DE2502065A1 - Gehaeuse fuer maschinen zum schleudergiessen von rohren aus gusseisen - Google Patents
Gehaeuse fuer maschinen zum schleudergiessen von rohren aus gusseisenInfo
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- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D13/00—Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
- B22D13/10—Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings
- B22D13/101—Moulds
- B22D13/105—Cooling for moulds or cores
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Description
Nancy, Frankreich
Gehäuse für Maschinen zum Schleudergießen von Rohren
aus Gußeisen
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleudergießen von Rohren aus Gußeisen der Bauart mit einem
Gehäuse, einer drehbaren Schleudergießform und Organen zum Verspritzen von Kühlwasser gegen diese iorm; und
befaßt sich insbesondere mit einem Gehäuse für eine solche Maschine.
Bekannt sind Maschinen der genanndien Art mit einem Gehäuse mit einer öffnung an jedem seiner Enden für
die Durchführung der Enden der Kokille oder Porm. Der
Dampf, der sich schnell mit großer Menge bei der Kühlwasserabgabe gegen die Kokille während des Schleudergießens
des Gußeisens bildet, entweicht Über sämtliche Zwischenräume und öffnungen des Gehäuses und füllt die
Werkstatt und läuft Gefahr, das Bedienungspersonal zu behindern oder ihm Verbrennungen zuzufügen.
Erfindungsgemäß soll diesen Nachteilen abgeholfen werden,
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indem eine Maschine der vorgenannten Art mit einem Gehäuse vorgeschlagen werden soll, das so ausgebildet
ist, daß verhindert wird, daß der Dampf nach außen entweicht.
Erreicht wird dies bei einer Maschine zum Schleudergießen von Rohren aus Gußeisen der genannten Art,
die sich dadurch auszeichnet, daß das Gehäuse mit wenigstens einer röhrenförmigen fest mit der Innenwandung
des Gehäuses verbundenen Hülle verbunden ist, welche in letzteres mündet und mit starken Saugzugorganen
verbunden ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der das Gehäuse der Maschine translatorisch parälel
zur Achse der Kokille beweglich ist, umfaßt die Maschine wenigstens eine erste fest mit dem Gehäuse
verbundene Hülle, die im Innern hiervon über eine Öffnung mündet, wenigstens eine zweite bezüglich des
Erdbodens feste Hülle und Einrichtungen zur dichten Verbindung der ersten und zweiten Hülle in wenigstens
einer bestimmten Stellung des Gehäuses; sowie Organe für ein starkes Ansaugen der Dämpfe, welche in einer
der Hüllen untergebracht sind. Dank dieser Ausbildung bildet das Gehäuse nach der Erfindung eine richtige
Dampfabzugshaube.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert werden, in denen:
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Fig. 1 eine schematische Darstellung im Schnitt und in der Ansicht ( Teile wurden fortgelassen
) einer Schleudergießmaschine nach der Erfindung mit einem "beweglichen Gehäuse
in Arbeitsstellung zeigt;
Pig. 2 ist eine btirnansicht - gewisse Teile wurden fortgelassen - des Gehäuses der
Schleudergießmaschine und
Fig. 3 ist eine Darstellung entsprechend Pig. I des Gehäuses in der Abgabephase zur vollständigen Freilegung der Schleudergießform.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen partiell eine Ausführungsform einer Maschine zum Schleudergießen von Rohren aus
Gußeisen mit einer Kokille oder Schleudergießform 1 von der Achse XX, die horizontal oder in etwa
horizontal liegt und die von Rollen 2 getragen ist, welche drehbar auf am Boden festen Trägerorganen
2a gelagert sind. Ein bewegliches Gehäuse 3 von der Achse XX in Tunnelform mit einem Gewölbe oder einer
Decke, das bzw. die mit den beiden seitlichen vertikalen Wandungen vereinigt ist und an den beiden Enden
weit offen ist, bietet ausreichend Platz, danit die Kokille 1 völlig gelagert wird, wenn sie in Arbeitsrichtung der Maschine,wie in Fig. 1 dargestellt, vorgeschoben
wird.
