DE2502562A1 - Federhaus mit gesperr fuer kleinuhren, insbes. armbanduhren - Google Patents

Federhaus mit gesperr fuer kleinuhren, insbes. armbanduhren

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DE2502562A1
DE2502562A1 DE19752502562 DE2502562A DE2502562A1 DE 2502562 A1 DE2502562 A1 DE 2502562A1 DE 19752502562 DE19752502562 DE 19752502562 DE 2502562 A DE2502562 A DE 2502562A DE 2502562 A1 DE2502562 A1 DE 2502562A1
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Pforzheimer Uhren Rohwerke Porta GmbH
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B1/00Driving mechanisms
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    • GPHYSICS
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    • G04B11/02Devices allowing the motion of a rotatable part in only one direction
    • G04B11/022Devices allowing the motion of a rotatable part in only one direction with a ratchet which makes contact with the rotating member by means of teeth

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

DR. RUDOLF BAUER · DiPL1-ING. HELMUT HUBBUCH
PATENTANWÄLTE
753 PFORZHEIM. 20.1.1975 II/K WESTLICHE 31 (AÄφ TEL.
Pa. Pforzheim er Uhren-Rohwerke Hud ο If W elm er, Pforzheim
Federhaus mit Gesperr für iileinuhren, insbes. Armbanduhren.
Die Erfindung "bezieht sicia aui ein Federhaus mit Gesperr für S.leinuhren, insbes. Armbanduhren.
Man kennt Konstruktionen mit geschlossenem Zederhaus, bestehend aus .Federhaustrommel mit Federhausdeckel, Federhauswelle und '.Triebfeder, was komplett montiert zur Eemontage geliefert wird. Bei der Hemontage ist sodann beim Einbau noch das Sperrad mit Schraube sowie die an der Federhausbrücke zu lagernde Sperrklinke mit Sperrklinkenfeder zu montieren. Desweiteren kennt man auch das sogenannte offene Federhaus, bei welchem das Sperrad anstelle eines besonderen Federhausdeckels gleichzeitig der Abdeckung dient. Aber auch hierbei ist die Sperrklinke mit Sperrklinkenfeder an der Federhausbrücke beim Einbau gesondert zu montieren, wobei dieses sogenannte Gesperr vorwiegend auf das Sperrad, vereinzelt aber auch auf das Kronrad wirkt.
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OFWGlNAL INSPECTED
2 5 Π ? 5 R 2
Es ist nun Aufgabe der Erfindung ein Federnaus mit; Gesperr für Kleinuhreii zu schaffen, welches eine Einheit "bildet und damit komplett ein- und auszubauen sowie platzsparend ist und ohne besondere Gesperrt'eder auskommt. Las .Federhaus mit Gesperr nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs kennzeichnet sich gemäß der Erfindung hierzu dadurch, daß über dem Sperrrad am Federkern ein radial nach außen reichender Sperrhebel unter Friktion gelagert ist, welcher mittels Zahnende über der Sperradverzahnung mit dem Kronrad in Eingriff kommt und zwischen zwei Brückenanschlägen im Ausschlag begrenzt ist, derart, daß der Sperrklinkenzahn, bei Aufzugsbewegung, am Kronrad außer Eingrifι kommt und bei Beendigung des Aufzugvorganges, durch das Rückdrehmoment der Triebfeder, wieder in Eingriff mit dem Kronrad gebracht wird, wobei der Brückenanschlag den Rücklauf begrenzt, Hierdurch wird eine Einbaueinheit ohne zusätzliche Gesperrfeder, geschaffen.
Im einzelnen kann der Sperrhebel einerseits mittels sprengringartigem Ende auf dem .Federkern aufgesprengt und andererseits mittels gabelartigem Doppelzahn zum Zahneingriff im Kronrad ausgebildet sein. Hierbei kann der beidseibige Brückenanschlag für das Gabelende des Sperrhebels von einem Positionierungsring an der Federhausbrücke durch Unterbrechung am Abspannloch gebildet sein.
