DE2501994A1 - Aussenrueckblickspiegel-anordnung fuer fahrzeuge - Google Patents

Aussenrueckblickspiegel-anordnung fuer fahrzeuge

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DE2501994A1
DE2501994A1 DE19752501994 DE2501994A DE2501994A1 DE 2501994 A1 DE2501994 A1 DE 2501994A1 DE 19752501994 DE19752501994 DE 19752501994 DE 2501994 A DE2501994 A DE 2501994A DE 2501994 A1 DE2501994 A1 DE 2501994A1
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rearview mirror
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DE19752501994
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Dieter Protze
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/062Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
    • B60R1/064Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by manually powered actuators

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  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Außenrückblickspiegel-Anordnung für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Außenruckblickspiegel-Anordeung für Fahrzeuge mit einer Vorrichtung zum Verstellen des Spiegelsvom Fahrzeuginneren her, wobei ein den Spiegel tragender Spiegelarm gelenkig an einem an der Fahrzeugwand befestigten Spiegelfuß gehalten ist und ein an einem Ende mit dem Spiegelarm drehfest verbundener Betätigungsschaft durch den Spiegelfuß hindurchragt und an seinem anderen Ende drehfest mit einem etwa horizontal die Fahrzeugwand durchsetzenden Betätigungshebel verbunden ist, der eine Handhabe zum Verstellen des Spiegels um die Längsachse des Spiegelarms sowie um eine dazu im wesentlichen senkrechte Achse aufweist.
  • Eine derartige Außenrückblickspiegel-Anordnung ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7 324 372 bekannt. Der Nachteil dieser bekannten Ausführung besteht darin, daß die Hebelverhältnisse von der Handhabe bis hin zum Außenrückblickspiegel im Hinblick auf eine leichte Betätigung für das Kippen des Spiegels, also für eine Drehbewegung um eine horizontale Drehachse, ungünstig sind. Das bedeutet, daß die an der Handhabe auf zubringende Betätigungskraft für das Verstellen des Außenspiegels im Sinne eines Kippens relativ groß ist und damit eine Verstellung des Spiegels sehr erschwert wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Außenrückblickspiegel-Anordnung der eingangs genannten Bauart zu schaffen, die unter Vermeidung der Nachteile der bisher bekannten Ausführungsformen eine leichte Verstellbewegung unter Aufwendung relativ geringer Körperkräfte ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß der-Betätigungshebel nahe seiner drehfesten Verbindung mit dem Betätigungsschaft mit einem Kugelgelenklager auf einer wandfesten Stütze gelagert ist und daß die drehfeste Verbindung zwischen dem Betätigungaschaft und dem Betätigungshebel durch einen in das offene Ende eines Hohlzylinders hineinragenden zylindrischen Zapfen gebildet ist, der mit einem Querbolzen in einander diametral gegenüberliegende Längsschlitze des Hohlzylinders eingreift. Dadurch, daß erfindungsgemäß eine Zwischenlagerung für den Betätigungsmechanismus in Form eines Kugelgelenklagers vorgesehen ist, wird es möglich, die Hebeverhältnisse so zu bemessen, daß eine leichtgängige Verstellung des Spiegels sowohl um die vertikale als auch um die horizontale Achse möglich ist, ohne daß andererseits eine allzu leichte Verstellung des Rückblickspiegels durch die beim Betrieb des Fahrzeuges auftretenden Windkräfte zu befürchten ist. Die gemäß der Erfindung weiter vorgesehene drehfeste Verbindung durch den in einen Eohlzylinder hineinragenden zylindrischen Zapfen mit einem Querbolzen, der in. Längsschlitze des Hohlzylinders eingreift,macht eine relativ einfache Montage und Demontage der Außenruckblickspiegel-Anordnung möglich. So kann z. B. in einfacher Weise der gesamte Außenrückblickspiegel mit dem Betätigungsschaft, dessen unteres Ende als mit dem Querbolzen versehener zylindrischer Zapfen ausgebildet istl durch Lösen des Spiegelfußes entfernt werden ohne daß der übrige Betätigungsmechanismus oder die Fahrzeugwandverkleidung entfernt werden müßte.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Betätigungshebel ein U-förmig gebogenes Joch zur Umgehung einer in der Fahrzeugwand verstellbar gehaltenen Fensterscheibe aufweist. Durch die Verwendung eines solchen gebogenen Joches, das zweckmäßigerweise torsions- und biegesteif ausgeführt ist, wird nun die Möglichkeit geschaffen, den Außenrückblickspiegel weitgehend unabhängig von den in der Fahrzeugwand gehaltenen Bauteilen, wie etwa einer in der Fahrzeugtür verstellbaren Fensterscheibe, an einer optimalen Stelle anzuordnen.
