Einsatzanforderungen angepaßt
werden. In einem Innenraum des Lüfterkopfes 2 können sowohl
im Bereich der Luftaustrittsöffnung 11 als auch im Bereich
der Ableitöffnung 15 die Luftströmungen beeinflussende Leit
vorrichtungen vorgesehen sein, die ebenfalls eine gezielte
Ausrichtung der vom Lüfterkopf 2 ausgehenden Luftströmungen
ermöglichen. Es können so unterschiedliche Ausrichtungen des
Reinluftstromes 10 vorgegeben werden, neben der tangentialen
Anströmung des Reinfeldes 9 kann beispielsweise auch eine
Anströmung erzeugt werden, bei der der Reinluftstrom 10 in
einem Bereich hinter dem Reinfeld 9 auf die Liege 5 auf
trifft. Zur Gewährleistung einer laminaren Ausbildung der
Reinluftströmung 10 auch in einer größeren Entfernung vom
Lüfterkopf 2 kann eine thermische Stabilisierung vorgesehen
werden, die einem Eindringen von Umgebungsluft in den Rein
luftstrom 10 aufgrund des aus den unterschiedlichen Tempe
raturen resultierenden Dichteunterschiedes entgegenwirkt.
Der flexible Schlauch 3 ist über Kupplungen 20 mit dem
Lüfterkopf 2 einerseits und dem Reinlufterzeuger 1 anderer
seits verbunden. Im Reinlufterzeuger 1 ist ein Luftförderer
21, eine Entkeimungsvorrichtung 22, ein Wärmeübertrager 23
und ein Luftverteiler 24 vorgesehen. Durch eine Lufteinlaß
öffnung 25 saugt der Luftförderer 21 Umgebungsluft in den
Luftverteiler 24, der die angesaugte Luft gleichmäßig über
den Wärmeübertrager 23 leitet. Der Wärmeübertrager 23 ist
als Kühlvorrichtung ausgebildet und senkt die Temperatur der
angesaugten Luft gegenüber der Temperatur der Umgebungsluft
ab. Es ist möglich, die Lufteinlaßöffnung 25 über einen
Schlauch 26 mit Frischluft oder vorgereinigter Luft zu ver
sorgen.
Die gekühlte Luft wird vom Luftförderer 21 durch die Entkei
mungsvorrichtung 22 in Richtung auf eine Luftauslaßöffnung
27 gedrückt. Im Bereich der Luftauslaßöffnung 27 mündet der
Reinlufterzeuger 1 über die Kupplung 20 in den flexiblen
Schlauch 3. Mit Hilfe von Rädern 28, die in einem dem Boden
29 zugewandten Bereich des Reinlufterzeugers 1 mit diesem
verbunden sind, kann der Reinlufterzeuger 1 in eine für die
jeweilige Anwendung optimale Position gebracht werden.
Die Luftaustrittsöffnung 11 und die Ableitöffnung 15 werden
vorzugsweise von einem gemeinsamen Reinlufterzeuger 1 ge
speist. Die im Reinlufterzeuger 1 bereitgestellte Reinluft
wird in den Lüfterkopf 2 eingeleitet und den Öffnungen 11, 15
zugeführt. Im Innenraum des Lüfterkopfes bildet sich ein
weitgehend einheitlicher Druck aus, der im Bereich der Öff
nungen 11, 15 durch Luftleitvorrichtungen herabgesetzt werden
kann.
Der den Ableitöffnungen 15 entströmende Ableitstrom 16 ver
drängt die mit Keimen durchsetzte Umgebungsluft aus dem vom
Sog des tangential auf das Operationsfeld 9 ausgerichteten
Reinluftstromes 10 erfaßten Bereich in der näheren Umgebung
des Lüfterkopfes 2. Die nun vom Reinluftstrom 10 angesaugte
Fremdluft besteht aufgrund der Keimfreiheit des Ableitstro
mes 16 im wesentlichen ebenfalls aus keimfreier Luft. Eine
Verunreinigung des Operationsfeldes 9 durch aus der Umge
bungsluft angesaugte Keime kann so im hohem Maße vermieden
werden.
Der Ableitstrom 16 und der Reinluftstrom 10 können die
gleiche Strömungsgeschwindigkeit aufweisen, es ist aber auch
möglich, für diese Luftströmungen unterschiedliche Strö
mungsgeschwindigkeiten vorzusehen und so die Ausbildung
eines den Operationstisch 4 umgebenden Strömungsfeldes in
geeigneter Weise zu beeinflussen.
Bei einem Einsatz des Reinraumerzeugers in Anwendungsgebie
ten, die nicht im Bereich der Medizin liegen, können im
Reinfeld 9 beispielsweise hochempfindliche Bauelemente mon
tiert oder Reparaturen an Präzisionsinstrumenten vorgenommen
werden, die keinesfalls einer mit Staub oder sonstigen
Schwebstoffen versetzten Umgebungsluft ausgesetzt werden
dürfen.
