DE1913763A1 - Bandsaege - Google Patents
BandsaegeInfo
- Publication number
- DE1913763A1 DE1913763A1 DE19691913763 DE1913763A DE1913763A1 DE 1913763 A1 DE1913763 A1 DE 1913763A1 DE 19691913763 DE19691913763 DE 19691913763 DE 1913763 A DE1913763 A DE 1913763A DE 1913763 A1 DE1913763 A1 DE 1913763A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- saw blade
- saw
- box
- band saw
- band
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D55/00—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D59/00—Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
- B23D59/006—Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices for removing or collecting chips
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D59/00—Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
- B23D59/04—Devices for lubricating or cooling straight or strap saw blades
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/202—With product handling means
- Y10T83/2092—Means to move, guide, or permit free fall or flight of product
- Y10T83/2209—Guide
- Y10T83/2216—Inclined conduit, chute or plane
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/222—With receptacle or support for cut product
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/242—With means to clean work or tool
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/263—With means to apply transient nonpropellant fluent material to tool or work
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/283—With means to control or modify temperature of apparatus or work
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/707—By endless band or chain knife
- Y10T83/7264—With special blade guide means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
PATENTANWALT
8 MÜNCHEN 2, OTTOSTRASSEIa ■ I CJ I O / D 0
—— Dr .M./Bh
CP 271/706
Bandsäge
Die Erfindung betrifft eine Bandsäge» die insbesondere» jedoch nicht ausschließlich, zum Schneiden von stabförmige« kerntechnischem Material und insbesondere von Uranmetallbarren bestimmt ist.
Bekanntlich bewirkt das Schneiden von. Metallstticken mittels
einer Säge mit durchlaufendem Band unvermeidbar das Abschleudern von Funken, dfevon den Sägezähnen mitgerissen werden, wobei
diese Funken aus kleinen Metallteilchen bestehen, die infolge der sehr starken Reibung, die bei der Berührung des Metallatücks
mit der im allgemeinen mit sehr großer Geschwindigkeit vorbeigezogenen Säge auftritt, zum Glühen gebracht werden* Es ist
auch bekannt, daß die Bildung dieser Funken von der Entstehung mehr oder weniger schädlicher Dampfe und Rauefoöhwadea beglei- -tet ist» die insbesondere bei der Abkühlung der abgeschleuderten Metallteilchen auftreten. Palis das infrage kommende Metall
Uran ist und keine besondere Vorkehrung getroffen wird« können
diese Funken eine gewisse Radioaktivität besitzen und die die
90 98 40/02 47
Bandsäge umgebende Atmosphäre kontaminieren, wobei außerdem die
erzeugten Dämpfe besonders giftig für die Bedienungspersonen sind. Bekanntlich darf auch die gemessene Radioaktivität eine
als Maximal zulässige Konzentration bezeichnete Schwelle nicht übersteigen. Um zu vermeiden, daß diese Konzentration erreicht
wird, muß man daher eine solche Bandsäge im Fall, ihrer Verwendung
zum Schneiden von Barren von radioaktivem Material zusätzlich zu ihren Hauptteilen mit Sicherheitsvorrichtungen versehen,
welche die sofortige Löschung der glühenden Teilchen und
ihr Abfangen sowie gleichzeitig die Absaugung der erzeugten .
Dämpfe bewirken.
Diese Aufgabe wird bei der erfindungsgemäßen Bandsäge, die ein
endloses Sägeblatt besitzt, das in gerader Verschiebung vor einem Metallstück mit waagerechter Achse vorbeigezogen wird, .
das auf einem Wagen gehalten ist, derjvon einem Arbeitstisch getragen und auf diesem senkrecht zur Verschiebung des Sägeblatts
vorgeschoben wird, dadurch gelöst, daß ein oberer, das Metallstück oberhalb des Arbeitstisches umgebender und mit
einem Durchtrittsschlitz für das Sägeblatt versehener Rauchabsaugkasten,
ein teilweise mit Wasser gefüllter, unterhalb des Arbeitstisches angeordneter und zwei beiderseits des .Sägeblatts
angeordnete, miteinander in Verbindung stehende Abteilungen besitzender unterer Kasten, eine zwischen den beiden Abteilungen >
angeordnete, als Schieber ausgebildete Abdichtung ,durch welche,
das Sägeblatt geht, unterhalb des Metallstticks angebrachte und mit einer zur Einstellung ihrer seitlichen Position im unteren
Kasten bezüglich des Sägeblatts dienenden Steuervorrichtung verbundene Funkenablenkplatten und Absauganschlüsse, wodurch
909840/0247
in den beiden lasten ein Unterdruck erzeugt wird, vorgesehen
sind.
