DE2006723C3 - Ausleger, insbesondere für Transport- und Erdbewegungsgeräte - Google Patents

Ausleger, insbesondere für Transport- und Erdbewegungsgeräte

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DE2006723C3
DE2006723C3 DE2006723A DE2006723A DE2006723C3 DE 2006723 C3 DE2006723 C3 DE 2006723C3 DE 2006723 A DE2006723 A DE 2006723A DE 2006723 A DE2006723 A DE 2006723A DE 2006723 C3 DE2006723 C3 DE 2006723C3
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    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/283Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a single arm pivoted directly on the chassis
    • E02F3/286Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a single arm pivoted directly on the chassis telescopic or slidable

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Description

Die Erfindung betrifft einen Ausleger nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem derartigen Ausleger (US- PS 32 24 608) sind für die Halterung von Rollen Lagcrbügcl vorgesehen, welche unter Verwendung von Dislanzslücken gegenüber Lagerflächen verschraubbar sind. Fine Einstellmöglichkeit derartiger Lagcrbügcl besteht nur in radialer Richtung, wenn die beiden Schenkel des Lagerbügels nach Lösen der Verschraubung freigegeben sind und jeweils Distanzstücke zwischen den beiden Schenkeln und den zugeordneten Lagerflächen eingefügt oder herausgenommen werden. Die beiden Lagerflächen sind in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, d. h., daß die Nachstellung nur senkrecht /u dieser Ebene, also radial erfolgen kann. Eine parallel zu dieser Lagerflächenebene durchzuführende Nachstellung ist indessen nicht möglich; werden die Schenkel des Lagerbügels einseitig mit Distanzslücken unterlegt, so kann dies zu einer Verbiegung von Lagerleilcn führen. Außerdem können die Futter- bzw. Distanzstücke auf einer Seite auseinanderklaffen, während sie auf der entgegengesetzten Seite einseitig verklemmt werden.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Ausleger der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß die Lagerbügel sowohl des inneren Auslegerabschnittes als auch des äußeren Auslegerabschnittes auf einfache Weise sowohl in radialer als auch in seitlicher, d. h. axialer Richtung, nachgestellt werden können. Es soll auch möglich sein, eine Nachstellung sowohl in axialer als auch in radialer Richtung, d. h. also eine kombinierte Nachstellung vorzunehmen. Das Nachstellen soll ohne Demontage des Auslegers vorgenommen werden können, es soll also möglich sein, die zur Abstimmung des äußeren und des inneren Auslcgerabschnities zu vollziehenden Nachstellungen an den Lagerbügel am Ort des Einsatzes des Gerätes durchzuführen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht aus den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Die am inneren und am äußeren Auslegcrabschnilt vorgesehenen Lagerbugel sind infolge der winkligen Anstellung der Lagerflächen auf einfache Weise sowohl in radialer als auch in axialer Richtung nachstellbar. Bei Verwendung ungleicher Anzahlen von Distanzslücken an den beiden Lagerflächen ist es demnach möglich, auch eine Nachstellung sowohl in radialer als auch in axialer Richtung vorzunehmen, falls ein Schräg!auf an einer Rolle bzw. ein ungleichförmiger Verschleiß vorliegen sollte.
Das Nachstellen der Lagerbugel ist ohne Demontage des Auslegers unter Verwendung einfacher Werkzeuge schnell durchführbar, da die Lagerbügel bei Einsetzen zusätzlicher Distanzstücke bzw. bei Entnahme von Distanzstücken in ihrer Position verbleiben können. Es ist lediglich erforderlich, Kopfschrauben bzw. Bolzen zu lockern und die geschlitzten Dislanzstücke seitlich herauszuziehen bzw. seitlich einzufügen, so daß nach dem Verspannen der Bolzen die neue Position des Lagerbügels festgelegt ist. Alle diese Maßnahmen können am Ort des Einsatzes des den Ausleger tragenden Gerätes vollzogen werden, was die Anpassung an die jeweiligen Betriebsverhältnisse vereinfacht. Es ist somit sichergestellt, daß kein unnötiger Verschleiß an den Rollen und Ablaufkanten der inneren und äußeren Auslegerabschnittc und auch keine Verbiegung der Auslegerteile stattfindet.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeisr.'ielcn unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine schcmatischc Seitenansicht des Auslegers an einem Erdbewegungsgerät;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Tcilansicht des in Fig. 1 dargestellten Auslegers in horizontaler Lage;
F i g. 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht gemäß y> Linie 3-3 in Fig. 2;
F i g. 4 ist eine vergrößerte .Schnittansicht gemäß Linie 4-4 in Fig. 2;
F'ig. 5 bis 7 sind schcmaiische Ansichten, die die Vcrstellmöglichkeil eines Lagerbügcls in radialer Richtung, in axialer Richtung und in kombinierter Richtung zeigen;
Fig. 8 bis 10 sind schcmatischc Ansichten, die die Verstellmöglichkeil eines eine ein/eine Rolle tragenden Lagerbügels zeigen;
Fig. 11 ist eine Schnittansicht gemäß Linie 11-11 in F i g. 3 mit Darstellung von zwei Distanzstücken unterschiedlichen Aufbaues.