  • Um aus Sicherheitsgründen ein Umklappen des Rückblickspiegels um eine vertikale Achse im Gefahrensfall sicherzustellen, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung eine in einer senkrecht zur Spiegelarmachse stehenden Ebene angeordnete ausrastbare Verdrehkupplung zur Übertragung der Drehbewegung von der Handhabe über den Betätigungsmechanismus auf den Spiegelarm vorgesehen, die unter dem Druck einer in Richtung der Spiegelarmachse wirkenden Feder im Eingriff steht. Dabei kann die Verdrehkupplung in der Weise ausgebildet sein, daß eine auf dem Betätigungsschaft unverdrehbar gehaltene Scheibe vorgesehen ist, die mit an einer Stirnseite angeordneten radial verlaufenden Stegen oder Nocken in Nuten oder Aussparungen auf einer der Scheibe zugeordneten Auflagefläche des Spiegelarms eingreift. Bei dieser Ausführung stellt also die Verdrehkupplung die drehfeste Verbindung zwischen dem Spiegelarm und dem Betätigungsschaft her. Diese Anordnung ermöglicht sowohl eine einwandfreie Verstellung des Spiegels um die vertikale Spiegelarmachse mittels der Handhabe als auch den aus Sicherheitsgründen vorzusehenden Abklappvorgang ebenfalls um diese vertikale Achse, wobei die mit abgerundeten Querschnitten ausgebildete Verdrehkupplung außer Eingriff kommt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Verbindung zwischen dem Betätigungsschaft und dem Spiegelarm auch starr ausgeführt sein und an dem anderen Ende des Betätigungssidaftes kann eine den Querbolzen aufweisende Hülse mittels der unter Federdruck im Eingriff stehenden Verdrehkupplung drehfest gehalten sein. Dabei kann die . Verdrehkupplung durch einen den Betätigungsschaft querdurchsetzenden Stift gebildet sein, der in eine Nut an einer Stirnseite der Hülse eingreift. Beim Abklappen des Spiegels im Gefahrenfall würde dann also der mit dem Spiegelarm starr verbundene Betätigungsschaft durch Herausrutschen des Stiftes aus der Nut relativ zu der Hülse verdreht werden.
  • Weitere Vorteile unidie wesentlichen Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung enthalten, die die in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt in teils schematischer Darstellungsweise in Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Außenruckblickspiegel -Anordnung mit der zugehörigen Verstellvorrichtung; Figur 2 eine Draufsicht auf den Betätigungshebel der Verstellvorrichtung aus Figur 1 gemäß den Schnittlinien 11-11; Figur 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Außenrückblickspiegel-Anordnung und Figur 4 eine seitliche Ansicht eines Teils der Anrodnung nach Figur 3.
  • Bei der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegel-Anordnung ist mit 1 ein Spiegelgehäuse und mit 2 ein damit verbundener Spiegelarm bezeichnet. 3 bezeichnet einen Spiegelfuß, der auf einer schräg verlaufenden Außenhaut 4 einer Fahrzeugwand befestigt ist und an seiner Oberseite als kugelkalottenförmige Gelenkkappe 3a ausgebildet ist, die in einer ebenfalls kugelkalottenförmig gestalteten Ausnehmung 2a des Spiegelarms 2 anliegt. Ein Betätigungsschaft 5 ragt im wesentlichen vertikal durch den Spiegelfuß 3 und den Spiegelarm 2 in die Fahrzeugwand hinein und weist an seinem oberen Ende eine Mehrkantführung 8 auf, auf der eine Scheibe 6 und eine Kalottenscheibe 10 unverdrehbar gehalten sind. Die Scheibe 6 weist an ihrer der Auflagefläche 2b des Spiegelarms 2zugewandten Stirnseite einen im wesentlichen radial verlaufenden Steg 9 auf, der in eine entsprechende Nut an der Auflagefläche 2b eingreift. Die Scheibe 6, der Spiegelarm 2, der Spiegelfuß 3 und die Kalottenscheibe 10 sind mittels einer Mutter 7 entgegen einer auf einem Federteller 12 abgestützten Feder 11 gegeneinander verspannt.
