DE2503036C2 - Schutzvorrichtung für metallbearbeitende Maschinen - Google Patents

Schutzvorrichtung für metallbearbeitende Maschinen

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DE2503036C2
DE2503036C2 DE19752503036 DE2503036A DE2503036C2 DE 2503036 C2 DE2503036 C2 DE 2503036C2 DE 19752503036 DE19752503036 DE 19752503036 DE 2503036 A DE2503036 A DE 2503036A DE 2503036 C2 DE2503036 C2 DE 2503036C2
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DE19752503036
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DE2503036A1 (de
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Gottlob 7326 Heiningen Braun
Hans 7324 Rechberghausen Böhringer
Jakob 7332 Eislingen Fäth
Klaus 7324 Rechberghausen Göbel
Gustav 7331 Faurndau Krautter
Erwin 7321 Hohenstaufen Rosenauer
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L Schuler GmbH
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L Schuler GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/08Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body in connection with the locking of doors, covers, guards, or like members giving access to moving machine parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für metallbearbeitende Maschinen, insbesondere Stanzen, Pressen o. dgl. gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-AS 21 45 255 ist eine Schutzvorrichtung für Maschinen der vorgenannten Art bekannt, die auf einem gemeinsamen Tragrahmen angeordnet ist, der an maschinengestellseitig angebrachten Auslegern gelagert ist und aus dem Bereich des Werkzeugeinbauraumes herausschwenkbar isi. Der vertikal bewegbare Schieber ist hierbei an einem starren Teil der frontseitigen Abdeckung des Werkzeugeinbauraumes der Schutzvorrichtung gelagert. Mittels einer einzigen seitlich angebrachten Führung und ebenfalls seitlich angebrachter Betätigungsorgane ist der Schieber bewegbar. Ein Mangel dieser Vorrichtung ist darin zu sehen, daß durch die eine seitliche Führung ein Verkanten des Schiebers bei seiner Betätigung nicht ausgeschlossen werden kann. Weiterhin wird die frontseitige Zugriffsöffnung zu dem Werkzeugeinbauraum durch die starre frontseitige Verkleidung verkleinert, wodurch der Wechsel des zu bearbeitenden Werkstückes in der Maschine für den Bediener erschwert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung anzugeben, die betriebssicher aufgebaut ist, ohne Demontage aus dem Werkzeugeinbauraum herausschwenkbar ist und im Betrieb eine ausreichend große Zugriffsöffnung aufweist.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung einer Schutzvorrichtung wird ein hoher Grad an Servicefreundlichkeit und relativ einfacher Nachrüstbarkeit erreicht, da in einfacher Weise die Fronttür einer Maschine auswechselbar ist, in der die wesentlichen Schutzvorrichtungsteile angeordnet sind.
Anhand einer Zeichnung ist ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Schutzvorrichtung und
F i g. 2 eine Seitenansicht der Schutzvorrichtung nach Fig.l.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit beschränkt sich die Darstellung auf die erfindungswesentlichen Merkmale.
Bei einer metallbearbeitenden Maschine, beispielsweise einer Presse, sind wesentliche Antriebselemente, die in einem Kopfstück der Presse gelagert sind, durch eine Fronttür 10 abgedeckt. Die abgedeckten Antriebselemente sind hierbei z. B. ein Zahnrädervorgelege, eine Exzenterwelle usw. Angetrieben werden die Antriebselemente mittels einer auf einer Antriebswelle gelagerten seitlich an der Presse angebrachten Schwungmasse 11. Die Fronttür 10 ist wannenförmig ausgebildet und einseitig mittels Scharnieren 12 an der Presse angeschlagen. In den Seitenteilen 13 der Fronttür 10 sind vertikal verlaufende Führungsschlitze 14 vorgesehen, in denen ein vertikal bewegbarer Schieber 15 geführt ist, der mit einer Kolbenstange 16 einer doppelt wirkenden Zylinder-Kolben-Einheit 17 verbunden ist. Die Zylinder-Kolben-Einheit 17 ist in der oberen Hälfte der Fronttür 10 mittig angebracht und beispielsweise mittels Druckluft betätigbar. Weiterhin sind nahe den Seitenteilen 13 der Fronttür 10 in dieser Führungsstangen 18 angebracht, auf denen der Schieber 15 verstellbar gelagert ist.