In diesen Figuren ist der Antriebsmotor für die Rollen 2, der Gießkanal und die Entformungseinrichtung oder die
Vorrichtung zum Herausziehen der gegossenen Rohre nicht
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dargestellt, da diese verschiedenen Organe an sich
wohl bekannt sin.d und in keiner direkten Beziehung zur Erfindung stehen.
Beispielsweise vier Zerstäuberdüsen 4 sind um die Kokille oder Form 1 parallel zu ihren Erzeugenden
und zur Achse XX angeordnet.
Erfindungsgemäß ist das bewegliche Gehäuse 3 innen auf jeder seiner seitlichen Wandungen mit zwei
Rollen 5 versehen, welche auf Rollbahnen 6 parallel zur Achse XX abrollen.
Auf der Seite der Muffe 7 der Schleudergießform 1 weist das Gehäuse 3 an seinem Ende einen mit axialen
Bolzen oder Stiften 9 versehenen Befestigungsflansch 8 auf. Eine Bühne oder ein Gerüst 10 mit einem Querschnitt
von einer Gestalt und von Abmessungen, welche der Gestalt und den Querabmessungen des Gehäuses 3
entsprechen, ist auf der Seite der Muffe 7 der Kokille 1 an einer Stelle vorgesehen, welche die maximal vorgeschobene Lage des Gehäuses 3 bestimmt. Die Bühne
ist mit Löchern 11 ausgestattet, die axial bezügliche der Stifte oder Bolzen 9 des Befestigungsflansches
des Gehäuses 3 ausgerichtet sind und ist mit Keilen 12 versehen, die, wenn das Gehäuse 3 in Arbeitsstellung
vorgeschoben ist, mit den Stiften oder Bolzen 9 zusammenwirken, um Gehäuse 3 und Bühne 10 gegeneinander zu
verriegeln.
Das Gehäuse 3 umfaßt innen zwei Paare von Hüllen oder Rohrleitungen 13 oder 13a, die in etwa vertikal sind
und längs der seitlichen Wandungen des Gehäuses 3 ange-
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ordnet sind. Die Hüllen 15 sind symmetrisch, bezüglich
der Achse XX auf jeder der seitlichen Innenwandungen des Gehäuses 3 auf der Seite des Endes des Gehäuses
angeordnet, das den Befestigungsflansch 8 trägt; die Hüllen 13a sind in gleicher Weise im Innern des Gehäuses
3 gegen dessen anderes Ende hin angeordnet* Die vier Hüllen 13, 13a sind abgewinkelt, damit ihr
unterer Teil in der Verlängerung der seitlichen Wandungen des Gehäuses 3' angeordnet ist. Vorzugsweise haben die
Hüllen 13 und 13a einen rechteckigen Querschnitt und sind abgeflacht, um den Platzbedarf im Innern des
Gehäuses 3 zu vermindern. Die Hüllausbildungen 13 und
13a weisen jeweils in ihrem oberen Teil nahe der Wölbung
oder der Decke des Gehäuses 3 eine Dampfeintrittsöffnung
14, 14a und an ihrem unteren Teil einen Schrägflansch 15, 15a orthogonal zur einer vertikalen Axialebene auf. Jeder Plansch 15, 15a ist nach obengehend
in Richtung auf die Bühne 10 geneigt, d. h. von hinten nach, vorne, wenn man als vorne das Ende bezeichnet,
wo sich die Bühne 10 und die Muffe 7 der Kokille 1 befindet. Im übrigen sind die vorderen Plansche 15,
die der Bühne 10 am weitesten benachbart sind, mit ihrem unteren Rand auf einer Höhe angeordnet, die geringfügig
höher als die des oberen Randes der Flansche 15a ist und sind parallel zur Achse %% mit den Planschen
15a ausgerichtet.
Zwei Paare von Hüllausbildungen 16 und 16a sind am Boden auf jeder Seite des Gehäuses 3 befestigt und weisen
jeweils Plansche 17 und 17a auf, die die gleichenNeigung
wie die Plansche 15 und 15a haben und unter gleicher Entfernung zu der gegen das Gehäuse 3 gewendeten Seite der
Bühne 10 angeordnet, wie dies die Plansche 15 und 15a je-
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weils bezüglich des gegen die Bühne 10 gewendeten
Endes des Gehäuses 3 sind.