  • Das untere Ende des Betätigungsschaftes 5, an dem ein Querbolzen 13 befestigt ist, ragt in das offene Ende eines Hohlzylinderteils 14 hinein, wobei der Querbolzen 13 in diametral gegenüberliegende Längsschlitze 15 des Hohlzylinders eingreift und dadurch eine drehfeste Verbindung zwischen dem Hohlzylinder und dem Betätigungsschaft 5 herstellt. Senkrecht zur Ebene der Längsschlitze 15 sind weitere in Längsrichtung verlaufende Ausnehmungen 16 vorgesehen, die ein Verschwenken des in den Hohlzylinder 14 hineinragenden Endes des 13etätigungsschaftes 5 um den Querbolzen 13 zulassen.
  • Am unteren Ende des Hohlzylinders 14 ist eine vorzugsweise aus Eunststoff bestehende Kugelpfanne 17 befestigt, die einen Kugelzapfen 18 aufnimmt, der an einem mit der Fahrzeugwand verbundenen Halteblech 19 abgestützt ist.
  • 20 stellt einen Betätigungshebel dar, der an seinem einen Ende beispielsweise durch eine Schweißung an dem Hohlzylinder 14 starr befestigt ist,während das andere, durch einen Schlitz 24 in einem dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Fahrz eugwandt eil 21 hindurchreichende Ende eine Handhabe 22 trägt, die mittels einer Lenkschraube 23 an dem Betätigungshebel 20 befestigt ist. Der Betätigungshebel 20 ist, wie aus der Figur 2 näher hervorgeht, U-förmig gebogen und umgeht mit dem auf diese Weise gebildeten torsions- und biegesteifen Joch 20a eine in der Fahrzeugwand im wesentlichen in vertikaler Richtung in einer Führung 26 gehaltene Fensterscheibe 25.
  • Eine Verdrehung des beispielsweise an der dem Fahrerplatz eines Fahrzeuges benachbarten Fahrzeugtür gehaltenen Rückblickspiegels erfolgt nun durch manuelle Betätigung der in den Fahrzeuginnenraum hineinragenden Handhabe 22. Dabei ergibt eine Verdrehung der Handhabe 22 um die Achse des Betätigungshebels 20 ein Kippen des Spiegels, also eine Verschwenkung um eine horizontale Achse. Die Drehbewegung an der Handhabe 22 ergibt nämlich eine Schwenkbewegung des Hohlzylinders 14 um den Lagerzapfen 18, die über den Querbolzen 13 des Betätigungsschaftes 5 auf diesen und damit auf den Spiegelarm 2 unter Berücksichtigung der Hebelverhältnisse übertragen wird. Eine Drehung des Rückblickspiegels um die vertikale Spiegelarmachse ergibt sich beim im wesentlichen horizontalen Verschwenken des Betätigungshebels 20 um das aus der Kugelpfanne 17 und dem Kugelzapfen 18 gebildete Kugelgelenklager, wobei erneut die durch den Querbolzen 13 und die Längsschlitze 15 an dem Hohlzylinder 14 gebildete drehfeste Verbindung zur Übertragung des Drehmomentes herangezogen wird.
  • Vom Innenraum aus zeigt sich diese Verstellbewegung als eine in Fahrzeuglängsrichtung erfolgende Verschiebung der Handhabe 22 in dem Durchgangschlitz 24 der Fahrzeugwand 21.