Zwischen der Fronttür 10 und einem Pressentisch 19 befindet sich der Werkzeugeinbaurauni, der frontseitig durch den Schieber 15 abdeckbar ist. An den Schmalseiten des Werkzeugeinbauraumes sind Verkleidungen 20 angebracht, die an den Frontkanten mit Führungsschienen 21 versehen sind, die wiederum mit den Führungsschlitzen 14 der Fronttür 10 fluchten. Die Verkleidungen 20 sind ähnlich wie die Fronttür 10 mit aushängbaren Klappscharnieren 22 an den den Frontkanten gegenüberliegenden Kanten an der Presse angeschlagen und bestehen je aus einem Rahmen 23 mit der Führungsschiene 21, in dem ein durch durchsichtiges Material, z. B. Plexiglas, gebildetes Fenster 24 gehalten ist. An den Oberkanten der Verkleidungen 20 ist je eine Arretierung 25 vorgesehen, durch die die Verkleidungen 20 an der Presse arretierbar sind.
Der Schieber 15 besteht ebenfalls aus durchsichtigem Material und ist zweiteilig ausgebildet, wobei ein angetriebener Teil mit der Kolbenstange 16 der Zylinder-Kolben-Einheit 17 verbunden und auf den Führungsstangen 16 gelagert ist, während ein gegenüber dem angetriebenen Teil beweglicher Teil an der Unterseite des angetriebenen Teiles in der Bewegungsrichtung des Schiebers 15 federnd angebracht ist und als Kontaktleiste 31 dient. An der Kontaktleiste 31 des Schiebers 15 ist etwa mittig eine Schaltstange 26 angebracht, die mit einem an der Oberkante des angetriebenen Teiles angebrachten Schaltelement 27 in Wirkverbindung steht. Die Schließseite der Kontaktleiste 31 ist außerdem mit einer Polsterleiste 28 versehen, die dazu dient, beim Herabfahren des Schiebers 15 den Auftreffschlag auf einen in den Schutzbereich, d. h. in den Werkzeugeinbauraum hineinragenden Gegenstand, insbesondere eine Hand des an der Presse tätigen Menschen, zu mildern. Weiterhin sind in der Fronttür 10 noch Betätigungsschalter 29 angebracht, die mit einer an der Oberkante des Schiebers 15 angelenkten Kulissenstange 30 in Wirkverbindung stehen. Die Kulissenstange 30 wird hierbei parallel zu den Führungsstangen 18 und der Kolbenstange 16 der Zylinder-Kolben-Einheit 17 geführt.
In Fig.l und 2 ist die aktivierte Stellung der Schutzvorrichtung gezeichnet. Hierbei deckt der Schie-
den Werkzeugeinbauraum ab und ist hauptsächden Führungsschienen 21 der Verkleidungen 20 n.
inem Werkzeugwechsel oder bei einer notwenin- bzw. Verstellung an den hinte,- der Fronttür ;nden Antriebselementen werden in einfacher die Verkleidungen 20 abgeschwenkt und/oder ingt, und die Fronttür 10 einschließlich der auf ienseite angebrachten Schutzvorrichtungsteile wird aufgeklappt Die Nachrüstung von Maschinen ohne Schutzvorrichtung ist ebenfalls relativ einfach möglich, da prinzipiell nur die vorhandene Fronttür gegen die Fronttür 10 mit den Schutzvorrichtungsteilen ausgetauscht und die Verkleidungen 20 montiert werden müssen. Somit können lange Stillstandszeiten der Maschine, die sich durch Nachrüsten der einzelnen Schutzvorrichtungsteile an der Maschine ergeben würden, vermieden werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schutzvorrichtung für metallbearbeitende Maschinen, insbesondere Stanzen, Pressen o. dgL, wobei der Werkzeugeinbauraum an den Schmalseiten durch in einer horizontalen, raumfesten Ebene abschwenkbar gelagerte Verkleidungen abdeckbar ist und die Frontseite des Werkzeugeinbauraumes durch einen vertikal in einer Ebene bewegbaren Schieber verschließbar ist, der durch selbsttätig arbeitende Betätigungsorgane bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine wesentliche Antriebselemente der Maschine abdeckende, einseitig angeschlagene, wannenförmige Fronttür (10) mit in den Seitenteilen (13) angebrachten, vertikal verlaufenden Führungsschlitzen (14) für den Schieber (15) vorgesehen ist, und daß auf der Innenseite der wannenfönnigen Fronttür (10) die Betätigungsorgane (16, 17, 18, 29, 30) für den Schieber (15) angeordnet sind.
DE19752503036 1975-01-25 1975-01-25 Schutzvorrichtung für metallbearbeitende Maschinen Expired DE2503036C2 (de)

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