Im übrigen sind die Plansche 17 und 17a zu je zweien auf jeder Seite des Gehäuses 3 in Längsrichtung bezüglich
der Plansche 15 und 15a ausgerichtet. Die Plansche 17a sind mit ihrem oberen Rand auf einem
Niveau angeordnet, welches tiefer als das des unteren Randes der Plansche 17 oder der Flansche 15 liegt, derart,
daß bei Rücklauf oder Vorlauf des Gehäuses die Plansche 15 oberhalb der Plansche 17a passieren können.
Hieraus folgt, daß dann, wenn das Gehäuse sioh in Arbeitsstellung
befindet und der Plansch 80 gegen die Bühne 10 abstützt, die Plansche 15 und 17 einerseits
und die Plansche 15a und 17a andererseits sich gegeneinander abstützen und sich genau aufgrund der Tatsache
der Gleichheit von Neigung und Abstand verklemmen. Eine Abdichtung der Hüllen 13, 13a mit den Hüllausbildungen 16, 16a ist so sichergestellt.
Die festen Hüllausbildungen 16 und 16a sind mit einem röhrenförmigen strichpunktiert angedeuteten Sammler 18
verbunden, der selbst mit dem Eingang einer Saugvorrichtung 19 verbunden ist, die bei 20 gegen einen nicht
dargestellten Kamin auschiebt.
Erfindungsgemäß wird noch für eine Dichtigkeit gegen
Dampf im unteren Teil der Maschine erdbodenseitig durch ein Paar von Wasser enthaltenden Entwässerungskanälen
21 parallel zur Achse XX gesorgt, die längs der Rollbahnen 6 zwischen diesen angeordnet sind. In jedem
Entwässerungskanal 21 kann eine vertikale Ablenkplatte
22 beweglich
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angeordnet sein, welche über eine horizontale Wandung
23 mit jeder seitlichen Wandung des Gehäuses 3 verbunden ist, wobei die Platten 22 und 23 über die gesamte
Länge des Gehäuses 3 sich erstrecken. Jede Ableitplatte 22 ist teilweise in jeden Entwässerungskanal 21 getaucht
und bildet eine hydraulische bewegliche Dichtung.
Die Arbeitsweise dieser Maschine ist die folgende:
Zum Vergießen von Gußeisen befindet sich das Gehäuse
3 in der Stellung der Fig. 1 und 2: es ist fest an der Bühne 10. Die Befestigungsbolzen 9 sind durch die
Keile 12 verriegelt. Die beweglichen Dampfhüllenausbildungen 13, 13a sind mit den festen Hüllenausbildungen
16, 16a über ihre jeweiligen Plansche 15, 15a und 17, 17a verbunden.
Beim Gießen wird das Wasser auf die Gießform oder Kokille 1 über deren gesamte Länge durch die Düsen 4 zerstäubt,
um die Schleudergießform abzukühlen, welche mit einem zweckmäßigen, beispielsweise feuerfesten Überzug, versehen
sein kann.
Wegen der Temperatur der Gießform 1 verdampft das Waseer
in Kontakt mit der Gießform . Ein Teil des gebildeten Dampfes kondensiert in den Kanälen 2L. Ein anderer Teil,
nämlich der größere, wird durch die oberen Öffnungen 14, IAb. entsprechend den Pfeilen f angesaugt und geht in
die Hüllenausbildungen 13, 13a gegen die festen Hüllenausbildungen
16, 16a zum Sammler 18 und zur Saugvorrichtung 19 und wird dann bei 20 gegen den Absaugkamin
gedrückt. Kein Dampf entweicht nach außen durch die großen stirnseitigen Öffnungen oder Einlasse in das Ge-
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häuse 3; letzteres stellt einen ausgezeichneten Saugabzug
( wörtlich : Saughutze )dar, in welchem die hydraulischen Dichtungen durch die Entwässerungskanäle
21 und die Wandungen 22 und 23 gebildet sind und den Dampf daran hindern, nach unten zu entweichen.