  • Die Vorteile der in der Zeichnung dargestellten Außenrückblickspiegel-Anordnung bestehen nun darin, daß durch die Zwischenlagerung des aus dem Betäggungshebel 20 mit daran befestigtem Hohlzylinder 14 und dem Betätigungsschaft 5 bestehenden Betätigungsmechanismusses solche Hebelverhältnisse und Übersetzungen gewählt werden können, daß die zum Erzeugen einer Verstellbewegung des Spiegels-sowohl um eine vertikale als auch um eine horizontale Achse aufzubringenden Verstelikräfte relativ klein bleiben. Durch die Ausbildung der drehfesten Verbindung zwischen dem Betätigungsschaft 5 und dem mit dem Betätigungshebel 20 verbundenen Hohlzylinder 14 durch das mit dem Querbolzen 13 versehene Zapfenende, das in das nach oben hin offene und durch die Längsausnehmungen gabelförmig ausgebildete Ende des Hohlzylinders 14 hineinragt, wird zudem eine leichte Demontierbarkeit des Bückblickspiegels durch einfaches Lösen des 'Spiegelfußes 3 von der äußeren Fahrzeugwand 4 erreicht. Muß also der Spiegelarm 2 oder ein Teil des Betätigungsschaftes 5 bzw. der daran gehaltenen Bauteile ausgewechselt werden, so brauchen lediglich die hier nicht weiter gezeigten Befestigungsschrauben des Spiegelfußes 3 gelöst zu werden und der Spiegelarm 2 mit dem Betätigungsschaft 5 aus der Fahrzeugwand herausgezogen werden. Es ist also nicht erforderlich, die Innenverkleidung der Fahrzeugwand oder gar den gesamten Betätigungsmechanismus zu entfernen. Das U-förmig gebogene Joch 20a des Betätnungshebels 20 ermöglicht es zudem, den Spiegel trotz des in der Fahrzeugwand freizuhaltenden Fensterschachtes an einer solchen Stelle der Fahrzeugaußenwand zu befestigen, an der die besten Rückblickvoraussetzungen gegeben sind.
  • Die gleichen Vorteile lassen sich auch bei der in den Figwren 3 und 4 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rückblickspiegel-Anordnung erreichen. Bei dieser Ausführung, bei der für gleiche oder gleichartige Bauteile im wesentlichen die gleichen Bezugssiffern wie in den Figuren 1 und 2 verwendet worden sind, ist das obere, als Vierkantquerschnitt 8 ausgebildete Ende des Betätigungsschaftes 5' fest in dem Spiegelarm 2' eingegossen. Dafür ist am unteren Ende des Betätigungsschaftes 5' eine Hülse 30 aufgezogen, die in einem kugelförmigen Bereich 32 quer zu Achsrichtung abstehende Bolenenden 33 aufweist, die in die längsschlitze .15 des Hohlzylinders 14 eingreifen.
  • Die Hiilse 30 ist mit dem Betätigungsschaft 5' durch einen den Betätigungsschaft quer durchsetzenden Stift 34 verbunden, der, wie aus der Seitenansicht der Figur 4 hervorgeht, in eine an der unteren Stirnseite der Hülse 30 angebrachte, quer zur Längsrichtung verlaufende Nut 35 eingreift. Die obere Stirnseite der Hülse 30 ist als Federteller für eine Feder 29 ausgebildet, die mittels einer auf einem mittleren Gewinde des Betätigungsschaftes 5' verstellbaren Mutter 28 verspannt werden kann. Eine zweite Mutter27 dient zur Verspannung der die Kalottenscheibe 10 beaufschlagenden Feder 11.
  • Bei dieser Ausführung kann also der Reibungswiderstand des durch die Kugelschale 2a des Spiegelarms 2', die Gelenkkappe 3a des Spiegelfußes 3 und die Kalottenscheibe 10 gebildeten Spiegellagers allein unter Berücksichtigung decan den Spiegel angreifenden Windkräfte eingestellt werden. Unabhängig davon erfolgt über die Mutter 28 eine Einstellung der ausrastbaren Mitnehmerverbindung oder Verdrehkupplung zwischen dem Betätigungsschaft 5' und der Büchse 30, die durch den in die Nut 35 eingreifenden Stift 34 gebildet ist, und damit eine gesonderte Einstellung der im Gefahrenfall zum Abklappen des Spiegels erforderlichen Kraft.