Der in F i g. 1 der Zeichnung dargestellte, insbesondere fur Frdbewegungsgeräte dienende Ausleger 20 ist an einem Bagger befindlich wiedergegeben. Der Ausleger 20 weist einen äußeren Auslegerabschnitt 28 auf, welcher an der Basis bzw. dem Drehgestell des Baggers angeordnet ist, und einen inneren Auslegerabschnitt 30, welcher teleskopartig zum äußeren Auslegerabschnitt 28 verlagerbar ist. Line Baggerschaufel 34 ist am äußeren Endteil des Auslegerabschnitts 30 angeordnet. Die Baggerschaufcl 34 als Gerät zur Erdbewegung ist bezüglich des Drehgestells vcrlagerbar, wenn der innere Auslcgerabschnitt 30 leleskopartig zum äußeren Auslegerabschnitt 28 bewegt wird. Dies geschieht mit Hilfe eines an sich bekannten Antriebsmechanismus, beispielsweise mit Hilfe eines Hydraulikzylinders.
Um die Tcleskopbcwegung zwischen den Auslegerabschnitten zu erleichtern, ist am Endteil 38 des äußeren f>5 Auslegerabschnitts 28 eine erste Gruppe von Rollen 40, 42 und 44 angeordnet, welche an den Ecken 50, 52 und 54 des inneren Auslegerabschnilles 30 anliegen, um den inneren Auslcgcrabschnitl zu führen und zu haltern.
wenn dieser relativ zum äußeren Auslegerabschnitt bewegt wird. Eine zweite Gruppe von Rollen 66 ist am Endteil 62 (Fig.4) des inneren Auslegerabschnittes -angeordnet Diese zweite Gruppe von Rollen führt den inneren Auslcgcrabschnitt 30, wenn dieser teleskopsartig zum äußeren Auslegerabschnitt bewegt wird. Die Rollen 66 sind drehbar gelagert und liegen an den Ecken 74, 76 und 78 des äußeren Auslegerabschnittes an. Während der teleskopartigen Bewegung des inneren Auslegerabschnittes relativ zum äußeren Auslegerabschnitt laufen die Rollen 40,42 und 44 entlang der Ecken 50, 52 und 54 des inneren Auslegerabschnities, während die Rollen 66 entlang der Ecken 74, 76 und 7S des äußeren Auslegerabschnittes laufen.
Um den Ausleger 20 schnell zwischen einer eingezogenen Lage und einer ausgestreckten Lage bewegen zu können, müssen sich die Rollen 40, 42 und 44 frei entlang der Ecken 50,52 und 54 bewegen können, während sich die zweite Gruppe von Rollen 66 entlang der Ecken des äußeren Auslegerabschnittes bewegt. Falls die zwei Gruppen von Rollen nicht aufeinander ausgerichtet sind, bekommen sie die Neigung, den Inneren Auslegerabschnitt zu verwinden oder zu verbiegen, wenn dieser relativ zum äußeren Auslegerabschnitt bewegt wird. Das Verwinden des inneren Auslegerabschniites beeinträchtigt natürlich die Relativbewegung und unterwirft die Rollen einer unnötigen. Abnutzung erzeugenden Belastung. Die Rollen sind auch einen großen Verschleiß ausgesetzt, wenn sie einen zu großen Druck auf die zugehörigen Ecken des inneren •b/w. äußeren Auslegerabschnilles ausüben.