Weitere Eigenschaften der erfindungsgemäßen Bandsäge ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung einer nur als Beispiel angegebenen ^isführungsforra. In der beigefügten Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Aufriß einer erfindungsgemäßen Bandsäge;
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines Teils der Bandsäge
der Fig. 1 in größerem Maßstab, wobei insbesondere die vorgesehenen Sicherheitsvorrichtungen gezeigt sind;
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung einer Einzelheit der Fig. 2 in größerem Maßstab.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besitzt die Bandsäge im wesentlichen ein Bandsägeblatt 1, das mittels zweier Trommeln 2 und 3
mit parallelen Achsen, die im oberen und unteren Teil des Maschinengestells 4 montiert sind, im Sinn eines kontinuierlichen
Durchlaufs angetrieben wird, um das Sägeband 1 senkrecht von oben nach unten in Berührung mit dem zu zerschneidenden
Metallstück 5 durchlaufen zu lassen. Dieses im allgemeinen in Form eines zylindrischen Barrens, insbesondere aus Uran oder
einem anderen kerntechnischen Material^ vorliegende Metallstück
5 ist an seinen Enden mit Schellen 6 und 7 eines nicht gezeigten Wagens fest verbunden, der mit in einem waagerechten Arbeitstisch
9 ausgebildeten Führungsnuten 8 zusammenwirkt, wobei diese Nuten so ausgerichtet sind, daß sich der Wagen parallel
zur Ebene des Sägeblattes verschieben kann, wobei die Achse des Barrens 5 senkrecht zur Verschiebungsvorrichtjing verläuft.
909840/0247
Der Arbeitstisch 9 ruht auf einem mit dem Maschinengerüst 4 fest
verbundenen Untergestell und besitzt in seiner Mitte einen Schlitz 11 für den Durchlauf des Sägeblatts 1 von oben nach
unten. Die gezeigte Bandsäge besitzt erfindungsgemäß verschiedene Sicherheitseinrichtungen, wodurch insbesondere die Funken
oder zum Glühen gebrachten und vom Barren 5 durch Berührung mit dem Sägeblatt 1 abgerissenen Metallteilchen sowie die von diesen
Funken erzeugten giftigen Dämpfe und Rauchschwaden unter Kontrolle gehalten und beseitigt werden können. So besitzt die Bandsäge
insbesondere zwei übereinander und oberhalb und unterhalb des Arbeitstisches 9 angeordnete Kästen 12 und 13t deren Ausbildung
im einzelnen sich genauer aus der schaubildlichen Darstellung der Fig. 2 ergibt.
