DE2502562C3 - Anordnung zum Verhindern der Ruckdrehbewegung der Triebfeder des Federhauses von Kleinuhren, insbesondere von Armbanduhren - Google Patents
Anordnung zum Verhindern der Ruckdrehbewegung der Triebfeder des Federhauses von Kleinuhren, insbesondere von ArmbanduhrenInfo
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Description
Sert ist und seine Drehbeweglichkeit durch zwei an
gelagert st uno Uhrwerks angeordnete
^SrSÄÄlmW« begrenzt ist. daß er mit
Anschlage uci vorgesehenen Sperrkhn-
^deEnfluSdes von der Triebfeder aul
n Rückdrehmomen.s und de,
,. Hierdurch wird eine Bnb.uein
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Verhindern der Rückdrehbewegung der Triebfeder des
Federhauses von Kleinuhren, insbesondere von Armbanduhren, bei denen ein Sperrad außerhalb des
Fedcrhauscs fest mit dem koaxial auf der Federhauswelle
angeordneten Federkern koaxial verbunden ist und ein beim Aufziehen des Federhauses unwirksamwerdender
Sperrhebel am Ende jeder Aufziehbewegung das Sperrad in der jeweils eingenommenen Lage
festhält
Zahneingnlt im Kronrad ausgebildet sein. Hierbei kann
der beidseitige Brückenanschlag für den gabelartigen Doppelzahn des Sperrhebels durch Unterbrechung
eines an der Federhausbrücke angeordneten Positionierungsringes am Abspannloch gebildet sein.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt und nachfolgend
ein Federhaus mit Gesperr
F i g. 2 die zugenörige Draufsicht auf das Uhrwerk. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist das
Federhaus 2 mittels der Federhausachse 3 zwischen der Platine 1 und der Federhausbrücke 4 gelagert. Die
Federhausachse 3 wird vom Federkern 5 mit dem Federhaken 6 für die Triebfeder 7 umgeben. Das
Sperrad 8 sitzt auf dem Federkern 5 fest und deckt dabei gleichzeitig das Federhaus 2 ab. Auf dem Sperrad 8 litgt
der Sperrhebel 9 auf, welcher sich zur Friktionsmitnahme sprengringartig an den Federkern 5 anlegt und
mittels des Doppelzahns 10,11 über die Sperradverzahnung 8 zum Zahneingriff mit dem Kronrad 12 kommt.
Beim Aufzug von der Aufzugwelle 13 aus wird das Kronrad i2 über das Aufzugrad 14 in Richtung des
Pfeiles A gedreht und bewirkt damit über das Sperrad und den Federkern 5 den Federaufzug, wobei der
Sperrhebel 9 vom Brückenanschlag 15, wie strichpunktiert angedeutet ist, ebenfalls in Richtung des Pfeiles A
bis zum Brückenanschlag 16 verschwenkt und damit außer Zahneingriff gebracht wird, so daß der Federaufzug
frei erfolgen kann. Wird nun de·:· Federaufzug unterbrochen, so wird bei rücklaufendem Sperrad 8
entgegen der Pfeilrichtung A der Sperrhebel 9 mit dem Sperrzahn 10 durch Friktionsmitnahme wieder in die
Verzahnung des Kronrads 12 gebracht und sperrt durch seinen Anschlag am Brückenanschlag 15 die weitere
Federentspannung, wobei die Feder 7 sodann wie bekannt über die Federhausverzahnung 17 zum
Werkantrieb wirkt. Der kurze Rücklauf des Sperrads 8 entgegen der Pfeilrichtung A ist in der vorgegebenen
Größenordnung erwünscht, um das beim Vollaufzug entstehenden Spannungsmaximum der Triebfeder 7
geringfügig wieder abzubauen, da sonst das Uhrwerk durch dabei auftretende Überschwingungsweiten der
Unruh zum Prellen neigi.
Der Sperrhebel 9, welcher einerseits mittels eines sprengringartigen Endes auf dem Federkern 5 aufgesprengt
ist und andererseits mittels eines gabelartigen Doppelzahns 10, 11 zum Zahneingriff im Kronrad 12
ausgebildet ist, weist am Sprengringende zwischen den beiden Anlagebacken 18, 19 für den Federkern 5 den
Federbogen 20 auf, während das Gabelende des Sperrhebels 9 mit dem Zahn 10 durch Anschlag am
Brückenanschlag 15 zur Sperrung dient und der Zahn 11
beim Ausschwenken mit dem Brückenanschlag 16 zusammenwirkt. Die beidseitigen Brückenanschläge 15,
16 für das Gabelende 10, 11 des Sperrhebels 9 werden vom Positionierungsring 21 an der Federhausbrücke 22
durch dessen Unterbrechung am Abspannloch 23 gebildet.