Um derartige Verwindiingen und Belastungen zu vermeiden, sind sowohl die Rollen 40,42 und 44 als auch die Rollen 66 cinstell- und nachstellbar geführt. Dabei können die Rollen sowohl in Axialrichtung als auch in J5 Radialrichtung nachgestellt werden. Um eine radiale und axiale Nachstellung der Rollen 40 und 42 zu ermöglichen, sind diese gemäß F i g. 3 auf einem gemeinsamen Lagerbügel 84 gelagert. Der I.agcrbügel 84 weist flache Bügelteile 86 und 87 auf. welche mit entsprechend flachen Lagerflächen 9f> und 97 (Fig. 3 und 5) zusammenwirken. Disian/slücke 106 befinden sich zwischen den Bügelteilen 86 bzw. 87 und den abstützenden Lagerflächen 96 b/w. 97. Mit Hilfe dieser Distan/stücke sind die Rollen 40 und 42 so angeordnet. daß ein erwünschtes Ausmaß von Freihcilsgrad zwischen den Ecken 50 und 52 des inneren Auslegerab· schnittes und den Rollen 40 und 42 besteht.
Nachdem das den Ausleger 20 aufweisende Gerät eine gewisse Zeil eingesetzt ist, kann durch Abnutzung der Rolle 42 bzw. der Ecke 50 der Abstand zwischen der Rolle und der Ecke vergrößert werden. Um diesen vergrößerten Abstand zu kompensieren, ist es erforderlich, die Rolle 42 radial nach innen gerichtet zu verlagern, indem sie entlang einer Radialachse bewegt wird, weiche sich durch den Eingriffspunkt der Rolle in der Ecke 50 erstreckt. Zu diesem Zweck ist es lediglich erforderlich, zusätzliche Distan/stücke 106 zwischen dem Bügelleil 87 und der Lagerfläche 97 in der in F i g. 5 dargestellten Weise einzufügen. Mit Hilfe dieser f>o Distan/stücke wird die Rolle 41 ■ , :;al nach innen, d. h. in Richtung des Pfeiles 124, bewegt, so daß die Abnutzung der Rolle und der Ecke 50 ausgeglichen wird. Natürlich können die Dislanzstücke bereits während der Herstellung des Auslegers zwischen den Bügelteilen und Ί5 Lagerflächen eingesetzt werden, um Fertigungstoleranzcn entweder des inneren oder des äußeren Auslegerab· schnittes auszugleichen.
Um den Abstand bzw. das Spiel zwischen der Rolle 42 und der Ecke 50 gegenüber dem ursprünglichen Zustand zu vergrößern, ist es lediglich erforderlich, die beiden Dislanzstücke 106' zwischen dem Bügelteil 87 und der Lagerfläche 97 zu entfernen. Das Entfernen dieser Distanzstücke hat zur Folge, daß sich die Rolle radial nach außen verlagert, d.h. in einer dem Pfeil 124 entgegengesetzten Richtung. Um eine genaue Einstellung der Rolle 42 zu erleichtern, sind zunächst mehrere verhältnismäßig dünne Distanzstücke zwischen den zugeordneten Flächen des Lagerbügels und des äußeren Auslegerabschnittes angeordnet. Das in vorgenannter Weise vorgenommene Einführen zusätzlicher Distanz-Stücke 106' führt zu einer gleichzeitigen Verstellung der Rolle 40 in axialer bzw. seitlicher Richtung. Die Rolle 40 ist vorteilhafterweise mit einer gekrümmten Abrollfläche 130 versehen, welche in Anlage an der Ecke 50 bleibt, obwohl sich das Spiel zwischen der Rolle 42 und der Ecke 50 verändern kann.
Falls die Rolle 40 oder die Ecke 50 so weit abgenutzt sein sollten, daß sich das Spiel zwischen diesen beiden Teilen erheblich vergrößert, muß die Rolle 40 radial nach innen verlagert werden. Dies geschieht durch Einfügen zusätzlicher Distanzstücke 106' (Fig.6). welche zwischen dem Bügelteil 86 und der Lagerflächc 96 eingesetzt werden. Durch das Einfügen dieser Distanzstücke wird der Lagerbügel 84 in Richtung des Pfeils 138 verlagert, wodurch ein Ausgleich für das vergrößerte Spiel geschaffen ist.