Wie aus dieser Figur ersichtlich, · ist der obere Kasten 12 über
besteht
den Barren 5 gestülpt un<3r vorzugsweise aus zwei abnehmbaren Teilen, einem Kastenoberteil 14 und einem durchsichtigen Deckel 15, wodurch der Barren leicht zugänglich ist und insbesondere ausgetauscht werden kann oder die nach beendeter Sehneidarbeit der Säge 1 erhaltenen zwei Teile entnommen werden können. Der Oberteil 14 des oberen Kastens 12 besitzt einen Schlitz 16 für den Durchtritt des Sägeblatts, das oberhalb des Barrens 5 von zwei Rollen 17 und 18 mit zur Sägeblattebene parallelen, d.h. zur Achse des Barrens 5 senkrechten Achsen geführt wird. Der obere Kasten 12 wird mittels einer äußeren Pumpe 19 (Fig.1)» deren Ansaugstutzen durch eine biegsame Leitung 20 mit dem Innenraum des oberen Kastens verbunden ist, bei Unterdruck gehalten. In diesem oberen Kasten 12 werden die Rauschwaden und Dämpfe aufgefangen, die von den von der Säge erzeugten Funken herrühren
den Barren 5 gestülpt un<3r vorzugsweise aus zwei abnehmbaren Teilen, einem Kastenoberteil 14 und einem durchsichtigen Deckel 15, wodurch der Barren leicht zugänglich ist und insbesondere ausgetauscht werden kann oder die nach beendeter Sehneidarbeit der Säge 1 erhaltenen zwei Teile entnommen werden können. Der Oberteil 14 des oberen Kastens 12 besitzt einen Schlitz 16 für den Durchtritt des Sägeblatts, das oberhalb des Barrens 5 von zwei Rollen 17 und 18 mit zur Sägeblattebene parallelen, d.h. zur Achse des Barrens 5 senkrechten Achsen geführt wird. Der obere Kasten 12 wird mittels einer äußeren Pumpe 19 (Fig.1)» deren Ansaugstutzen durch eine biegsame Leitung 20 mit dem Innenraum des oberen Kastens verbunden ist, bei Unterdruck gehalten. In diesem oberen Kasten 12 werden die Rauschwaden und Dämpfe aufgefangen, die von den von der Säge erzeugten Funken herrühren
909840/024?
und unter diesen Bedingungen sofort von der Pumpe 19 angesaugt
und anschließend nach geeignetem Filtern zur Umgebung der Maschine abgegeben werden.
Der zweite (untere), unterhalb des oberen Kastens 12 angeordnete rasten 13 besitzt ebenfalls einen Kastenkörper 21 und
einen die Vorderwand des Kastens bildenden durchsichtigen Deckel
22. Der Kastenkörper 21 besitzt in seiner Mitte eine das Sägeblatt 1 umgebende Nase 23» welche im unteren Kasten 13 zwei benachbarte
und hinter der Nase 23 miteinander in Verbindung stehende Abteilungen abgrenzt» Diese Abteilungen sind bis zu einem in
der Zeichnung nicht gezeigten mittleren Niveau mit Wasser gefüllt» das durch eine Leitung 24 von einem Vorratsbehälter 25
her in den unteren Kasten 13 eingeleitet und durch eine zweite Leitung 26 abgeführt wird. Vorteilhafterweise sind der Vorratsbehälter
25 und die Abführungsleitung 26 im geschlossenen Kreis
mittels einer Förderpumpe 27 verbunden (Fig. 1), wodurch das Wasser kontinuierlich durch den Kasten 13 strömen kann. Unter
einer seiner Abteilungen besitzt der untere Kasten einen Sumpf 28, der durch eine Öffnung 29 mit dem Kasten in Verbindung steht
und zum Auffangen der beim Durchlauf des Sägeblatts 1 vom
Barren 5 abgesplitterten Metallteilchen dient» die zunächst glühen und in Berührung mit dem Wasser des unteren Kastens 13
gelöscht werden und sich durch ihr Gewicht am Boden des Sumpfs 28 ansammeln. Bin dicht schließender Deckel 30 ermöglicht den
Zugang zum Boden dieses Sumpfs.
Bei seinem Durchlauf im Inneren der Nase 23 des unteren Kastens 13 wird das Sägeblatt durch zwei Rollen 31 und 32 geführt, die
909840/0 241
den Rollen 17 und 18 des oberen Kastens 12 entsprechen. Außerdem
sind unmittelbar unter diesen Rollen zwei Ablenkkörper befestigt, velche die von der Säge erzeugten Funken ablenken· Diese
Ablenkkörper besitzen die Form zweier dreieckiger Prismen 33 und 34» deren Schrägflächen symmetrisch auf jeder Seite des Sägeblatts angeordnet sind, so daß sie die Ablenkung der Funken
besorgen und sie mit dem im Kasten 13 enthaltenen Wasser in Be-*
rührung bringen. Vorteilhafterveise sind diese prismatischen Ablenkkörper 33 und 34 durch eine Steuerstange 35 mit einer
äußeren Vorrichtung 36 verbunden, wodurch ihre seitliche Stellung bezüglich des Sägeblatts verändert werden kann, um die
günstigsten Funkenablenkbedingungen einzustellen. Schließlich ist der Kasten 13 mit zvei Ansaugköpfen 37 und 38 versehen, die
oberhalb des Wasserspiegels in diesen Kasten angeordnet und durch eine gemeinsame Leitung 39 mit einer äußeren Absaugleitung 40
verbunden sind, die ihrerseits vie die Absaugleitung 20 des
mit
oberen Kastens 12/der Pumpe 19 verbunden ist.
oberen Kastens 12/der Pumpe 19 verbunden ist.