6 0 9 8 3 1 / 0 A 2 3
BAÖ ORIGINAL
weitere Einzelheiten des Federballs es mit Gesperr gemäß der Erfindung sind beispielsweise in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben und zwar zeigen:
i' i g . 1 den Schnitt durch ein Federhaus mit Gesperr und Kronrad sowie
Fig. 2 die zugehörige Draufsicht auf das Uhrwerk.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich wird, ist das Federhaus 2 mittels Federhausachse 3 zwischen der Platine 1 und der Federhausbrücke 4- gelagert. Die Federhausachse 3 wird vom Federkern mit Federhaken 6 für die Triebfeder 7 umgeben. Das Sperrad 8, welches auf dem Federkern 5 festsitzt, deckt gleichzeitig das Federhaus 2 ab. Auf dem Sperrad 8 liegt der Sperrhebel 9 auf, welcher sich am Federkern 5 zur Friktionsmitnahme sprengringartig anlegt und außen mittels Doppelzahn 10, 11 über der Sperrradverzahnung 8 zum Zahneingriff mit dem Kronrad 12 kommt. Beim -^ufzug, von der Aufzugwelle 13 aus, wird über das Aufzugrad 14 das Kronrad 12 in ·Richtung A gedreht und bewirkt damit über das Sperrad 8 und den Federkern 5 clen Federaufzug, wobei der Sperrhebel 9 vom Brückenanschlag 15 ebenfalls in Richtung A bis zum Brückenanschlag 16, wie strichpunktiert angedeutet, außer Zahneingriff gebracht wird, so daß der Federaufzug frei
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der
erfolgen kann. Wird nun das Aufzug unterbrochen, so wird bei rücklaufendem Sperrad 8 entgegen Richtung A durch Friktionsmitnähme der Sperrhebel 9 mit dem Sperrzahn 10 wieder in die Verzahnung vom Kronrad 12 gebracht und sperrt durch -"nschlag bei 15 die weitere Federentspannung, wobei die Feder 7 zum Werkantrieb sodann, wie bekannt, über die Federhausverzahnung 17 wirkt. Der kurze Rücklauf des Sperrads 8 gegen Richtung A ist in vorgegebener Größenordnung erwünscht, um das bei VoIlaufzug entstehende Spannungsmaximum der Triebfeder 7 wieder abzubauen, damit das Uhrwerk durch dabei auftretendes: Überschwingungsweiten der Unruh nicht zum Prellen neigt.
Der Sperrhebel 9»welcher einerseits mittels sprengringartigem Ende auf dem Federkern 5 aufgesprengt und andererseits mittels gabelartigem Doppelzahn 10, 11 zum Zahneingriff am Kronrad 12 ausgebildet Et, weist am Sprengringende zwischen den beiden Anlagebacken 18, 19 für den Federkern 5 einen Federbogen 20 auf, während das Gabelende desselben (9) mit dem Zahn 10 durch Anschlag 15 zur Sperrung dient und der zweite Zahn 11 beim Ausschwenken mit dem Anschlag 16 zusammenwirkt. Die beidseitigen Brückenanschläge 15» 16 für das Gabelende 10, 11 des Sperrhebels 9 werden von dem Positionierungsring 21 an der Federhausbrücke 22 durch Unterbrechung am Abspannloch 23 gebildet.
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Das Abspannloch 23 dient, wie auch der Name sagt, zum Einführen einer Spitze und Auslenken des Gabelendes 10, 11 des Sperrhebels 9 aus dem Sperrbereich bei gebremster Uhrkrone, dem langsamen Abspannen der Aufzugsfeder 7 ^©i Reparaturen.
Die Zeigerverstellung erfolgt, wie bekannt, bei gezogener Aufzugswelle 13 über den Kupplungstrieb 24, das Zeigerstellrad 25 und Wechselrad 26, d. h. den Zeigerverstellmechanismus,
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Claims (1)