Unter gewissen Umständen kann es erwünscht sein, beide Rollen sowohl axial als auch radial, d. h. in Richtung des in Fig. 7 dargestellten Pfeils 144, zu verlagern. Diese kombinierte Verlagerung oder Nachstellung des Lagerbügels 84 wird herbeigeführt, indem zusätzliche Distanzstücke 106' zwischen den Bügelteilcn 86 b/w. 87 und den gegenüberliegenden Lagerflächen 96 b/w. 97 eingefügt werden. Dabei ist es auch möglich, an einer Paarung von Bügelteil und Lagerfläche drei Distan/stücke einzufügen, während an der anderen Paarung aus Bügelteil und Lagerfläche nur zwei Distan/stücke vorgesehen sind.
Die zweite oder innere Gruppe von Rollen 66 (F i g. 4) ist bezüglich der Ecken 74, 76 und 78 des äußeren Auslegerabschnittes 28 verstellbar, d. h„ es werden Distanzstücke 106 verwendet, um eine sowohl radiale als auch axiale Nachstellung der Rollen 66 vorzunehmen. Die Rollen 66 sind in gleicher Weise wie die Rolle 44 je an einem Lagerbügel 154 geführt, welcher an entsprechenden Lagerflächen 96 und 97 — gegebenenfalls unier Verwendung eines Distanzstückes 106 — abgestützt ist. Die beiden Lagerflächen 96 und 97 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel unter einem Winkel zueinander verlaufend am inneren Auslegerabschnitt 30 vorgesehen, während am Lagerbügel 154 entsprechende Tragflächen 164 und 166 vorgesehen sind. Um eine Abnutzung der einzelnen Rollen 66 oder der jeweils zugewandten Ecke 74, 76 bzw. 78 zu vermeiden oder zu kompensieren, wird eine radial nach außen in Richtung des Pfeiles 174 (Fig. 8) verlaufende Nachstellung der Rolle 66 vorgenommen. Dabei werden zusätzliche Distanzstücke 106' zwischen die Lagerflächen 96 bzw. 97 und die Tragflächen 164 bzw. 166 eingebracht.
Falls die Rolle 66 seitlich belastet ist, wird eine axiale b/w. seitliche Nachstellung vorgenommen. Dies geschieht gemäß Fig. 9 durch Abnehmen eines oder mehrerer Distanzstücke 106 und 106', die sich zwischen der Paarung von Lagerfläche und Tragfläche befinden.
An der anderen Paarung von Lagcrfläehc und Tragfläche wird eine entsprechende Anzahl von Distanzstücken zusätzlich eingefügt, wodurch die Nachstellung ausschließlich in axialer oder seitlicher Richtung erfolgt. Die Rolle 66 wird also in Richtung des Pfeiles 194 nachgestellt, wie aus Fig.9 zu entnehmen ist. Natürlich kann die Rolle 66 bei Bedarf auch in einer dem Pfeil 194 entgegengesetzten Richtung nachgestellt werden.
In gewissen Situationen nutzt sich die Rolle 66 derart ab, daß sowohl radiale als auch axiale Verstellungen erforderlich sind. Wenn eine gemäß F i g. 4 nach außen und nach links gerichtete Nachstellung erforderlich wird, wird jeweils zwischen die Lagerflächen 96 bzw. 97 und die Tragflächen 164 bzw. 166 ein weiteres Distanzstück 106' eingefügt. Außerdem wird zwischen die gemäß Fig. 10 rechts befindliche Paarung von Lagerfläche und Tragfläche ein weiteres Distanzstück 106' eingefügt, derart, daß eine 'iombinierle Nachstellung in Richtung des Pfeils 202 herbeigeführt ist.
Die Rolle 44 der ersten Gruppe von Rollen (F i g. 3) ist gleichfalls auf einem Lagerbügel 154 angeordnet: dieser ist jedoch im Gegensatz zu Fig. 4 umgekehrt angeordnet, d. h., daß die Rolle 44 im Gegensatz zu F i g. 4 nach innen gerichtet ist und an der äußeren Ecke 54 des Auslegerabschnittes 30 verläuft. Auch die Rolle 44 kann in gleicher Weise wie die Rollen 66 sowohl radial, axial als auch in kombinierter Weise durch Einfügen von Distanzstücken bzw. durch Entnahme von Distanzstücken in der Position verändert werden.