Die Ausrüstung der Bandsäge wird vervollständigt durch swei
Zusatzteile, die einerseits die Führung des Sägeblatts bei seinem Durchgang durch die Kästen 12 und 13 und andererseits
das abschließende Auffangen aller noch nicht injdiesen Kästen
aufgefangenen Teilchen ermöglichen. Zu diesem Zweck besitzt die
Bandsäge zunächst einen Abdichtungsschieber 41, der mit einem
äußeren Handgriff 42 versehen ist und aus einer Metallhülse 43 besteht, die mit Asbest 44 in geeigneter Schichtdicke gefüllt
ist, gegen den sich das Sägeblatt bei seinem Durchlauf durch die Nase 23 des Kastens 13 gleitend anlegt. Dieser Schieber es?=»
möglicht gleichzeitig den unmittelbaren Zugang zum Sägeblatt 1
909840/024?
und dessen Auswechseln, falls erforderlich. Unter dem Kasten ist außerdem ein Auffangbehälter 45 angebracht, der von einem
am Kastenkörper 21 des Kastens 13 angesetzten Blech 46 getragen wird und dessen Ausführung in Fig. 3 in größerem Maßstab.gezeigt
ist. Er besteht insbesondere aus zwei gleichachsigen zylindrischen Hülsen 47 und 48,' die eine geeignete Menge von gekörntem
oder pulverförmigem Graphit enthalten. Diese Hülsen sind, längs Mantellinien mit seitlichen Schlitzen 49 bei der äußererjund
bei der inneren Hülse versehen, um den Durchtritt des Sägeblatts 1 zu ermöglichen. Der im Auffangebehälter enthaltene Graphit
absorbiert die letzten, von den Zähnen des Sägeblatts gegebenenfalls
mitgerissenen Funken. Die Hülsen 47 und 48 besitzen öffnungen 51 bzw. 52, wodurch sie mit Graphit gefüllt werden
können, wenn die beiden öffnungen einander gegenüberliegen,
was durch Drehen der äußeren Hülse 47 auf der Innenhülse 48 erreicht wird. Nach dieser Füllung werden die beiden Hülsen gegeneinander
verdreht und mittels eines kreuzförmigen Riegels 53 gegeneinander blockiert. Die Hülse 48 besitzt einen angeschweißten
Boden 54, der das Entweichen des Graphits verhindert und nur einen Schlitz für den Durchgang des Sägeblatts besitzt. Man
erhält auf diese Weise eine Bandsäge mit besonders sicheren Arbeitsbedingungen, insbesondere in dem Fall, daß der zu zerschneidende
Ketallbarcera. aus einem gefährlichen Metall« wie
Uran, besteht. Dadurch, daß der obere und untere Kasten bei Unterdruck gehalten werden, werden alle erzeugten Rauchschwaden
und Dämpfe sofort abgesaugt, während die bei der Berührung des Sägeblatts mit dem Barren erzeugten Funken sofort gelöscht und
in das Wasser des unteren Kastens geschleudert werden,,bevor sie in dessen Sumpf gesammelt werden. Die gesamt«
9098AO/0247
Vorrichtung ist einfach, praktisch zu verwenden und
wirksam, um eine längere Arbeit bei vollkommener Sicherheit tra
ermöglichen» insbesondere erfordert sie mir einen g&to
Unterhaltungsaufwend und ermöglicht das Auswechseln
blatts ohne Zerschneiden und WiederausaOTnensehwsiSö»
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das Ausführungsbeispiel und die besonders betrachtete
weise beschränkt. Insbesondere besitzt die erfindungsgemMBe
Bandsäge nicht nur wesentliche Vorteile bei ihrer Verwendung zum Schneiden von Barren radioaktiver Metalle» sondern selbstverständlich
auch bei der Verwendung für andere Metalle» insbesondere pyrophor© Metalle.