Das Bedienungspersonal ist also völlig gegen Dämpf gegeschützt,
woraus erhebliche Annehmlichkeiten und eine erheblich gesteigerte Sicherheit resultieren.
Befindet sich die Schleudergießmaschine im Ruhezustand
und erfolgt somit kein Guß so ist es, wenn man die Schleudergießform 1 abnehmen will, sei es um sie
zu kontrollieren, sei es um sie durch eine Kokille unterschiedlichen Durchmessers zu ersetzen, notwendig,
sie völlig freizulegen, um sie anzuheben und von oben abzunehmen und wiederum von oben die neue Kokille zuzuführen.
Hierzu entriegelt man das Gehäuse, indem man die Verriegelungskeile
12 der Stehbolzen 9 mit einem einfachen Hammerschlag entfernt. Das Gehäuse 3 ist dann von der
Bühne 10 (Fig. 3) freigegeben. Man läßt das Gehäuse 3 zurückfahren ( entweder von Hand oder mit Hilfe einer
Winde oder indem man wenigstens eine Rolle 5 des Gehäuselagers 3 antreibt ).Dank der Neigung der Plansche 15, 15a
und 17» 17a lösen sich die beweglichen Hüllenausbildungen 13, 13a, die fest mit dem Gehäuse 3 verbunden sind, leicht
von den festen Hüllenausbildungen 16, 16a.
Um völlig die Kokille 1 freizulegen - den Beginn des Lösens sieht man ganz rechts in Fig. 3 - muß man das
Gehäuse 3 zurücklaufen lassen. Die vorderen Hüllenaus-
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bildungen 13 und ihre Plansche 15 laufen dann oberhalb
der festen hinteren Hüllenausbildungen 16a und ihrer Flansche 17a durch, was möglich ist, aufgrund des
höheren Niveaus der vorderen Flansche 15 bezüglich dem der hinteren Flansche 17a.
IJm das Gehäuse 3 in Arbeitsstellung zurückzuführen,
verschiebt man/translatoriech im umgekehrten Sinne, d. h. gegen die Bühne 10, und wenn die Stirnstehbolzen
9 in die Bühne 10 eingreifen, verriegelt man sie mit Hilfe der Keile 12. Während der Verschiebungen
des Gehäuses 3 bewegen sich die Ablenkwandungen 22 leicht in den Entwässerungskanälen 21.
Selbstverständlich können zahlreiche Modifikationen im Rahmen der lediglich beispielsweise gegebenen Ausführungsform
der Erfindung ausgeführt werden.
So kann das Gehäuse 2 seitliche parallele Wandungen, eine äußere sowie eine innere aufweisen, die um die
Dicke der Saughüllausbildungen 13» 13a unter Abstand zueinander angeordnet sind, derart, daß die Hüllausbildungen
im Innern des Gehäuses 3 unsichtbar sind und die Ansaugeinlässe 14-, 14a für den Sampfeintritt die
Innenwandung einnehmen können.
Nach einer anderen Ausführungsform ist das Gehäuse der Maschine fest; die Hüllausbildungen 13 und 13a
bilden dann die Verlängerungen der festen Hüllausbildungen 16 und 16a.