Die Distanzstücke sind fest in ihrer Lage zwischen den Lager- und Tragflächen mit Hilfe von Schrauben oder Bolzen festgeklemmt, welche zur Befestigung der Lagerbügel an den inneren und äußeren Auslegerabschnitten dienen. So wird das Distanzstück 106 gemäß Fig. 3 zwischen dem Bügclteil 86 und der Lagerfläche 96 durch passende Kopfschrauben oder Bolzen 220, 222 und 230 gesichert. Die Bolzen erstrecken sich durch Bohrungen eines Haltekörpers 223. an welchem die gemäß F i g. 3 obere Teillagerfläche der Lagerfläche 96 ausgebildet ist. Die Bolzen 220 und 222 greifen jeweils mittels eines Gewindes in ein Innengewinde der Teillagcrfläche der Lagerfläc'ne 96 ein. derart, daß das Distanzstück 106 und der Lagcrbügel 84 am llaltekörper 223 fixiert werden. Um das Dislanzstück 106 freizugeben, werden die Bolzen 220 und 222 aus ihrer Verschraubung gelockert.
Außerdem wird der Bolzen 230 — welcher als Hebeschraube wirkt — angezogen, um den gemäß Fig. 3 oberen Abschnitt des Lagcrbügcls in von der Lagerfläche 96 abgewandtcr Richtung zu bewegen. Um das Einfügen und Entnehmen von Distanzstücken zu
ίο erleichtern, sind diese mit Schlitzen 234 versehen, welche ermöglichen, daß das Dislanzstück in der Ansicht nach F i g. 3 und F i g. i 1 nach oben herausgezogen werden kann, nachdem die Bolzen 220 und 222 gelockert wurden und der Bolzen 230 angezogen wurde.
Wenn die erwünschte Anzahl von Distanzstücken zwischen den Lagerflächen und den Bügelteilcn bzw. Tragflächen eingefügt sind, werden die Bolzen in vorgenannter Weise wieder durch Verschraubung angezogen.
Das Dislanzstück 106 kann auch so ausgebildet sein, wie der untere Teil der Darstellung nach Fig. 11 erkennen läßt, d.h.. es ist jeweils nur ein einzelner Schlitz 252 vorgesehen, welcher die Bolzen 220, 222 und 230 aufnimmt. Das Distanzstück wird in dieser Ausführungsform seitlich (Gemäß Fig. 11) herausgezogen bzw. seitlich eingefügt, wenn eine zur Nachstellung erforderliche Einfügung oder Entnahme vo.i Distanzstücken erforderlieh wird. Auch in diesem Falle werden die Bolzen 220 und 222 durch Lösen ihrer Vcrschraubung gelockert und wird der Bolzen 230 — welcher als Hebeschraube wirkt — angezogen, um die Entnahme oder das Einfügen eines Distanzslückes oder mehrerer vornehmen zu können. In F i g. 2 ist die Position der von außerhalb des Auslegers schraubbaren Bolzen 220, 222 und 230 dargestellt. Der äußere Auslegerabschnitt 28 ist vorzugsweise mit einer Anzahl von Öffnungen 270 ausgestaltet, welche die Betätigung der am inneren Auslegerabschnitt vorgesehenen Kopfschrauben oder Bolzen ermöglichen. Die Öffnungen 270 sind groß genug, um jeweils ein Distanzstück herausnehmen oder einfügen zu können, ohne daß eine Demontage des Auslegers bzw. der Auslegerabschnilte erforderlich wäre.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ausleger, insbesondere für Transport- und Erdbewegungsgeräte, mit teleskopartig verschiebbaren Auslegerabschnitten, welche durch an ihren Innen- bzw. Außenumfang anliegende, in nachstellbaren Lagerbügeln gelagerte Rollen gegenseitig geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Nachstellbarkeit der Lagerbügel (84 bzw. 154) diese an zwei unter einem Winkel zueinander verlaufenden, mit einfügbaren Distanzstücken (106) versehenen Lagerflächen (96 und 97) gelagert sind.
2. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbügel (84) innenseilig am jeweils äußeren Auslegerabschnitt (28) angeordnet ist, zwei senkrecht zueinander stehende Rollen (40 und 42) trägt und die beiden Lagerflächen ir: jeweils zwei parallel zu den Achsen der beiden Rollen (40 bzw. 42) liegende Teillagerflächen aufgeteilt sind.
3. Ausleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (106) zur seitlichen Einführung in Bolzen (220, 222 und 230) geschlitzt sind.
DE2006723A 1969-02-14 1970-02-13 Ausleger, insbesondere für Transport- und Erdbewegungsgeräte Expired DE2006723C3 (de)

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DE2006723B2 DE2006723B2 (de) 1979-08-23
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