909840/02
Claims (11)
1.))Bandsäge mit einem endlosen Sägeblatt, das geradlinig vor
einem Metallstück mit waagerechter Achse vorbeigezogen wird, das auf einem Wagen gehalten ist, der von einem Arbeitstisch getragen
und auf diesem senkrecht zur Laufrichtung der Säg^rorgeschoben wird, gekennzeichnet durch einen oberen Auffangkasten für die
erzeugten Rauchschwaden und Dämpfe, der oberhalb des Arbeitstisches über das Metallsttick gestülpt ist und einen Durchtrittsschlitz
für das Sägeblatt besitzt, einen unteren» unterhalb dee
Tisches angeordneten und teilweise mit Wasser gefüllten Kasten, der zwei beiderseits des Sägeblatts angeordnete, miteinander in
Verbindung stehende Abteilungen besitzt» einen als Dichtung wirkenden, zvischen die beiden Abteilungen eingesetzten Schieber,
durch den das Sägeblatt läuft, unter dem Metallstück befestigte Funkenablenkkörper, Sie mit einer Steuervorrichtung zur Einstellung
ihrer seitlichen Stellung im unteren Kasten bezüglich des Sägeblatts zusammenwirken, und Ansaugköpfe, durch welche in
den Kästen ein Unterdruck erzeugt werden kann.
2.) Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sägeblatt bei seinem geradlinigen Durchlauf durch die Kästen von Führungsrollenpaaren mit zur Sägeblattebene parallelen Achsen
geführt vird.
3.) Bandsäge nach Anspruch1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kästen vorteilhafterweise eine durchsichtige Vorderwand besitzen.
909840/0347
4.) Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Kasten aus zvei abnehmbaren Teilen besteht,, tun das zu zerschneidende Metallstück einsetzen odar entnehmen
zu können*
5.) Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4$ dadurch
zeichnet, daß das Sägeblatt nach dem Durchgang durch den unteren
Kasten durch einen Sicherheits-Auffangbehälter läuft» der ein
gekörntes oder pulverförmiges Material enthält«
6.) Bandsäge nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß das gekörnte
oder pulverförmige Material Graphit ist*
7') Bandsäge nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet» daß
der Sicherheitsauffangbehälter aus zwei gleieaachsigen, ineinandergesetzten
zylindrischen Hülser, besteht» die vor dem Blockieren
mittels eines Riegels umeinander gedreht trerden körnen wan
jede einen längs einer Mantellinie verlaufenden Scha its
Durchtritt des Sägeblatts besitze»*
£0 Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis I0 dadurch
zeichnet, das .der untere Kasten unter mindestens ein©? seise»
Abteilungen einen Auffangtrog für vom Sägeblatt mitgerissen®
durch die Ablenkkörper in das Wasser des Kastens geschleudert®
Metallteilchen besitzt.
9.) Bandsäge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da©'
Ablenkkörp«r die Form dreieckiger Prismen besitsezi.
809840/0241
10.) Baumsäge fiäüh einem der Ansprüche 1 bis 9$ dadurch gekennzeichnet
r laß das Wasser el&s untereia fastens church einen äußeren,
mit eiser FSfräerpirapg ausgestatteten !reis in dauerndem Ufa·»
lauf gehalten wird«.
11.) Eandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet*
daß der Schieber ©in mit einem äußeren Handgriff
versehenes HGt? 1 Ige Muse ausreist» das mit Asbest gefüllt
ist, deaf HtIt dem Sägeblatt in Berührung kommt.
909840/024?