Das Abspannloch 23 dient, wie bereits der Name sagt, zum Einführen einer Spitze und zum Auslenken des
Gabelendes 10, 11 des Sperrhebels 9 aus dem Sperrbereich bei gebremster Uhrkrone und damit zum
langsamen Abspannen der Aufzugfeder 7 bei Reparaturen.
Die Zeigerverstt-llung erfolgt wie bekannt bei
gezogener Aufzugwelle 13 über den Kupplungstrieb 24, das Zeigerstellrad 25 und das Wechselrad 26, d. h. über
den bekannten Zeigerverstellmechanismus.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Anordnung zum Verhindern der Rückdrehbewegung der Triebfeder des Federhauses von
Kleinuhren, insbesondere von Armbanduhren, bei denen ein Sperrad außerhalb des Federhauses fest
mit dem koaxial auf der Federhauswelle angeordneten Federkern koaxial verbunden ist und ein beim
Aufziehen des Federhauses unwirksamwerdender Sperrhebel am Ende jeder Aufziehbewegung das
Sperrad in der jeweils eingenommenen Lage festhält, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sperrhebel (9) an dem dem Federhaus (17) abgewandten Ende des Federkerns (5) koaxial
drehbar derart reibungsschlüssig auf dem Federkern (5) gelagert ist und seine Drehbeweglichkeit durch
zwei an der Federhausbrücke (4) des Uhrwerks angeordnete Anschläge (15,16) derart winkelmäßig
begrenzt ist, daß er mit einem an seinem freien Ende vorgesehenen Sperrklinkenzahn (10) durch den
Einfluß des von der Triebfeder (7) auf den Federkern (5) ausgeübten Rückdrehmoments und des von
diesem auf ihn ausgeübten Reibungsschlusses mit dem Kronrad (12) in Eingriff gebracht wird und
dessen Rückdrehbewegung sperrt und durch den Einfluß des von dem Kronrad (12) auf den
Sperrklinkenzahn (10) und über das Sperrad (8) auf den Federkern (5) ausgeübten Drehmoments von
diesem abgehoben wird und dessen Drehbewegung freigibt
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Sperrhebel (9) einerseits mittels
sprengringartigem Ende (20) am Federkern (5) aufgesprengt und andererseits mittels gabelartigem
Doppelzahn (10, 11) zum Zahneingriff im Kronrad (12) ausgebildet ist
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das sprengringartige Ende (20) des
Sperrhebels (9) einen Federbogen zwischen zwei Anlagebacken (18, 19) für den Federkern (5)
aufweist
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gabelartige Doppelzahn
(10,11) des Sperrhebels (9) mit dem einen Zahn (10) zur Sperrung dient und dem anderen Zahn (11) beim
Ausschwenken als Anschlag wirkt.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der beidseitige
Brückenschlag (15, 16) für den gabelartigen Doppelzahn (10, 11) des Sperrhebels (9) durch
Unterbrechung eines an der Federhausbrücke (4) angeordneten Positionierungsrings (21) am Abspannloch
(23) gebildet iit.
, Konstruktionen mit geschlossenem Man ke Gehend aus Federhaustrommel mit
FeierhTsdeckel Federhauswelle und Triebfeder was
Federhausdecke^ re liefert Wlrd Bei
komplett montier *ur beim Einbau noch das
dOr "TS! Schraube sowie die an der Federhausbrük-Sperradm.tSchrauDes
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Einhelt SzsoarendisTund ohne besondere GesperrfesoW1e
P'alzsP"e"i 'S e l Aufgabe wird erfindungsgemäß
der auskommt. Diese ^g dem dem
Priority Applications (7)
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CH1602875D CH1602875A4 (de) | 1975-01-23 | 1975-12-10 | |
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JP51002886A JPS5197469A (en) | 1975-01-23 | 1976-01-14 | **no******* **a***ho****** |
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DE2502562B2 DE2502562B2 (de) | 1977-02-03 |
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