  1. DR. RUDOLF BAUER · DIPL-ING. HELMUT HUBBUCH
    PATENTANWÄLTE
    753 PFORZHEIM. 1^* '
    WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZ) TEL. (07231)24290^»^ ■] )ζ" | |
    Patentansprüche:
    Federhaus mit Gesperr für Kleinuhren, insbes. Armbanduhren, wobei über dem Federhaus an der Federhauswelle mit umliegendem Federkern, auf dem letzteren das Sperrad festsitzt, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Sperrad am Federkern ein radial nach außen reichender Sperrhebel unter Friktion gelagert ist, welcher mittels Zahnende über der Sperrradverzahnung mit dem Kronrad in Eingriff kommt und zwischen zwei Bruckenanschlägen im Ausschlag begrenzt ist, derart, daß der Sperrklinkenzahn, bei Aufzugsbewegung am Kronrad außer Eingriff kommt und beim Werkantrieb vom Federhauszahnkranz aus die Federspannung hält.
    2. Federhaus mit Gesperr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel einerseits mittels sprengringartigem Ende auf dem Federkern aufgesprengt und andererseits mittels gabelartigem Poppelzahn zum Zahneingriff im Kronrad ausgebildet ist.
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    J. Federhaus mit Gesperr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oprengringende des Sperrhebels einen Federbogen zwischen zwei Anlagebacken für den Federkern aufweist.
    4. Federhaus mit Gesperr nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ga"belende des Sperrhebels mit einem £ahn "bzw. Anschlag zur Sperrung dient, während der zweite Zahn "beim Auschwenken als Anschlag wirkt.
    5· Federhaus mit Gesperr nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der beidseitige Brückenanschlag für das Gahelende des Sperrhe"bels von einem Positionierungsring an der Federhausbrücke durch Unterbrechung am Abspannloch gebildet ist.
    609831/0423
DE19752502562 1975-01-23 1975-01-23 Anordnung zum Verhindern der Ruckdrehbewegung der Triebfeder des Federhauses von Kleinuhren, insbesondere von Armbanduhren Expired DE2502562C3 (de)

Priority Applications (7)

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DE19752502562 DE2502562C3 (de) 1975-01-23 Anordnung zum Verhindern der Ruckdrehbewegung der Triebfeder des Federhauses von Kleinuhren, insbesondere von Armbanduhren
CH1602875D CH1602875A4 (de) 1975-01-23 1975-12-10
CH1602875A CH596590B5 (de) 1975-01-23 1975-12-10
US05/640,445 US4015421A (en) 1975-01-23 1975-12-15 Mainspring mechanism and spring barrel assembly
FR7600569A FR2298815A1 (fr) 1975-01-23 1976-01-12 Barillet a
SU7602312605A SU568397A3 (ru) 1975-01-23 1976-01-14 Заводной пружинный барабан дл часов
JP51002886A JPS5197469A (en) 1975-01-23 1976-01-14 **no******* **a***ho******

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DE19752502562 DE2502562C3 (de) 1975-01-23 Anordnung zum Verhindern der Ruckdrehbewegung der Triebfeder des Federhauses von Kleinuhren, insbesondere von Armbanduhren

Publications (3)

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DE2502562A1 true DE2502562A1 (de) 1976-07-29
DE2502562B2 DE2502562B2 (de) 1977-02-03
DE2502562C3 DE2502562C3 (de) 1977-09-22

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DE2502562B2 (de) 1977-02-03
FR2298815A1 (fr) 1976-08-20
FR2298815B1 (de) 1980-03-28
SU568397A3 (ru) 1977-08-05
CH1602875A4 (de) 1977-06-15
JPS5197469A (en) 1976-08-27
US4015421A (en) 1977-04-05
CH596590B5 (de) 1978-03-15

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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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