DE2502975A1 - Verbundstein - Google Patents

Verbundstein

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DE2502975A1
DE2502975A1 DE19752502975 DE2502975A DE2502975A1 DE 2502975 A1 DE2502975 A1 DE 2502975A1 DE 19752502975 DE19752502975 DE 19752502975 DE 2502975 A DE2502975 A DE 2502975A DE 2502975 A1 DE2502975 A1 DE 2502975A1
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DE
Germany
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symmetry
flagstone
stone
shape
stones
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Application number
DE19752502975
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English (en)
Inventor
Lothar Dipl Phys Dr Steinbock
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/14Puzzle-like connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Titel: Verbundstein Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft einen Verbundstein für das Belegen von Straßen, Parkplätzen, Hofflächen, Einfahrten und Brückenböschungen wie auch für die Errichtung einfacher Mauern.
  • Zweck: Verbundsteine werden mit verschiedenen Randformen hergestellt, die fiir eine gegenseitige Verzahnung der Steine im Verband sorgen. Dadurch können Scherkräfte aufgefangen werden, ohne daß ein Riß in der Steindecke entsteht.
  • Stand der Technik und Kritik dieses Standes: Bei Bodensetzungen und -verschiebungen widerstehen die heute üblichen Steine zwar den Scherkräften aber nicht immer auch den Zugkräften. Ein in der dt.
  • Patentschrift Nr. 1759437 beschriebener einachsig symmetrischer Verbundstein erlaubt einen allseitig zugfesten Verband nur im Nebenanspruch und hat dann eine sehr komplizierte Form mit 34 Ecken. Die heute üblichen Verbundsteine haben meistens rechteckige Form ( z. B. dt. Patentschrift Nr. 1658570 ) und besitzen daher höchstens 2 Syclmetrieachsen. In der dt. Patentschrift Nr. 1116696 wird zwar ein Stein beschrieben, der aus regelmäßigen Sechsecken besteht, der aber durch die Bündelung von je zwei Sechsecken wieder zu einem rechteckähnlichen GrundriR erweitert wird.
  • Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen dreiachsig synmetrischen Verbundstein anzugeben, der bei einfacher Formgebung in einem möglichst großen Winkelbereich einen zug- und scherfesten Steinverbund ermöglicht.
  • Lösung: Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß ausgehend von einem regelmäßigen Sechseck RS in Fig. 1 und 3 entlang dessen Kanten abwechselnd spiegelsymmetrische Formen F angefügt bzw. ausgespart werden.
  • Ausgestaltung: Bei der Steinreihe 1,2,3 führen deren zu s2 ( Fig. 5 ) parallel verlaufenden Mantellinien (dick) bei einem Basiswinkelogrößer als 600 zu Hinterschneidungen der - Steine 6 und 7. Bei der Steinreihe 2,4,5 führen deren zu sl parallele Mantellinien für eine Basiswinkel « größer als 300 zu Hinterschneidungen am Stein 1.
  • Die Form F (Fig. 1 und 3) ist dabei beliebig.
  • Bei senkrecht zu s bzw. s2 gerichteten Zugkräften tritt daher bei « größer als 30" bzw. 600 Verbundwirkung nicht nur für jeden Einzelstein sondern für die entsprechende Steinreihe auf. Bei allen um ein Vielfaches von 600 gedrehten Bezugslinien sl 2 tritt wegen Symmetrie der gleiche Verbund auf. Bei allen anderen Bezugslinien tritt ein stärkerer Verbund in -dem Sinne auf, daß die entsprechenden Hinterschneidungen der Mantellinien größer werden.
  • Für Basiswinkel kleiner als 300 widersteht der Steindaher nur Scherkräften.
  • Bei Steinen mit einem Basiswinkel zwischen 300 und 600 widersteht der Verband allen Scherkräften und Zugkräften in den Winkelbereichen 0,120,240 + 2(«-30°) Bei einem Basiswinkel größer als 600 tritt allseitig ein zug- und scherfester Verband auf.
  • Bei den Teilkreissteinen ( Fig. 3,4 und 5) ist das Kopf- zu Halsverhäktnis alb « : Basiswinkel der angesetzten Kreisform F.
  • Die folgende Tabelle gibt dieses Verhältnis für einige Werte von « an: Basiswinkel 300 450 600 750 900 alb 1 1,05 1,18 1,43 2,00 Wird für die Form F ein Trapez nach Fig. 1 gewählt, so scheint der Stein aus 4 regelmäßigen Sechsecken zusammengesetzt zu sein.
  • Vorteile: Die Steine haben gleich welche Form F angefügt bzw. ausgespart wird, drei Symmetrieachsen s1,s2 und 53 ( Fig. 1 und 3).
  • Die Steine haben eine einfache Form ( nur 6 Ecken bei den Teilkreissteinen nach Fig. 3,4 und 5 ).
  • Die Steine, insbesondere die Sechsecksteine,können mit unterschiedlichen Leerflächenanteilen verlegt werden, ohne daß die Verbundwirkung völlig verloren geht. Sie können daher auch als Rasengittersteine Verwendung finden. ( Fig. 6 ) Die auftretende Eckwinkel des Steines können stumpf sein ( 1200 bei den Teilkreissteinen und den Sechsecksteinen ), so daß Belastungen, die zu Eckabbrüchen führen könnten1 gut ausgehalten werden.
  • Je nach Basiswinkel der Form F werden außer Scherkräften auch Zugkräfte in verschiedenen Winkelbereichen vom Steinverband aufgenommen.
  • Beschreibung der Figuren: Fig. - 1 zeigt eine Ausführung mit angesetzten Kreisen deren Basiswinkel 750 und deren Mittelpunktswinkel 1500 beträgt. ( Basiswinkel =o() Das-Kopf zu Halsverhältnis beträgt hier 1,43 , so daß die Bruchgefahr am Hals noch nicht sehr groß ist.
  • Fig. 2 zeigt ein Verlegebeispiel mit Randwinkeln von 600, 900 und 1200. Die dafür benötigten Randsteine sind fortlaufend mit 1 bis 7 numeriert.
  • Fig. 3 zeigt eine Steinausführung mit Trapezen, deren Basiswinkeloi 60 ° beträgt. Dieser Stein hat wne auch der Stein nach Fig. 1 drei um 1200 versetzte Symmetrieachsen s1, s2 und s3. Sein Kopf- zu Halsverhältnis beträgt 2 ,;, Fig. 4 zeigt ein Verlegebeispiel für diesen Stein.
  • Mit den Randsteinen 1 bis 8 sind Eckwinkel-von 600, 900,1200 und 1500 ausführbar. Für rechteckige Flächen genügen aber auch schon die schraffierten Steine 1 bis 4.
  • Fig. 5 zeigt einen Steinverband mit Teilkreisen, deren Basiswinkel 600 beträgt. Entlang der Mantellinie g1 besteht senkrecht zur Bezugslinie s1 zugfester Verbund.
  • Entlang der Mantellinie g2 besteht dieser Verbund senkrecht zur Bezugslinie s2 noch nicht. Für alle anderen Richtungen besteht aber zugfester Verbund.
  • Fig. 6 zeigt ein'Verlegebeispiel des Sechsecksteines aus Fig. 3 mit verschiedenen Leerflächenformen.