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR145079 | 1968-03-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1913763A1 true DE1913763A1 (de) | 1969-10-02 |
Family
ID=8647928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691913763 Pending DE1913763A1 (de) | 1968-03-22 | 1969-03-18 | Bandsaege |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3537346A (de) |
BE (1) | BE728496A (de) |
CH (1) | CH503543A (de) |
DE (1) | DE1913763A1 (de) |
ES (1) | ES365086A1 (de) |
FR (1) | FR1569787A (de) |
GB (1) | GB1202172A (de) |
LU (1) | LU58216A1 (de) |
NL (1) | NL6904437A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2914575B1 (fr) * | 2007-04-03 | 2010-02-12 | Techmaflex | Poste autonome de coupe de piece equipe d'un epurateur d'air a filtre electrostatique |
DE102011084987B4 (de) * | 2011-10-21 | 2021-06-17 | Fecken-Kirfel Gmbh & Co. Kg | Schneidemaschine |
TWI691394B (zh) * | 2019-05-13 | 2020-04-21 | 昌鉅機械股份有限公司 | 鋸木機 |
-
1968
- 1968-03-22 FR FR145079A patent/FR1569787A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-02-17 BE BE728496D patent/BE728496A/xx unknown
- 1969-02-20 GB GB9263/69A patent/GB1202172A/en not_active Expired
- 1969-02-24 CH CH275469A patent/CH503543A/fr not_active IP Right Cessation
- 1969-02-27 US US802976*A patent/US3537346A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-03-17 LU LU58216D patent/LU58216A1/xx unknown
- 1969-03-18 DE DE19691913763 patent/DE1913763A1/de active Pending
- 1969-03-21 NL NL6904437A patent/NL6904437A/xx unknown
- 1969-03-22 ES ES365086A patent/ES365086A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH503543A (fr) | 1971-02-28 |
BE728496A (de) | 1969-08-01 |
GB1202172A (en) | 1970-08-12 |
ES365086A1 (es) | 1971-05-01 |
FR1569787A (de) | 1969-06-06 |
LU58216A1 (de) | 1969-07-11 |
NL6904437A (de) | 1969-09-24 |
US3537346A (en) | 1970-11-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10036458B4 (de) | Staubfangvorrichtung für eine Kreissäge | |
DE642686C (de) | Gewinnungsgeraet fuer Steinkohle o. dgl. | |
DE4205965C1 (en) | Protective hood for circular saw or combined circular cross-cut saw - has guide walls forming flow channels, which extend over top end of splitting wedge above table | |
DE3733413A1 (de) | Aktenvernichter | |
DE2643041A1 (de) | Vorrichtung zur gewinnung von mineralen | |
DE2701336B1 (de) | Bunkerverschluss | |
DE1913763A1 (de) | Bandsaege | |
DE202020104350U1 (de) | Bearbeitungsvorrichtung zum Bearbeiten eines oder mehrerer Werkstücke, insbesondere Schweißvorrichtung | |
DE2639437A1 (de) | Strangbrennschneidmaschine | |
DE2623330A1 (de) | Anordnung zum trennen zusammenhaengender verpackungsbehaelter | |
DE2514726B2 (de) | Zwischenteil für einen mehrgliedrigen Kohlenhobel | |
DE927466C (de) | Deckelverschluss fuer einem Staubsammelbehaelter ausgeruestete Teppichkehrmaschinen od. dgl. | |
DE19519870C1 (de) | Vertikale Plattensäge | |
DE3640144C2 (de) | ||
DE900177C (de) | Konservenbuechsenoeffner | |
EP0231813B1 (de) | Dicken- und Abrichthobelmaschine | |
AT406231B (de) | Tisch zum thermischen schneiden von werkstücken | |
DE2838735A1 (de) | Profilstahlschere | |
DE2635604C2 (de) | Papierschneidmaschine | |
DE3514535A1 (de) | Raeumvorrichtung fuer eine schlitzwandfraese | |
DE2605564B2 (de) | Brennschneidanlage | |
DE711542C (de) | Ablegevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen | |
DE2902984C2 (de) | Kippascher, insbesondere für Fahrzeuge | |
DE3416429A1 (de) | Abdeckung fuer mindestens zwei zueinander parallele, im abstand voneinander gelegene fuehrungsbahnen von werkzeugmaschinen | |
DE3047710C2 (de) | Hobel zum Hereingewinnen von Kohle oder sonstigen Mineralien |