Claims (8)

ANSPRÜCHE
1. Außenrückblickspiegel-Anordnung für Fahrzeuge mit einer Vorrichtung zum Verstellen des Spiegels vom Fahrzeuginneren her, wobei ein den Spiegel tragender Spiegelarm gelenkig an einem an der Fahrzeugwand befestigten Spiegelfuß gehalten ist und ein an einem Ende mit dem Spiegelarm drehfest verbundener Betätigungsschaft durch den Spiegelfuß hindurchragt und an seinem anderen Ende drehfest mit einem etwa horizontal die Fahrzeugwand durchsetzenden Betätigungshebel verbunden ist, der eine Handhabe zum Verstellen des Spiegels um die Längsachse des Spiegelarmes sowie um eine dazu im wesentlichen senkrechte Achse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (20) nahe seiner drehfesten Verbindung mit dem Betätigungsschaft (5) mit einem Kugelgelenklager (17, 18) auf einer wandfesten Stütze (19) gelagert ist und daß die drehfeste Verbindung zwischen dem Betätigungsschaft und dem Betätigungshebel durch einen in das offene Ende eines Hohlzylinders (14) h-ineinragenden zylindrischen Zapfen gebildet ist, de#it einem Querbolzen (13) in einander diametral gegenüberliegende Längsschlitze (15) des Hohlzylinders eingreift.
2. Außenrückblickspiegel-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hohlzylinder (14) senkrecht zur Ebene der Längsschlitze (15) zwei weitere, einander diametral gegenüberliegende Längsausnehmungen (16) zur Ermöglichung einer Schwenkbewegung des zylindrischen Zapfens (5) um den Querbolzen (13) vorgesehen sind.
3. Außenrückblickspiegel-Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (14) mit dem Betätigungshebel (20) starr verbunden ist und daß das Kugelgelenklager (17, 18) an dem den Längsschlitzen und Längsausnehmungen (15, 16) gegenüberliegenden Ende des Hohlzylinders angeordnet ist.
4. Außenrückblickspiegel-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (20) ein U-förmig gebogenes Joch (20a) zur Umgehung einer in der Fahrzeugwand verstellbar gehaltenen Fensterscheibe (25) aufweist.
5. Außenrückblickspiegel-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einer senkrecht zur Spiegelarmachse stehenden Ebene angeordnete ausrastbare Verdrehkupplung zur Übertragung der Drehbewegung von der Handhabe (22) über den Betätigungsmechanismus (20, 14, 5) auf den Spiegelarm (2) vorgesehen ist, die unter dem Druck einer in Richtung der Spiegelarmachse wirkenden Feder (11, 29) im Eingriff steht.
6. Außenrückblickspiegel-Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf dem Betätigungsschaft (5) unverdrehbar gehaltene Scheibe (6) vorgesehen ist, die mit an einer Stirnseite angeordneten, radial verlaufenden Stegen oder Nocken (9) in Nuten oder Aussparungen auf einer der Scheibe zugeordneten Auflagefläche (2b) des Spiegelarms (2) eingreift.
7. Außenrückblickspiegel-Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Betätigungsschaft (5') und dem Spiegelarm (2) starr ausgeführt ist und daß an dem anderen Ende des Betätigungsschaftes eine einen Querbolzen (33) aufweisende Hülse (30) mittels der unter Federdruck im Eingriff stehenden Verdrehkupplung (34, 35) drehfest-gehalten ist.
8. Außenruckblickspiegel-Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ausrastbare Verdrehkupplung durch einen den Betätigungsschaft (5') quer durchsetzenden Stift (34) gebildet ist, der in eine Nut (35) an einer Stirnseite der Hülse (30) eingreift.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4696203A (en) * 1984-09-10 1987-09-29 Arens Controls, Inc. Push-pull vernier control and method of manufacture thereof

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US4696203A (en) * 1984-09-10 1987-09-29 Arens Controls, Inc. Push-pull vernier control and method of manufacture thereof

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