Claims (3)

  1. Patentansrüch\)1.Verbundstein für das Belegen von Straßen, Plätzen,
    Höfen und Böschungen wie auch zur Errichtung von Mauern, gekennzeichnet durch dreiachsige Symmetrie und entlang des Umfanges eines regelmäßigen Sechsecks abwechselnden Ein- und Ausstülpungen gleicher Form, die spiegelsymmetrisch ist und deren Symmetrieachse mit jeweils einer Symmetrieachse des zentralen Teils übereinstimmt.
  2. 2. Verbundstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiswinkel Ot der Ein- bzw. Ausstülpungsform größer als 600 ist.
  3. 3. Verbundstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angefügte bzw.
    ausgesparte Form ein Trapez ist, dessen Nichtbasisseiten die halbe Länge der Basisseite haben, so daß der Stein aus 4 regelmäßigen Sechsecken zusammengesetzt scheint.
    Leerseit e
DE19752502975 1975-01-23 1975-01-23 Verbundstein Pending DE2502975A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4262467A (en) * 1978-01-18 1981-04-21 S I P A (Societe Industrielle Des Plastiques De L'atlantique) Modular elements forming by assembly a set of vertical or horizontal spaces in a single plane or offset planes
US4320596A (en) * 1979-08-31 1982-03-23 Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft Planter formed of concrete or a similar settable material
EP0573285A1 (de) * 1992-06-03 1993-12-08 Mccauley Limited Pflasterstein mit verbessertem Wasserdurchlauf
AT501162B1 (de) * 2005-08-08 2006-07-15 Lengenfelder Monika Formstein, insbesondere zum befestigen einer böschung
CN107503259A (zh) * 2017-08-16 2017-12-22 仁创生态环保科技股份有限公司 一种装配式砌块

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