Patentansprüche - 10 -
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Claims (8)
1. Maschine zum Schleudergießen von Rohren aus Gußeisen, mit einem Gehäuse, einer drehbaren Gießform
und Organen zur Abgabe von Kühlwasser auf diese Kokille, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3)
mit wenigstens einer röhrenförmigen fest mit der Innenwandung des Gehäuses verbundenen Hüllausbildung
(13,13a) versehen ist, welche in letzteres mündet und mit starken Saugorganen (19)verbindbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse der Maschine parallel zur Achse der Schleudergießform
beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine wenigstens eine erste fest mit dem Gehäuse
(3) verbundene Hüllausbildung (13, 13a) aufweist, die im Innern hiervon über eine Öffnung (14-, 14a)
mündet, daß wenigstens eine zweite bezüglich des Erdbodens feste Hüllausbildung (16, Ifa, 18 )vorgesehen
ist zusammen mit Einrichtungen (15, 15a, 17, 17a) zur dichten Befestigung der ersten (13, 13a) und
der zweiten (16, 16a) Hüllausbildung in wenigstens einer bestimmten Lage des Gehäuses (3) und mit Einrichtungen
zum verstärkten Ansaugen (19) der Dämpfe, welche in einer der Hüllausbildungen (18) angeordnet
sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste bewegliche fest mit dem Gehäuse (3;13;13a) verbundene Htillausbildung ein Ende aufweist,
welches bezüglich einer der seitlichen Wandungen des Gehäuses (3) vorsteht und in einem ausgerichteten Flansch
(15» 15e& parallel zur Achse der Kokille (l) endet, mit
einem festen Plansch (17» 17a) mit dem ein Ende der zweiten
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- li -
festen Hüllausbildung (16, 16a) versehen ist, wobei die planen Flächen der "beiden Plansche parallel und
gegeneinander orientiert sind und der feste Plansch (17, 17a) bezüglich der Schleudergießform (l) derart
positioniert ist, daß die beiden Plansche (15, 15a; 17, 17a) in einer Arbeitsstellung des Gehäuses (3)
aneinander anliegen, in der das letztere völlig die Kokille oder Schleudergießform (l) ummantelt, wobei
die Maschine Einrichtungen zur lösbaren Befestigung des Gehäuses (3) in dieser Arbeitsstellung aufweist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die planen Plächen der Plansehe(15, 15a;17, 17a)
orthogonal zu einer axialen Ebene und geneigt bezüglich der Achse der Kokille (l) sind.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens einer ihrer
Seiten das Gehäuse (3) wenigstens zwei Hüllausbildungen (13, 13a) aufweist, welche in bewegl. Planschen (15, 15a)
enden, welchen die festen Flansche (17» 17a) der beiden
festen Hüllausbildungen (16, 16a) entsprechen, wobei der bewegliche Flansch., der auf der Seite angeordnet ist,
wohin sich das Gehäuse (3) zur Freigabe der Kokille
(l) verschiebt, völlig unter einem Abstand zur Wandung
des Gehäuses (3) angeordnet ist, der größer als der Maximalabstand ist, unter dem der andere bewegliche
Flansch (15) entfernt ist hiervon.
6. Maschine nach Anspruch 5,' dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtungen eine parallel zu einem Querende
des Gehäuses (3) angeordnete Bühne (10) aufweisen, die mit letzterer ausgerichtet ist; und durch Einrichtungen
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zum Verriegeln des Gehäuses (3) mit der Bühne (10),
sobald diese in Arbeitsstellung sich gegeneinander abstützen.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Querende des Gehäuses (3) mit
einem Plansch (8) mit axialen Stehbolzen (9) versehen ist, wobei die Bühne (10) Löcher (11) aufweist,
welche axial bezüglich der Stehbolzen (9) ausgerichtet sind; und wobei Keile (12) mit den
Stehbolzen (9) zusammenwirken, sobald diese in die Löcher (11) in der Arbeitsstellung des Gehäuses (3)
greifen.
8. Haschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß jede seitliche Wand des Gehäuses (3) eine kontinuierliche Ablenkplatte
(22, 23) trägt , die sich parallel zur Achse der Kokille (1) über in etwa die gesamte Länge
des Gehäuses (3) erstreckt, wobei diese Ablenkplatte einen in etwa vertikalen Teil (22) aufweist,
welcher teilweise in einen Wasser enthaltenden Entwässerungskanal (21),welcher parallel zur Achse der
Kokille (l) verläuft, taucht und dampfdicht gegen die
seitliche Wandung des Gehäuses (3) befestigt ist.
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Leerse ite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR7414868 | 1974-04-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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Also Published As
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EG11671A (en) | 1977-11-30 |
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PL91957B1 (de) | 1977-03-31 |
DD116157A5 (de) | 1975-11-12 |
SU583721A3 (ru) | 1977-12-05 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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