Claims (33)
1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Reinraumes im Bereich
eines Reinfeldes mit mindestens einem das Reinfeld über
streichenden Reinluftstrom, der ausgehend von mindestens
einer außerhalb des Reinfeldes liegenden und in einem Lüf
terkopf angeordneten Luftaustrittsöffnung das Reinfeld an
strömt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfterkopf (2) min
destens eine Ableitöffnung (15) aufweist, die außerhalb
eines dem Reinfeld (9) zugewandten Frontbereiches (12) eines
Gehäuses (13) des Lüfterkopfes (2) vorgesehen ist und aus
der ein Ableitstrom (16) ausströmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ableitöffnung (15) in einer dem Reinfeld (9) abgewandten
Rückseite (17) des Gehäuses (13) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Ableitöffnung (15) mit einem sie mit einem
Ableitstrom (16) gereinigter Luft speisenden Reinlufterzeu
ger (1) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Ableitöffnung (15) aus einer Vielzahl von
Einzelöffnungen (19) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß eine Einzelöffnung (19) als Düse ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Ableitöffnung (15) eine Vorrichtung zur räum
lichen Ausrichtung des Ableitstromes (16) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Ableitöffnung (15) eine Vorrichtung zur Regu
lierung der ausströmenden Reinluftmenge aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Lüfterkopf (2) mindestens im Bereich der Ab
leitöffnung (15) aus Sintermetall ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Lüfterkopf (2) im Bereich der Luftaustrittsöff
nung (11) aus Sintermetall ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Luftaustrittsöffnung (11) aus einzelnen Düsen
ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Düsen der Luftaustrittsöffnung (11) gegenüber
dem Gehäuse (13) verschwenkbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß der Reinluftstrom (10) thermisch stabilisiert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Reinluftstrom (10) im Bereich des Reinfeldes
(9) laminar fließt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Reinluftstrom (10) das Reinfeld (9) tangential
anströmt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß ein Wärmeübertrager (23) räumlich in den Reinluft
erzeuger (1) integriert ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeich
net, daß der Wärmeübertrager (23) räumlich vom Reinlufter
zeuger (1) getrennt ist und durch einen Verbindungsschlauch
mit dem Reinlufterzeuger (1) verbunden ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeich
net, daß eine Vorrichtung zur Anfeuchtung der Reinluft vor
gesehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeich
net, daß die Ableitöffnung (15) und die Luftaustrittsöffnung
( 11) mit einem sie gemeinsamen speisenden Reinlufterzeuger
(1) verbunden sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeich
net, daß die Ableitöffnung (15) und die Luftaustrittsöffnung
( 11) mit sie getrennt speisenden Reinlufterzeugern (1) ver
bunden sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeich
net, daß der Lüfterkopf (2) gegenüber einem Arbeitstisch (4)
höhenverstellbar ausgebildet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeich
net, daß der Lüfterkopf (2) gegenüber dem Arbeitstisch (4)
verschwenkbar ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeich
net, daß der Arbeitstisch (4) als Operationstisch ausgebil
det ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeich
net, daß das Reinfeld (9) als Operationsfeld ausgebildet
ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeich
net, daß der Reinluftstrom (10) keimfrei ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeich
net, daß der Ableitstrom (16) keimfrei ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeich
net, daß für den Reinluftstrom (10) und den Ableitstrom (16)
unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten vorgesehen sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeich
net, daß der Ableitstrom (16) eine höhere Strömungsgeschwin
digkeit als der Reinluftstrom (10) aufweist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeich
net, daß der Ableitstrom (16) eine geringere Strömungsge
schwindigkeit als der Reinluftstrom (10) aufweist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeich
net, daß für den Ableitstrom (16) die gleiche Strömungsge
schwindigkeit wie für den Reinluftstrom (10) vorgesehen ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeich
net, daß der Lüfterkopf (2) als Hohlkörper ausgebildet ist,
der mit seinem Innenraum die Luftaustrittsöffnung (11) und
die Ableitöffnung (15) verbindet.
31. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 30, dadurch gekennzeich
net, daß in dem vom Lüfterkopf (2) umschlossenen Innenraum
die Luftströmung beeinflussende Leitvorrichtungen vorgesehen
sind.
32. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 31, dadurch gekennzeich
net, daß die Reinluftströmung (10) bezüglich der Horizonta
len schräg zum Reinfeld (9) verläuft.
33. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeich
net, daß eine schräg zum Reinfeld (9) verlaufende Reinluft
strömung (10) in einem Bereich des Arbeitstisches (4) auf
trifft, der in Richtung der Reinluftströmung (10) hinter dem
Reinfeld (9) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863639708 DE3639708A1 (de) | 1986-11-20 | 1986-11-20 | Vorrichtung zur erzeugung eines reinraumes im bereich eines reinfeldes |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19863639708 DE3639708A1 (de) | 1986-11-20 | 1986-11-20 | Vorrichtung zur erzeugung eines reinraumes im bereich eines reinfeldes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3639708A1 true DE3639708A1 (de) | 1988-06-01 |
Family
ID=6314403
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19863639708 Withdrawn DE3639708A1 (de) | 1986-11-20 | 1986-11-20 | Vorrichtung zur erzeugung eines reinraumes im bereich eines reinfeldes |
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